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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Erneut generelle Maskenpflicht in der FußgĂ€ngerzone Freiburg
AllgemeinverfĂŒgung gilt ab Montag, 29. MĂ€rz – Stadt empfiehlt freiwillig eine Maske in der Innenstadt zu tragen

Ab Montag, 29. MĂ€rz gilt erneut eine generelle Maskenpflicht in der FußgĂ€ngerzone. Aufgrund der gestiegenen Inzidenz ĂŒber 50 wird nun wieder die Maskenpflicht in der FußgĂ€ngerzone angeordnet, wie sie bereits bis 19. Februar galt. Da die 7-Tage-Inzidenz in Freiburg ĂŒber 50 liegt, ist das Gesundheitsamt fĂŒr den Erlass der AllgemeinverfĂŒgung zustĂ€ndig. Die neue AllgemeinverfĂŒgung einschließlich der Maskenpflicht in der FußgĂ€ngerzone wird am 29. MĂ€rz in Kraft treten und gilt bis 18. April.

Die Stadtverwaltung appelliert deshalb eindringlich, den Vorgaben zufolgen und durchweg eine Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in der Freiburger FußgĂ€ngerzone zu tragen. Zum eigenen Schutz und dem Schutz der anderen. VerstĂ¶ĂŸe gegen diese Vorgaben werden mit Bußgeldern durch den stĂ€dtischen Vollzugsdienst sowie durch die Landespolizei konsequent geahndet.

Ferner regelt die AllgemeinverfĂŒgung weiterhin die Pflicht zum Tragen einer MNB bei Versammlungen in geschlossenen RĂ€umen sowie die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bei Veranstaltungen.

Zur Orientierung hinsichtlich der aktuell geltenden Vorgaben bietet die Stadt Freiburg unter www.freiburg.de/coronavirus ("Was gilt aktuell") jeweils entsprechende Informationen an.
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HÀhn­chenschenkel: Von aromatisch bis verdorben
Die guten Keulen im Test kosten 3 bis 15 Euro pro Kilo (c) Stiftung Warentest
 
HÀhn­chenschenkel: Von aromatisch bis verdorben
Nur etwa jede dritte HĂ€hn­chenkeule schnitt bei einem Test der Stiftung Warentest gut ab. Viele HĂ€hn­chenschenkel, die teils mit einem RĂŒcken­stĂŒck verkauft wurden, enthalten Krank­heits­erreger und resistente Bakterien. Ein Produkt war sogar verdorben. Eine bessere QualitĂ€t und weniger Keime garan­tiert auch Biofleisch nicht. Die guten ï»żKeulen im Test kosten 3 bis 15 Euro pro Kilo, darunter ein Bioprodukt, dessen Anbieter sich auch stark fĂŒr Tier­wohl und Umwelt­schutz engagiert.

GeprĂŒft hat die Stiftung Warentest nicht nur die QualitĂ€t der 17 frischen und abge­packten HĂ€hn­chenschenkel, sondern auch die Produktions­bedingungen des HĂ€hn­chen­fleisches. Beim Fleisch­test sind lediglich fĂŒnf Produkte gut, darunter auch zwei Bioprodukte. Die anderen sind befriedigend, ausreichend und mangelhaft.

HÀhn­chen­fleisch aus Massentierhaltung ist Stan­dard­ware im Supermarkt. Oft trÀgt es sogar Tier­wohl-Logos, dabei können die Tiere von Sitz­stangen, Frisch­luft oder Auslauf nur trÀumen. Das Versprechen vieler Anbieter, das Leben der Tiere zu verbessern, zeigt bisher nur bescheidenen Erfolg. Das ergab der Test der Produktions­bedingungen von HÀhn­chenschenkeln.

Die Stiftung Warentest prĂŒfte, wie 13 Anbieter aus dem Warentest ihre Unter­nehmens­ver­antwortung fĂŒr das Tier­wohl, den Umwelt­schutz und die Arbeits­bedingungen in den Schlacht­betrieben wahr­nehmen. Die meisten Anbieter schnitten befriedigend oder ausreichend ab. Der Test zeigt auch: Fleisch aus artgerechter Tierhaltung kostet mehr. Im Supermarkt entspricht es dem Logo „Haltungs­form Stufe 3“ oder „Stufe 4“.

Der Test HĂ€hn­chenschenkel und Produktions­bedingungen von HĂ€hn­chen­fleisch findet sich in der ï»żApril-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter ï»żwww.test.de/gefluegel.
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Verdacht auf GeflĂŒgelpest
Kranke Tiere aus Nordrhein-Westfalen nach Freiburg geliefert
Zwei Haltungen könnten betroffen sein

Wie das Ministerium fĂŒr LĂ€ndlichen Raum und Verbraucherschutz heute mitteilte, sind aus einen Betrieb in Nordrhein-Westfalen Junghennen nach Baden-WĂŒrttemberg geliefert worden, die an der GeflĂŒgelpest erkrankt sind. Auch in Freiburg sind nach derzeitiger Erkenntnislage mutmaßlich zwei Haltungen betroffen.

Das VeterinĂ€ramt hat umgehend mit den betroffenen Betrieben Kontakt aufgenommen und die Sperrung angeordnet. Dienstagabend wurden dort 47 HĂŒhner und zwei GĂ€nse gekeult. Zehn HĂŒhner waren bereits verendet. Die Kadaver werden in die Diagnostik des Chemischen und VeterinĂ€runtersuchungsamt (CVUA) untersucht. Die Ergebnisse sollen morgen frĂŒh vorliegen. Erst dann kann der Ausbruch der GeflĂŒgelpest amtlich festgestellt werden.

Derzeit wird mit dem RegierungsprĂ€sidium Freiburg geprĂŒft, welche weiteren Schritte eingeleitet werden. So sind unter anderem eine zeitnahe Aufstallungspflicht sowie das Ausweisen von Restriktionsgebieten wahrscheinlich. Diese sollen in enger Abstimmung mit dem RegierungsprĂ€sidium und dem Ministerium erfolgen.

Im Stadtkreis Freiburg sind derzeit rund 310 GeflĂŒgelhalter bei der VeterinĂ€rbehörde registriert. Insgesamt werden 6.500 Vögel gehalten. HĂŒhner, Enten. GĂ€nse, Puten, Wachteln und Tauben. Bei den meisten dieser Tierhaltungen handelt es sich um Hobbyhaltungen, es gibt jedoch auch einen grĂ¶ĂŸeren Legehennenbetrieb mit ca. 2.300 Tieren.
 
 

Karlsruhe: Modernisierung des Edeltrud-Tunnels beginnt
Edeltrudtunnel / Foto: Sabine Steffler, Stadt Karlsruhe
 
Karlsruhe: Modernisierung des Edeltrud-Tunnels beginnt
Revisionsarbeiten sorgen fĂŒr EinschrĂ€nkungen auf der SĂŒdtangente

Bevor Mitte April das Tiefbauamt mit der Modernisierung des Edeltrud-Tunnels beginnt, laufen in dieser Woche bereits einige Vorarbeiten an, die teilweise Auswirkungen auf die VerkehrsfĂŒhrung auf der SĂŒdtangente haben. Hierbei handelt es sich um die Herstellung von Kabelprovisorien sowie um eine große Tunnelrevision. Letztere ist erforderlich, um die FunktionsfĂ€higkeit der jetzigen Tunnelbetriebstechnik sicherzustellen bis die neue Technik dann installiert wird. Andernfalls könnte der Verkehr im Tunnel wĂ€hrend der gesamten Baumaßnahme nicht aufrechterhalten werden.

Nach Ostern Sperrung einer Tunnelröhre
Diese Vorarbeiten beginnen am Mittwoch, 24. MĂ€rz, und werden bis Donnerstag, 1. April, jeweils in den Nachtstunden zwischen 19 Uhr und 5 Uhr und am Wochenende ganztĂ€gig durchgefĂŒhrt. In dieser Zeit wird der Verkehr in Fahrtrichtung Wörth einstreifig durch den Tunnel gefĂŒhrt, wĂ€hrend die Fahrtrichtung Durlach ohne EinschrĂ€nkungen bleibt. Nach den Osterfeiertagen erfolgt die eigentliche Tunnelrevision, fĂŒr die jeweils eine Tunnelröhre von Dienstag, 6. April, bis Sonntag, 11. April, voll gesperrt werden muss. Diese Wartungsarbeiten finden ebenfalls in den Nachtstunden zwischen 19 Uhr und 5 Uhr statt. Dabei wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen auf einen Fahrstreifen reduziert und jeweils im Gegenverkehr durch die Parallelröhre geleitet. TagsĂŒber bestehen keine EinschrĂ€nkungen. Am Sonntag, 11. April, erfolgt abschließend die Einrichtung der Verkehrssicherung fĂŒr den eigentlichen Baubeginn am darauffolgenden Montag, 12. April.

Hauptarbeiten laufen ab dem 12. April
Ab diesem Zeitpunkt werden zwischen dem Bulacher Kreuz und dem Schwarzwaldkreuz die Fahrstreifen in beiden Fahrtrichtungen etwas eingeengt und die zulĂ€ssige Geschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer reduziert. Dem Verkehr stehen jedoch in beiden Richtungen weiterhin zwei Fahrstreifen in den Hauptverkehrszeiten zur VerfĂŒgung. Gleichzeitig wird in dieser ersten Bauphase auch an der L 605 von Ettlingen kommend die Auffahrt auf die SĂŒdtangente Richtung Durlach gesperrt werden. Die Umleitung hierzu erfolgt unmittelbar am Bulacher Kreuz ĂŒber die ĂŒbrigen Zu- und AbfahrtsĂ€ste. Da nicht alle Arbeiten unter einer zweistreifigen VerkehrsfĂŒhrung in beiden Fahrtrichtungen bewerkstelligt werden können, sind in den verkehrsĂ€rmeren Zeiten in den Abend- und Nachtstunden beziehungsweise am Wochenende teilweise zusĂ€tzliche Reduzierungen auf einen Fahrstreifen je Fahrtrichtung erforderlich.

In der ersten Bauphase wird zunĂ€chst in den Seitenbereichen gearbeitet. Hier mĂŒssen neue Leerrohre und SchĂ€chte fĂŒr die spĂ€ter zu verlegenden Kabelverbindungen zu den einzelnen Betriebseinrichtungen, wie beispielsweise Lichtsignale oder Wechselverkehrszeichen, erstellt werden. Das Baufeld liegt dabei zwischen dem Bulacher Kreuz im Westen und dem Schwarzwaldkreuz im Osten. Es umfasst neben dem Edeltrudtunnel auch den nach Osten anschließenden Fahrbahntrog unter der GĂŒterbahntrasse.

BetriebsgebÀude wird erweitert
Vom Verkehr auf der SĂŒdtangente bisher gĂ€nzlich unbemerkt, laufen bereits seit Ende November 2020 die Umbauarbeiten am BetriebsgebĂ€ude des Edeltrudtunnels im Albwinkel. Das BetriebsgebĂ€ude erhĂ€lt zusĂ€tzliche RĂ€ume, damit die neue Leittechnik dort untergebracht werden kann, wĂ€hrend die bestehende Anlagentechnik noch weiterbetrieben werden muss. Die damit verbundene Sperrung des Fuß- und Radwegs entlang der Alb auf Höhe des BetriebsgebĂ€udes zwischen Weiherfeldstraße und Bulacher Straße kann voraussichtlich im Mai 2021 zunĂ€chst aufgehoben werden. FĂŒr den Einbau der neuen Leittechnik wird in den weiteren Bauphasen jedoch eine erneute Sperrung notwendig werden. Eine Umleitung fĂŒr den Fuß- und Radverkehr ist eingerichtet.

Die Modernisierung des Edeltrudtunnel umfasst neben der Erneuerung und NachrĂŒstung der Tunnelbetriebs- und Sicherheitstechnik auf den aktuellen Stand der Technik auch die gesamte Erneuerung der Fahrbahnen sowie eine Bauwerkssanierung im Tunnel und im Trog. Insgesamt wird damit die Verkehrssicherheit insbesondere im Tunnel deutlich erhöht. Der grĂ¶ĂŸte Eingriff in den Verkehr wird im Zeitraum zwischen Juli und September 2021 stattfinden, denn dann steht im Baustellenbereich in Fahrtrichtung Durlach nur ein Fahrstreifen zur VerfĂŒgung. Die Maßnahme wurde intensiv mit den Bauvorhaben des RegierungsprĂ€sidiums Karlsruhe an den umliegenden Bundesfern- und Landesstraßen abgestimmt. Im Bereich der Bundesautobahn A 5 wird es zudem in diesem Jahr keine grĂ¶ĂŸere Baumaßnahme im Umfeld geben, so dass die A 5 in Verbindung mit der L 605 ĂŒber die Anschlussstelle Karlsruhe SĂŒd auch als Ausweichroute genutzt werden kann. Das Bauende fĂŒr die Modernisierung des Edeltrudtunnel ist fĂŒr Ende 2022 geplant.

Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer um VerstĂ€ndnis fĂŒr die mit der Baumaßnahme verbundenen Behinderungen.
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Kinder und Medien: Diplomatie fĂŒrs Digitale
Die Sprösslinge kleben oft regelrecht am Handy oder Tablet und viele MĂŒtter und VĂ€ter sorgen sich ĂŒber die Mediennutzung ihrer Kinder. Wie Eltern Konflikte entschĂ€rfen und ihrem Nachwuchs einen guten Medienumgang beibringen, ï»żbeschreiben die Experten der Stiftung Warentest in der April-Ausgabe der Zeitschrift test in zehn Empfehlungen.

Viele Eltern finden es zwar normal, dass ihre Kinder elektronische Medien nutzen, machen sich aber auch Sorgen ĂŒber das richtige Maß an Smartphone, Tablet oder Spielekonsole. Weil Eltern hĂ€ufig nicht wissen, was ihre Kinder online wirklich machen, sollten sie regelmĂ€ĂŸig mit ihnen ĂŒber den Medienkonsum sprechen – ĂŒber aktuelle Favoriten bei Spielen, Videos und Social Media. Kinder fĂŒhlen sich ernst genommen und kooperieren besser, wenn Eltern mit ihnen Regeln vereinbaren. Ein schriftlicher Medienvertrag schafft dabei Verbindlichkeit. Darin stehen etwa Abmachungen zu Nutzungszeiten oder Vorgaben fĂŒr Inhalte.

Eine grobe Richtschnur fĂŒr Bildschirmzeiten sind pro Tag 30 Minuten fĂŒr Drei- bis FĂŒnfjĂ€hrige, bis zu eine Stunde fĂŒr Sechs- bis NeunjĂ€hrige. FĂŒr Ă€ltere Kinder bietet sich ein Wochenkonto an, zum Beispiel mit einem Guthaben von einer Stunde pro Lebensjahr.

Wie man die Einhaltung kontrolliert, Warnzeichen erkennt und Konflikte entschÀrft, findet sich in dem Artikel ebenso wie Tipps zum Aussuchen von Inhalten und analogen Angeboten als Alternative.

Der Test Kinder und Medien findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter ï»żwww.test.de/mediennutzung-kinder abrufbar.
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Buchtipp: Roger Frie
 
Buchtipp: Roger Frie "Nicht in meiner Familie"
Deutsches Erinnern und die Verantwortung nach dem Holocaust

»Dieses Buch ist so bemerkenswert, weil ihm das beinahe Unmögliche gelingt: den Schmerz der Deutschen anzuerkennen, ohne die unvorstellbaren Leiden und Schmerzen, die Deutschland anderen zugefĂŒgt hat, je aus dem Blick zu verlieren. Leidenschaftlich und großherzig lĂ€sst Frie die Leser an seinen psychischen Prozessen teilhaben. In einem kontinuierlichen Prozess der Selbsterforschung und Selbstreflexion erforscht er die tiefsten Tiefen auf seiner Suche nach einer â€șgelebten historischen Wahrheitâ€č in sich selbst, nach der Wahrheit seines geliebten Großvaters mĂŒtterlicherseits, eines Mitglieds der Nazi-Partei, und dessen Komplizenschaft bei den Verbrechen, die das Nazi-Regime verĂŒbte.«
Dori Laub, MD, Clinical Professor of Psychiatry, Yale University School of Medicine, und MitbegrĂŒnder des Fortunoff Video Archive for Holocaust Testimonies

Verlag Brandes & Apsel 2021, 313 Seiten, € 29,90 (D)
ISBN 9783955582845
 
 

 
3.000 Corona-Schnelltests durchgefĂŒhrt - Mission erfĂŒllt!
Testzentrum im Rappen schließt, mobile Schnelltestberatung bleibt

Eine Erfolgsbilanz, die sich sehen lassen kann: Rund 1.600 BĂŒrger/-innen haben seit der Öffnung des Schnelltestzentrums im Freiburger Hotel „Rappen“ vor vier Wochen durch die Initiative „Tests fĂŒr Freiburg – Freiburger Wirtschaft packt an“ bis heute das Angebot genutzt. Weitere 1.400 Schnelltests hat das mobile Testteam der Initiative an Kitas und Schulen durchgefĂŒhrt. Nachdem sich das Angebot an Testzentren in Freiburg fĂŒr die BĂŒrger/-innen stark verbessert hat, schließt das Testzentrum im Rappen.

Rund 3.000 durchgefĂŒhrte kostenlose Corona-Schnelltests in rund vier Wochen, ermöglicht durch zahlreiche Sponsoren – eine tolle Leistung. Darauf können die Initiatoren der Initiative „Tests fĂŒr Freiburg – Freiburger Wirtschaft packt an“ wirklich stolz sein: Seit 23. Februar 2021 wurde im Hotel „Rappen“ getestet, getestet und nochmals getestet: Rund 1.600 Freiburger/-innen haben das Angebot wahrgenommen und sich Klarheit verschafft. Zudem haben sie dazu beigetragen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen.

Weitere 1.400 Corona-Selbsttests fĂŒhrten die Fachleute des mobilen Testteams an Kitas und Schulen durch – viele davon im Selbsttesterfahren. Damit hat das Testteam beste Voraussetzungen fĂŒr kĂŒnftige, anlassunabhĂ€ngige Corona Schnelltests geschaffen.

Bei den Testzentren hat sich inzwischen die Situation in Freiburg durch viele andere professionelle Einrichtungen erheblich verbessert. Die BĂŒrger/-innen können und sollen kĂŒnftig diese Angebote fleißig nutzen!

FĂŒr das Testzentrum Rappen gilt: Mission erfĂŒllt! Heute nun hat das Testzentrum seine Pforten geschlossen. Nur mit UnterstĂŒtzung der zahlreichen Spenden aus der Wirtschaft konnte die Stadt ein StĂŒck sicherer und das Thema kostenlose und anlassunabhĂ€ngige Corona-Schnelltests in den Mittelpunkt gerĂŒckt werden.

Weiterhin berĂ€t die Initiative alle Schulen und Kitas rund um das Thema Corona-Schnelltests – mehr unter www.testsfĂŒrfreiburg.de.

„Die ‚Initiative Testen fĂŒr Freiburg – Freiburger Wirtschaft packt an‘ bedankt sich bei allen BĂŒrger/-innen, dass Sie unser Schnelltest-Angebot genutzt haben“, erklĂ€rt Cornelia Rupp-Hafner, geschĂ€ftsfĂŒhrendes PrĂ€sidiumsmitglied der Vereinigung Badischer UnternehmerverbĂ€nde (VBU). „Ganz herzlich danken wir auch den vielen Spendern aus der Wirtschaft und den Privatleuten, die unsere Initiative erst ermöglicht haben. Herzlichen Dank auch an unsere zahlreichen ehrenamtlichen Helfer/-innen. Nun hoffen wir, dass Freiburg ein Vorreiter bei regelmĂ€ĂŸigen, hĂ€ufigen und anlassunabhĂ€ngigen Schnelltests fĂŒr alle BĂŒrger/-innen wird – ob jung oder alt!“
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Sammeln von BĂ€rlauch birgt Gefahren
BÀrlauch und Maiglöckchen direkt nebeneinander / Foto: Forstamt Karlsruhe
 
Sammeln von BĂ€rlauch birgt Gefahren
Karlsruher Forstamt mahnt zur Vorsicht und weist auf Risiken hin

Mit den wĂ€rmer werdenden Tagen beginnt im Wald der beliebte BĂ€rlauch zu sprießen. "Diese wohlschmeckende heimische Wildpflanze kann außerhalb von Naturschutzgebieten grundsĂ€tzlich von allen Menschen in kleinen Mengen gesammelt werden", betont Ulrich Kienzler der Leiter des stĂ€dtischen Forstamtes. Vorsicht ist dabei allerdings aufgrund gleich mehrerer Risiken geboten.

Nicht mit giftigen Maiglöckchen zu verwechseln

Gerade vor Beginn der BlĂŒte besteht die Gefahr einer Verwechslung mit dem giftigen Maiglöckchen, das oft an Ă€hnlichen Stellen wĂ€chst. "Schaut man genau hin erkennt man, dass jedes BĂ€rlauchblatt aus einem StĂ€ngel wĂ€chst, wĂ€hrend es beim Maiglöckchen immer zwei BlĂ€tter pro StĂ€ngel sind". Diesen Tipp gibt Stephanie Bauer, die im Forstamt fĂŒr Waldökologie und Waldnaturschutz zustĂ€ndig ist.

BÀrlauch auf mindestens 60° C erhitzen

Sich bei der Bestimmung nur auf den typischen Knoblauchgeruch des BÀrlauchs zu verlassen, empfiehlt Bauer nicht: "Sobald man die ersten BlÀtter in den HÀnden hatte, riechen auch die Finger nach Knoblauch". Der gesammelte BÀrlauch sollte zudem vor dem Verzehr auf jeden Fall auf mindestens 60° C erhitzt werden, um möglicherweise anhaftende Eier des Fuchsbandwurmes abzutöten. Abwaschen oder auch einfrieren reichen hierzu nicht aus.

Wald auch bei BĂ€rlauch-Suche pfleglich behandeln

Das Forstamt weist zudem darauf hin, dass der Wald auch bei der BÀrlauch-Suche pfleglich behandelt werden muss. "Aktuell wird der Wald zur Kinderstube unserer Wildtiere, so dass hier jede unnötige Störung unbedingt vermieden werden sollte, um diese nicht zu gefÀhrden", erklÀrt Ulrich Kienzler.

Der Waldexperte weist zudem darauf hin, dass die beliebtesten BĂ€rlauchstellen oft im Bereich von Eschen liegen, denen aktuell eine Pilzerkrankung sehr zusetzt. "Gerade nach dem vergangenen Sturm sind diese Bereiche sehr gefĂ€hrlich. Hier kann jederzeit ein Ast abbrechen oder ein ganzer Baum umstĂŒrzen". GrundsĂ€tzlich findet der Aufenthalt im Wald auf eigene Gefahr statt.
 
 



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