Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Stadt erlässt zwei Verfügungen an das Klimacamp
Camp muss den Rathausplatz für den Weihnachtsmarkt vorübergehend verlassen

Größe des Camps wird reduziert: Nach dem Weihnachtsmarkt dürfen maximal zwei von vier Zelten wieder aufgebaut werden

Die Stadtverwaltung hat heute (16.8.) zwei Verfügungen an das Klimacamp erlassen. Demnach wurde angeordnet, dass das Klimacamp den Rathausplatz zeitweise verlassen muss. Die Aktivistinnen und Aktivisten sollen die vier Zelte temporär abbrechen, damit der Weihnachtsmarkt wie gewohnt auf dem Platz stattfinden kann. In der zweiten Verfügung wird geregelt, dass zwei der vier Zelte auf dem Rathausmarkt dauerhaft entfernt werden müssen. Das bedeutet, dass nach dem Weihnachtsmarkt nur zwei der heute vier Zelte auf dem Rathausplatz wiederaufgebaut werden dürfen.

„Wir hätten das Thema gerne ohne juristische Auseinandersetzung gelöst und haben daher viele Gespräche geführt und faire Angebote gemacht. Wir wollen auch sicherstellen, dass der traditionelle Freiburger Weihnachtsmarkt seinen Platz im Herz der Stadt behält. Das wird zurecht von vielen Menschen von uns erwartet und leider gab es hierzu keine verlässlichen Vereinbarungen. Wir als Stadt sind nicht erpressbar. Letztlich geht es um Fairness und um Verhältnismäßigkeit. Unser Rathausplatz gehört allen Freiburgerinnen und Freiburgern, aber er gehört nicht seit Monaten überwiegend leerstehenden Zelten. Ich finde es enttäuschend, dass es kein Entgegenkommen aus dem Klimacamp gab. Nun werden wir das Notwendige tun und die Angelegenheit notfalls gerichtlich klären lassen“, so Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn.

1. Die Verfügung zum Weihnachtsmarkt

Laut der Verfügung zum Weihnachtsmarkt muss das Klimacamp den Rathausplatz bis spätestens 8. November verlassen und kann am 25. Dezember dorthin zurückkehren. Das Klimacamp ist als Versammlung auf dem Rathausplatz angemeldet. Das Camp steht unter dem Schutz des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit. Die Stadtverwaltung kann in dieses Recht nur eingreifen, wenn mindestens gleichwertige Rechte entgegenstehen. Prinzipiell gibt es auch keine zeitliche Grenze für eine Versammlung. Jedoch: Je länger ein Protestcamp andauert, desto stärker sind bei der Abwägung die Rechte Dritter und öffentliche Belange zu berücksichtigen. Das Freiburger Klimacamp besteht seit mehr als einem Jahr, die Versammlung ist bis in das Jahr 2035 angemeldet.

Die Stadtverwaltung sieht vor allem die Grundrechte der Berufs- und Gewerbefreiheit der Marktbeschickerinnen und -beschicker eingeschränkt. Die Standbetreibenden des Weihnachtsmarkts und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) als Veranstalterin brauchen zudem Planungs- und Rechtssicherheit. Die Stadtverwaltung hat deshalb nach sorgfältiger Abwägung entschieden, dass das Camp den Rathausplatz zeitweise verlassen muss.

Den Weihnachtsmarkt in Freiburg gibt es seit 1973, der Rathausplatz war der erste Standort und ist Mitte und Herz der Veranstaltung. Rechtlich stellt der Weihnachtsmarkt eine öffentliche Einrichtung der Stadt und eine marktrechtlich festgesetzte Veranstaltung dar.

Im vergangenen Jahr hatten Stadtverwaltung und die Aktivistinnen und Aktivisten des Klimacamps einen gemeinsamen Weg für den Weihnachtsmarkt gefunden. Das Camp wurde dafür temporär in den Stadtgarten verlegt. Die FWTM als Veranstalterin des Weihnachtsmarkts hatte dem Klimacamp im Gegenzug ermöglicht, mit einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt präsent zu sein.

Schon zu Beginn dieses Jahres hat die Stadtverwaltung das Klimacamp auf die gesamtgesellschaftliche, touristische und wirtschaftliche Bedeutung des Weihnachtsmarkts hingewiesen und erneut um eine zeitweise Verlegung des Klimacamps gebeten. Auch für dieses Jahr wurde ein Weihnachtsmarkt-Stand angeboten. Außerdem wurden mit dem Platz der Alten Synagoge und dem Platz vor dem Rathaus im Stühlinger zwei prominente und publikumsstarke sowie mit der Straßenbahn direkt erreichbare alternative Standorte für die Zeit der Verlegung angeboten. Beide Optionen wurden von den Vertreterinnen und Vertretern des Klimacamps jedoch abgelehnt.

Gegenvorschlag des Klimacamp-Bündnisses ist, das Camp auf die Rempartstraße zu verlegen. Die Straße vor der Mensa müsste dann für sieben Wochen für den Verkehr gesperrt werden. Dieser Vorschlag ist nicht umsetzbar. Die Auswirkungen auf den Verkehr – auch im Hinblick auf die Erreichbarkeit der Innenstadt in der Vorweihnachtszeit und die Lage der Parkhäuser in der
Rempartstraße – sind zu groß.

Gegen den Bescheid kann das Klimacamp-Bündnis Widerspruch einlegen und beim Verwaltungsgericht Freiburg einstweiligen Rechtsschutz beantragen.

2. Die Verfügung zur Reduzierung des Camps

Seit geraumer Zeit stehen vier große Zelte des Klimacamps auf dem Rathausplatz. Ein Informationszelt dient tagsüber als Anlaufstelle für die Öffentlichkeit, ein Schlafzelt wird zum Übernachten genutzt. Darüber hinaus gibt es ein Zelt, das die Aktivistinnen und Aktivisten als „Salon des guten Lebens“ bezeichnen. Das vierte Zelt ist ein Lager für Material.

Die beiden letztgenannten Zelte stehen nach Auffassung der Stadtverwaltung nicht unter dem Schutz der Versammlungsfreiheit. Sie haben nicht den erforderlichen inhaltlichen Bezug zur bezweckten Meinungskundgabe. Zudem sind sie nicht notwendig für die logistische Infrastruktur des Camps.

In der zweiten Verfügung wird deshalb angeordnet, dass zwei der vier Zelte dauerhaft entfernt werden müssen. Diese zwei Zelte dürften also nach dem Weihnachtsmarkt nicht wieder aufgebaut werden. Die beiden anderen Zelte hingegen dürfen wieder auf dem Rathausplatz stehen. Das Klimacamp kann das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit also auch künftig auf dem Rathausplatz in Anspruch nehmen. Gegen die Entscheidung der Stadt zur Verkleinerung des Camps kann das Klimacamp-Bündnis Rechtsmittel einlegen.

Der Rathausplatz ist ein zentraler und beliebter Ort in Freiburgs Innenstadt, den viele Bürgerinnen und Bürger aus unterschiedlichsten Gründen sowie die ansässige Gastronomie nutzen. Hier finden wichtige Traditionsveranstaltungen statt wie der Internationalen Frauentag, der Freiburger Weihnachtsmarkt, der Tag der Ausbildung, die Fasnacht oder der Rathaus-Hock sowie weitere besondere Anlässe. Das Klimacamp nimmt aber sehr viel Raum ein, so dass andere Veranstaltungen nicht oder nur eingeschränkt stattfinden können.

Klimaschutz ist Schwerpunkt der Stadtpolitik

Die Verfügungen richten sich nicht gegen die Forderungen der Campenden für mehr Klimaschutz, im Gegenteil. Es gibt viele gemeinsame Ziele im Kampf gegen den Klimawandel. Klimaschutz ist eines der Schwerpunktthemen der Freiburger Stadtpolitik, es werden Millionen in den Bereich investiert und in den verschiedenen gemeinderätlichen Gremien hierüber sowie auf der städtischen Homepage berichtet. Die Klimaziele und Projekte der Stadtverwaltung sind ambitioniert und werden mit Nachdruck verfolgt, wie sich etwa im jüngst verabschiedeten Haushalt sehen lässt. Beim Klimaschutz wird aber auf konkretes Handeln gesetzt, statt auf symbolische Aktionen wie einen Notstand auszurufen. Auch das ist eine Forderung des Klimacamps. Gemeinderat und Stadtverwaltung haben bereits viele konkrete Projekte zum Klimaschutz beschlossen und arbeiten bereits an der Umsetzung. Bis 2035 will die Stadt klimaneutral sein, dafür wurde unter anderem der 120 Millionen Euro schwere Zukunftsfonds Klimaschutz ins Leben gerufen. Mit dem Klimamobilitätsplan wird die Mobilitätswende vorangetrieben, das Fernwärmenetz wird ausgebaut – und es ließen sich viele weitere Beispiele nennen.
 
 

 
Klimaschutz mit Genuss
„Food for Future Freiburg“ zieht erfolgreiche Bilanz für den Aktionsmonat Juli

In Freiburg stand der Klimaschutz im Juli auf ganz besondere Weise im Mittelpunkt – und zwar auf dem Teller. Das Projekt „Food for Future Freiburg“ hat gemeinsam mit der Gastronomie in der Stadt einen Aktionsmonat veranstaltet, der zeigt wie leckeres Essen und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.

Während des Aktionsmonats haben verschiedene Restaurants und Cafés, darunter Bächle Café, Blümchen, Frohnat, Hansens Esszimmer, Jacobi, Pausenraum, VeloVegan, Zayt & Zataar und Zusammenleben e.V. sowie die Kantine der Uniklinik und der Kita- und Schulcaterer „Kinderleicht genießen“ spezielle Klimagerichte serviert. Das Besondere: Diese Gerichte wurden auf ihre CO2-Bilanz hin überprüft und mit Speisen des gleichen Nährwerts verglichen.

So konnten Gäste direkt sehen, wie viele Emissionen sie mit jeder Bestellung einsparen und welchen positiven Einfluss sie damit auf das Klima haben. Denn unsere Essgewohnheiten haben einen erheblichen Anteil an unserem CO2-Fußabdruck – bis zu 30 Prozent gehen auf die Ernährung zurück.

Insgesamt servierten alle Beteiligten während des Aktionsmonats 14.250 Klimagerichte, was zu einer beachtlichen Einsparung von 7,26 Tonnen CO2-Äquivalenten geführt hat. Seit Projektstart im vergangenen Jahr wurden über 31.633 solcher umweltfreundlichen Gerichte verkauft, was zu einer Gesamtersparnis von knapp 21,2 Tonnen CO2-äq geführt hat.

Eine kleine Veränderung auf dem Teller kann also einen großen Unterschied machen. Um das zu verdeutlichen: Bei durchschnittliche Emissionseinsparung von 671g CO2äq pro Klimagericht könnten die 235.000 Freiburgerinnen und Freiburger pro Woche 158 Tonnen CO2äq einsparen – bei nur einem Klimagericht wöchentlich.

Neben den Gaumenfreuden hat „Food for Future Freiburg“ den Aktionsmonat genutzt, um mit einer Wanderausstellung auf Veranstaltungen und in Schulen präsent zu sein: beispielsweise auf dem Bürgerfest der Zukunftsenergien, bei einem Erzähl-Frühstück für Gastronomen und Gastronominnen im Zuka Solicafé, auf dem Agrikulturfestival oder im Uniklinikum Freiburg.

Die Projektkoordination erfolgt im Auftrag des Umweltschutzamtes. Restaurants, Bürger und Presse können sich wenden an: Lea Bartels, lea.bartels@ernaehrungsrat-freiburg.de; 0176 23621312 (Montag und Mittwoch 9 bis 12 Uhr).

Die Wanderausstellung Ernährung & Klima kann unter www.foodforfuturefreiburg.de/ausstellung kostenlos ausgeliehen und im Umweltschutzamt, Fehrenbachallee 12, abgeholt werden.
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Berufsbetreuerinnen und -betreuer dringend gesucht
Städtische Betreuungsbehörde schlägt Alarm

In Freiburg sind derzeit 100 Betreuer aktiv, jede/r Dritte davon geht in den nächsten Jahren in Rente

EBM Ulrich von Kirchbach: „Rechtliche Betreuung ist ein Thema, das jeden von uns betreffen kann“

Deutschland gehen die Berufsbetreuerinnen und -betreuer aus. Das sind jene Personen, die Unterstützung und Schutz bieten für jene Volljährigen, die wegen psychischer Krankheit oder körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderungen ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht (mehr) selbst regeln können.

Nun hören, teilweise altersbedingt, immer mehr langjährige erfahrene Betreuer auf – und es kommen kaum neue Kräfte nach. Dieser Personalmangel betrifft das gesamte Bundesgebiet. Im Stadtkreis Freiburg sind derzeit insgesamt 100 Betreuer aktiv; davon ist ein Drittel in der Altersklasse 60-65 Jahre und geht damit in den nächsten Jahren in Rente. Jetzt geht die örtliche Betreuungsbehörde in die Offensive und begibt sich öffentlich auf die Suche nach neuen Berufsbetreuern.

Auf einer Pressekonferenz wurden heute das Vorhaben und die entsprechenden Schritte vorgestellt. Dabei hob Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach hervor: „Rechtliche Betreuung stellt zwar im öffentlichen Bewusstsein eine Randerscheinung dar. Gleichzeitig ist es aber ein Thema, das jeden von uns betreffen kann. Und das von allen gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialpolitischen Veränderungen in besonderem Maß betroffen ist.“

Boris Gourdial, Leiter des Amtes für Soziales, betont: „Unsere Betreuungsbehörde setzt sich mit allen Kräften dafür ein, das Betreuungsrecht in seiner Bedeutung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit der Aufklärung verbinden wir natürlich auch das Ziel, mehr Berufsbetreuerinnen und -betreuer zu gewinnen.“ Unter anderem gab es bereits Veranstaltungen zum Thema, zuletzt einen „Betreuungstag“ am 5. Oktober 2022 im Bürgerhaus Zähringen und einen Vortrag am 27. Oktober 2022, kurz vor der Betreuungsrechtsreform, die im Januar 2023 in Kraft trat.

Mit den Veränderungen im Betreuungsrecht, den damit gestiegenen Anforderungen an Betreuenden und wegen der neuen Registrierungsvoraussetzungen haben einige erfahrene Kräfte ihre Tätigkeit aufgegeben, und „Nachwuchs“ ist nur schwierig zu gewinnen. Die Altersstruktur der verbliebenen Kräfte lässt in den nächsten Jahren weitere Berufsaufgaben erwarten. Zum Teil scheiden dann Betreuerinnen und Betreuer aus, die eine hohe Anzahl an Klientinnen und Klienten (teils mehr als 40 pro Betreuer) rechtlich vertreten. Das steigert die Gefahr, dass die Betreuungsbehörde in naher Zukunft als Ausfallbürge tätig werden muss.

Beim heutigen Pressetermin waren auch Alexander Gerig und Alexander Steck dabei, die von ihrer reizvollen, vielfältigen Tätigkeit als Berufsbetreuer berichteten. Dabei kam auch zur Sprache, wie sich die jüngste Gesetzesreform im Betreuungsrecht auf alle an einem Betreuungsverfahren Beteiligten auswirkt – in besonders spürbarer Weise aber vor allem für die betreuten Menschen und ihre rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer.

Wesentliche Ziele der Betreuungsreform waren die Stärkung des Selbstbestimmungsrechts, der Grundsatz der Erforderlichkeit und die Verbesserung der Betreuungsqualität. Durch die Einführung eines Registrierungsverfahrens müssen Menschen, die sich für eine berufliche Tätigkeit als Betreuer interessieren, bei der Aufnahme einer derartigen Tätigkeit mit höheren Kosten und einem größeren zeitlichen Aufwand rechnen. EBM von Kirchbach gestand ein: „Diese Faktoren verlängern den Entscheidungsprozess und damit den tatsächlichen Berufsstart für interessierte Menschen. Positiv ist daran jedoch, dass gerade Fachfremde gut vorbereitet an die anspruchsvollen Aufgabenstellungen in der rechtlichen Betreuung gehen. Dies kann nur im Interesse der rechtlich unterstützungsbedürftigen Menschen sein.“

Von den derzeit 100 Berufsbetreuerinnen und -betreuern in Freiburg kommen zwei Drittel aus den Berufsfeldern Sozialarbeit (41), Jura (20) bzw. Vereinsbetreuung (6). Dagegen waren 33 Personen anfangs facfremd; sie kamen aus der Pflegeberatung, der Betriebswirtschaft, aus kaufmännischen oder handwerklichen Berufen. Insgesamt werden derzeit 3276 Personen in Freiburg rechtlich betreut, davon 2052 von Berufsbetreuerinnen und - betreuern. Fast jeder zweite der beruflich betreuten Fälle (940) liegt in den Händen von Berufsbetreuerinnen und -betreuern, die über 60 Jahre alt sind. Diese müssen in absehbarer Zeit (bestenfalls geplant durch den Eintritt in den Ruhestand) an Nachfolger vermittelt werden.

Per definitionem benötigen Volljährige, die wegen psychischer Krankheit oder körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderungen ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht selbst regeln können, eine rechtliche Betreuung. Diese Person wird vom Betreuungsgericht bestellt; sie soll Unterstützung, Hilfe und Schutz leisten, erhält unter gerichtlicher Aufsicht die Vertretungsmacht nach außen, ist im Innenverhältnis aber zur Beachtung des Willens des Betreuten verpflichtet.

Rechtliche Betreuung ist keine soziale, pflegerische oder gesundheitliche Versorgung. Sie trat 1992 an die Stelle der früheren „Vormundschaft“ über Volljährige und ist auf die genannten Aufgabenbereiche beschränkt.
 
 

 
Schneller als geplant: Sanierung der B31
Zu- und Abfahrt der B31 nach dem Kappler Tunnel ab dem 18. August gesperrt

Das Garten- und Tiefbauamt saniert derzeit die Fahrbahn der B31 und ab kommender Woche laufen die Arbeiten in Fahrtrichtung West/Ost stadtauswärts. Da die Arbeiten am Asphalt schneller voran gehen als geplant, muss das Amt die Zu- und Abfahrt der B31 nach dem Kappler Knoten, stadtauswärts Richtung Schwarzwald, bereits am Freitag, 18. August, und nicht erst am Montag, 21. August, sperren. Wenn alles planmäßig läuft, ist die Sanierung am 25. August abgeschlossen.

Das Garten- und Tiefbauamt rechnet während der Arbeiten mit erheblichen Verkehrsbehinderungen. Das Amt empfiehlt daher, wenn möglich auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen oder die Baustelle zu umfahren und bittet um Verständnis.
 
 

 
Fahrbahnsanierung der Lessing- und der Schillerstraße
Zeitweise eine Spur gesperrt – Stau auf der B31 erwartet

Nachdem die Bauarbeiten auf der B31 in Fahrtrichtung Ost/West termingerecht fertig sind, beginnen jetzt die Sanierungsarbeiten auf der gegenüberliegenden Seite in Fahrtrichtung West/Ost.

Vom 14. bis 26. August wird der Asphaltbelag nach dem KapplerTunnel erneuert. Die beiden Fahrspuren werden im Wechsel saniert, sodass immer eine Fahrspur frei ist. In der Zeit vom 21. bis 26. August wird die Ab- und Zufahrt auf die B31 nach dem Tunnel nicht möglich sein, Umleitungen sind ausgeschildert.

Außerdem wird vom 21. August bis zum 9. September der Asphaltoberbau in der Lessingstraße ab Haus Nummer 9 bis zur Kaiserbrücke und nach den VAG-Gleisen in der Schillerstraße auf rund 30 Metern erneuert.

Die Bauarbeiten werden in vier Abschnitten umgesetzt, so bleibt immer eine Spur der B31 in Fahrtrichtung Schwarzwald frei. Je nach Baufortschritt kommt es zu unterschiedlichen Einschränkungen. So ist es im ersten und zweiten Bauabschnitt (Lessingstraße) nicht möglich, von der Kaiser-Joseph-Straße über die Kaiserbrücke in die Günterstalstraße fahren. Im dritten und vierten Bauabschnitt (Schillerstraße) kann man nicht von der Günterstalstraße die Kaiser-Joseph-Straße fahren. Nach rechts auf die Schillerstraße abzubiegen ist dann nicht mehr möglich, da die Günterstalstraße schon ab Höhe der Talstraße gesperrt ist.

Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert und rechtzeitig angezeigt. Zusätzlich wird die VAG in zwei Nächten den Asphaltbelag im Gleisbereich erneuern. Die Bauarbeiten wurden bewusst in die Schulferien gelegt, da in den Ferien die Verkehrsspitzen morgens und abends deutlich geringer sind.

Die Sanierung der Fahrbahn in der Lessing- und der Schillerstraße kostet rund 360.000 Euro.

Das Garten- und Tiefbauamt rechnet während der Arbeiten mit erheblichen Verkehrsbehinderungen und Rückstau auf der B31. Das Amt empfiehlt daher, wenn möglich auf den öffentlichen Personennahverkehr auszuweichen oder die Baustelle zu umfahren und bittet um Verständnis.
 
 

 
Freiburg: Pop-Up-Store zur digitalen Stadtentwicklung
Konkrete Beispiele: Was macht eine „Smart City“ aus 4. bis 31. August in Unterlinden 9

Eine smarte und digitale Stadt – was heißt das eigentlich konkret? Das Projekt DATEN:RAUM:FREIBURG wird in einem Pop-Up-Store vorstellen, an welchen digitalen Projekten in der Stadtverwaltung Freiburg derzeit gearbeitet wird und welche Anwendungen es heute schon gibt. Vom 4. bis zum 31. August wird in Unterlinden 9 (ehemalige Depot Filiale) darüber informiert, wie Städte Daten nutzen, um sich weiterzuentwickeln.

„Klimawandel, Verkehr, Wohnen – Städte stehen heute vor komplexen Herausforderungen. Die Digitalisierung eröffnet Kommunen neue Möglichkeiten, um mit diesen Entwicklungen umzugehen und bessere Lösungen zu finden. Hierfür machen sich Städte auf den Weg zu einer sogenannten „Smart City“. Mit dem Pop-up-Store wollen wir zeigen, welche innovativen digitalen Angebote es in Freiburg schon gibt und an welchen spannenden und bundesweit beachteten Projekten gearbeitet wird“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

In dem Store gibt es viele informative und interaktiven Aktivitäten zu entdecken, die den Besucherinnen und Besuchern zeigen, wie wichtig Daten für eine smarte Stadt sind. Ein Highlight ist etwa das Quiz, bei dem das Wissen über die Stadt getestet werden kann – die richtigen Antworten lassen sich über das Datenportal FR.ITZ herausfinden, es gibt attraktive Preise zu gewinnen. Daneben kann Freiburg mit dem 3-D-Stadtmodell digital erkundet werden oder die heutige Stadt mit Plänen von 1838 verglichen werden. Städtische Ämter stellen vor, wie sie Daten nutzen, um Freiburg weiterzuentwickeln, außerdem werden digitale Beteiligungsmöglichkeiten gezeigt. Spannend ist auch der Blick hinter die Kulissen, wie mit Drohnen und 3D-Laserscannern Daten für einen digitalen Zwilling der Stadt Freiburg erhoben werden und wie digitalisierte Fachkonzepte wie das Klimaanpassungskonzept Hitze angewendet werden können.

Blick über den städtischen Tellerrand

Der Pop-up-Store wird nicht von der Stadtverwaltung allein bespielt, auch weitere Partnerinnen und Partner sind an Bord. Etwa die badenovaNETZE, die vorstellt, wie sie das Internet der Dinge nutzt und welchen Mehrwert diese Daten für Bürgerinnen und Bürger liefern. Zudem werden interessante Projekte und digitale Tools anderer Städte und Behörden vorgestellt, die zeigen wie andere Städte digitale Lösungen nutzen, um ihre Stadtentwicklung voranzutreiben. Darunter sind etwa Pilotprojekte des Landes Baden-Württembergs sowie das Klimadashboard der Städte Heidelberg und Münster.

Ein weiteres Highlight ist der digitale Planungstisch mit Multitouchscreen, der etwa in Hamburg zur Partizipation genutzt wird. Auf dem Display können Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Expertinnen und Experten auf öffentlich zugängliche Daten zugreifen. Anhand von Luftbildern, Geodaten oder 3D-Modellen kann dann interaktive Beteiligung stattfinden. Auch die Wissenschaft ist vertreten, die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, das Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) die FH Furtwangen als auch die UniBw München zeigen Datenprojekte. Das Forschungsprojekt Intelligence for Cities (I4C) der Universität Freiburg und Fraunhofer stellt vor, wie digital-ökologische Innovationen in Form von Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt und zur Anpassung von Städten an die Herausforderungen des Klimawandels eingesetzt werden. Auch die zivilgesellschaftliche Mitmach-Plattform der Stadtwandler ist vertreten. (Hinweis: Mehr Details in der Übersicht, die mit dieser Pressemitteilung verschickt wird).

Öffnungszeiten

Der Pop-up-Store ist geöffnet vom 4. bis zum 31. August, Mittwoch bis Freitag immer von 13 bis 18 Uhr und Samstag von 11 bis 18 Uhr. Während des Pop-Up-Stores wird das Projekt DATEN:RAUM:FREIBURG bei Projektsprechstunden erläutert. Erstmals am 4. August von 17 bis 18 Uhr und danach bis zum 30. August jeden Donnerstag und Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Hintergrund

Federführend für den Pop-up-Store ist das Team des Projekts DATEN:RAUM:FREIBURG. Der DATEN:RAUM ist ein wegweisendes Projekt der Stadt Freiburg im Rahmen der bundesweiten Modellprojekte Smart City Initiative, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit der KfW-Bank gefördert wird. Das Projekt zielt darauf ab, eine Infrastruktur aufzubauen, um Daten für eine nachhaltige und intelligente Stadtentwicklung besser zu erschließen. Dieser Weg und die Förderung des verantwortungsvollen Umgangs mit Daten machen Freiburg zu einer Vorreiterstadt in der digitalen Transformation in diesem Bereich.
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Erfolgreiches Pilotprojekt „Pop-up Innovation“
PopUpInnovation Opening (c) FWTM / Hoferer
 
Erfolgreiches Pilotprojekt „Pop-up Innovation“
Ãœber 55 Ausstellungen und Veranstaltungen in Freiburg

Die temporäre Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche „Pop-up Innovation“ bot vom 16. bis 31. Juli im „Quartier Unterlinden“ ein breites Angebot an Innovationen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Um Freiburgs Potenzial als dynamischer Innovations- und Wissenschaftsstandort mit international anerkannter Reputation sowie einer Vielfalt herausragender Gesundheitseinrichtungen, Institute, Forschungscluster und Unternehmen sicht- und erlebbar zu machen und gleichzeitig Leerstand zu reduzieren, hatte die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ein Konzept für eine sechswöchige Pop-up-Fläche entwickelt. Freiburger Einrichtungen und Unternehmen sowie innovativen Start-ups wurde die Gelegenheit geboten, sich hier zu präsentieren.

Insgesamt nahmen 20 Austeller_innen das Angebot wahr und füllten mit einem breitgefächerten Programm die leerstehende Ladenimmobilie mit Leben. Den Auftakt gestaltete das Universitätsklinikum Freiburg. Weitere Austeller_innen waren die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die Hochschule Furtwangen, das Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik, das Evangelische Stift, die Thales Akademie, Nexus Experiments sowie verschiedene Unternehmen und Einrichtungen. Die Wabe Waldkirch zeigte die Audio- und Kunstinstallation "Arbeit neu denken" das Center for Intelligent Machine Brain Interfacing Technology (IMBIT) die Kunstausstellung "Mind Art Technology". Zuletzt waren Stryker Leibinger gemeinsam mit den beiden Start-ups Dermagnostix und Cytena vor Ort.

Die Vielfalt der Themen reichte von Social-Innovation, MedTech, etablierten Hidden Champions, KI-Start-ups, Digitalisierung im Bereich Handwerk, branchenübergreifende Gründungsberatung, Digitalisierungschecks der Handwerkskammer, Live-Demos zur Digitalisierung in der Pflege bis hin zu Kunst und KI.

Die Pop-up-Fläche wurde für mehr als 35 Veranstaltungen und Events als attraktive Location genutzt. Darunter waren Highlight Events wie „Höhle der Löwen Freiburg-Edition“, der Launch des Start-up-Magazins „Impact Startups“ oder der Digitaltag Freiburg mit insgesamt mehr als 250 teilnehmenden Personen. Die Abschlussveranstaltung, die Verleihung des Freiburger Innovationspreises der Technologiestiftung BioMed Freiburg am Abend des 31. Juli, war ein weiterer Höhepunkt.

FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme: „Innovation entsteht durch Zusammenarbeit, Austausch und Vernetzung über Grenzen aller Art hinweg. Damit Neues entstehen kann, müssen bislang unverbundene Punkte miteinander verknüpft, Wissen und Informationen in neuen Formen zusammengeführt und kommuniziert werden. Und Innovation braucht Raum: Durch die temporäre Nutzung einer leerstehenden Ladenfläche ist es uns gemeinsam gelungen, einen inspirierenden Ort rund um das Thema Innovation in der Innenstadt zu schaffen.“

„Besonders inspirierend und motivierend war die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner_innen und die innerhalb des Projekts entstandenen Synergien der Aussteller_innen untereinander. Akteur_innen und Innovator_innen trafen hier in einer Form und Zusammensetzung aufeinander, in der sie sonst vielleicht nicht zusammengekommen wären“, so FWTM-Projektleiterin Leonie Thiel.

Insgesamt zeigten sich die Teilnehmenden sehr zufrieden – 90 Prozent würden bei einer Folgeveranstaltung wieder teilnehmen. So äußert sich Stefan Wilhelm, Director of AI Research at Stryker: „Für Stryker war der Pop-up Innovation eine tolle Möglichkeit unsere Produkte und Lösungen einem breiten Publikum näher zu bringen. Auch als internationaler Konzern ist uns der Bezug zur Region sehr wichtig und genau das konnten wir einmal mehr mit dem Innovation Pop-up zeigen.“

„Ich bin davon überzeugt, dass Pop-up-Flächen in Freiburg nicht einfach nur nice-to-have, sondern dringend notwendig sind. Die Region hat so viele unterschiedliche, kreative und motivierte Köpfe – wir alle wollen unsere Ideen präsentieren und in einen Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern treten. Ich bin stolz, dass wir dies mit unserem sozial-innovativen Projekt ARBEIT NEU DENKEN machen konnten“, kommentiert Veit Cornelis, Geschäftsführung Bildung für alle e.V.

Das Fachamt für Digitales und IT (DIGIT) wird die Fläche vom 4. bis zum 31. August mit Aktionen rund um das Thema „Smart City“ und Digitalisierung bespielen. Ermöglicht wurde der Pop-up Innovation durch die Unterstützung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die die Ladenfläche zur Verfügung gestellt hat.
 
 

 
Weitgehend ungetrübter Genuss bei sommerlichen Veranstaltungen
Lebensmittelkontrollen mit zufriedenstellenden Ergebnissen

Weitgehend ungetrübter Genuss bei den sommerlichen Veranstaltungen in Freiburg. Das ist das Ergebnis der Lebensmittelkontrollen durch die Stadtverwaltung Freiburg.

Die zahlreichen Feste und Veranstaltungen im Sommer bedeuten auch für die Lebensmittekontrolleure beim Amt für öffentliche Ordnung besonders viel Arbeitsaufwand und Einsätze vor Ort. Denn die bei Festivitäten im Freien zum Einsatz kommenden mobilen Essens- und Getränkestände müssen die gleichen hygienischen Standards erfüllen wie jede andere Gaststätte.

Damit die Veranstaltungen von den Besucherinnen und Besuchern auch in kulinarischer Hinsicht bedenkenlos genossen werden können, werden die dortigen Verpflegungsstände regelmäßig auf die Einhaltung der Hygienevorschriften kontrolliert. Auch bei den diesjährigen großen Sommer-Events wie dem Sea You Festival, dem Zelt-Musik-Festival (ZMF), dem Freiburger Weinfest oder dem Seefest im Seepark waren die Lebensmittelkontrolleure im Einsatz.

Schwerpunkte der Kontrollen waren die ordnungsgemäße Lagerung der Lebensmittel, etwa die im Sommer besonders wichtige Einhaltung der vorgegebenen Kühltemperaturen, die hygienische Zubereitung, aber auch die korrekte Kennzeichnung der angebotenen Speisen und Getränke.

Die Ergebnisse bei den diesjährigen Kontrollen der bisherigen Freiluft-Events waren insgesamt zufriedenstellend. Sofern Verstöße festgestellt wurden, handelte es sich im Wesentlichen um fehlerhafte oder fehlende Kennzeichnungen hinsichtlich enthaltener Allergene oder Zusatzstoffe. In einigen wenigen Fällen waren die Handwaschgelegenheiten vor Ort ungenügend, was jeweils mit einem Verwarnungsgeld geahndet wurde. Bei allen bisher in diesem Sommer kontrollierten Veranstaltungen mussten die Lebensmittelkontrolleure lediglich einen Essenstand vorübergehend schließen, da empfindliche Lebensmittel nicht ordnungsgemäß gelagert wurden. Auch dieser Verstoß wurde mit einem Verwarnungsgeld geahndet.

Insgesamt konnte die Lebensmittelüberwachung bei der ganz überwiegenden Zahl der Verpflegungsstände einen guten hygienischen Standard konstatieren.
 
 



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