Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Historische Entscheidung beim UN-Menschenrechtsrat
Votum für Unabhängige Expert_innenstelle zum Schutz der Menschenrechte von LSBTI

Anlässlich der Entscheidung des UN-Menschenrechtsrates am 30. Juni in Genf, die Resolution “Protection against violence and discrimination based on sexual orientation, and gender identity” anzunehmen und somit den Weg zu Etablierung einer Expert_innenstelle zum Schutz der Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen (LSBTI) Menschen frei zu machen, erklärt Gabriela Lünsmann, Sprecherin des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

"Das Votum ist eine historische Entscheidung für den Menschenrechtsschutz. Die Entscheidung macht den Weg frei für eine unabhängige Institution bei den VN, die die Wahrung der Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen (LSBTI) Menschen überwachen wird. Sie stärkt so die Menschenrechtsverteidiger_innen in aller Welt bei ihrer schwierigen Arbeit und wird die Entkriminalisierung von Homosexualität in vielen Verfolgerstaaten voranbringen. Die Entscheidung bedeutet mehr Schutz für LSBTI in aller Welt vor Gewalt und Diskriminierung. Darüber hinaus wird die Menschenrechtslage von LSBTI nun regelmäßig bei den VN thematisiert werden und nicht nur in Kontext von Resolutionsentwürfen.

628 Nichtregierungsorganisationen aus 151 Staaten, darunter auch der LSVD, hatten im Vorfeld der gestrigen Entscheidung den Menschenrechtsrat aufgefordert, die Resolution zu verabschieden. Dieser Aufforderung kamen 23 Staaten nach, 18 Staaten stimmten dagegen und sechs enthielten sich.

Nun ist es an der Zeit, dass Mandat des Rates schnell umzusetzen und die Stelle auch finanziell angemessen auszustatten."
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Pforzheim: Im Gasometer eine Zeitreise erleben
Er ist prominenter Zeuge der Industriegeschichte Pforzheims und weithin sichtbar im Stadtbild der Oststadt: Der Gasometer aus dem Jahr 1912 war fast 100 Jahre lang als Ausgleichsbehälter der Gasversorgung im Einsatz. Heute zählt er zu den letzten erhaltenen Glockengasbehältern und ist ein Denkmal für die Epoche der Industrialisierung. Um dieses eindrucksvolle Beispiel deutscher Ingenieurskunst zu erhalten, wurde innerhalb des alten Stahlgerüsts ein gigantischer Edelstahlzylinder errichtet. Er ist 40 Meter hoch und fasst 60.000 Kubikmeter umbauten Raums. In seinem Innern wartet auf Besucher eine Zeitreise, die von der Industrialisierung zurück ins alte Rom führt. 2014 verwandelte der Künstler Yadegar Asisi den Raum unter dem Titel „Rom 312“ in das weltgrößte 360-Grad-Panorama. Wer die 15 Meter hohe Plattform in der Raummitte besteigt, kann von dort einen atemberaubenden Rundblick auf die antike Millionenstadt in der Zeit des 4. Jahrhunderts genießen.
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Mannheim: In die Musikgeschichte eintauchen
Xavier Naidoo, Die Söhne Mannheims, Laith Al-Deen oder Joris – Mannheimer Künstler sind international bekannt und ihre Songs echte Chartstürmer. Mit der Popakademie besitzt die Stadt eine bedeutende Nachwuchsschmiede und trägt seit 2014 den Titel „UNESCO City of Music“. Jetzt hat in Mannheim mit dem Hotel Staytion direkt am Hauptbahnhof auch ein echtes Musik-Hotel eröffnet. Wer in einem der Zimmer und Appartments absteigt, kann ganz in die Mannheimer Musikgeschichte eintauchen. Gemäß dem Motto „Music meets Industry“ ist jede Etage einer anderen Band oder Musikrichtung gewidmet. Von der Ausstattung bis zur Musik auf den Gängen folgt hier alles konsequent einem Thema. Musikalischer Treffpunkt des Hauses ist die Bar im Erdgeschoss des Hotels. Besonderes Augenmerk liegt hier auf zwei großen Frachtcontainern, die urbanes Design und Industrie-Feeling vereinen. Nicht nur Musikliebhaber kommen hier ganz auf ihre Kosten.
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Freiburger Erlebnistag „Tourist in der eigenen Stadt“
Gewinnerinnen und Gewinner der Stadtrallye

Zum ersten Mal fand während des Erlebnistages „Tourist in der eigenen Stadt“ am 29. Mai eine große Stadtrallye statt. Die Rallye, die quer durch die Freiburger Innenstadt führte und bei der an verschiedenen Stationen Rätsel gelöst werden mussten, stieß auf hohen Anklang. Über 300 Freiburgerinnen und Freiburger sowie Gäste sendeten das Lösungswort „FREIBURGER BAECHLE“ ein.

Nun wurden die Gewinnerinnen und Gewinner der Hauptpreise durch FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann gezogen: Über einen Wochenendaufenthalt für zwei Personen im Park Hotel Post kann sich Lucia Balnar freuen. Hoch hinaus geht es für Heike Meßmer bei einem 30-Minuten Rundflug von Dynamic Spirit. Ein weiterer Gewinn war ein Gutschein für Bensels Kochschule, der an eine Freiburgerin ging. Eine Monats-Regio-Karte der RVF haben jeweils Heike Grigoleit und Marion Hauck gewonnen. Über einen Gutschein der Tourist Information im Wert von 50 Euro kann sich Wibke Janzarik freuen. Der Gewinner einer Jahreskarte für alle öffentlichen Führungen von Freiburg Living History ist Florian Pilgram.

Lonieta Dylus, FWTM-Abteilungsleiterin „Tourist Information“, freut sich über den Erfolg den Erlebnistages: „Alle Programmpunkte wie die Stadtführungen, Hotelbesichtigungen und Ausflüge in die Umgebung waren ausgebucht. Es ist angedacht, den Erlebnistag in einem jährlichen Turnus stattfinden zu lassen.“

Seit 2004 fand der Erlebnistag sieben Mal statt. Mittlerweile gibt es 28 Führungen und Veranstaltungen. Alle Angebote sind kostenfrei. Mit der Veranstaltung „Tourist in der eigenen Stadt“ bietet die FWTM Einheimischen die Möglichkeit, Freiburg wieder einmal mit neuen Augen zu sehen und bedankt sich außerdem herzlich für die Freiburger Gastfreundschaft.
 
 

 
Elektrofahrräder: 5 von 15 fallen durch
Wegen gravierender Sicherheitsmängel erhielten fünf Elektrofahrräder im Test die Note „Mangelhaft“. Schwache Bremsen, Brüche an Sattelstütze und -klemmung führten zur Abwertung. Doch sieben „gute“ Modelle zeigen, dass es besser geht: Sie sind fahrstabil, komfortabel und wendig. Die Stiftung Warentest und der ADAC haben 15 Elektrofahrräder mit tiefem Rahmendurchstieg getestet. Sie kosten 900 bis 3.300 Euro. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/elektrofahrrad.

Die im Test ermittelten Reichweiten von knapp 40 bis 100 Kilometer hängen hauptsächlich von der Kapazität des verwendeten Akkus ab. Für die meisten Elektrofahrräder bieten die Hersteller verschiedene Batteriegrößen an. Die Kapazität der Akkus und damit der Reichweite nimmt mit der Zahl der Ladezyklen ab, sie kann nach 500 Aufladungen sogar um 25 Prozent und mehr sinken. Wer regelmäßig Strecken fährt, die gerade noch im Bereich der Akkureichweite liegen, sollte besser die nächstgrößere Batterie ordern. Die Ladezeiten im Test betrugen 3 bis 5,3 Stunden.

Zwei Modelle stammen von einem Anbieter. Sie haben den gleichen Rahmen, den gleichen Antrieb, die gleichen Räder, dennoch fahren sie unterschiedlich. Während das eine selbst mit Gepäck gut fährt, wirkt das andere instabil. Unterschiede gibt es bei der Ausstattung an Vorbau, Sattel, Sattelstütze und Akku. Deshalb raten die Tester vor dem Kauf auch zu einer Probefahrt mit Gepäck.

Der ausführliche Test erscheint in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 24.06.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/elektrofahrrad abrufbar.
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Sonnenschutzmittel: Das günstigste Produkt ist Testsieger
17 Sonnencremes und -sprays mit den Sonnenschutzfaktoren 15 und 20 hat die Stiftung Warentest getestet. Dabei zeigte sich, dass guter Schutz nicht teuer sein muss: Das günstigste Produkt wurde Testsieger. Die Preisspanne war gewaltig – zwischen 92 Cent und 36 Euro kosteten die Mittel pro 100 ml. Ein Produkt bekam ein „Mangelhaft“, da es den angegebenen Sonnenschutzfaktor nicht einhielt. Auch das teuerste Produkt schnitt insgesamt nur „befriedigend“ ab. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und auf www.test.de/sonnenschutz.

Die Produktpalette der getesteten Sonnenschutzmittel reichte von Discounter- über Drogerie- bis hin zu Markenwaren. Erfreulicherweise schnitten viele Produkte „gut“ oder „sehr gut“ ab. Keine Beanstandungen gab es aufgrund von Mineralölrückständen, auch eingebrachte Keime konnten den Mitteln nichts anhaben.

Wichtig zu wissen ist, dass sich Sonnenschutzprodukte mit mittlerem Sonnenschutzfaktor vornehmlich für vorgebräunte Erwachsene und solche mit dunklerem Hauttyp eignen. Andere Hauttypen und Kinder sollten auf einen höheren Sonnenschutz zurückgreifen. Weitere Fragen zum Thema Sonnenschutz beantworten die Experten der Stiftung Warentest auf test.de/faq-sonnenschutzmittel.

Der ausführliche Test erscheint in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 24.06.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/sonnenschutz abrufbar.
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Freiburg: Neues interaktives Stadtinformationssystem
Wall präsentiert zusammen mit der Landesvertretung Baden-Württemberg, LiveTouch, eine Innovation für die Städte

Die Berliner Wall AG präsentiert gemeinsam mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann vor der Landesvertretung Baden-Württemberg am Berliner Tiergarten seine neueste Entwicklung für Stadtinformationssysteme.

Das Smartphone als Informationssäule: LiveTouch ist das neueste Produkt von Wall, das heute erstmals vor der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin öffentlich präsentiert wird. Die Stele mit integriertem Touchscreen ist eine Informationsplattform, die Einwohnern und Touristen auf einem Blick die wichtigsten Stadtinformationen zur Verfügung stellt. Auf dem LCD-Screen lassen sich verschiedene Apps anzeigen. Die Landesvertretung kann so Ihr Haus und ihre Aufgaben präsentieren, das Land vorstellen und Angebote für weitere Informationen machen.

Mit dem Land Baden-Württemberg verbindet Wall eine besondere Beziehung. Im Jahr 1976 in Ettlingen bei Karlsruhe gegründet, ist Wall heute noch flächendeckend präsent. Wall ist in zahlreichen Städten des Landes vertreten, unter anderem in den größten Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Ulm.

Patrick Möller, Vorstand der Wall AG, zur Präsentation von LiveTouch: „Ich freue mich sehr, LiveTouch heute dem Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und der Öffentlichkeit vorstellen zu dürfen. Mit dieser Innovation machen wir Städte digitaler und lebenswerter. Mit dem Land Baden-Württemberg ist unsere Unternehmensgeschichte eng verbunden, so dass wir gerne die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten am Beispiel dieses Bundeslandes zeigen.“

Das System ist bewusst modular und anpassbar konzipiert worden, um Städten ein individuell auf sie zugeschnittenes Produkt anbieten zu können. Mit nur einer kurzen Berührung öffnen sich die jeweiligen Apps mit Umgebungskarten, Abfahrtszeiten der örtlichen Verkehrsbetriebe oder Touristeninformation. Dabei ist die Bedienung auch auf die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Personen angepasst worden. Ein gekennzeichneter Bereich unterhalb des Touchscreens ermöglicht die Navigation. Auf der ersten LiveTouch-Stele in Berlin ist als erste öffentliche Präsentation exklusiv die Website der Landesvertretung zu sehen.

LiveTouch ist für Nutzer kostenfrei. Optional kann die Stele noch mit weiteren Funktionen wie WiFi, einer USB-Schnittstelle für Mobiltelefone oder einem Defibrillator ausgestattet werden. So wird LiveTouch noch mehr zu einem echten Multitalent im Stadtbild. Wall bietet die Produktinnovation kommunalen Vertragspartnern im Rahmen von Stadtmöblierungsverträgen kostenneutral an.
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Freiburg: Unwettereinsatz im Stadtgebiet Freiburg
Freiburg, 25.6.2016, 0:02 Uhr. In der Nacht zum Samstag, 25.6.2016, wurde Freiburg von einem starken Gewitter mit heftigem Starkregen getroffen, der vielerorts zu Überschwemmungen führte. Schadenschwerpunkte waren Hochdorf und Benzhausen. In Hochdorf waren Straßen kurzzeitig bis zu 30 Zentimeter hoch überflutet. Zahlreiche Keller liefen voll. Stellenweise wurden die Straßen auch verschlammt. Das Ausmaß der Schäden ist derzeit noch nicht abzusehen. Personen wurden nach aktuellem Stand nicht verletzt.

Die Feuerwehr Freiburg aktivierte ihren Führungsstab und besetzte die Führungsabschnittsstellen in den Feuerwehrhäusern Wiehre und Opfingen. Von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr waren insgesamt 120 Einsatzkräfte mit 33 Fahrzeugen bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. Die Feuerwehr pumpte Keller leer und sicherte die Straßen, wobei sie in Hochdorf und Benzhausen auch sehr engagiert von der Bevölkerung unterstützt wurde. Bilder sind nicht verfügbar, da die Schadenstellen überwiegend in Privathäusern lagen.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg



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