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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Karlsruhe: Reservierungen für Besuch im Zool. Stadtgarten über den OnlineShop
Wiedereröffnung am Mittwoch / Sicherheitskonzept mit Besucherbeschränkung / Vorerst nur für Dauerkartenbesitzer

Der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe kann ab Mittwoch nach fast achtwöchiger Schließung durch die Corona-Pandemie wieder die ersten Zoogäste in die Anlage lassen. Allerdings werden es erst einmal nur Inhaber einer Dauerkarte sein. Beschränkt ist die Anzahl an Personen zudem auf 2.000, die sich gleichzeitig in Zoo und Stadtgarten aufhalten dürfen.

Dafür startet (heute, 4. Mai, 14 Uhr) ein Reservierungssystem im Online-Shop des Zoos. Dieser ist unter https://zoo-karlsruhe.ticketfritz.de/ erreichbar, auf der Homepage www.karlsruhe.de/zoo ist er verlinkt.
„Wir sind sehr froh, dass wir überhaupt wieder Menschen in den Zoo lassen dürfen. Mir ist dennoch völlig klar, dass nicht alle erfreut über die Einschränkungen sind, aber zur Sicherheit unserer Gäste und meiner Mitarbeiter ist es derzeit nicht anders möglich. Wir hoffen jedoch, schon bald diese Einschränkungen weiter lockern zu können“, sagt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt.

Aktuell gibt es rund 38.000 Besitzer einer Dauerkarte (Jahreskarte). Diese können nun für sich und ihre Kinder, die noch keine eigene Karte benötigen, weil sie jünger als sechs Jahre sind, eine Reservierung vornehmen. Buchen die Nutzer als Startzeit 9 Uhr, so können sie bis 13 Uhr ihren Besuch beginnen, buchen sie als Startzeit 13 Uhr, kann der Eintritt in die Anlage bis spätestens 18 Uhr erfolgen. Ein Verbleib im Park ist bis zum Einbruch der Dunkelheit möglich.

Schutzgebühr von einem Euro pro Reservierung

„Damit möglichst viele Jahreskarteninhaber in den Genuss eines Besuchs kommen und um Buchungen zu vermeiden, die später nicht genutzt werden, erheben wir eine Schutzgebühr von einem Euro pro Reservierung“, berichtet Steffen Karcher, der für die Kassen und Eingänge sowie das Ticketsystem zuständig ist. Die Schutzgebühr erhalten die Zoogäste gegen Vorlage ihres Onlinetickets (Reservierungsbestätigung) direkt am Einlass zurück. „Wir hoffen jedoch darauf, dass viele Besucher auf die Rückgabe dieser Schutzgebühr verzichten und den Betrag stattdessen an die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe spenden, der aktuell die Einnahmen für die wichtigen Artenschutzprojekte fehlen“, ergänzt Reinschmidt. Entsprechende Spendenbehälter werden an den Eingängen aufgestellt.

Neben der Reservierung wurde der Online-Shop in den vergangenen Tagen um eine weitere Funktion ergänzt. Die Verlängerung der Jahreskarte ist jetzt auch am Computer oder am mobilen Endgerät möglich, wenn das Ablaufdatum nicht länger als drei Monate her ist. Liegt der Ablauf länger zurück, sind die Kundeninformationen aus datenschutzrechtlichen Gründen gelöscht. Dann muss eine neue Dauerkarte an der Kasse ausgestellt werden. Als Nachweis ist die alte Karte vorzulegen. Jahreskarten, die in der Zeit der Schließung nicht genutzt werden konnten, bekommen automatisch eine Verlängerung der Laufzeit um zwei Monate.

Wer noch keine Dauerkarte hat, muss sich etwas gedulden, der freie Verkauf startet erst dann wieder, wenn der Zoologische Stadtgarten auch wieder Einzeltickets anbietet. Sonderregelungen gibt es für Kinder, die bislang wegen ihres Alters noch keine Karte benötigt hatten, jetzt aber die Altersgrenze von sechs Jahren erreicht haben. Sofern die Eltern über eine Dauerkarte verfügen, kann diese auch den Kindern ausgestellt werden.

Inhaber eines Behindertenausweises, wenn er zum Eintritt in den Zoo berechtigt, sind den Dauerkarteninhabern in der ersten Phase der Wiedereröffnung gleichgestellt. Sie benötigen aber wie alle anderen Personen in jedem Alter eine Online-Reservierung. Ein Besuch ohne diese Voranmeldung ist nicht möglich. Für alle Nachfragen zum Einlass steht die E-Mail-Adresse besucherservice@zoo.karlsruhe.de zur Verfügung.

Alltagsmaske im Einlassbereich und an den Kassen Pflicht

Im Einlassbereich und an den Kassen ist wie beim Einkauf in einem Geschäft das Tragen einer sogenannten „Alltagsmaske“ Pflicht. Zudem gelten die allgemeinen Abstandsregelungen sowohl am Eingang als auch im gesamten Park. Aktuell müssen sich die Besucher aus Sicherheitsgründen zudem auf einige Änderungen gegenüber ihrem gewohnten Zoobesuch einstellen. Alle Tierhäuser bleiben vorerst geschlossen, auch das Exotenhaus. Zudem sind die Gondolettas auf Stadtgarten- und Schwanensee außer Betrieb. Kommentierte Tierfütterungen wird es in der ersten Zeit ebenso wenig geben wie Führungen. An sehr gut besuchten Punkten, an denen die Menschen sonst gerne in größerer Anzahl verweilen, wurden Besucherleitsysteme eingerichtet – etwa am Außengehege der Flusspferde oder im Japangarten. Der Streichelzoo und Australienanlage sind aktuell nur von außen zu sehen, ein Tierkontakt nicht möglich.

Spielplätze in der Anlage geöffnet

Die Spielplätze sind dagegen geöffnet, es wird aber an die Eigenverantwortung der Eltern appelliert, auf Abstände und Hygiene-Regeln bei ihren Kindern zu achten. Einer Verköstigung im Zoo steht nichts entgegen, die Gastronomen bieten Speisen und Getränke zum Mitnehmen an, auch das Restaurant EXO ist unter neuer Leitung geöffnet. „Wir möchten, dass unsere Besucherinnen und Besucher einen schönen Tag bei uns erleben, mit der entsprechenden gegenseitigen Rücksicht sollte das auch klappen. Wir freuen uns, dass wieder mehr Leben in den Zoo kommt“, sagt Reinschmidt.

zum Bild oben:
Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt ist froh, dass der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe wieder geöffnet werden darf – wenn auch mit starken Einschränkungen. Auf dem Bild ist zudem Hyazinth-Ara Henry zu sehen
Foto: Maike Franzen/Zoo Karlsruhe
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Lebensmittelkennzeichnung: Mit Bewegungsangabe zur Kalorieneinsparung?
Während in Deutschland die Weichen für die Kennzeichnung von Lebensmitteln per NutriScore gestellt werden, verfolgen britische Wissenschaftler einen alternativen Ansatz. Laut ihren Berechnungen ließen sich bis zu 200 Kalorien pro Tag einsparen, wenn Lebensmittel mit einer Bewegungsangabe versehen würden.
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NABU Forderungen an ein Corona-Erholungsprogramm
Krüger: Wirtschaft und Politik müssen aus der Corona-Krise lernen

Berlin, 5. Mai 2020 – Der NABU hat heute seine Forderungen an Bundesregierung und EU zur Bewältigung der negativen Folgen der Corona-Pandemie veröffentlicht. In der 8-seitigen Stellungnahme formuliert die Umweltorganisation Anforderungen für die politische Ausgestaltung von Erholungsmaßnahmen und macht konkrete Vorschläge, die zu einer gesunden, grünen und sicheren Zukunft beitragen. Aus der Sicht des NABU ist das oberste Ziel, dass der dringend notwendige Wandel in der Wirtschaftspolitik sozial gerecht, naturverträglich und krisensicher gestaltet wird. Dazu NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Es darf kein Zurück und kein Weiter so in der Wirtschaftspolitik und vielen weiteren Politikfeldern geben. Wir müssen den Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft entschlossen gestalten und in eine sozial gerechte und naturfreundliche Zukunft investieren. Nur so können wir die Folgen der Corona-Krise bewältigen und nur so schaffen wir es auch aus den großen Umweltkrisen.“

Unterstützt werden die Forderungen des NABU von einer Umfrage der deutschen Bevölkerung, die der NABU in Auftrag gegeben hat. Die Umfrageergebnisse zeigen: Die Deutschen wünschen sich jetzt politische Anstrengungen hin zu einer klima- und umweltverträglichen Wirtschaft (91 Prozent). 84 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Deutschland jetzt als Antwort auf die Corona-Krise in Bereiche investieren soll, die Umwelt und Klima schützen und den Klimawandel deutlich verlangsamen. Sie befürworten zu 86 Prozent ein Konjunkturprogramm, das Unternehmen, die klima- und umwelfreundlich agieren, fördert. „Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen deutlich, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung sich eine sichere und naturfreundliche Zukunft wünscht. Wir freuen uns über so viel Zuspruch für einen nachhaltigen Politikwandel, den der NABU schon lange einfordert.“ erklärt Krüger, NABU-Präsident.

Der NABU fordert die Bundesregierung und die Europäische Union dazu auf, bei den politischen Weichenstellungen für die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie weiterhin an den gemeinsamen Klima- und Umweltzielen ambitioniert festzuhalten. Der Prävention und Bekämpfung der Klimakrise, dem Artensterben und dem Verlust der Lebensgrundlagen müssen ein weitaus größerer Stellenwert beigemessen werden. „Deutschland und die EU haben jetzt die Chance, den nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft umzusetzen und sie krisensicherer und zukunftsfähiger als je zuvor zu gestalten. Dazu gehört eine umweltverträgliche und soziale Mobilitäts- und Energiewende genauso wie eine Reform der europäischen Agrarpolitik und der intelligente und nachhaltige Umgang mit Ressourcen in der Industrie.“

Der NABU fordert weiterhin dazu auf, staatliche Subventionen an Unternehmen zu vergeben, die erstens natur- und klimafreundlich wirtschaften und zweitens gegenüber allen Generationen gerecht sind. „Unternehmen, die sich nicht an die Regeln halten und der Umwelt und somit uns allen schaden, dürfen dafür nicht auch noch mit Steuergeldern belohnt werden. Unsinnige Maßnahmen wie die Abwrackprämie in der Finanzkrise vor gut 10 Jahren können wir uns jetzt weder finanziell noch für den Klimaschutz leisten.“, mahnt NABU-Präsident Krüger.

Der NABU macht Vorschläge für konkrete Sofortmaßnahmen, die zu einer grünen gesunden und sicheren Zukunft in Deutschland beitragen können. Dazu gehören beispielsweise Fördermaßnahmen zum Ausbau der Elektromobilität im ländlichen Raum, die Gestaltung von einer Million klimafreundlicher und energieerzeugender Dächer sowie ein Sonderprogramm zur Förderung erneuerbarer Energien in der Landwirtschaft.
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Freiburg: Haiku-Info Stadtbibliothek
Freiburgerinnen und Freiburger können ihre „Haikus“ ab sofort auch von zuhause aus einreichen

Drei Kurzgedichte aus Freiburg wurden in der Partnerstadt Matsuyama mit einem Preis ausgezeichnet

Die Haiku-Box in der Stadtbibliothek kann ab sofort auch digital gefüllt werden. Damit sind alle Freiburgerinnen und Freiburger herzlich eingeladen, sich auch in Coronazeiten zu beteiligen - und sich von zuhause aus im Gedichteschreiben zu üben.

Die schönsten Haikus werden dann in Freiburgs Partnerstadt Matsuyama ausgewählt und mit einem Preis ausgezeichnet. Von den 153 Einsendungen des Jahres 2019, die aus Matsuyamas Partnerstädten aus aller Welt kamen, wurden kürzlich die besten zwölf Haikus prämiert. Freiburg war dieses Jahr stark vertreten: Drei der ausgezeichneten Gedichte kamen von hier, gab Manabu Daimon, offizieller Repräsentant der Stadt Matsuyama in Freiburg, bekannt.

Neben der Box im Treppenhaus der Stadtbibliothek am Münsterplatz, die seit Dienstag, 28. April wieder gefüttert werden kann, dürfen selbstverfasste Haikus auch an die jetzt neu eingerichtete E-Mail-Adresse haiku@stadt.freiburg.de geschickt werden.

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Freiburg-Matsuyama hatte Oberbürgermeister Katsuhito Noshi im Jahr 2013 die Box als Gastgeschenk mitgebracht: Eine kunstvoll gestaltete kleine Säule, die in Matsuyama in einer Werkstatt von behinderten Menschen aus japanischem Zypressen- und Zedernholz angefertigt wurde. Oben auf der Säule thront eine geschnitzte Nachbildung des Schlosses, eines der Wahrzeichen unserer japanischen Partnerstadt.

In Matsuyama finden sich zahlreiche dieser „PoesieBriefkästen“, denen die Bevölkerung ihre lyrischen Werke anvertraut. Außerhalb von Japan war Freiburg seinerzeit die zweite Stadt, die so eine Einrichtung aufweisen konnte.

Was genau ein „Haiku“ ist und wie er aufgebaut sein sollte, erklärt Wilma Krätz von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Freiburg Matsuyama e.V.: "Ein Haiku ist ein kurzes Gedicht aus drei Zeilen, im Japanischen besteht es traditionell meist aus 17 Lauteinheiten bzw. Silben, angeordnet 5-7-5. Üblicherweise schildert ein Haiku sehr knapp und prägnant eine konkrete Szene aus der Natur, die sich in der Gegenwart abspielt. Übrigens spielt unsere japanische Partnerstadt Matsuyama in der Geschichte des Haiku eine nicht unbedeutende Rolle. Aus Matsuyama stammte einer der führenden Meister dieser Form, Masaoka Shiki (1867–1902). Shiki prägte nicht nur den Begriff "Haiku", sondern löste sich auch von dem traditionellen Schema und begründete so das moderne Haiku. Vor dem Hauptbahnhof von Matsuyama erinnert deshalb ein Steinmonument mit einem seiner Haikus an ihn."

Wer sich jetzt inspiriert fühlt, kann sofort loslegen: Alle Freiburger Haiku-Versuche auf Deutsch, Englisch oder Japanisch sind herzlich willkommen. Der Inhalt der Box in der Stadtbibliothek und des neu eingerichteten HaikuMailpostfachs werden regelmäßig geleert und nach Matsuyama geschickt. Dort werden alle Gedichte ins Japanische übersetzt, besonders gelungene Werke werden dann in den ersten Monaten eines Jahres mit einem Preis ausgezeichnet.
 
 

 
Keine Abwrackprämie 2.0
vzbv fordert breit angelegte Mobilitätsprämie

Bund und Länder wollen der Autoindustrie in der Coronakrise unter die Arme greifen. Auf dem nächsten Autogipfel am 5. Mai 2020 sollen konjunkturfördernde Maßnahmen verhandelt werden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt vor einer Förderung von Autos mit schlechter Klimabilanz und einer massenhaften Entsorgung noch funktionstüchtiger Fahrzeuge

„Die Politik darf auf Drängen der Autoindustrie nicht in alte Muster verfallen. Wir brauchen keine Abwrackprämie 2.0, die Verbrenner fördert und funktionstüchtige Autos zum Wegwerfartikel macht. Bund und Länder müssen zukunftsgewandt handeln und umweltverträgliche Mobilität fördern“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
 
 

 
Stadt Freiburg: Stadtverwaltung öffnet ihre Ämter wieder
Nur nach vorheriger Terminvereinbarung, nur mit Mund-NasenSchutz und nur mit Mindestabstand - Freiburger Stadtverwaltung öffnet ihre Ämter, Dienststellen und Ortsverwaltungen ab heute stufenweise wieder

Spielplätze sind ab Mittwoch wieder auf

Mitte März wurden die meisten der über 40 Ämter und Dienststellen der Freiburger Stadtverwaltung im Zuge der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie geschlossen. Nun werden sie stufenweise wieder geöffnet. Viele Ämter bieten der Bürgerschaft ab Montag, 4. Mai, wieder erweiterte oder normale Öffnungszeiten.

Allerdings sind persönliche Vorsprachen nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Zudem müssen alle Besucherinnen und Besucher Mund-NasenSchutz („Maskenpflicht“) tragen und die Hygienebestimmungen, Mindestabstände usw. einhalten, die durch die Corona-Verordnung der Landesregierung festgelegt sind.

Im übrigen weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass ab Mittwoch alle Spielplätze wieder öffnen. Das ermöglicht die am Samstag aktualisierte Corona-Verordnung der Landesregierung. Die Bolzplätze folgen am Sonntag, 10. Mai.
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Windstrom hilft beim Corona-Shutdown
Windturbinen versorgen im Corona-Shutdown Bürger mit heimischem Strom und zahlen fleißig Steuern

Auch in der Corona-Krise liefern die Windturbinen zuverlässig heimischen Strom und sorgen für beträchtliche Steuereinnahmen für den Fiskus und über die Gewerbesteuer für die klammen Gemeinden. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) Südbaden vermeldet für das 1. Tertial 2020 bei den 5 Bürgerwindturbinen in Freiamt eine beträchtliche Steigerung der Stromproduktion: Im Vergleich zum Vorjahr 2019 wurde bereits im 1. Tertial 2020 fast 2/3 des letztjährigen Ertrags produziert! So haben die 5 Bürgerwindturbinen in Freiamt beireits in diesem Jahr etwa 10 Mio. kWh heimischen Strom geliefert, was für 3.300 Haushalte den Jahresbedarf deckt. Bei etwa € 950.000.- Stromerlöse konnte der gebeutelte Fiskus über € 180.000.- Mehrwertsteuer einstreichen. Für die hebeberechtigte Gemeinden flossen mehrere 10.000 € in die Kassen. Der zügige Ausbau der heimischen Windenergie ist für unsere Gesellschaft existenziell wichtig und darf nicht weiter behindert werden.
 
Autor: Erhard Schulz, Vorsitzender des BWE-Südbaden

 
Karlsruher OB Dr. Frank Mentrup: „Ein großes Stück Lebensqualität kehrt zurück“
Weitere Lockerung der Corona-Maßnahmen große Erleichterung besonders für Familien und Ältere / Maß an Eigenverantwortung steige / baldige Szenarien für Gastronomie und Kitas gefordert

"Was für eine Woche: Am Montag eröffnet der Einzelhandel auf breiter Front, die Schulen starten für viele Klassen wieder, Gottesdienste und Gebetstreffen sind erlaubt und in den Friseursalons dürfen Schere und Kamm wieder wirbeln, ab Mittwoch kehrt dann mit der Öffnung der Spielplätze, der Museen und dem zoologische Stadtgarten endgültig ein großes Stück Lebensqualität zurück in unsere Stadt", freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup über die anstehenden weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Insbesondere für Familien und ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger seien diese Schritte eine große Erleichterung und führten aus möglicher Einsamkeit heraus. „Die Lockerung der Ausgangsbeschränkungen für Bewohnerinnen und Bewohner der Alten- und Pflegeheime ist ein ganz wichtiger Schritt, diesem Personenkreis selbstverständliche Bürgerrechte endlich wieder einzuräumen“, äußert sich Mentrup.

Dass diese Lockerungen möglich seien, sei auch der bisherigen großen Disziplin der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung zu verdanken. „Was die Karlsruherinnen und Karlsruher bisher geleistet haben, ist bewundernswert“, so Mentrup, „nie hätte ich vor Wochen daran geglaubt, dass die Zahl der Neuinfektionen in absehbarer Zeit auf einen solch niedrigen Stand gebracht werden könnte!“ Alle hätten gelernt, mit den nötigen Abstands- und Hygieneregeln zu leben, jetzt komme es darauf an, sich auch weiter konsequent daran zu halten und sich nun gleichzeitig mit großer Freude das öffentliche Leben zurückzuholen. „Denn in dem Maß, in dem die räumlichen Beschränkungen zurückgefahren werden, steigt die Bedeutung der Verantwortung im Verhalten jeder und jedes einzelnen“, erinnert der Oberbürgermeister.

Darüberhinaus fordert das Karlsruher Stadtoberhaupt von der Bundes- und Landespolitik alsbald eine baldige und verbindliche Perspektive für die Gastronomie, hier insbesondere die Außengastronomie, die Freibäder, die Grundschulen und vor allem die Kindertagesstätten. „Außer in Fußballstadien gibt es bislang keine mir bekannte Infektionskette, die etwas mit Aktivitäten im Freien zu tun gehabt hätte, insbesondere nicht bei Sonne und sommerlichen Temperaturen. Gleiches gilt für Grundschulen und Kindertagesstätten. Hier wird es höchste Zeit, diese Realitäten endlich anzuerkennen. Und gerade für jüngere Kinder ist mittlerweile jeder Monat ohne Kita ein unverantwortliches Verwehren von Bildungs- und Entwicklungschancen“, so Mentrup, der sich vor seiner OB-Zeit als Arzt und Bildungspolitiker beruflich intensiv mit kindlicher Entwicklung beschäftigt hat.
 
 



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