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Verschiedenes

 
Bürgerumfrage 2016
OB Salomon und EBM Neideck stellen Ergebnisse vor

Hohe Zufriedenheit in Freiburgs Bürgerschaft vor allem bei Verkehrs- und Versorgungsthemen

Freiburg gilt einer Dreiviertel-Mehrheit als besonders familien- und frauenfreundlich

Freiburgs Bürgerinnen und Bürger sind mit den Leistungen ihrer Stadtverwaltung überwiegend zufrieden oder sehr zufrieden – das ist der zentrale Befund der Bürgerumfrage 2016, deren Ergebnisse Oberbürgermeister Dieter Salomon und Erster Bürgermeister Otto Neideck heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt haben.

Zwischen Anfang Juni und Mitte August 2016 hatte das Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung (ABI) 5.993 Erhebungsbögen an zufällig ausgewählte Bürger aller Stadtbezirke verschickt und um Teilnahme gebeten. Insgesamt 2.634 Fragebögen (44 Prozent) kamen ausgefüllt zurück. Damit können die Ergebnisse als repräsentativ für die Bevölkerung der Stadt Freiburg gelten.

Zugleich sind diese Daten, die dank der Bürgerumfrage nun kleinräumig und teils hochdifferenziert vorliegen, für die Stadtplanung und die Sozialverwaltung einer Stadt von großer Bedeutung. Die ABI-Statistiker haben all diese Daten in über 100 Abbildungen und Tabellen aufbereitet, die jetzt der jüngste Band „Beiträge zur Statistik“ auf 300 Seiten zusammenfasst. Er ist gegen 15 Euro Gebühr plus Versandkosten beim ABI (Fahnenbergplatz 4, 79098 Freiburg, Fax 0761/201-5598, statistik@stadt.freiburg.de) zu bestellen oder auf www.freiburg.de/statistischeveroeffentlichungen frei herunterzuladen.

Vorgeschichte

Seit 1999 unternimmt das städtische Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung etwa alle zwei Jahre eine repräsentative Bürgerumfrage. Ihre Resultate bilden die aktuelle Meinung der Freiburger Bevölkerung zu wichtigen Fragestellungen ab und dienen auch als Grundlage für kommunalpolitische Entscheidungen.

Der Fragebogen zur Bürgerumfrage 2016 umfasst insgesamt 61 Fragen. Neben soziodemografischen Merkmalen ging es um neun Themenkomplexe. Die Bereiche „Leben in Freiburg“, „Leben im Wohngebiet“, „Wohnraumversorgung“, „Bürgerschaftliches Engagement“, „Lebenssituation und Lebensstil“ sowie „Städtische Finanzen“ hat das ABI bereits früher abgefragt. Das eröffnet der Verwaltung nun aufschlussreiche Vergleiche: Wie wird ein Thema 2016 im Vergleich zu 2012 oder 2008 bewertet?

Neu in der Bürgerumfrage 2016 waren indes die Themenbereiche „Grün- und Freiräume in der Stadt“, „Sportangebote“ und „Lernen und Weiterbildung“.

Ende des vergangenen Jahres waren bereits erste Ergebnisse dieser Umfrage im Berichtsband „Beteiligungshaushalt 2017/18“ erschienen. Damit lag der Schwerpunkt bei den kommunalen Finanzen und den Mehrausgabe- bzw. Einsparwünschen der Bürgerschaft. Im vorliegenden Band steht nun das Leben und Wohnen in der Stadt Freiburg im Fokus.

Zufriedenheit mit einzelnen Themen
Die Themen, bei denen die allgemeine Zufriedenheit in Freiburgs Bürgerschaft am höchsten ist, haben allesamt mit Verkehr und Versorgung zu tun. So gaben 87 Prozent der Freiburger und Freiburgerinnen an, mit der Erreichbarkeit der Innenstadt „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ zu sein. Mit dem öffentlichen Nahverkehr waren es 83 Prozent, mit Zustand und Lage der Gehwege 81 Prozent, mit der Versorgung mit Waren 80 Prozent, mit der Versorgung mit Schulen 79 Prozent, mit der Versorgung mit Dienstleistungen 77 Prozent und mit der Lage zur Arbeitsstätte ebenfalls 77 Prozent. Bei keinem dieser Themen haben sich mehr als 7 Prozent der Befragten „unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“ geäußert. Dazwischen lagen jeweils 8 bis 13 Prozent „teils/teils“-Antworten.

Von den befragten Themen am schlechtesten bewertet wurden einzelne Bildungs- und Betreuungs-Aspekte. So sind mit der Situation bei den Betreuungsplätzen für Drei- bis Sechsjährige nur 58 Prozent der Befragten „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“, mit Betreuungsplätzen für Schulkinder 56 Prozent und mit Betreuungsplätzen für Unter-Dreijährige 51 Prozent. Die geringste Zustimmung erfuhren die außerschulischen Bildungsangebote; nur 45 Prozent der Befragten gaben an, damit „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ zu sein.

Allerdings liegt bei jedem der letzteren Themen der Anteil der „teils/teils“-Antworten sehr hoch (21 bis 33 Prozent). Auch bei diesen Themen übersteigt die Unzufriedenheit die Marke von 14 Prozent nicht.

Einsamer Ausreißer in diesem Ranking ist die „räumliche Nähe zu Verwandten“ – ein Aspekt, der nicht in erster Linie von einer Stadtverwaltung zu lösen ist. Hier stehen 47 Prozent Zufriedenheit dem Höchstwert von 22 Prozent Unzufriedenheit gegenüber, wiederum bei einem sehr hohen Anteil von „teils/teils“-Antworten.

Leben in Freiburg
Insgesamt beurteilen die Befragten ihre Lebensbedingungen in Freiburg sehr positiv (23 Prozent „sehr gut“, 54 Prozent „ziemlich gut“). Diese Einschätzung hat sich seit der Umfrage 2001 kaum verändert. Wie die Befragten ihre Lebensbedingungen bewerten, hängt – wenig überraschend – eng mit ihrem sozialen Status zusammen. So sind hier die Antworten von Personen mit höherem Einkommen und höherem Bildungsabschluss deutlich positiver.

Daneben wird Freiburg eine große „Familienfreundlichkeit“ und „Frauenfreundlichkeit“ (75 bzw. 74 Punkte) zugesprochen. Aber auch seine „Ausländerfreundlichkeit“ und „Seniorenfreundlichkeit“ (71 bzw. 68 Punkte) erlangen hohe Werte. Diese Werte sind im Vergleich zu früheren Bürgerumfragen über die Zeit relativ konstant geblieben. Freiburgs „Seniorenfreundlichkeit“ erzielt seit 2003 fast stets denselben Wert. Dagegen ist der ohnehin ansehnliche Wert zur „Familienfreundlichkeit“ noch leicht gestiegen, von 70 Punkten (Umfrage 2003) über 73 (2010) auf mittlerweile 75 Punkte (2016).

Sehr positiv äußerten sich die befragten Personen über ihr Wohngebiet. Die Hälfte gab an, „sehr gerne“ im Wohngebiet zu wohnen, weitere 35 Prozent tun es „gerne“. Nur drei Prozent wohnen „nicht gerne“ oder „überhaupt nicht gerne“ (2 bzw. 1 Prozent) in ihrem jetzigen Wohngebiet. Am wohlsten im Wohngebiet fühlen sich die Bewohner der Stadtbezirke Mittelwiehre und Waldsee (94 bzw. 92 Punkte). Es folgen die Oberwiehre, Ebnet und Oberau mit jeweils 91 Punkten. Auch die anderen Gebiete, in denen sich die Bewohner besonders wohl fühlen, liegen vor allem im Osten der Stadt.

Am wenigsten wohl fühlen sich die Bewohner in Weingarten (67 Punkte), Brühl (68 Punkte), Haslach-Egerten und Haslach-Haid (je 72 Punkte). Diese und weitere Gebiete mit unterdurchschnittlichen Werten liegen in einem Band entlang der Güterbahnlinie im Westen des Stadtgebietes. Allerdings überwiegt auch in diesen Stadtbezirken die Zahl derjenigen, die gerne oder sehr gerne in ihrem Wohngebiet leben, deutlich die Zahl der Unzufriedenen.

Bei der Frage, mit welchen Aspekten die Befragten in ihrem Wohngebiet besonders zufrieden sind, wird eindrucksvoll deutlich, wie gut Freiburg als Stadt der kurzen Wege funktioniert. So herrscht allgemeine Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit der Innenstadt (sehr zufrieden: 50, zufrieden: 37 Prozent), mit der Lage zur Arbeitsstätte (41/36 Prozent), mit dem öffentlichen Nahverkehr (43/40 Prozent), den Gehwegen (23/58 Prozent) und den Radwegen (21/48 Prozent).

Wohnraumversorgung
Die Zufriedenheit mit der Wohnung und einzelnen Eigenschaften der Wohnung liegt schon seit den ersten Bürgerumfragen auf einem hohen Niveau. Nun hat sie weiter zugenommen. In der aktuellen Umfrage geben 80 Prozent der Befragten an, dass sie mit ihrer Wohnung „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ seien. Die „Lage der Wohnung“ (82 Punkte) wird am höchsten bewertet, die „Kosten der Wohnung“ am niedrigsten (65 Punkte – 2003 hatte dieser Wert sogar nur bei 59 Punkten gelegen).

Die objektiven Wohnverhältnisse sind seit Jahren konstant. Sowohl die absolute Wohnungsgröße (durchschnittlich 79 Quadratmeter) als auch die relative pro Person (38 Quadratmeter) haben sich seit 2003 kaum verändert. Gleich hoch blieb auch der Anteil der Haus- bzw. Wohnungseigentümer gegenüber den Mietern (30 zu 70 Prozent).

Der Anteil der Befragten, die in einer sozial geförderten Wohnung leben, liegt wie zuletzt bei 6 Prozent. Diese Befragten gehören mehrheitlich einer der folgenden Gruppen an: „Junge Befragte in Ausbildung/Studierende“, „Ausländer/Personen mit Migrationshintergrund“ und „Senioren mit niedrigem Status“. Der Anteil der Wohnkosten am Haushalts-Nettoeinkommen ist in diesen Gruppen mit 46 Prozent deutlich höher als in der Gesamtstichprobe.Gesamtstädtisch liegt er bei 35 Prozent.

Die Kosten der Wohnung liegen für Mieter durchschnittlich bei 820 Euro Warmmiete (12 Euro pro Quadratmeter), für Besitzer von Eigentumswohnungen bei 736 Euro (8 Euro pro Quadratmeter) und für Hauseigentümer bei 1074 Euro (8,40 Euro pro Quadratmeter).

Die warmen Wohnkosten sind im Vergleich zum Jahr 2003 um durchschnittlich 3,8 Prozent absolut bzw. 12,2 Prozent je Quadratmeter gestiegen. Einen Umzug in näherer Zukunft planen 23 Prozent aller Befragten. Die meisten nennen dafür wohnungsspezifische Gründe, vor allem: die bisherige Wohnung sei zu klein oder zu teuer (40 bzw. 26 Prozent). Einen anstehenden Arbeitsplatzwechsel nennen 22 Prozent der Befragten als Umzugsgrund. Fast die Hälfte (47 Prozent) derjenigen, die einen Umzug planen, wollen im Stadtgebiet wohnen bleiben, 12 Prozent möchten ins in Umland und 19 Prozent ins übrige Bundesgebiet ziehen.
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„Woche der Stille“ – strahlt aus
MEHRERE TAUSEND TEILNEHMENDE

Freiburg. Eine überaus positive Bilanz zogen die Veranstalter der diesjährigen „Woche der Stille“ in Freiburg. An den acht Tagen vom Sonntag, 5. November bis Sonntag 12. November haben mehrere tausend Menschen die Veranstaltungen des offenen interreligiösen Projekts besucht. Alleine die Hauptveranstaltungen des Rahmenprogramms im Münster, in der Einsegnungshalle des Hauptfriedhofs, im Theater im Marienbad sowie in der Johannes- und Christuskirche haben zusammen weit über 1.500 Interessierte besucht. In jeder dieser Veranstaltungen gab es stets längere Zeiten der Stille.
Im Münster zum Beispiel hatten sich knapp 500 Besucher zu „Musik, Stille und Worte zum Frieden“ versammelt. Die Stille band die musikalischen und sprachlichen Elemente aus den großen Weltreligionen an diesem Abend in beeindruckender Art und Weise ein. Die Johanneskirche hatte der Schweizer Künstler André Bless mit der Lichtinstallation „Lightfall“ ausgestattet. „Das war in höchsten Maße bemerkenswert, wie die Menschen in der Stille den Lichtspielen begegnet sind“, sagte Pfarrer Michael Schweiger vom Initiativ- und Organisations-Team. Es habe durchweg sehr positives Feedback gegeben.
Auch in anderen Städten ist man inzwischen auf das Freiburger Projekt aufmerksam geworden. So hätten Interessierte aus Saarbrücken, Konstanz und Zürich sich nach den Strukturen und der Organisationsform erkundigt, berichtet Stadtpfarrerin Gabriele Hartlieb. Viele Menschen hätten bestätigt, dass sie aus den verschiedenen Stilleübungen Kraft für ihren Alltag geschöpft haben. Für das kommende Jahr ist im Herbst wieder eine „Woche der Stille“ geplant.
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Kampfmittelbergung auf Baufläche SC-Stadion um eine Woche geschoben
Die Räumung von vermuteten Kampfmitteln auf dem Gelände des Flugplatzes und dem Bauareal für das künftige SC-Stadion sind wegen des schlechten Wetters der vergangenen Tage um eine Woche verschoben worden. Die Kampfmittelbergung ist Teil von vorbereitenden Arbeiten zum Bau des neuen Stadions.

Zwischenzeitlich hat das Regierungspräsidium Freiburg mitgeteilt, dass die Fach- und Rechtsaufsichtsbeschwerde zur Vergrämungsmaßnahme der Zauneidechse unbegründet war. Die höhere Naturschutzbehörde macht dabei deutlich, dass das Umweltschutzamt die naturschutzrechtlichen Vorgaben für die Zauneidechse am Wolfsbuck sorgfältig berücksichtigt hat und die vorgezogenen Ausgleichsmaßnahmen seitens der Stadt fachlich einwandfrei und umsichtig durchgeführt wurden.
 
 

 
Karlsruhe: Mehr Sprachförderung für junge Zuwanderer
Migrationsbeirat beschäftigte sich mit dem „Quereinsteiger“-Projekt des IB

Sprachkenntnisse sind der Türöffner für alles. Damit neu zugewanderte Kinder und Jugendliche eine Chance auf Erfolg in Schule und Beruf haben, brauchen sie ergänzenden Deutschunterricht. Integration durch Bildung ist erklärtes Ziel der Stadt Karlsruhe. Seit 2006 finanziert sie deshalb unter anderem das Projekt „Förderung von Quereinsteigern ins Bildungssystem“ des Internationalen Bundes (IB), das junge Migranten in Vorbereitungsklassen ab Klassenstufe 5 gezielt anspricht und sie Deutsch in Kleingruppen lehrt. Der Förderbedarf steige, sei gar alarmierend hoch, berichtete Integrationsbeauftragte Meri Uhlig den Mitgliedern des Migrationsbeirats und Bürgermeister Martin Lenz bei der Sitzung am Mittwoch im Rathaus. Das hat eine Umfrage des Büros für Integration unter den vier Projektschulen ergeben.

Gründe für den dringend notwendigen Ausbau des Angebots sehen Gutenberg-, Schiller-, Pestalozzi- und Elisabeth-Selbert-Schule in massiv gestiegenen Schülerzahlen, der Heterogenität der Klassen und der staatlichen Schulpolitik, die zu wenig Lehrer bereit stelle und Stundenkontingente für Sprachförderung kürze.

Das „Quereinsteiger“-Projekt habe Sprach- und Sozialkompetenz sowie das Selbstvertrauen der Teilnehmer gestärkt. Auch sei der Übergang in die Regelklasse beziehungsweise in eine weiterführende Schule besser gelungen. Um für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein, müssten die wegen Zuschusskürzung im Rahmen der Haushaltskonsolidierung gesenkten Standards wie zweijährige Förderdauer, Kleingruppen oder Elternberatung wieder eingehalten werden, so die Analyse der Fachleute.

Der Migrationsbeirat beauftragte die Verwaltung, weitere konzeptionelle Überlegungen zur Deutschförderung im Sekundarbereich in die Fortschreibung des Integrationsplans aufzunehmen und eine Kostenkalkulation inklusive Finanzierungsvorschlägen vorzulegen.
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Freiburg: Bürgerservice zieht ins Rathaus im Stühlinger
Modernes Bürgerservicezentrum (BSZ) öffnet seine Pforten Dienstag, 21. November, 7.30 Uhr

Letzter Öffnungstag an der Basler Straße: Freitag 17. November (bis 11.30 Uhr)

Samstag und Montag kein Bürgerservice wegen Umzug

Der zweite große Umzug in das neue Rathaus im Stühlinger wird das Haus jetzt komplett machen: Am kommenden Wochenende ziehen das Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung und das Amt für öffentliche Ordnung von der Basler Straße 2 in das ovale Rathaus im Stühlinger in die Fehrenbachallee. Zirka 250 städtische Mitarbeiter werden dort einziehen, wo schon seit Ende Juli die anderen, vor allem technischen Ämter, auf die Geschosse eins bis fünf eingezogen waren. Insgesamt werden also ab nächster Woche in dem sechsgeschossigen Neubau 840 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung ihren Arbeitsplatz haben. Der Bürgerservice an der Johanniskirche schließt am kommenden Freitag um 11.30 Uhr für immer seine Pforten. Samstag und Montag (18. und 20. November) wird es wegen des Umzugs keinen Bürgerservice geben.

Ab Dienstag, 21.November, 7.30 Uhr, öffnet dann das Herzstück des Neubaus, das Bürgerservicezentrum. Dort werden analog zu der Basler Straße 2 folgende Leistungen im Erdgeschoss angeboten: Meldewesen, Kfz-Wesen, Ausweiswesen, Entgegennahme von Rentenanträgen, Fahrerlaubnisse, Bußgeldstelle, Fundbüro, Gewerbean-/ ummeldungen.

An einer Empfangs- und Informationsinsel am Haupteingang mit 16 Kontaktschaltern können viele Anliegen wie das Abholen eines Personalausweises, die Beantragung eines Führungszeugnisses oder die Ausstellung einer Meldebescheinigung direkt erledigt werden. Für alles, was länger als fünf Minuten dauert, sind drei Service-Beratungsinseln zuständig (Wartemarken werden von der Information ausgegeben). Noch schneller geht es, wenn man sich online unter www.freiburg.de/onlinedienste einen Termin reserviert. Zukünftig ist eine Terminvereinbarung für samstags obligatorisch. Wichtig allerdings: In der ersten Woche werden für die Tage Dienstag bis Freitag keine online-Termine vergeben, um den Ansturm in der ersten Woche zu entzerren.

Folgende Öffnungszeiten gelten ab 21. November im Bürgerservicezentrum: Mo und Fr 7.30 – 12.30, Di-Do 7.30 Uhr – 18 Uhr, Sa 9 - 12.30 Uhr. Damit erhöhen sich die Öffnungszeiten von bislang 36,5 Stunden auf insgesamt 45 Stunden die Woche.

Zur Erreichbarkeit des Rathauses gibt es Anschluss aus allen Himmelsrichtungen: Vier von fünf Stadtbahnlinien halten an der Haltestelle „Rathaus im Stühlinger“ (Linie 1,3,4 und 5) und es sind ausreichend Fahrradstellplätze vorhanden. Zwar gibt es auch Besucherparkplätze, diese sind aber begrenzt und gebührenpflichtig. Und in den umliegenden Straßen im Stühlinger ist Parken nur für Anwohner gestattet.

Neben dem Bürgerservicezentrum bestehend aus dem Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung und dem Amt für öffentliche Ordnung sind noch folgende Ämter im Rathaus im Stühlinger untergebracht: Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung, Garten- und Tiefbauamt, Gebäudemanagement, Stadtplanungsamt, Umweltschutzamt, Eigenbetrieb Stadtentwässerung, Vergabemanagement, Zentrale Dienste, Büro des Baubürgermeisters.
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Freiburg: Neuer Glanz für den Bertoldsbrunnen
An zwei Nächten wird das Denkmal mit Hochdruck gereinigt

An zwei Nächten, von Mittwoch, 15. bis Donnerstag, 16. November und von Donnerstag, 16. auf Freitag, 17. November, wird der Bertoldsbrunnen mit Hochdruck gereinigt.

Aufgrund der stromführenden Oberleitungen der Straßenbahnen können die Arbeiten nur nachts zwischen 1.15 Uhr und 4.45 Uhr durchgeführt werden, wenn die Straßenbahnen nicht fahren und die Stromleitungen abgeschaltet werden können.

Lärmbelästigungen durch den Hochdruckreiniger und den Generator können leider nicht ganz ausgeschlossen werden. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) bittet um Verständnis für die notwendigen Arbeiten.
 
 

 
Starkregen: Unwettereinsätze im Stadtgebiet Freiburg der Feuerwehr Freiburg
Freiburg, 12.11.2017, 14:00 Uhr. Durch den anhaltenden Starkregen von Samstagabend bis heute am Sonntagnachmittag meldet der Dreisampegel Ebnet eine steigende Tendez von 120cm und höher.

Aufgrund des Einsatzplanes Dreisampegel Ebnet wurde die Feuerwehr Freiburg tätig und alarmiert Einsatzkräfte um neuralgische Überschwemmungspunkte im Stadtgebiet zu kontrollieren.

Bisher wurden 5 Unwettereinsätze verzeichnet von umgestürzten Bäumen auf PKW, Wassersnot in den Universitätsportstätten, umgestürzten Dixi WC, vollgelaufener Baugrube in Kappel, umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen. Derzeit sind 2 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr im Einsatz. Zur Unterstützung ist auch das Garten- und Tiefbauamt und Umweltamt Freiburg im Einsatz.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Teilzeitausbildung als Chance nutzen
Neues Infomaterial für interessierte Frauen und Unternehmen

Die Möglichkeit zur Ausbildung in Teilzeit ist seit 2005 im Berufsbildungsgesetz und in der Handwerksordnung verankert. Bei Unternehmen und Auszubildenden ist diese Form der Ausbildung oder Umschulung aber immer noch zu wenig bekannt. Dabei bietet sie vielfältige Chancen. Die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein hat daher gemeinsam mit dem Jobcenter und dem Caritas Bildungszentrum das Infomaterial für Interessierte und Betriebe neu aufgelegt.

Vor allem Frauen, die Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, bietet eine Teilzeit-Ausbildung berufliche Perspektiven. Insbesondere Alleinerziehende können so einen Berufsabschluss erwerben und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich verbessern. Durch eine gesetzliche Änderung wurden 2016 zudem die finanziellen Rahmenbedingungen optimiert: Auszubildenden dürfen jetzt ergänzend zum Lohn Arbeitslosengeld II beziehen. Das soll verhindern, dass eine Ausbildung nicht begonnen oder frühzeitig abgebrochen wird, weil sich der Lebensunterhalt damit nicht finanzieren lässt.

Auch den Unternehmen bietet die Teilzeitausbildung Vorteile: In Zeiten von Fachkräftemangel und unbesetzten Ausbildungsplätzen können sie motivierte Frauen gewinnen. Ein weiteres Plus, vor allem für kleine Betriebe, ist die geringere Vergütung aufgrund der kürzeren Wochenarbeitszeit. Zudem profitieren sie von einer positiven Außenwirkung als familienfreundliches Unternehmen. Dieser Vorteil ist angesichts der verschärften Konkurrenz um qualifiziertes Personal nicht zu unterschätzen.

Grundsätzlich ist eine Teilzeitausbildung in allen dualen Ausbildungsberufen möglich. Der „Leitfaden für Betriebe“ informiert Unternehmen über die Details. Für Frauen, die mehr über das Thema erfahren möchten, gibt es den „Leitfaden für Interessierte“. Ein weiteres Infoblatt stellt Möglichkeiten vor, wie sich Teilzeitauszubildende den Lebensunterhalt finanzieren können. Die Kontaktstelle Frau und Beruf unterstützt sowohl Betriebe als auch Interessentinnen mit Beratung.

Alle Infomaterialien gibt es im Internet unter www.freiburg.de/frauundberuf (unter „Broschüren“) oder zum Mitnehmen an der Bürgerinformation des Rathauses und bei der Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein (beide Rathausplatz 2-4).
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