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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Helferinnen und Helfer gesucht
Wegen personeller Engpässe durch Corona-Virus ...

Stadt und Landkreis suchen dringend medizinische und pflegerische Fachkräfte und Helfer/innen als Unterstützung in Pflegeeinrichtungen, Kliniken und den Einrichtungen des Rettungsdienstes

Wegen der Corona-Krise bestehen bereits jetzt personelle Engpässe in den Pflegeeinrichtungen und Kliniken im Stadtkreis Freiburg und im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Um diese Engpässe abzumildern, starten beide Kreise einen zentralen Aufruf:

„Wir suchen Helferinnen und Helfer – helfen Sie uns!“

Pflegeeinrichtungen, aber auch Kliniken suchen dringend und ab sofort fertig ausgebildete medizinische und pflegerische Fachkräfte und Hilfskräfte.

Als solche kommen in Frage:
Alten- und Krankenpfleger/innen,
Intensivpfleger/innen,
Notfallsanitäter/innen,
Rettungsassistent/innen,
medizinisch-technische Assistent/innen,
pharmazeutisch-technische Assistent/innen,
Pflegehelfer/innen,
ehemalige FSJ-ler/innen,
Medizinstudierende,
weitergebildete Alltagsbegleiter/innen und (ehemalige) Auszubildende im Pflegeberuf, die die Ausbildung nicht abgeschlossen haben.

Der Aufruf wendet sich auch an alle Personen mit Bezug zur Pflege und ähnlichen Abschlüssen (Assistenzkräfte, Heilerziehungspflege usw.) und an alle Menschen, die privat bereits gepflegt haben.

Zusätzlich sind auch Menschen ohne medizinische Grundkenntnisse gefragt, die zupacken können und kurzfristig für ein paar Stunden ehrenamtlich für Einrichtungen des Rettungswesens zur Verfügung stehen wollen.

Je nach Qualifikation sind folgende Tätigkeiten möglich:

Grund-und Behandlungspflege, Abholen und Bringen von Bewohner/innen und Patient/innen, Bringen von Mahlzeiten, Handreichungen und Alltagsunterstützung von Bewohner/innen und Patient/innen, Unterstützung bei der Hauswirtschaft in Einrichtungen und Kliniken.

Wer die Bewohner/innen und Mitarbeitenden in den Pflege- und Klinikeinrichtungen und Einrichtungen des Rettungswesens unterstützen möchte, meldet sich bitte auf der gemeinsamen Plattform von Stadt- und Landkreis:
www.freiburg.de/helferinnen

Für diese einzigartige Rekrutierungs-Aktion übernehmen die Stadt Freiburg und der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gemeinsam die Koordination. Die Daten der Interessierten werden gesammelt, gemeinsam bearbeitet und genutzt. Sie werden mit den Bedarfen der Einrichtungen abgeglichen und an diese weiter gegeben. Die Interessierten werden dann direkt von dort kontaktiert. Medizinisches Personal und Pflegekräfte werden bei den jeweiligen Klinikträgern eingestellt. Der Landkreis und die Stadt übernehmen die Aufgabe der Vermittlung.
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Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Krise
Gemeinsam schnell und verantwortungsvoll handeln

- Brief der CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Carolin Jenkner -

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Corona-Krise stellt unser Land, und damit auch unsere kommunale Gemeinschaft auf eine noch nie dagewesene Probe.

Eine unglaubliche Anzahl an Menschen macht in diesen Tagen deutlich: Auch wenn unsere Gesellschaft aktuell viele geschlossene Türen zeigt und wir auf Grenzen und Verbote setzen müssen, steht ein Großteil der Bevölkerung genauso geschlossen füreinander ein, zeigt Solidarität und übernimmt soziale Verantwortung. Sie betonen das Wir, statt das Ich. Und wie jede soziale Handlung stecken auch diese an, strahlen weit über die einzelne Tat und den jeweiligen Moment hinaus. Wir setzen fest darauf, dass diese Haltung auch nach der Krise so lebendig und sichtbar bleiben wird.

Ihre Idee, im Jahr des Stadtjubiläums vielfältige Aktivitäten unter dem Titel „Freiburg hält zusammen“ zu vernetzen, begrüßen wir daher sehr.

Ermöglicht wird dieses Wirken nicht nur aus den Menschen selbst heraus, sondern auch durch das verantwortungsvolle und vorausschauende Agieren der Stadtverwaltung.

Uns ist bewusst, was Sie als Oberbürgermeister wie auch der gesamte Krisenstab und die Stadtverwaltung insgesamt aktuell zu leisten haben. Für Ihren hohen Einsatz, Ihr agiles und flexibles Handeln und die Haltung, unter großer Unsicherheit Entscheidungen mit so weitreichenden Konsequenzen zu treffen, möchten wir Ihnen unseren großen Dank aussprechen.

Seit Tagen erreichen uns – wie Sie sicherlich auch – Zuschriften und Anrufe von Menschen, die um ihre Existenz fürchten. Der Einzelhandel, unsere Gastronomie und Hotellerie und unsere Kultureinrichtungen sind aktuell besonders stark betroffen. Viele Arbeitnehmer_innen und Unternehmer_innen blicken nachvollziehbar mit großen Sorgen in die Zukunft. Welche wirtschaftlichen Auswirkungen diese außergewöhnliche Situation mittel- bis langfristig haben wird, können wir heute noch nicht einmal annähernd vorhersehen.

Die bislang beschlossenen Unterstützungsmaßnahmen der Bundes- und der Landesregierung sind daher absolut notwendig und sinnvoll. Auch wenn wir heute noch nicht wissen, welche Maßnahmen in Summe nötig sein werden – eines wissen wir ganz sicher: Viele große und kleine Betriebe sind in ihrer Existenz gefährdet, viele Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Diese Krise wird lange noch nachwirken, und vieles werden wir erst in Zukunft oder in der Rückschau überblicken und bewerten können.

Mit Blick auf die Unternehmer_innen, vor allem aber auch mit Blick auf die vielen Arbeitnehmer_innen, deren Arbeitsstelle, deren Einkommen heute ganz konkret auf dem Spiel stehen, steht jedoch fest: Unsere Stadt ist jetzt gefordert, entschlossen zu handeln.

Als Gemeinderat stehen wir in der Pflicht, so rasch wie möglich alle kommunal zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung zu setzen, um zumindest zu temporären Entlastungen beizutragen. Von Stundungen der Steuerzahlungen bis zum Erlass von Mietkosten in städtischen Gebäuden – alles muss jetzt auf den Prüfstand.

Wir unterstützen und befürworten daher sehr, dass die Stadtverwaltung bereits aktiv wurde, um kommunale Antworten auf die großen Herausforderungen der aktuellen Zeit zu geben. Das bisher Beschlossene ist ein erster Schritt.

Selbstverständlich gilt in der Krise, was auch im Normalbetrieb zu gelten hat: Kopflose Entscheidungen sind zu vermeiden. Dennoch liegt es an uns, in dieser Zeit voll unbekannter Variablen rasch Ideen zur Soforthilfe zu entwickeln und auch unorthodoxe Maßnahmen zu beschließen. Denn diese Krise darf nicht zur Katastrophe werden. Die Verwaltungsspitze und der Gemeinderat sollten hierbei gemeinsam und geschlossen nach den besten Lösungen suchen.

Zugleich werden wir nicht den Blick nach vorne verlieren. Wir sind überzeugt, dass vorausschauendes und besonnenes Haushalten zur Krisenfestigkeit dazugehört. Der Bund macht uns aktuell vor, wie viel Kraft ein sanierter Haushalt entwickeln kann.

Eine Neuverschuldung ist zu vertreten, wenn durch sie die dramatischen Auswirkungen gemindert werden können. Möglich ist sie jedoch nur, wenn in den „fetten Jahren“ antizyklisch die entsprechenden Polster aufgebaut wurden. Wir haben es nicht in der Hand, wann solche Krisen über uns hereinbrechen. Es liegt aber an uns, im Namen unserer nachfolgenden Generationen für diese vorzusorgen.

Entscheidend ist, dass wir jetzt und heute in der Krise entschlossen handeln und unsere Akteure vor Ort unterstützen. Dabei werden wir aber nicht vergessen, dass wir „morgen“, wenn wir die Krise überstanden haben, wieder nachhaltig haushalten müssen, um bestmöglich auf Ausnahmesituationen dieser Art vorbereitet zu sein.

Dass die weltweite Pandemie auf die öffentlichen Finanzen in Deutschland gesamt wie auch in Freiburg enorme negative Auswirkungen haben wird, steht heute schon fest. Ihr Ausmaß zwar noch nicht. Es ist jedoch nicht zu bestreiten, dass wir vor großen Einschnitten stehen, um die bereits im vor uns liegenden Doppelhaushalt hart zu ringen sein wird.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, es ist uns wichtig, Ihnen auch öffentlich zu versichern, dass wir in dieser Krise mit Ihnen gemeinsam an einem Strang ziehen.

Der großen Herausforderung dieses Zusammenspiels – zwischen den entschlossenen schnellen Hilfen heute, den monetären Einbußen im öffentlichen Haushalt und dem langfristigen verantwortungsvollen Haushalten – sind wir uns sehr bewusst.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Carolin Jenkner
Fraktionsvorsitzende
CDU-Stadtratsfraktion Freiburg
 
 

 
VAG bietet kostenlosen Abholservice für Klinik-Personal in Freiburg
In der Corona-Krise unterstützt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) die Beschäftigten an den Freiburger Kliniken ab sofort mit einem kostenlosen Abhol-Service. Jeweils um 5:00 Uhr, 23:00 Uhr und 24.00 Uhr bietet die VAG dem Personal von Universitätsklinikum Freiburg, Evangelisches Diakoniekrankenhaus, Loretto-Krankenhaus und St. Josefskrankenhaus einen kostenlosen und direkten Shuttle-Verkehr zum Arbeitsplatz oder von der Klinik direkt nach Hause an. Darüber hinaus können sich die Beschäftigten bei Bedarf zu den regulären Verkehrszeiten des aktuell gültigen Sonderfahrplans kostenlos mit dem bereits vorhandenen Abholservice per Telefon (AST) zur nächsten Haltestelle fahren lassen. Der bisher übliche Komfortzuschlag entfällt für dabei für das Personal der oben genannten Kliniken.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken haben jede Unterstützung verdient. Sie leisten in der großen aktuellen Herausforderung wahrhaftig Besonderes. Dafür verdienen Sie unser aller Respekt. Das kostenlose Angebot zeigt: Freiburg hält zusammen“, sagte Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn. „Mit diesem kostenlosen Angebot möchten wir den Beschäftigten der Kliniken für ihren unermüdlichen Einsatz danken und für einen verlässlichen Arbeitsweg sorgen“, erklärten die beiden VAG-Vorstände Oliver Benz und Stephan Bartosch. Infolge der Corona-Krise waren die Fahrgastzahlen im Netz der VAG um mehr als 70 Prozent zurückgegangen. Als Reaktion darauf haben die Verkehrsbetriebe einen Sonderfahrplan eingesetzt.

Der Abholservice soll eine unbürokratische Hilfe und eine passgenaue Ergänzung des Angebots außerhalb der Betriebszeiten sein. Er wurde dabei auf direktem Weg mit den Kliniken abgestimmt.

Voraussetzung für die kostenlose Nutzung des Shuttle-Service: Der Wohnsitz der Beschäftigten liegt im Freiburger Stadtgebiet. Wer das kostenlose Angebot nutzen möchte, bestellt eine halbe Stunde vor Fahrtbeginn das Taxi unter Telefon: 0761-4511- 451 und meldet Start und Zielort. Die Fahrgäste werden gebeten bei Fahrtantritt eine Bescheinigung vorzulegen, die sie als Personal der Kliniken ausweist.

Weitere Informationen über den Abholservice per Telefon (AST) finden Sie online ...
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DIGIHUB Südbaden startet digitalNOW Blog
Der DIGIHUB Südbaden bietet für kleine und mittlere Unternehmen in der Region eine Anlaufstelle für alle Themen rund um die digitale Transformation. Aufgrund der Corona-Pandemie sind persönliche Beratungs- oder Austauschtreffen aktuell nicht möglich. Wie wichtig es ist, digital gut aufgestellt zu sein, zeigt die aktuelle Situation. Um Serviceleistungen weiterhin anbieten zu können und den kleinen und mittleren Unternehmen eine Orientierung bei all den Aktivitäten und Themen zu geben, die aktuell aufkommen, hat der DIGIHUB Südbaden den digitalNOW Blog ins Leben gerufen: Hier finden Unternehmen eine Übersicht an Initiativen und Anlaufstellen, die in dieser Zeit Unterstützung bieten, sowie Blogbeiträge, Interviews, Videos, Best-Practices, Inspirationen, Tipps und Hilfestellungen. Der Blog ist zu finden unter www.digihub-suedbaden.de/digitalnow-blog

Der digitalNOW Blog wird fortlaufend aktualisiert und erweitert. Neben dem bereits bestehenden Informationsangebot testet der DIGIHUB Südbaden aktuell Möglichkeiten wie Tutorials, Webinare oder digitale Workshops, um für die ausfallenden persönlichen Meetings oder Veranstaltungen Alternativen anzubieten.

Neben dem Informationsangebot auf dem digitalNOW Blog bietet der DIGIHUB außerdem eine digitale Sprechstunde an: Jeden Donnerstag können Interessierte das Team des DIGIHUB Südbaden von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter der jeweiligen Telefonnummer auf der Website erreichen. Wer einen individuellen Termin vereinbaren möchte, schreibt eine Nachricht an info@digihub-suedbaden.de.

DIGIHUB Südbaden
Der DIGIHUB Südbaden ist eine Anlaufstelle, welche kleine und mittlere Unternehmen aus den Regionen „Südlicher Oberrhein“ und „Hochrhein“ bei den Herausforderungen der digitalen Transformation unterstützt. Eingebunden in ein großes Netzwerk, bietet der DIGIHUB Südbaden Unternehmen konkrete und handfeste Hilfe in Digitalisierungsfragen und macht Umsetzungspfade in die digitale Transformation auf. Außerdem fungiert der DIGIHUB Südbaden als Plattform für Kooperationen und ist Erprobungsraum für Innovationen. Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ist als Konsortialpartner am DIGIHUB Südbaden beteiligt
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SOLIDARITÄT IN ZEITEN VON CORONA
Tourismusbranche bündelt kreative Angebote in Baden-Württemberg

STUTTGART, 30. März 2020 – Hilfe für die Branche und Alternativen zum Reisen – das bietet von heute an ein neues Online-Portal der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW). Weil Gastronomen, Hoteliers und andere Unternehmen der Tourismusbranche von der aktuellen Corona-Krise besonders stark betroffen sind, entstehen immer mehr Initiativen, um heimische Anbieter zu unterstützen. Gäste und Verbraucher erhalten auf der neuen Internetseite einen Überblick zu den vielfältigen Möglichkeiten, wie sie vor Ort Solidarität mit in Not geratenen Betrieben zeigen und gleichzeitig vom nächsten Urlaub träumen können.

„Mitten in der größten Krise der letzten Jahrzehnte entstehen im Augenblick kleine Signale der Hoffnung“, sagte Tourismusminister Guido Wolf zum Start des neuen Internetangebots. „Überall im Land entwickeln Betriebe und Touristiker kreative Ideen und Lösungen, um auch in schweren Zeiten bestehen zu können.“ Das alles lasse sich nun mit nur wenigen Klicks und auf einer Seite gebündelt entdecken. „Ich würde mich freuen, wenn jetzt viele Menschen diese Angebote nutzen und sich damit solidarisch mit der schwer getroffenen Tourismusbranche zeigen“, so Wolf.

Die vorgestellten Angebote und Initiativen reichen von Gutschein-Aktionen über Abhol- und Lieferdienste von Restaurants bis hin zu digitalen Veranstaltungen und anderen virtuellen Kulturangeboten. Dabei werden die Projekte und Angebote laufend ergänzt und erweitert.

Auf ihren Social Media-Kanälen setzt die TMBW derzeit vor allem auf die Inspiration für zukünftige Reisen. Nach dem Motto #heuteträumenmorgenreisen sollen die Nutzer mit schönen Bildern aus Baden-Württemberg zum Träumen angeregt werden. Im Fokus stehen dort außerdem digitale Angebote wie Videos, Livestreams, 360-Grad-Panoramen oder Podcasts, mit denen sich Baden-Württemberg auch von zuhause aus entdecken lässt.

Wie kaum eine andere Branche leidet der Tourismus bereits jetzt massiv unter den Auswirkungen der Corona-Krise. Das Reisen, privat wie geschäftlich, ist praktisch zum Erliegen gekommen. Gaststätten mussten schließen, Hotels dürfen nur unter sehr eingeschränkten Voraussetzungen Übernachtungen anbieten. Noch sind die genauen Folgen für die Branche nicht absehbar, Experten befürchten jedoch eine bevorstehende Welle an Insolvenzen.

INFO:

Zahlreiche kreative Initiativen zur Unterstützung der Tourismusbranche, aber auch digitale Angebote aus Baden-Württemberg finden Interessierte auf der neuen Internetseite www.wirhaltenzusammen-bw.de.

Inspirationen für Urlaubsideen nach der Corona-Krise gibt es außerdem unter www.tourismus-bw.de/Heute-traeumen-morgen-reisen.

Informationsangebote für betroffene Unternehmen werden im Tourismusnetzwerk Baden-Württemberg gebündelt unter https://bw.tourismusnetzwerk.info.
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Coronavirus: Entsorgung kontaminierter Abfälle aus privaten Haushalten
Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Entsorgung von Abfällen aus. Wenn in privaten Haushalten Abfälle positiv getesteter oder unter Quarantäne gestellter Personen anfallen, sind diese Abfälle laut der ASF (Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg) über die Restmülltonne zu entsorgen. Dies gilt auch für Biomüll, Verpackungen und Altpapier, also Abfälle, die ansonsten getrennt zu entsorgen sind. Damit entfällt in den genannten privaten Haushalten die Pflicht zur getrennten Bereitstellung der Abfälle vorübergehend.

Grundsätzlich gilt:
Spitze oder scharfe Gegenstände (Spritzen, Skalpelle usw.) müssen in stich- und bruchfesten Einwegbehältnissen gesammelt und fest verschlossen werden.
Geringe Mengen an flüssigen Abfällen sind mit ausreichend saugfähigem Material in Verbindung zu bringen, um die Tropffreiheit zu gewährleisten. Größere Mengen an flüssigen Abfällen dürfen nicht über die Restmülltonne entsorgt werden.
Die kontaminierten Abfälle sind in stabilen Müllsäcken zu sammeln, die nach Befüllung mit dem kontaminierten Abfall beispielsweise durch Verknoten fest zu verschließen sind.
Die Müllsäcke sind direkt in die Abfalltonnen oder Container zu geben und dürfen nicht daneben gestellt werden.
Sind die Abfalltonnen oder Container bereits gefüllt, ist eine gesicherte Lagerung bis zur nächsten Abholung an einem möglichst kühlen Ort vorzunehmen, etwa im Keller.
Unter Beachtung der oben genannten Vorsichtsmaßnahmen sind nachfolgende Abfälle aus positiv getesteten oder unter Quarantäne gestellten privaten Haushalten über die Restmülltonne zu entsorgen:

Unter Beachtung der oben genannten Vorsichtsmaßnahmen sind nachfolgende Abfälle aus positiv getesteten oder unter Quarantäne gestellten privaten Haushalten über die Restmülltonne zu entsorgen:

Verpackungen und Wertstoffe;
häusliche Bioabfälle, Küchenabfälle;
Materialien, die zum Abdecken von Mund oder Nase im Zuge der Husten- und Nies-Etikette verwendet wurden;
Taschentücher, Aufwischtücher;
Einwegwäsche und Hygieneartikel, z. B. Windeln;
Schutzkleidung;
Abfälle aus Desinfektionsmaßnahmen.
Diese Aufzählung ist nicht abschließend.

Wer Fragen hat, wende sich an die Abfallberatung der ASF: Tel. 0761/767070, info@abfallwirtschaft-freiburg.de.
 
 

 
Freiburg: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Stadtwald
Forstamt ruft zu einem fairen Miteinander auf

Das schöne Wetter, die erwachende Natur und die vielfachen Möglichkeiten, sich zu bewegen, zu erholen, Sport zu treiben und den Frühling trotz Kontaktverbot zu genießen, locken derzeit viele Menschen in den Freiburger Stadtwald. Es wird deutlich, welch großen Wert unser Wald hat, auch und vor allem in Krisenzeiten.

Auch im Stadtwald gilt derzeit ein Kontaktverbot für Gruppen über 2 Personen (Familien ausgenommen). Damit sich die Menschen in diesem Rahmen aber ohne Einschränkung bewegen können, ruft das Forstamt dazu auf, die gegenseitige Rücksichtnahme, die sich im Alltag etabliert hat, auch im Wald beizubehalten.

Alle Waldbesucher/innen sollten insbesondere das Verbot des Befahrens schmaler Wanderwege beherzigen. Wege unter zwei Metern Breite, die nicht als legaler Mountainbike-Singletrail ausgeschildert sind, sind für Fahrräder gesperrt.

Seit zwei Jahren gibt es im Stadtwald ein umfangreiches, ausgeschildertes Mountainbike-Streckennetz mit vielen integrierten schmalen Wegeabschnitten, die von Fußgänger/innen und Radfahrenden zusammen genutzt werden dürfen. Hinzu kommen mehrere Mountainbike-Downhillstrecken. Wege über zwei Metern Breite dürfen natürlich von Radfahrenden befahren werden.

Nutzen Sie die gute Infrastruktur im Stadtwald, die für jede Besuchergruppe viel zu bieten hat. Respektieren Sie Ihre Grenzen. Gehen Sie respektvoll miteinander um und halten Sie Abstand.

Genießen Sie den Frühling und halten Sie dem Forstamt für seine Arbeit in diesen Tagen den Rücken frei. Dessen Mitarbeiter sind damit beschäftigt, den Wald von morgen zu pflanzen und das restliche Sturmholz aufzuarbeiten, damit es später im Jahr nicht zu weiteren gravierenden Waldschäden durch Borkenkäfer kommt.

Wie Mitarbeitende des Forstamtes beobachten, kommt es immer wieder zur Anlage illegaler Mountainbike-Wege und „Abstecher“. Das wird vom Forstamt explizit nicht toleriert. Wer eigenhändig Strecken anlegt, schadet den anderen Natursportler/innen, die sich in Vereinen ehrenamtlich engagieren. In guter Zusammenarbeit mit Waldbesitzenden und Forstbehörde haben diese Vereine in Freiburg eine hervorragende Erholungs- und Sportinfrastruktur für alle Waldbesucher/innen geschaffen.

Statt selbst Strecken anzulegen, ist ein Engagement im Rahmen einer aktiven Mitgliedschaft, ob im Verein Mountainbike Freiburg oder im Schwarzwaldverein, für alle Beteiligten der sinnvollere Weg. Nach der Coronakrise wird dies auch wieder zusammen in einer Gruppe Gleichgesinnter möglich sein.
 
 

 
Thermo­becher: Einige sind undicht, schnell kaputt oder enthalten Schad­stoffe
Dicht und heiß halten, das soll ein Thermobecher können. Im Test konnten das zwar die meisten der 15 Produkte, aber einzelne fielen durch, weil 80 Grad heißes Wasser schon nach zwei­einhalb Stunden nur noch halb so warm ist, weil der Becher ausläuft oder weil Schad­stoffe gefunden wurden. Zwei weitere Becher waren ausreichend. Der Rest bekam die Note Gut, davon vier sogar mit einer Eins vor dem Komma – schreibt die April-Ausgabe der Zeit­schrift test.

„Auf die meisten Isolierbecher ist Verlass“, kommentiert test-Redak­teur Stephan Scherfen­berg die Unter­suchungs­ergeb­nisse. „Auch wenn heiße Getränke lange in den Thermo­bechern lagern, gehen keine Schad­stoffe aus dem Edelstahl ins Getränk über. Zwei Becher enthielten jedoch in der äußeren Lackierung beziehungs­weise im Standboden aus Kunststoff sehr hohe Mengen Naph­thalin. Der Stoff kann vermutlich Krebs erzeugen.“

Deshalb Finger weg von den Bechern von Primus und Stelton für 25 bzw. 33 Euro. Genauso ärgerlich ist es, wenn der Kaffee erst gar nicht getrunken werden kann, weil er ausgelaufen ist, wie bei den Bechern von Bodum für ca. 25 Euro und McDonald’s für 6 Euro. Warm bleibt der Inhalt im McDonald’s-Becher nicht lange. Nach zwei­einhalb Stunden war er von 80 Grad auf 40 Grad abge­kühlt.

Umwelt­freundlich sind die Becher erst, wenn man sie mehr als 50-Mal benutzt, hat das Ifeu-Institut berechnet. Erst ab dann fallen Produktion und Entsorgung nicht mehr ins Gewicht. Dann zählt in der Ökobilanz nur noch die Reinigung. Nicht alle Becher können im Geschirr­spüler abge­waschen werden. Das kann eine Kauf­über­legung sein für Fans von Milch­kaffee oder Kakao. Wer abwechselnd Tee oder Kaffee trinkt, braucht nach Meinung der Stiftung-Warentest-Experten verschiedene Becher, um den Geschmack nicht zu verderben.

Der Test Thermo­becher findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abruf­bar unter www.test.de/thermobecher.
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