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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

Ehrung für engagierte Schülerinnen und Schüler
Foto: (c) Albert Josef Schmidt
 
Ehrung für engagierte Schülerinnen und Schüler
Freiburg, 23.7.21. Einen Abend lang standen am gestrigen Donnerstag Jugendliche im Rampenlicht, die sich in ihrer Schulzeit an der Haupt- und Werkrealschule für Schwächere stark machten und anpackten, wo Hilfe nötig war. Für ihr Engagement oder ihre hervorragenden schulischen Erfolge erhielten sie im Bürgerhaus Zähringen eine Ehrenurkunde von der Stadt und dem Staatlichen Schulamt.

Viele junge Menschen an den Haupt- und Werkrealschulen engagieren sich auf vorbildliche Weise sozial oder schulisch. Die Veranstaltung soll diesen Einsatz wertschätzen und sie bestärken, ihre Bildungskarriere erfolgreich weiterzuführen.

In Freiburg gibt es noch zwei öffentliche Haupt- und Werkrealschulen: Die Albert-Schweitzer-Schule II und die Karlschule. Insgesamt besuchen rund 460 Schülerinnen und Schüler in 26 Klassen diese Schulen. Darüber hinaus gibt es an der Vigelius-Gemeinschaftsschule und der Staudinger-Gesamtschule die Möglichkeit, einen Haupt- und Werkrealabschluss zu machen. Zudem führen in Freiburg zwei Privatschulen zum Haupt- und Werkrealschulabschluss.

Die städtischen Haupt- und Werkrealschulen bieten mit einer fundierten praxisorientierten Ausbildung eine wichtige Grundlage für den weiteren Bildungsweg. Sie verfügen über eigenständige Profile und gehen individuell auf die Neigungen und Fähigkeiten der Schüler ein. Die Schwerpunkte liegen auf der Förderung sozialer Kompetenzen und dem erfolgreichen Übergang in den Beruf. Dazu finden bereits ab Klassenstufe 5 entsprechende Bildungsangebote statt, zum Beispiel intensiviertes soziales Lernen oder vertiefte berufliche Orientierung.

Auf dem Bild oben sehen wir die Absolventinnen und Absolventen der Haupt und Werkrealschulen, die bei einer Feierstunde am Donnerstag, 22. Juli, im Bürgerhaus Zähringen für ihr außergewöhnliches Engagement geehrt wurden. Mit im Bild: Bildungsbürgermeisterin Christine Buchheit (links) und Schulrätin Barbara Wunsch-Ramsperger vom Staatlichen Schulamt (rechts).
Foto: (c) Albert Josef Schmidt
 
 

 
Babywindeln: Viele sind gut, komfortabel und sicher
Wochenlang machten 254 kleine Mädchen und Jungen für die Stiftung Warentest die Hosen voll. Jede Windelsorte musste sich in über 100 Familien bewähren. Im Test waren elf Einwegwindeln der Größe 4, oft auch als Maxi gekennzeichnet. Fünf Windeln sind gut, zwei Produkte für 21 und 28 Cent pro Stück schneiden sogar sehr gut ab. Sie sind komfortabel und halten auch nachts die Kinder trockener als die Konkurrenz. Der Rest ist befriedigend und ausreichend. Der Labortest zeigt: In allen geprüften Windeln gab es keine Schadstoffe.

Mit 12 bis 13 Cent pro Stück sind die guten Windeln der Handelsmarken nur halb beziehungsweise ein Drittel so teuer wie einige Markenwindeln im Test. Trotzdem schützen sie gut vor dem Auslaufen, halten den Po trocken und liegen angenehm auf der Haut. Mit fünf Windeln am Tag sparen Eltern mit Handelsmarken bis zu 255 Euro im Jahr gegenüber dem Testsieger. Gerade tagsüber sind sie eine günstige Alternative.

Täglich landen in Deutschland zehn Millionen Einwegwindeln im Abfall. Mehrwegwindeln können den Müllberg verkleinern, doch die Umwelt profitiert nur, wenn sie in einer voll beladenen Waschmaschine mit Temperaturen unter 60 Grad gereinigt und auf der Wäscheleine getrocknet werden. Der ökologische Fußabdruck von Einwegwindeln lässt sich vor allem durch niedrigeren Rohstoffverbrauch verringern. Die Windeln werden immer leichter und einige Hersteller verwenden nachhaltig produzierten Zellstoff, keine Duftstoffe, Lotionen und Geruchsbinder.

Der Test Babywindel findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/babywindeln.
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Freiburg: Stadtverwaltung prüft die Idee einer Schul-Rochade
Neues Leben für das Lycée Turenne statt teurem Neubau

Deutsch-Französisches Gymnasium, Walter-Eucken-Gymnasium und Berthold-Gymnasium könnten bald neue
Räume bekommen

Der angedachte Wechsel im Osten Freiburgs würde eine Erweiterung des Berthold-Gymnasiums überflüssig machen und so Kosten und Flächen sparen

Eine große Idee für drei Schulen in Freiburgs Osten: Das Amt für Schule und Bildung (ASB) und das städtische Gebäudemanagement (GMF) prüfen derzeit eine Rochade. Dafür würde das Deutsch-Französische Gymnasium (DFG) ins Lycée Turenne umziehen und so neue Räume zum Lehren und Lernen bekommen. Der Westflügel des Lycée Turenne würde nach umfassender Sanierung dadurch wieder mit Leben gefüllt werden. Die Außenstelle des Walter-Eucken-Gymnasium (WEG) würde künftig in Räumen des DFG unterkommen. Das Berthold-Gymnasium (BG) könnte dann Räume im Pavillon des DFG-Gebäudes nutzen. Dieser Plan könnte die Stadt finanziell deutlich entlasten, da der Neubau zur Erweiterung des BG wegfiele.Vor allem aber könnten alle Schulen von neuen Räumen profitieren.

Oberbürgermeister Martin Horn hebt hervor: „Mit dieser Umzugsidee könnten wir eine Win-win-Situation schaffen und gleich mehrere Projekte in einem stemmen. Wir schaffen tolle, sanierte Räume für viele Schülerinnen und Schüler, und am denkmalgeschützten Lycée Turenne könnte nach jahrelangem Leerstand ein lebendiger Schul-Campus entstehen.“

Schulbürgermeisterin Christine Buchheit betont: „Die Planungen stehen noch ganz am Anfang. Im nächsten Schritt müssen wir mit den Schulleitungen, dem Amt für Schule und Bildung sowie dem Gebäudemanagement prüfen, ob das Vorhaben für die Schulen in der Praxis machbar ist. Ob wir zum Beispiel alle Raumbedarfe decken können. Danach werden wir das Konzept dem Gemeinderat zur Beratung und Entscheidung vorlegen.“

Baubürgermeister Martin Haag ergänzt: „Jeder Neubau verbraucht viel Energie und belastet die Umwelt. Wenn wir darauf verzichten können, die Sportwiese des BG zu bebauen und stattdessen das denkmalgeschützte Lycée Turenne sanieren, schonen wir das Klima und erhalten eine Grünfläche und das alte Gebäude.“

Der Gemeinderat hatte die Verwaltung im Oktober 2018 beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung des Westflügels des Lycée Turenne zu erstellen. Diese Studie liegt nun vor, und die Schlüsse, die die Verwaltung daraus gezogen hat, haben Horn, Buchheit und Haag heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Kernpunkt der Überlegungen ist, wie es mit dem unsanierten Teil des Westflügels im Lycée Turenne weiter geht. Eine große Frage war, ob sich dabei eine Alternative zur geplanten, kostspieligen Erweiterung des Berthold-Gymnasiums ergeben könnte.

Die Planerinnen und Planer schlagen nun eine Rochade der drei Schulen Berthold-Gymnasium, Deutsch-Französisches Gymnasium und Walter-Eucken-Gymnasium vor. Die größte Veränderung würde sich für das DFG ergeben. Dessen 796 Schülerinnen und Schüler würden den jetzigen Standort verlassen und in den frisch hergerichteten Räumen des historischen Lycée Turenne neu beginnen. Dafür müsste die Stadtverwaltung den Westflügel und die alte Turn- und Festhalle sanieren und eine neue Sporthalle am zukünftigen Standort des DFG im Lycée Turenne bauen. Damit wäre der jahrelange Leerstand im Westflügel des Gebäudes beendet.

Die Außenstelle des Walter-Eucken-Gymnasiums könnte künftig in Räumen des DFG unterkommen. Ihr neuer Nachbar wäre das BG, denn dieses würde im Pavillon des DFG vier Räume erhalten. Eine Erweiterung des BG am jetzigen Standort wäre damit nicht mehr notwendig. Außerdem erhielte die Richard-Mittermaier-Schule drei zusätzliche Klassenzimmer im Lycée Turenne. Die alte Turnhalle am Lycée, die seit Jahrzehnten nicht genutzt werden kann, könnte zu einer Cafeteria für alle Schulen des Campus werden. Mit dieser Rochade-Variante hätten die Schulen in Zukunft eine gemeinsame Cafeteria und könnten die Halle auch für Veranstaltungen nutzen.

Die Schulen könnten das Lycée Turenne, je nach Haushaltslage, frühestens Mitte der 2020er Jahre beziehen. Somit wäre auch eine baldige Lösung für das Raumproblem des BG in Sicht. Der Erweiterungsbau des BG wäre dagegen frühestens im Jahr 2027 fertig. Dazu kommt, dass das GMF auf Basis grober Orientierungswerte für die Rochade-Variante einen deutlichen Kostenvorteil ermittelt hat, die Stadt also viel Geld sparen könnte.

Die Stadtverwaltung hat mit den Leitungen aller drei Schulen gesprochen und ihnen die Machbarkeitsstudie vorgestellt. Alle drei können sich diesen Tausch grundsätzlich vorstellen und werden sich jetzt mit ihren Schulgemeinschaften dazu beraten. Zu klären wären unter anderem Raumanzahl und Raumgrößen insgesamt, aber auch Detailfragen, wenn die Schulen Räume gemeinsam nutzen.

Auf der heutigen PK betonten OB Horn, Bürgermeisterin Buchheit und Bürgermeister Haag, dass die Verwaltung das Vorhaben jederzeit stoppen könne, wenn sich schwerwiegende Bedenken ergäben. Dann würde die ursprüngliche Planung, das BG vor Ort baulich zu erweitern, wieder aufgenommen. Für das Lycée Turenne müsste sich dann eine andere Lösung finden.
 
 

DRK-Kreisverband Freiburg im Hochwasser-Gebiet
Bild: DRK Freiburg
 
DRK-Kreisverband Freiburg im Hochwasser-Gebiet
Bislang 22 ehrenamtlich Helfende nach Hochwasser in Rheinland-Pfalz vor Ort

Freiburg (mr). Bislang 22 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus dem Bevölkerungsschutz des DRK-Kreisverbandes (KV) Freiburg und der Malteser/Johanniter waren und sind zur Unterstützung nach dem Hochwasser in Rheinland-Pfalz.

Über die Untere Katastrophenschutzbehörde der Stadt Freiburg und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald erfolgte zunächst die Anweisung, jeweils Krankenwagen aus dem Bevölkerungsschutz (KTW-B) und ein Leitungsmodul Führung in den Kreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) zu entsenden. Der DRK KV Freiburg hat 20 Einsatzkräfte geschickt. Ebenfalls im Einsatz war ein KTW-B der Malteser in Freiburg in gemischter Besetzung MHD/JUH.

Der Regierungsbezirk Freiburg hatte zunächst den Auftrag, 25 KTW-B und eine Führungskomponente zu stellen.

Gleich in der Nacht nach Ankunft vor Ort unterstützten Teile der ehrenamtlich Helfenden die Evakuierung einer Klinik. Ebenso waren einige Einsatzkräfte durch die Ausstattung ihrer Fahrzeuge in den Rettungsdienst vor Ort eingebunden.

Neu ins Einsatzgebiet gefahren sind nun über das Wochenende ein Einsatzleitwagen des DRK mit fünf Personen, er ist mit der Kontingentführung beauftragt. Ebenso befindet sich ein weiterer Notfallkrankenwagen mit einer DRK-Besatzung aus Buchenbach/Oberried seit Sonntag vor Ort. Ebenfalls zusätzlich entsendet wurden am Sonntag vier Angehörige der Psychosozialen Notfallversorgung (Kriseninterventionsteam) im DRK-Kreisverband Freiburg.

Ein Ende des Einsatzes für die Beteiligten ist derzeit noch nicht absehbar. Weitere Anforderungen sind möglich.

Die Koordination von Freiburg aus erfolgt durch Matthias Albiez (Bereichsleiter Rotkreuzdienste im DRK Kreisverband Freiburg) und Matthias Weyand (Katastrophenschutzbeauftragter im DRK Kreisverband Freiburg).

Unser Bild zeigt Einsatzkräfte des Kriseninterventionsteams am Sonntag vor der Abfahrt in Freiburg.
Bild: DRK Freiburg
 
 

 
Corona: Seit heute gilt die zweite Inzidenzstufe
Freiburg, 19.7.21. Die Zahl der Coronafälle steigt im Stadtgebiet leicht an, die 7-Tage-Inzidenz in Freiburg ist seit fünf Tagen konstant über zehn. Deshalb gelten ab heute, Montag, die angepassten Coronaregeln der zweiten Inzidenzstufe. Sollte der Wert fünf Tage in Folge unter zehn liegen, kommt es wiederum zu Lockerungen. Liegt er hingegen fünf Tage in Folge über 35, gelten die Einschränkungen der dritten Inzidenzstufe.

Ab heute gilt folgendes:

Statt 25 Personen dürfen sich nur noch Angehörige aus vier Haushalten treffen, maximal jedoch 15 Personen. Kinder dieser Haushalte und bis zu fünf weitere Kinder bis einschließlich 13 Jahre zählen nicht mit.

An privaten Veranstaltungen wie Hochzeits- und Geburtstagsfeiern dürfen statt 300 nur 200 Personen teilnehmen. Bei Festen in geschlossenen Räumen müssen alle Teilnehmer einen 3G-Nachweis (geimpft, genesen oder getestet) haben.

Öffentliche Veranstaltungen wie Theatervorführungen, Stadtfeste oder Flohmärkte sind im Freien mit maximal 750, in geschlossenen Räumen mit maximal 250 Gästen zulässig. Erlaubt sind solche Veranstaltungen auch mit 20 Prozent der Gesamtkapazität, wenn die Personen jederzeit den erforderlichen Abstand einhalten, oder mit maximal 60 Prozent der Kapazität, aber mit 3G-Nachweis. Bei Veranstaltungen in Räumen müssen alle Personen eine Maske tragen, bei Festen im Freien wenn mehr als 200 teilnehmen.

In der Gastronomie, insbesondere Shisha-Bars, gilt ein Rauchverbot in geschlossenen Räumen.

Bei Messeveranstaltungen sind die Personenzahlen wie folgt eingeschränkt: im Freien und in geschlossenen Räumen eine Person je angefangene 7 Quadratmeter (ohne 3G-Nachweis) oder eine Person je angefangene 3 Quadratmeter (mit 3G-Nachweis).

Diskotheken müssen geschlossen bleiben.

Bei Sportveranstaltungen sind ebenfalls weniger Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen: im Freien bis zu 750, in geschlossenen Räumen bis zu 250 Personen. Alternativ gilt: Die maximale Kapazität darf entweder zu 20 Prozent (mit Abständen) oder 60 Prozent (ohne Abstand, dafür mit 3G-Nachweis) ausgelastet sein.
Bei Veranstaltungen im Freien mit mehr als 200 Menschen muss eine Maske getragen werden, in geschlossenen Räume gilt generell die Maskenpflicht
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Mein Schulkind: Der Familienratgeber für die Grundschulzeit
Mit dem Schulanfang beginnt ein neuer Lebensabschnitt – nicht nur für die Kinder. Auch Eltern stellen sich viele Fragen: Was kommt auf das Kind in der Schule zu? Wird es sich mit den Lehrkräften und den anderen Kindern in der Klasse verstehen? Wie wird sich der Familienalltag verändern? Mein Schulkind, der neue Ratgeber der Stiftung Warentest, gibt Antworten und zeigt, wie Eltern ihre Kinder auf dem Weg durch die Grundschulzeit unterstützen und fördern können.

Jedes Jahr werden in Deutschland fast eine Dreiviertelmillion Kinder eingeschult. In der Schule werden Anforderungen an das Können des Kindes gestellt. Gleichzeitig werden Schulkinder schnell immer selbstständiger. Der Ratgeber der Stiftung Warentest hilft Eltern dabei, ihre Kinder dabei kompetent zu begleiten. Er bietet verlässlichen Rat zu allen Fragen – von Schulreife und Schulwahl über Motivation und richtiges Lernen bis hin zum Umgang mit Misserfolgen, Lernschwächen und Problemen wie Stress, Mobbing oder Gewalt.

Die Autoren nehmen dabei eine ganzheitliche Perspektive ein. Nicht nur die Schule, auch Familie, Freunde, Freizeit und die körperliche und psychische Entwicklung werden berücksichtigt. Ein Schwerpunkt liegt auf der vertrauensvollen Kommunikation in der Familie, in der Klassengemeinschaft und im Dialog mit Lehrkräften.

Der Autor: Michael Leicht ist Diplom-Psychologe. Er leitet zwei Erziehungsberatungsstellen und berät Eltern, Familien und Jugendliche sowie verschiedene pädagogische Einrichtungen zu Erziehungsfragen.

Die Autorin: Annette Miller ist Diplom-Psychologin und Familientherapeutin. Sie arbeitet an einer Familienberatungsstelle, ist Dozentin der Psychologie an einer Berufsfachschule und leitete Seminare zu Themen wie Stress- und Konfliktmanagement.

Mein Schulkind ist ab dem 20. Juli für 24,90 Euro im Handel erhältlich. Über www.test.de/schulkind kann es online bestellt werden.
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Monarchie Royal – Neues aus der Welt des Adels
 
Monarchie Royal – Neues aus der Welt des Adels
iz3w – Zeitschrift zwischen Süd und Nord (Juli/August 2021)

Weltweit gibt es etwa hundert Monarchien. Eine der größten globalen Staatenverbindungen, das Commonwealth, umfasst entfernte Staaten von den Bahamas bis nach Kanada oder Neuseeland. Staatsoberhaupt ist jeweils die Queen of Canada, die Queen of The Bahamas oder die Queen of New Zealand. Gemeint ist Queen Elisabeth II. aus dem Haus Windsor, als Königin dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland „dienend“.

Monarchien erscheinen als vergangene Herrschaftssysteme, von denen nur Klatschgeschichten in Hochglanzzeitschriften übrig sind. Die andere, glanzlose königliche Geschichte handelt von Millionen Unterdrückten, die beispielsweise in Nahost und Nordafrika der feudalen Willkür unterworfen sind. Wie werden diese Königreiche regiert? Warum gibt es sie noch? Und wie funktioniert die Revolution?

Im Themenschwerpunkt zeigen wir außerdem, dass das koloniale Erbe der europäischen Monarchien hochlebendig ist. Und gehen mit Jutta Ditfurth auf familiäre Spurensuche zu adligem Antisemitismus.
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Parken auf Gehwegen
Gemeindevollzugsdienst setzt seine Schwerpunktaktion nächste Woche fort

Weiter im Fokus: Kappel, Littenweiler, Oberau, Herdern-West, Neuburg, Mooswald, Landwasser, Lehen, Opfingen, MunzingenRegelmäßig führt der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Freiburg Schwerpunktaktionen gegen das unzulässige Parken auf Gehwegen durch. Die jüngste Aktion begann am Dienstag, 6. Juli, und wird nächste Woche fortgesetzt. Sie gilt den Stadtteilen (von Ost nach West) Kappel, Littenweiler, Oberau, Herdern-West, Neuburg, Mooswald, Landwasser, Lehen, Opfingen und Munzingen. Weitere Stadtteile folgen im Laufe der nächsten Wochen.

Das Augenmerk des Gemeindevollzugsdienstes liegt auf dem Vermeiden von gefährlichen Situationen im Verkehrsraum, zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer. Gehwegparken wird kostenpflichtig beanstandet, wenn zum Beispiel die Restbreite des Gehweges weniger als einen Meter beträgt, wenn im Bereich von Ampeln, Kreuzungen, Einmündungen oder hinter einem Parkstreifen auf dem Gehweg geparkt wird.

Von der kostenpflichtigen Beanstandung sieht der GVD nur an Stellen ab, wo das Gehwegparken nicht zu Gefahren führt und niemanden behindert. Diese Stellen werden weitergehend untersucht, um durch begleitende Maßnahmen verkehrliche Probleme zu vermeiden.

Parken auf Gehwegen ist nach der Straßenverkehrsordnung nur zulässig, wenn Schilder oder Markierungen es ausdrücklich erlauben. Auf dem Gehweg abgestellte Fahrzeuge engen den Bewegungsraum für Fußgänger deutlich ein. Besonders für Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte und Eltern mit Kinderwagen stellen sie zum Teil schwer zu überwindende Hindernisse da. Gleichzeitig wächst der Fahrzeugbestand in der Stadt stetig, die Ansprüche an den Verkehrsraum ändern sich und die Beschwerden über das Parken auf Gehwegen nehmen deutlich zu.

Daher nimmt der Gemeindevollzugsdienst im gesamten Stadtgebiet das unzulässige Gehwegparken ins Visier. Er kommt damit einem Beschluss des Gemeinderats vom Dezember 2020 nach. Der Rat hatte die Stadtverwaltung beauftragt, Gehwegparken verstärkt zu sanktionieren, um auf eine Veränderung beim ruhenden Verkehr hinzuwirken und dem Fußgängerverkehr mehr Raum zu geben.
 
 



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