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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Fußgänger und Radfahrer verletzen sich zwischen Rheinebene und Hochschwarzwald
DRK-Kreisverband Freiburg fährt sogar im Rettungsdienst mit Allrad-Fahrzeugen

Freiburg/Titisee-Neustadt (drk). Es ist in diesen Tagen keine leichte Aufgabe für die FahrerInnen der Rettungsdienstfahrzeuge im DRK-Kreisverband Freiburg durch die verschneiten Straßen zu eilen. Insbesondere im Hochschwarzwald (aber auch auf der DRK-Wache Kirchzarten) gibt es deshalb zur Erleichterung Allrad-Fahrzeuge sowohl für die Rettungswagen als auch für die Notarzteinsatzfahrzeuge. So kann auch im Winter der Patient flott bei Einsätzen erreicht werden.

Im Bereich der Krankentransporte kommen die DRK-Fahrzeuge nicht immer ganz so flott voran und gerade im bergigen Bereich bis hin zum Schauinsland kann es erforderlich sein, dass Schneeketten aufgezogen werden müssen. Immerhin umfasst das Einsatzgebiet im Bereich des Kreisverbandes auch viele abgelegene Orte oder Bauernhöfe. Und natürlich sind immer wieder die Gebiete mit den "Freizeitsportlern" anzufahren.

Vorwiegende Verletzungen in den vergangenen Tagen waren bis zur Stunde Stürze von Fußgängern oder Radfahrern. Die genaue Anzahl der Einsätze kann noch nicht weiter präzisiert werden derzeit.

Allerdings sind die Fahrzeugführer gerade auch im Hochschwarzwald nach Angaben des dortigen Bereichsleiters Rettungsdienst in Titisee-Neustadt, Markus König, "gut vorbereitet" auf die Situation und "fahren verantwortungsvoll" bei Einsätzen. König lobt auch den Winterdienst für seine gute Arbeit.

Maik Lang, DRK-Wachenleiter Freiburg, füngt hinzu, dass es bei planbaren Krankentransporten derzeit "etwas länger dauert".

Erfreut zeigt sich der Leiter des DRK-Rettungsdienstes im Kreisverband Freiburg, Andy Kaufmann, "über das bislang besonnene Verhalten der Bürger", weil zum Glück noch keine dramatischen winterlichen Einsätze zu verzeichnen seien. Damit verbunden hofft er, dass die Bevölkerung weiter vorsichtig bleibt angesichts der derzeit schwierigen Verhältnisse auf den Straßen und Wegen der Region.
 
 

 
Schneebruchgefahr: Forstamt warnt eindringlich vor dem Aufenthalt im Stadtwald
Das Forstamt warnt eindringlich vor dem Aufenthalt in Waldbereichen im Stadtkreis Freiburg. Die ergiebigen Schneefälle der letzten 24 Stunden lassen überall im Wald spontan Äste und Bäume brechen.

Bitte nehmen Sie diese Warnung sehr ernst und meiden Sie alle Waldbereiche im Stadtkreis. Bäume und Äste können ohne Vorwarnung jederzeit brechen. Das gilt auch für alle Wege im und angrenzend an den Wald.

Für den Stadtkreis Freiburg und den Landkreis BreisgauHochschwarzwald wurde dies bereits über die Warn-App „NINA“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn mitgeteilt.
 
 

 
Freiburg: Hilfeleistungseinsätze nach Schneefall
Stadtgebiet Freiburg, 14.01.2021, ab 07:00 Uhr – bis 15.01.2021 um 06:30 Uhr: Starker und langanhaltender Schneefall sorgte für zahlreiche Einsätze im Stadtgebiet Freiburg. Insgesamt musste die Feuerwehr am Donnerstag und am Freitag bis ca. 06:00 Uhr zu insgesamt 31 Einsätze ausrücken. 21 Einsätze waren dabei witterungsbedingt. Bäume und Äste brachen durch die Schneelast und versperrten Straßen und Wege. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.

Auflistung der witterungsbedingten Einsätze der Feuerwehr Freiburg:

- Stein auf Fahrbahn, Freiburg-Munzingen
- Wurzelstock und Erdreich auf Fahrbahn, Freiburg-Kappel
- Ast auf PKW, Charlottenburger Straße
- Baum auf Fahrbahn, Freiburg-Kappel
- Mehrere Bäume auf Fahrbahn, Opfinger Straße
- 2 Bäume auf der Fahrbahn, Stephanienstraße
- Erkundung Schnee auf Zirkuszelt, Freiburg St. Georgen
- Baum auf Fahrbahn, B 31

Von 22:27 Uhr – 23:12 Uhr kam es im Stadtteil Zähringen zu einen Stromausfall. Die Badenova konnte die Versorgungsunterbrechung rasch beheben.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr der Abteilungen Oberstadt, Haslach, Lehen, Opfingen, Waltershofen, Munzingen und Kappel.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

 
Zur Verkehrssicherung in Freiburg: Kurzzeitige Sperrungen
Forstamt fällt nächste Woche Bäume in der Immentalstraße.

Das Forstamt führt ab Montag, 18. Januar, dringend notwendige Baumfällungen entlang der Immentalstraße im Bereich oberhalb der Wintererstraße durch. Im Zuge der Verkehrssicherung sperren Mitarbeitende des Forstamtes bis Freitag, 22. Januar, die betroffenen Straßenabschnitte kurzzeitig. Diese Fällungen sind notwendig, um die Sicherheit der Verkehrswege zu gewährleisten.

Am Wochenende 23./24. Januar sind die betroffenen Straßenabschnitte wie gewohnt befahrbar.
 
 

Freiburg: Wasserrettung
Freiburger Feuerwehr / Foto: Daniel Jäger
 
Freiburg: Wasserrettung
Ebnet am Eschbach, Eschbachweg, 14.1.21., 11:26 Uhr. Ein Passant meldete über den europaweiten Notruf 112 der Integrierten Leitstelle Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald einen Wasserrettungseinsatz am Eschbach in Freiburg–Ebnet. Es wurde gemeldet, dass ein Kind in den Bach gestürzt sei und sein Vater ebenfalls zur Rettung in den Bach gestiegen sei. Der Bach hatte eine starke Strömung und mündet in der Dreisam.

Daraufhin wurde die Feuerwehr Freiburg mit dem Stichwort „Wasserrettung 3“ alarmiert. Nach kurzer Zeit kam glücklicherweise die Mitteilung über Telefon, dass das Kind vom Vater gerettet wurde. Das Kind wurde vom Notarzt untersucht, nach ersten Erkenntnissen kam es zu keinem Personenschaden. Der Einsatz für die Feuerwehr Freiburg konnte somit abgebrochen werden.

Aktueller Hinweis der Feuerwehr Freiburg:

In diesem Zusammenhang ist besondere Vorsicht geboten an Bächen mit starker Strömung, gerade der Uferbereich ist bei einer geschlossenen Schneedecke rutschig und unberechenbar.

Dasselbe gilt für zugefrorene Seen. Das Betreten der Eisflächen ist lebensgefährlich.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

 
Freiburg: Betriebe müssen Teile ihres Angebots abtrennen
Neue Vorgaben in der Corona-Verordnung des Landes zum Verkauf von Mischsortimenten

In der neuen Corona-Verordnung des Landes wurden Vorgaben zu Betrieben mit Mischsortimenten konkretisiert. Der Betrieb von Einzelhandel, Ladengeschäften und Märkten bleibt bis zum 31. Januar untersagt. Davon ausgenommen sind Abholangebote und Lieferdienste einschließlich solcher des Online-Handels - außerdem dürfen Geschäfte geöffnet bleiben, die Produkte des täglichen Bedarfs anbieten. Bei Betrieben mit Mischsortimenten war die Rechtslage bislang nicht eindeutig. Bisher war es möglich, das Betriebe, die überwiegend erlaubte Artikel im Sortiment haben, etwa Drogerieartikel, auch Waren verkaufen, die laut Verordnung nicht gestattet sind. Voraussetzung hierfür war lediglich, dass der erlaubte Sortimentsanteil überwiegt.

Diese mangelnde Konkretisierung hat zu einem uneinheitlichen Bild im Einzelhandel und zu Kritik geführt. Jetzt hat die Landesregierung die Regelung genauer ausformuliert, der erlaubte Sortimentsanteil muss nun mindestens 60 Prozent betragen. Das hat Folgen: Betriebe mit Mischsortimenten, die diesen erlaubten Sortimentsanteil nicht erreichen, müssen den nicht erlaubten Sortimentsteil, etwa Spielwaren und Parfums, abtrennen und dürfen diese Waren nicht verkaufen.

Die Nachsteuerung des Landes wird von Bürgermeister Stefan Breiter sehr begrüßt: „Der Einzelhandel hat nun Klarheit, was erlaubt ist und was nicht." Die genauere Definition sorgt dafür, dass jetzt nur die Geschäfte komplett geöffnet bleiben dürfen, die der Grundversorgung dienen. Das Amt für öffentliche Ordnung wird diese neue Regelung in Freiburg konsequent umsetzen.
 
 

 
Freiburger Ordnungsamt kontrolliert die Einhaltung der Corona-Quarantäne
Mehr als 450 Kontrollen vor Ort oder per Telefon – drei Verstöße festgestellt
Insgesamt hohe Akzeptanz für die Kontrollen
Weitere Stichproben in den kommenden Wochen

Das Freiburger Ordnungsamt hat bei einer landesweiten Schwerpunktaktion die Einhaltung der häuslichen Quarantänepflicht überprüft. Die häusliche Quarantäne ist ein wesentlicher Faktor im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus. Die Kontrollen am 9. und 10. Dezember wurden zuvor öffentlich angekündigt. Die präventive Überwachung der Einhaltung der Quarantäne ist Aufgabe der Ortspolizeibehörden. Sie kontrolliert, ob sich Betroffene zu Hause aufhalten. An den beiden Tagen hat der Vollzugsdienst in Freiburg 175 Menschen an der Haustür kontrolliert, 246 Menschen wurden telefonisch kontaktiert. Es wurden drei Verstöße festgestellt, die inzwischen mit Bußgeld in Höhe von 500 bis 1000 Euro geahndet wurden. Weitere Verdachtsfälle werden derzeit noch geklärt.

Nach der landesweiten Aktion gab es in Freiburg eine weitere Schwerpunktkontrolle. Am 11. Januar fand diese Aktion statt. Hier wurde bei 46 Menschen geprüft, ob sie die Quarantäne einhalten. Es gab bei einer Kontrolle Auffälligkeiten, ein Bußgeld wurde bisher noch keines verhängt, da Nachkontrollen noch ausstehen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vollzugsdienstes berichten, dass bei den Menschen in Quarantäne eine deutliche Akzeptanz für die Kontrollen zu spüren war.

Doch nicht nur die Quarantäne wird überprüft, sondern auch, ob die neuen Einreisebestimmungen eingehalten werden. Denn mit der neuen Fassung der Corona-Verordnung „Einreise-Quarantäne und Testung“ des Landes gelten auch hier neue Regeln. Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen, sind dazu verpflichtet sich höchstens 48 Stunden vor oder unmittelbar nach Einreise einen Corona-Test (Antigen oder PCR) zu unterziehen. Das Ergebnis muss für zehn Tage innerhalb von zehn Tagen auf Verlangen der zuständigen Behörde vorgelegt werden können.

Das Ordnungsamt wird auch in den kommenden Wochen weiter unangekündigt und stichprobenartig kontrollieren. Gleichzeitig wird an die Bürgerinnen und Bürger appelliert, die Quarantäne und die Testpflicht einzuhalten – denn diese Mittel dienen dem Schutz aller Mitmenschen, auch mit Blick auf die Mutationen des Virus.
 
 

Förderobjekt St. Martin in Amberg
Amberg: St.Martin (c) Wagner / DSD
 
Förderobjekt St. Martin in Amberg
Mehr Buntglasfenster im Langhaus werden restauriert

St. Martin in Amberg ist eine der bedeutenden gotischen Kirchen der Oberpfalz. Die im Zentrum der Altstadt stehende Kirche beherrscht weithin sichtbar das Stadtbild und gehört seit 2003 zu den über 440 Objekten, die die DSD dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte. Bei der jetzt beginnenden Instandsetzung des Langhauses fördert die DSD die Restaurierung von sechs Buntglasfenstern mit 80.000 Euro.

1421 wurde der Grundstein für die dreischiffige Hallenkirche gelegt. Der Chor entstand 1442, von 1461 bis 1487 erfolgten die Arbeiten am Langhaus. 1478 schließlich begann der Bau des riesigen Dachstuhls, der eine herausragende Leistung der Zeit darstellt. Der Turm wurde 1534 mit einer Rundkuppel fertiggestellt. Die von zwei Fensterreihen gegliederte Außenfront des Kirchenschiffs ist nahezu schmucklos, da man die Strebepfeiler, die die Sterngewölbe der Seitenschiffe tragen, in den Kirchenraum eingezogen hat. Mit der Rekatholisierung Ambergs ab 1621 erhielt die St. Martinskirche eine barocke Innenausstattung. Sie wurde im 19. Jahrhundert jedoch gegen die heute den Innenraum prägende neugotische Ausstattung ausgetauscht.

Kunsthistorisch bemerkenswert ist in der Anlage der Kirche vor allem die Einziehung der Strebepfeiler in Verbindung mit der Anordnung von Emporen über den Seitenkapellen, welche die gesamte Kirche umlaufen. Mit der Ausbildung der Umgangsempore nimmt St. Martin eine Schlüsselstellung ein für die Weiterentwicklung der spätgotischen Architektur.
 
 



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