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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

Grenzerfahrung mit Beichte – Sprechendes Zollhäusle Bad Herrenalb
Sprechendes Zollhäusle Bad Herrenalb (c) Tourismus- und Stadtmarketing Bad Herre
 
Grenzerfahrung mit Beichte – Sprechendes Zollhäusle Bad Herrenalb
Auf dem Klosterpfad zwischen Bad Herrenalb und der Ruine Frauenalb erwartet Neugierige an der alten, immer noch gültigen Grenze zwischen Baden und Württemberg eine besondere Überraschung. Denn hier stehen nicht nur historische Grenzsteine, sondern auch ein Zollhäusle, das sprechen kann. Begibt man sich hinein, hört man die fiktiven Beichten des württembergischen Herzogs Ulrich und des badischen Markgrafen Bernhard I. Darin geht es unter anderem um den uralten Zank beider Landesteile um die Schirmherrschaft über das einstige Kloster Herrenalb. Wer aufmerksam lauscht, bekommt eine Lektion in Landesgeschichte und erfährt auch, auf welche grenzübergreifenden Kompromisse man sich im Lauf der Jahrzehnte einigte.
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ETF-Sparpläne: Gute Renditechancen bei vertretbarem Risiko
Sparpläne auf börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETF, sind preiswert, flexibel und insolvenzgeschützt. Das bedeutet: Sie sind sicher vor dem Zugriff von Gläubigern, falls Depotbank oder Fondsgesellschaft pleitegehen. Dazu haben sie in der Vergangenheit oft eine beachtliche Performance hingelegt und gehören längst in das Portfolio vieler Anlegerinnen und Anleger. Auch Börsenneulinge können mit einem ETF-Sparplan an der Börse mitmischen und auf lange Sicht gute Renditen einfahren, wenn sie auch zwischenzeitliche Tiefs aushalten können. Die Stiftung Warentest erklärt in der Juni-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest, wie es geht – und hat auch Tipps für Fortgeschrittene parat.

„Normalerweise soll man nicht in Aktien anlegen, wenn man sich nicht auskennt mit Firmen und Finanzen“, so Roland Aulitzky von Finanztest, der zusammen mit Projektleiter Simeon Gentscheff die Untersuchung gemacht hat. Gentscheff ergänzt: „Bei ETF sieht die Sache aber anders aus. Sie eignen sich sogar für Börsenmuffel, die sich nicht regelmäßig mit den Finanzmärkten beschäftigen und trotzdem langfristig eine hohe Rendite erzielen wollen.“

Die Anleitung dazu, vom Anlegen des Depots über die Auswahl geeigneter ETF bis zum Festlegen der monatlichen Sparsumme liefern die beiden in ihrem Artikel. Angst vor dem Börsencrash muss grundsätzlich niemand haben, so die Experten, denn starke Kursschwankungen sind normal, und wer sie aushält, wurde bisher mit einer hohen Rendite belohnt. Wer monatlich über viele Jahre einen konstanten Betrag investiert, muss keinen Gedanken an Wertverlust verschwenden. Wer zehn Jahre 50 Euro im Monat einzahlt, kommt bei einer jährlichen Rendite von 8 Prozent auf einen Endbetrag von fast 8.700 Euro. Bei 500 Euro im Monat, sind es nach 30 Jahren mit gleicher Rendite über 630.000 Euro im Depot.

Dabei verursacht das monatliche Sparen in ETF kaum Kosten, viele Anbieter verlangen nichts für die Ausführung. Die Juni-Ausgabe von Finanztest gibt den Starter-Tipp, in einen ETF zu investieren, der weltweit anlegt, und diesen in ein günstiges Depot zu legen. Dann nur noch das Sparziel festlegen, Sparsumme und -Intervall, und los geht’s. Die nachhaltigen Investmentfonds mit der höchsten Finanztest-Bewertung werden in der Untersuchung ebenfalls präsentiert. Wer guten Gewissens anlegen möchte, findet passende Anlagemöglichkeiten – in einer großen Tabelle oder im interaktiven Fondsfinder der Stiftung Warentest: www.test.de/fonds.

Der ausführliche Bericht erscheint in der Zeitschrift Finanztest 6/22 am 10.05.2022 und ist online abrufbar unter www.test.de/etf-sparplan.
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Zahnzusatzversicherung: Für jeden Typ die beste
Kronen, Inlays, Implantate – Zahnersatz ist teuer. Mit welchem von 267 Zahnzusatzversicherungs-Tarifen sich gesetzlich Krankenversicherte gegen hohe Kosten am besten absichern, zeigt die Stiftung Warentest in der Juni-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest.

Eine Zahnzusatzversicherung lohnt sich für fast alle gesetzlich Krankenversicherten – auch wenn teurer Zahnersatz meist in höherem Alter anfällt. Denn die Kasse zahlt oft weniger als 20 Prozent der Kosten. Bei einem Inlay beispielsweise bleiben Patienten dann auf einigen Hundert Euro Kosten sitzen, bei einem Implantat sind das schnell mehrere Tausend Euro.

Deshalb hat Finanztest insgesamt 267 Tarife untersucht und nennt die besten für drei Kundentypen: Der anspruchsvolle Rundum-Sorglos-Typ, der eine Versicherung will, die auch teure Inlays und mehrere Implantate vollständig bezahlt, kann unter 26 Tarifen mit der Bestnote Sehr gut (0,5) wählen. Eine 43-jährige Modellkundin zahlt dafür monatlich zwischen 22 und 58 Euro, mit steigenden Beiträgen im Alter.

Für den „Gut und günstig“-Typ, der eine preiswerte und gute Versicherung sucht, die auch im Alter nicht mehr als 30 Euro kostet, empfiehlt Finanztest 19 Tarife. Das funktioniert preislich, weil dieser Typ bereit ist, im Zweifelsfall für die teurere Zahnsanierungslösung auch einen Teil selbst zu bezahlen – trotz Zusatzversicherung.

Diejenigen, denen die Standardversorgung für gesetzlich Versicherte reicht, können mit einer Zahnzusatzversicherung den Eigenanteil, der bei der Regelversorgung anfällt, abdecken. Denn auch in der Regelversorgung müssen Patientinnen und Patienten einen Teil der Kosten selbst bezahlen. Diese Tarife gibt es für eine 43-jährige Modellkundin ab sechs Euro im Monat, ihr Beitrag steigt bis zum Alter von 73 Jahren auf maximal 13 Euro monatlich.

Übrigens: Die gesetzlichen Krankenkassen vermitteln Zusatzpolicen privater Anbieter an ihre Versicherten und machen Werbung dafür. Aber diese Angebote sind nicht automatisch gut, weil die eigene Krankenkasse dafür wirbt. Vertragspartner ist immer das private Unternehmen, die Kasse übernimmt nur den Vertrieb. Deshalb lohnt sich ein Blick in den Vergleich von 267 Zahnzusatzversicherungen von Finanztest.

Der Test Zahnzusatzversicherung findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/zahnzusatz.
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Ebneter Kultursommer
(c) Ebneter Kultursommer
 
Ebneter Kultursommer
vom 8.7. bis 10.7.22 kompakt als Open-Air-Veranstaltung im Schloss Ebnet

Der Ebneter Kultursommer 2022 findet statt. Diese gute Nachricht verkündete der 1.Vorsitzende des EKUSO e.V., Walter Hätti, im Rahmen einer Pressekonferenz in der Kapelle des Schloss Ebnet. Angesichts der in der Planungsphase und auch aktuell noch unsicheren Corona-Lage hat sich der Verein entschlossen, das diesjährige Festival in Freiburg-Ebnet kompakt und Open-Air durchzuführen. Die Zuschauer erwartet ein höchst attraktives Programm, unterhaltsam, vielseitig und hochkarätig besetzt.

Den Auftakt macht am Freitag um 20.00 Uhr das preisgekrönte Ensemble madruga flamenca aus Freiburg. Besser kann der Einstieg in den Sommer nicht sein. Als Vorgruppe wird das Nehenia Reinhardt-Trio aus Freiburg ab 18.30 Uhr für beste Laune sorgen.
Für Samstag, 9.7.um 20.00 Uhr hat die renommierte Liedermacherin, Sängerin und Pianistin Anna Depenbusch dem Ebneter Kultursommer zugesagt. Das Publikum kann gespannt sein auf das neue Programm - ein Highlight!

Einen besonderen Genuss für alle Freundinnen und Freunde der Klassik verspricht der Auftritt der Zwillingsschwestern Auguste und Ieva Petkunaite aus Litauen. Sie werden im Rahmen der Mattinee am Sonntag, 10.7. um 11.00 Uhr in der Scheune des Schlosses ein Klavierkonzert geben, teilweise zu vier Händen. Die Schwestern, die seit 2018 an der Hochschule für Musik in Freiburg Klavier studieren, verzauberten ihre Zuschauer bereits auf mehreren internationalen Auftritten.

Mit dem Abschlusskonzert krönt die bekannte Sängerin Anne Haigis am Sonntag um 19.30 Uhr den Kultursommer. Sie wird deutsche und internationale Songs aus ihren Alben präsentieren und das Publikum mitreißen.

Der Vorverkauf erfolgt ab sofort über Reservix, die BZ oder direkt über ad Autodienst Walter Hätti, Schwarzwaldstr. 330, 79117 Freiburg.

Erstmals gibt es für die drei Abend-Veranstaltungen ein Festival - Ticket für 50 Euro plus Vorverkaufsgebühr - auch übertragbar.

Bei allen Veranstaltungen ist ausreichend für Bewirtung mit Imbiss und Getränken gesorgt.

Mehr Informationen zum Verein Ebneter Kultursommer und zu den Veranstaltungen unter www.ebneter-kultursommer.de sowie bei Facebook und Instagram. Der Verein Ebneter Kultursommer besteht seit 2004 und richtet seither zahlreiche kulturelle Veranstaltungen vorwiegend im Schloss Ebnet aus. In den vergangenen Jahren war es immer wieder gelungen, renommierte Künstlerinnen und Künstler für den Ekuso zu gewinnen, die sich weit über die Grenzen des Landes hinaus größter Beliebtheit erfreuen.

Unser Bild zeigt die Macher des Festivals mit Sponsoren und Gästen.
(c) Ebneter Kultursommer
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Wo der Erfindergeist Wurzeln schlug
Radtour zur Industriekultur

Was wäre Baden-Württemberg ohne seine Erfinder, traditionsreichen Unternehmen und namhaften Marken? Der Grundstein zum weltweit bekannten Industriestandort wurde bereits im 19. Jahrhundert gelegt. Im Filstal östlich von Stuttgart lassen sich auf einer bequemen Radtour mit gut 26 Kilometern wichtige Orte der lokalen Industriekultur entdecken. Von Plochingen bis Eislingen warten Infostationen, Ankerpunkte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Hafen und Bahnhöfe, Arbeitersiedlungen und Fabrikantenvillen, Mühlen und Kraftwerke, Werkzeug-, Metall- und Textilwarenfabriken säumen den Weg. Natürlich fehlen auch Traditionsunternehmen wie der Spielzeug- und Modelleisenbahnbauer Märklin und der Haushalts- und Gastronomiewaren-Hersteller WMF nicht.
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Auf dem Holzweg – Flößerpfad Kinzigtal
Aktiv auf dem Flößerpfad Kinzigtal (c) Touristinfo Schiltach / Ulrike Klumpp
 
Auf dem Holzweg – Flößerpfad Kinzigtal
Vom 15. bis ins 20. Jahrhundert war der Schwarzwald die europäische Hochburg des Holzhandels und der Flößerei. Aus den Flusstälern des Mittelgebirges brachten die geschickten Flößer ihre Ware bis zur holländischen Rheinmündung. Im Kinzigtal erinnert der Flößerpfad an diese Zeit. Auf dem 10 Kilometer langen Abschnitt zwischen Loßburg und Alpirsbach und dem 23 Kilometer langen Abschnitt zwischen Alpirsbach und Wolfach wird an Themenstationen, in Museen, mit Audioguides für Kinder und Erwachsene, Geo-Caching und einem Begleitheft das vielfältige Wissen über die Flößerei anschaulich vermittelt. Natur- und Kulturerlebnis gehen auf diesem Pfad wie selbstverständlich Hand in Hand.
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Ab 9. Mai: SEV in Zähringen wird einfacher und zuverlässiger
Die Schienenersatzverkehre (SEV) für die Stadtbahnlinien 2 und 4 in den Stadtteilen Brühl, Zähringen und Herdern werden zum 9. Mai eine neue, einfachere Führung erhalten. Der SEV für die Linie 4 kann dann über die gesamte Strecke parallel zur Stadtbahnlinie geführt werden. Der SEV für die Linie 2 wird bis zum Komturplatz verlängert. Von den Änderungen, die durch eine neue Baustellensituation möglich wurden, erhofft sich die Freiburger Verkehrs AG zuverlässigere Anschlüsse an das Stadtbahnnetz sowie eine bessere Möglichkeit die Fahrpläne einzuhalten. Hohes Fahrzeugaufkommen in diesen nördlichen Stadtgebieten führt regelmäßig zu Staus, von denen auch der SEV betroffen ist.

Die neuen Linienverläufe der SEV

Linie 2:
Der SEV für die Stadtbahnlinie 2 startet am Friedrich-Ebert-Platz und fährt über die Haltestelle „Hauptfriedhof“ und weiter auf der Waldkircher Straße über „Rennweg“ zum „Komturplatz“. Von dort geht es weiter durch die Stefan-Meier-Straße zu den Haltestellen „Nordstraße“ (hier ist ein fußläufiger Umstieg zur Stadtbahnlinie 4 bei der Haltestelle „Okenstraße“ möglich), „Sonnenstraße“ und „Albertstraße“. Dann biegt der SEV nach rechts ab und fährt durch die Eisenbahnüberführung zur Haltestelle „Kreuzstraße“ und von dort wieder zum Friedrich-Ebert-Platz.

Linie 4:
Der SEV fährt nun auf der gesamten Fahrstrecke in beiden Fahrtrichtungen parallel zur stillgelegten Stadtbahnlinie und bedient dort auch alle Haltestellen. An den Haltestellen „Okenstraße“ und „Hauptstraße“ kann zwischen der Stadtbahnlinie 4 und dem SEV umgestiegen werden. Barrierefrei ist dies an der Haltestelle „Hauptstraße“ möglich.
Im Nachtverkehr an den Wochenenden fährt der SEV bis und ab Europaplatz.
 
 

Pracht, Prunk und Putten
Mit dem Rad zu Gräfin Paula nach Aulendorf (c) TMBW / Oliver Raatz
 
Pracht, Prunk und Putten
Radtour an der Oberschwäbischen Barockstraße

Der beeindruckende Bibliothekssaal im ehemaligen Kloster Bad Schussenried ist ein Juwel des Rokoko und eine der Hauptsehenswürdigkeiten an der Oberschwäbischen Barockstraße. Auf 860 Kilometern verbindet diese rund 55 barocke Sehenswürdigkeiten. Wer opulente Baukunst liebt und gerne auf zwei Rädern unterwegs ist, nutzt einen der vielen Radwege entlang der Route für eine Erkundungstour. Etwa den Oberschwaben-Allgäu-Radweg zwischen Aulendorf und Bad Saulgau, der auch Kloster Schussenried ansteuert. In Aulendorf führt Doris Schenk alias Gräfin Paula Schlossgäste plaudernd durch ihren Alltag im späten 19. Jahrhundert. Und im heute noch von Franziskanerinnen bewohnten Kloster Sießen in Bad Saulgau warten Klostergarten, -laden- und -café sowie eine Ausstellung zu den berühmten Hummel-Figuren auf interessierte Gäste.
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