Prolixletter
Mittwoch, 24. Dezember 2025
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Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Verschiedenes 
 
Ein Koala-Jungtier zum Weihnachtsfest
© Wilhelma Stuttgart/Terra Australis
 
Ein Koala-Jungtier zum Weihnachtsfest
Erneut Koala-Nachwuchs im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart

Nicht nur der Weihnachtsmann ist in diesen Tagen mit einem prall gefüllten Beutel unterwegs: Auch bei Koala-Dame Auburn in der Wilhelma fällt immer deutlicher auf, dass Bewegung in ihrem Beutel herrscht: Mal zappelt es unter ihrem dichten Pelz, mal ragt ein winziges Füßlein heraus – und mit ganz viel Glück zeigt sich auch das Köpfchen eines Baby-Koalas, das zaghaft die ersten Blicke nach draußen wagt.

Volker Grün, Kurator der Terra Australis, der Australienwelt in der Wilhelma, erklärt: „Zur Welt gekommen ist unser Joey – so nennt man die Jungtiere bei den Beuteltieren – bereits Ende Juni. Davon war aber erst einmal nichts zu sehen. Bei der Geburt sind die Joeys nämlich gerade einmal so groß wie Gummibärchen. Fünf bis sechs Monate später schauen sie erstmals aus dem Beutel der Mutter. Bis sie diesen ganz verlassen haben, vergehen aber noch weitere Wochen.“

Mutter des Jungtieres, dessen Geschlecht noch unbekannt ist, ist die fünf Jahre alte Auburn. Sein Vater ist der sieben Jahre alte Aero. Alle erwachsenen Koalas der Wilhelma sind Nachzuchten aus der Dreamworld Wildlife Foundation in Australien.

Koalas gehören seit der Eröffnung der Terra Australis im Juli Frühjahr 2023 zu den Publikumslieblingen in der Wilhelma – schließlich ist der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart nur einer von insgesamt vier deutschen, bzw. Zoos, in denen die eukalyptusfressenden Beuteltiere aus Australien zu sehen sind. Dr. Thomas Kölpin: „Dass sich nun zum Ende der Adventszeit wieder ein Jungtier bei den Koalas zeigt, ist für uns wie ein Weihnachtsgeschenk. Auch für das europäische Ex Situ-Zuchtprogramm ist jedes einzelne Jungtier von enormer Bedeutung. In Australien gelten Koalas laut Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet. Lebensraumverlust, z. B. durch Abholzung und Bebauung gehört dabei zu den Hauptursachen. Die durch den Klimawandel bedingten immer häufiger auftretenden Busch- und Waldbrände verschlimmern die Situation. Besonders in der Nähe menschlicher Siedlungen fallen Koalas regelmäßig dem Straßenverkehr und Angriffen von Haushunden zum Opfer. Alleine in Queensland geht man davon aus, dass die dortige Population der Koalas seit der Jahrtausendwende um mehr als 50 % zurückgegangen ist. Die Koalas in europäischen Zoos sind darum zum einen Botschaftertiere, die auf die Problematiken in Down Under aufmerksam machen – zum anderen bilden sie angesichts des massiven Bestandrückgangs in der Natur eine immer wichtiger werdende Reservepopulation.“

zum Bild oben:
Wenn die Koala-Mutter frei sitzt, fällt der prall gefüllte Beutel, aus dem hin und wieder Körperteile des Jungtiers herausragen, besonders deutlich auf
© Wilhelma Stuttgart/Terra Australis
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: TONI, SHELLY UND DAS MAGISCHE LICHT
Ungarn, Tschechien, Slowakei, 2023 / 80 Min.
Regie: Filip Pošivač / empfohlen ab 8 Jahren

Tony hat eine ganz besondere Gabe: Er leuchtet – im wahrsten Sinne des Wortes. Doch in dem Haus, in dem er lebt, wird diese Fähigkeit schnell zur Last. Ein finsteres Monster verbreitet dort schlechte Stimmung und hüllt alles in Dunkelheit. Um Tony vor dieser Bedrohung zu schützen, weshalb sich Tony oft einsam und eingeengt fühlt. Alles ändert sich jedoch, als Shelly einzieht. Mit ihrer Taschenlampe erschafft sie wundersame Fantasiewelten und bringt Licht in Tonys grauen Alltag. Ihre Kreativität und Freundschaft geben ihm neuen Mut. Gemeinsam entdecken sie, dass Licht nicht nur schützt, sondern auch stark machen kann – besonders, wenn man es teilt.

Kinderkino
Kommunales Kino Freiburg
Fr 26.12., 15:00 / So 29.01., 15:00
 
 

Grüne Quellen 
 
Arbeiten an einem Dachstuhl der Klosteranlage in Obermarchtal
Obermarchtal: Klosterkirche (c) Wegner / DSD
 
Arbeiten an einem Dachstuhl der Klosteranlage in Obermarchtal
Die ausgedehnte Anlage wurde von Benediktinern um 775/779 gegründet

Für Arbeiten an der Dachkonstruktion des Pavillons und eines Flügels im Südosten der Klosteranlage in Obermarchtal stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale 100.000 Euro zur Verfügung. Das Kloster gehört nunmehr zu den über 430 Projekten, die die private DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Soziallotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg gefördert hat.

Zum Objekt:
Im Norden von Obermarchtal befindet sich in landschaftsbeherrschender Lage auf einem Kalkfelsen über der oberen Donau die Prämonstratenser-Reichsabtei.

Die ausgedehnte Klosteranlage wurde als Benediktinerkloster um 775/779 gegründet. Ihr heutiges barockes Erscheinungsbild erhielt die Anlage zwischen 1686 und 1770. Der Konventbau wurde von Johann Caspar Bagnato zwischen 1747 und 1769 errichtet.

Die ummauerte Anlage besteht aus der ehemaligen Klosterkirche und dem im Osten daran anschließenden Konventbau, einer dreigeschossigen Vierflügelanlage mit vorspringenden Eckpavillons, dem im Süden liegenden Torbau und den Wirtschaftsgebäuden im Westen.
 
 

Öko plus 
 
 
Kostenfreie, nachbarschaftliche Beratung zu Balkonsolar startet in Freiburg
Mit dem Projekt „BalkonScout Freiburg“ startet ein neues nachbarschaftliches Beratungsangebot zu Balkonsolaranlagen für Freiburger Bürgerinnen und Bürger. Ziel ist es, insbesondere Mieterinnnen und Mietern niedrigschwellig, neutral und kostenfrei auf ihrem Weg zur eigenen Solarstromerzeugung zu unterstützen.

Sieben, vom gemeinnützigen Verein fesa e.V. ausgebildete, ehrenamtliche BalkonScouts stehen ab sofort bereit, um interessierte Freiburger Bürgerinnen und Bürger vor Ort und kostenfrei zu beraten. Beratungstermine können bereits jetzt vorgemerkt werden, die konkrete Terminplanung beginnt ab Januar 2026.

Die BalkonScouts informieren praxisnah und unabhängig rund um das Thema Steckersolargeräte. In etwa 60-minütigen Beratungsgesprächen unterstützen Bürgerinnen und Bürger

- bei der Einschätzung der Eignung von Balkon oder Außenbereich,

- bei der Auswahl einer passenden Balkonsolaranlage und der geeigneten Technik,

- mit praktischen Tipps zur sicheren Montage und Inbetriebnahme sowie

- mit Hinweisen zur Nutzung des erzeugten Stroms und mit Informationen zur Ertragsmessung

Das Angebot richtet sich ausdrücklich an Mieterinnen und Mieter. Hintergrund ist, dass steigende Energiepreise viele Haushalte stark belasten. Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 16. September 2025 haben Menschen aus Mieterhaushalten häufiger Zahlungsrückstände als Eigentümerhaushalte, rund ein Drittel der Bevölkerung verfügt über keine finanziellen Rücklagen für unerwartete Ausgaben, und die Preise für Haushaltsenergie bleiben trotz aktueller Rückgänge auf hohem Niveau (abrufbar unter https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/09/PD25_N050_61_63.html)

Stecker-Solargeräte für den Balkon können hier eine wirksame Entlastung bieten: Sie ermöglichen es Mieterinnen und Mietern selbst Strom zu erzeugen und Kosten zu senken. Die Anschaffung amortisiert sich häufig bereits nach wenigen Jahren.

Anmeldungen zur nachbarschaftlichen BalkonScout-Beratung sind ab sofort möglich:
https://www.fesa.de/projekte/klimaschutzkampagnen/balkonscout/

Das Projekt BalkonScout Freiburg wird von der Georg Salvamoser Stiftung, der Sparkasse Freiburg sowie der Freiburger Bürgerstiftung unterstützt. Darüber hinaus wurde das Projekt mit dem FAIR ways Preis des SC Freiburg ausgezeichnet.
 
 

Veranstaltungen 
 
Weihnachtsfackeln in Altensteig
Altensteiger Weihnachtsfackeln (c) Stadt Altensteig
 
Weihnachtsfackeln in Altensteig
Ein beeindruckendes Schauspiel ist das jährliche Altensteiger Weihnachtsfackeln. Die Altensteiger „Fackler“ schichten an Heiligabend oberhalb der Stadt im Schwarzwald ab 6 Uhr morgens zwei runde Türme aus Holzscheiten auf. Sie sind bis zu zwölf Meter hoch und an der Spitze von einer Tanne geschmückt. Mit dem Abendläuten nach dem Gottesdienst werden die Holzstöße zum Brennen gebracht. Wenn die Flammen zum Himmel lodern, entfachen die „Fackler“ daran ihre bis zu fünf Meter langen Fackeln und postieren sich auf den Bergwiesen. Nach und nach zünden auch die Zuschauer hunderte von Handfackeln an und schwenken sie zusammen mit den „Facklern“, bis ein ganzes Lichtermeer über dem Nagoldtal wogt.
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Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: LEOPARDEN KÜSST MAN NICHT (BRINGING UP BABY)
USA 1938 / OmU / 102 Min.
Regie: Howard Hawks

An Heiligabend zeigen wir den heute wohl berühmtesten aller Screwball-Klassiker BRINGING UP BABY mit dem fulminanten Duo Katharine Hepburn und Cary Grant. Unser Weihnachtswunsch an Euch: Bleibt gesund und (trotz allem) zuversichtlich. Wir laden Euch im neuen Jahr herzlich ein, uns so begeistert zu besuchen wie bereits im vergangenen Jahr 2025 und mit uns zu sagen: The time is now!
Fatale Pannen, haarsträubende Verwicklungen, haltloses Chaos. Ausgerechnet am Tag der Hochzeit mit seiner dienstbeflissenen Mitarbeiterin Alice gerät das Leben des ganz der Wissenschaft ergebenen Paläontologen David Huxley (Cary Grant) völlig aus der Bahn. Das Museum ist sein natürliches Habitat, der Golfplatz, wo er den Vermögensverwalter seiner potenziellen Mäzenin trifft, ist es nicht. Genau dort nimmt das Schicksal seinen Lauf, als er am 18. Loch auf die exzentrische Erbin (Katharine Hepburn) eines Mil­lionenvermögens trifft. In atemberaubendem Tempo kommt es zu einer Kaskade von skurrilen, abenteuerlichen, immer rasend komischen Missgeschicken um Golfbälle, Knochen, Hunde, Leoparden und das musikalische Leitmotiv „I can’t give you anything but love, baby“. Ein Fest!

Kommunales Kino Freiburg
Heiligabend im Koki mit Lebenslust, Leopard und Liebe
Mi 24.12., 22:00 / Do 25.12., 17:00
 
 

Öko plus 
 
Das Frelo-Netz wächst 2026 deutlich
Foto: Patrick Seeger/Stadt Freiburg
 
Das Frelo-Netz wächst 2026 deutlich
Ab Januar gibt es für Freiburg Frelos der neusten Generation, E-Frelos und neue Lasten-Frelos. Ab März machen viele Landkreisgemeinden beim Fahrradvermietsystem mit.

Startschuss für eine neue Phase regionaler Mobilität. Im neuen Jahr gibt es einen Neustart des beliebten Fahrradvermietsystems Frelo: Es wächst weiter über die Stadt Freiburg hinaus in die Landkreise Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald. Insgesamt wird es ab März 162 Frelo-Stationen geben, davon 100 in Freiburg, 40 im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und 22 im Landkreis Emmendingen. 18 Kommunen im Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) sowie der Gewerbepark Breisgau bieten dann zusätzlich Frelo-Stationen an. Der Vorsitzende des RVF-Aufsichtsrats Martin Horn und die Landräte Dr. Christian Ante (Breisgau-Hochschwarzwald) und Hanno Hurth (Emmendingen) präsentierten das regional vernetzte Mobilitätsangebot.

Wie Frelo funktioniert und weitere Infos? (klicke unten auf "mehr"!)

Von einer „echten Erfolgsgeschichte“ sprach Martin Horn, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg: „Jetzt schreiben wir gemeinsam ein neues Kapitel. In Freiburg werden wir ab Januar neue Fahrräder, Lastenräder und erstmals auch E-Räder anbieten. Im Frühjahr wird Frelo dann weiter in die Region wachsen. Das ist ein wichtiger Schritt und ein starkes Signal für die gute Zusammenarbeit in unserem Verkehrsverbund RVF. So bringen wir die Region noch näher zusammen.“

Horn, der auch Aufsichtsratsvorsitzender des RVF ist, warb bei weiteren Gemeinden für eine Teilnahme am beliebten Fahrradvermietsystem. „Ich bin optimistisch: Frelo wird auch in weiteren Gemeinden überzeugen. Wir freuen uns, wenn noch mehr Orte dazukommen – denn nachhaltige Mobilität darf nicht an der Stadtgrenze aufhören.“

In Freiburg selbst erreicht Frelo seit seiner Einführung 2019 jährlich Ausleihrekorde. „Wir sind sehr glücklich, dass die Freiburgerinnen und Freiburger Frelo so gut annehmen und in ihrem Alltag nutzen. Wir hatten 2024 mehr Frelo-Ausleihen als das Fahrradvermietsystem in München, obwohl dort fünf Mal so viele Räder stehen und sechs Mal so viele Bürgerinnen und Bürger leben“, erklärte Freiburgs Mobilitätsbürgermeister Martin Haag. „Jede Ausleihe hilft uns, unsere wichtigen Klimaziele zu erreichen“, sagte Haag weiter.

Gemeinden finanzieren moderne Mobilitätsform

Nach dem Erfolg in Freiburg haben sich weitere Kommunen für Frelo entschieden. In manchen Gemeinden und Städten in der Region zunächst in Form von Pilotstationen. Nach positiver Resonanz werden diese in den nächsten Wochen zu regulären Stationen. Zusätzliche Standorte kommen hinzu. „Ich danke den Gemeinden, dass sie diesen innovativen Weg für die Mobilität von morgen mitgehen und die Frelo-Stationen finanzieren“, erklärte Dr. Christian Ante. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass Frelo für die sogenannte letzte Meile zum Bahnhof, zum Arbeitsplatz oder aber auch die Fahrt in den Nachbarort genutzt wird. Ante ist überzeugt: „Ich bin sicher, dass die Kommunen mit Frelo weiter an Attraktivität gewinnen. Wir sehen jetzt schon bei den Pilotstationen, dass Frelo auch für Unternehmen positiv ist und sie sich über dieses Mobilitätsangebot für ihre Mitarbeitenden freuen.“

Flexible Ergänzung zu Bus und Bahn

„Wir haben in den letzten Jahren viel investiert in den Ausbau des Regionalbus-Angebots. In jeder unserer Kommunen im Landkreis Emmendingen fahren die Busse seit diesem Jahr stündlich. Mit Frelo kommt nun ein weiteres Angebot für eine regionale klimafreundliche Mobilität hinzu. Die Leihräder sind eine willkommene Alternative zum Auto für Pendlerinnen und Pendler und für alle, die unsere schöne Region erkunden wollen“, sagte Hanno Hurth, Landrat des Landkreises Emmendingen. Der große Vorteil von Frelo sei die Flexibilität: „Mit Frelo kann man individuell planen, weil die Räder ganz unabhängig vom Fahrplan rund um die Uhr ausleihbar sind“, sagte Hurth weiter zu den Vorteilen von Frelo.

E-Frelos zuerst in Freiburg, dann in der Region

„Frelo leistet einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung einzelner Gemeinden“ führte Timm Anders, Geschäftsführer des RVF, aus. Gerade auch die E-Frelos mit einer Mindest-Reichweite von 60 Kilometern erlauben die Fahrt von Ort zu Ort. Insgesamt werden im Verbundgebiet des RVF fast 1.200 Räder ausleihbar sein, davon sind 206 E-Frelos. Bereits ab Januar sind E-Frelos in der Stadt Freiburg verfügbar, ab März dann auch an Stationen in der Region. Aufgrund der Neu-Ausschreibung wird es an allen Stationen im gesamten RVF auch neue Standard-Frelos geben.

Einheitliche Preise im gesamten RVF – Rabatte für viele

Im gesamten RVF-Gebiet wird es einheitliche Preise für Frelo geben. Die Standard-Frelos kosten weiterhin 1 Euro/30 Minuten, die E-Frelos 2 Euro/je 30 Minuten und die Lastenfrelos 2,50 Euro/30 Minuten. Alle, die ein RVF-Abo haben (Deutschland-Ticket oder Regiokarte) erhalten 1 Euro Rabatt auf jede Ausleihe. Damit sind die Standard-Frelos in den ersten 30 Minuten kostenlos für diese Zielgruppe. „Inzwischen beziehen rund 116.000 Menschen ihr Deutschland-Ticket über die VAG. Sie alle profitieren vom Rabatt“, sagte Magdalena Schneider, verantwortlich für das Mobilitätsmanagement von RVF und VAG. Auch Studierende der Albert-Ludwigs-Universität, der Hochschule für Musik Freiburg, der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule Macromedia fahren die ersten 30 Minuten kostenlos mit den Standard-Frelos.

„Wir verstehen uns als Mobilitätsverbund und haben das Ziel, dass alle Menschen umweltfreundlich von Tür zu Tür kommen“, erklärt Timm Anders. „Mobilität ist heute viel mehr als Bus und Bahn – deshalb gehört die Integration von Sharing-Angeboten – allen voran Frelo– zu unserer Kernaufgabe“, so Anders weiter.

Infobox:

Was ist für Frelo-Nutzende ab 1. Januar wichtig

- Es gelten neue Preise für Frelo. Aber: Die Ausleihe von Standard-Frelos bleibt für den Großteil der Nutzenden kostenlos (siehe oben)
- Neu: Es werden E-Frelos bereitgestellt
- Bis Mitte Januar werden alle Fahrräder ausgetauscht und neue Frelo-Räder bereitgestellt.
- Nahtloser Übergang: Der Systemwechsel erfolgt ohne spürbare Einschränkungen für Nutzerinnen und Nutzer. Die Ausleihe läuft weiterhin über die App von Nextbike, eine Neu-Anmeldung ist nicht nötig.
- Neue Stationstypen: Künftig kann es unterschiedliche Stationstypen geben. In Freiburg werden bestehende und neue Stationen gemischt auftreten. Sie können sich optisch leicht unterscheiden, gehören jedoch klar erkennbar alle zum Frelo-System.
- Alle Stationen sind in der RVF-, VAG- und Nextbike-App mit der Anzahl der zur Verfügung stehenden Räder abrufbar.
- Stationsverlegungen: Einige Stationen in Freiburg werden neu positioniert: Die Station Lörracher Straße wird nach Waldsee verlegt und künftig „Kirner-Straße“ heißen – so wird die bisherige Lücke im Stadtteil Waldsee geschlossen.
- Die wenigen vorhandenen Frelo-Terminals (10 Stück) werden außer Betrieb genommen.

zum Bild oben:
Vor dem Start von Frelo 2.0 stellten Oberbürgermeister und RVF-Aufsichtsratsvorsitzender Martin Horn, die Landräte Dr. Christian Ante (Breisgau-Hochschwarzwald) und Hanno Hurth (Emmendingen) sowie die RVF-Geschäftsführung und weitere Bürgermeister der teilnehmenden Frelo-Gemeinden die Neuerungen vor. Und natürlich die neuen Frelos.
Foto: Patrick Seeger/Stadt Freiburg
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Öko plus 
 
 
Freiburg: Geänderter Fahrplan bei der VAG an Heiligabend und Silvester
- Einschränkungen über die Feiertage
- Kein Verkehr durch die Innenstadt in der Nacht auf Neujahr
- Fahrtzeiten werden in Echtzeit in der App VAG mobil und auf der Webseite www.vag-freiburg.de dargestellt


Alle Jahre wieder kommt es über Weihnachten und Silvester zu Fahrplanabweichungen im Bus- und Straßenbahnverkehre der Freiburger Verkehrs AG. An Heiligabend und Silvester gilt an Heiligabend und an Silvester der Samstagsfahrplan mit verschiedenen Abweichungen. Sämtliche Fahrten sind in der elektronischen Fahrplanauskunft auf der Webseite www.vag-freiburg.de sowie in der App VAG mobil abgebildet.

Heiligabend, Mittwoch, 24. Dezember

An Heiligabend gilt auf allen Linien der Freiburger Verkehrs AG (VAG) der Samstagsfahrplan, wobei die Stadtbahnlinien von 15 Uhr an im 15-Minuten-Takt einen direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen haben.

Ab 19 Uhr verkehren die Stadtbahnlinien im 30-Minuten-Betrieb. Die Buslinien fahren ab etwa 15 Uhr im 30-Minuten-Takt.

Die Abfahrtszeiten sind an die veränderten Ankunftszeiten der Straßenbahnlinien angepasst. Die Buslinie 21 fährt ab 15.15 Uhr stündlich bis 23.15 Uhr ab der Dorfstraße nach Horben. Von Horben geht es ab 15.30 stündlich bis 23.30 Uhr zurück zur Dorfstraße.

Die Buslinie 22 startet von der Bissierstraße letztmals um 15.25 Uhr bis Zähringen, bis IKEA um 15.40 Uhr und von Zähringen zurück zur Bissierstraße um 16.03 Uhr. Die Buslinie 34 fährt von der Munzinger Straße kommend um 16.23 Uhr letztmals zum KEIDEL Mineral-Thermalbad.

Alle folgenden Fahrten fahren ohne Andienung dessen Richtung Tiengen/Munzingen.

Die Letzte Abfahrt am KEIDEL Mineral-Thermalbad in Richtung Munzinger Straße findet um 16.59 statt. Alle folgenden Fahrten fahren von Tiengen/Munzingen kommend direkt in Richtung Haid.

Silvester, Mittwoch, 31. Dezember.

An Silvester gilt auf allen Linien der VAG bis um 15 Uhr der Samstagsfahrplan. Die Stadtbahnlinien verkehren von 15 Uhr an im 15-Minuten-Takt mit direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen.

Um 23.30 ist die letzte Möglichkeit vom Bertoldsbrunnen mit der Stadtbahn aus der Innenstadt zu fahren. Um einen Busanschluss zu erreichen ist die letzte Möglichkeit der Anschluss um 23.30 Uhr.

Innenstadt ist gesperrt

Im neuen Jahr starten die Stadtbahnen an den Endhaltestellen gegen 00.20 und enden bis ca. 04.30 aufgrund der Reinigung der Innenstadt an den Haltestellen Stadttheater (1,2,3,4), Erbprinzenstraße (5), Europaplatz (3), Holzmarkt (2,4) und Schwabentorplatz (1).

Erster direkter Anschluss am Bertoldsbrunnen ist um 04.40 Uhr. An Silvester fahren die Buslinien ab 15 Uhr im 15-Minuten Takt und ab 00.30 Uhr alle 60 Minuten. Die Buslinie 21 fährt ab 15.15 stündlich bis 23.15 Uhr ab der Dorfstraße nach Horben. Von Horben geht es ab 15.30 stündlich bis 23.30 Uhr zurück zur Dorfstraße.

Die Buslinie 22 startet von der Bissierstraße letztmals um 15.25 Uhr bis Zähringen, bis IKEA um 15.40 Uhr und von Zähringen zurück zur Bissierstraße um 16.03 Uhr. Die Buslinie 33 fährt letztmalig um 23.17 ab Opfingen und 23.19 ab Munzinger Straße ab. Die Buslinie 34 fährt von der Munzinger Straße letztmals zum KEIDEL Mineral-Thermalbad um 16.23 Uhr. Alle folgenden Fahrten fahren ohne Andienung dessen Richtung Tiengen/Munzingen. Die Letzte Abfahrt am KEIDEL Mineral-Thermalbad in Richtung Munzinger Straße findet um 16.59 Uhr statt.

Alle folgenden Fahrten fahren von Tiengen/Munzingen kommend direkt in Richtung Haid. Die Anbindung für die Ortsteile Munzingen, Tiengen und Opfingen übernimmt im Zeitraum zwischen 0.30 und 5.00 nur die Linie 32.
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Öko plus 
 
Freiburg: Mehr Platz für Fahrräder
Neuen Radabstellanlage (c) Stadt Freiburg
 
Freiburg: Mehr Platz für Fahrräder
66 neue Abstellplätze am Hauptbahnhof

Am Hauptbahnhof gibt es jetzt 66 zusätzliche Fahrradabstellplätze. Das Garten- und Tiefbauamt hat die Abstellanlage in der Kleinen Bismarckallee östlich des Hauptbahnhofs erweitert. Die neuen Fahrradbügel befinden sich direkt am Eingang zur Unterführung.

Rund um den Bahnhof gibt es viele Möglichkeiten das Fahrrad abzustellen. Doch der Bedarf ist groß – und nicht immer gibt es für alle Räder einen sicheren Platz. Mit den neuen Bügeln will die Verwaltung den Parkdruck mindern und damit auch das Fahrrad als Zubringer zum Hauptbahnhof stärken. Weitere neue Radabstellmöglichkeiten westlich des Hauptbahnhofes sind derzeit in Planung.

Neben den Radabstellplätzen hat das Amt zwei neue Bäume gepflanzt, welche künftig Schatten spenden. Außerdem wurden die bisher direkt neben den Treppen stehenden Altglascontainer an einen städtebaulich verträglicheren Platz an der Kleinen Bismarckallee versetzt. Im neuen Jahr wird die Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) an der Rückwand des zurückgebauten Aufzugs an der Bahnhofstreppe noch einen Bildschirm mit Hinweisen zu städtischen Veranstaltungen installieren.
 
 

Öko plus 
 
 
Freiburg: Viel mehr als eine Sanierung
Umbau der Elsässer Straße in Landwasser abgeschlossen

40 neue Bäume und mehr Platz für den Fuß- und Radverkehr

In den vergangenen neun Monaten hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) die Elsässer Straße zwischen den beiden Einmündungen der Wirthstraße saniert. Bei dieser Gelegenheit hat das Amt die Straße neu eingeteilt und grundlegend zugunsten von Fuß- und Radverkehr umgebaut. Pünktlich vor Weihnachten sind die Arbeiten im Zeit- und Kostenplan abgeschlossen.

Oberbürgermeister Martin Horn sagte beim Termin vor Ort: „Viele Menschen in Landwasser haben sich seit Jahren eine freundlichere Elsässer Straße gewünscht. Heute können wir sagen: Das haben wir geschafft. Die Straße ist jetzt ein Ort, an dem sich alle sicher und wohl fühlen können, egal ob zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem Rollstuhl.“

Baubürgermeister Martin Haag ergänzte: „Mit Projekten wie der Elsässer Straße gestalten wir die Stadt von morgen. Wir schaffen mehr Platz für Menschen, wir machen Mobilität sicherer, wir entsiegeln und pflanzen neue Bäume. So entstehen Stadtteile, in denen die Bürger*innen gern unterwegs sind. Mein besonderer Dank gilt den Anwohner*innen, die die Bauzeit mit Geduld begleitet haben. Dieser Umbau ist ein Gewinn für Landwasser.“

Wer heute durch die Elsässer Straße geht, erkennt sie kaum wieder. Das GuT hat die überdimensionierten Fahrbahnen der Elsässer Straße im Zuge der Sanierung zurückgebaut. Dafür hat das Amt bislang fehlende Gehwege angelegt und die Radwege deutlich verbreitert. Die Geh- und Radwege haben nun in weiten Teilen eine Breite von 4 bis 4,5 Metern. Alle Gehwege sind mit Rollstuhlüberfahrtsteinen und einem Blindenleitsystem ausgestattet.

Auch die Bushaltestelle „Diakoniekrankenhaus“ auf Höhe der Einmündung Wirthstraße Süd ist jetzt barrierefrei und alle Kreuzungen im Sanierungsbereich sind mit einem Blindenleitsystem und Rollstuhlüberfahrtssteinen ausgestattet. So ist die Straße jetzt für alle Verkehrsteilnehmer*innen attraktiver und sicherer. Außerdem wurde auf Höhe der Einmündung Auwaldstraße Süd der zu steile und daher nicht barrierefreie Fußgängersteg aus dem Jahr 1973 abgerissen. Stattdessen gibt es dort nun eine barrierefreie Kreuzung mit Ampeln. Eine bessere Lösung an dieser Stelle wurde schon seit vielen Jahren aus Politik und Bürgerschaft des Stadtteils Landwasser gefordert.

Die Umgestaltung kommt aber nicht nur den Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zugute – insgesamt pflanzt das GuT rund 40 neue Bäume in neu angelegten Grünflächen zwischen der Fahrbahn und den neuen Geh- und Radwegen. Insgesamt hat das Amt rund 900 Quadratmeter Asphaltfläche entsiegelt.

Die Straßenbauarbeiten des GuT haben rund 2,9 Millionen Euro gekostet und werden vom Land Baden-Württemberg mit rund 90 Prozent gefördert. Das Projekt war das erste in Baden-Württemberg, das aufgrund eines Klimamobilitätsplans mit einem Klimabonus unterstützt wurde. Parallel zu den Bauarbeiten des GuT hat die VAG die Gleise der Linie 1 umfangreich erneuert und die Stadtbahnhaltestellen barrierefrei umgebaut.

Das Garten- und Tiefbauamt bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmer*innen für das Verständnis während der Bauzeit. Im Frühjahr 2026 stehen nochmals Bauarbeiten am nördlichen Knotenpunkt Wirthstraße/Auwaldstraße an. Auch dort sind Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr geplant.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburger Wunschbaum 2025
Eine Aktion, zwei Bäume, 300 erfüllte Kinderwünsche

Es sind wohl die einzigen Weihnachtsbäume, die schon vor Heiligabend ihren Schmuck verlieren und trotzdem glücklich machen: die Wunschbäume im Rathaus im Stühlinger und in der Stadtbibliothek. 300 Wunschkarten von Kindern aus armutsgefährdeten Familien hatten sie seit Anfang Dezember geschmückt – jetzt sind sie erfreulicherweise leer.

Bereits zum vierten Mal haben Freiburger*innen im Rahmen der Aktion ihre Hilfsbereitschaft unter Beweis gestellt und alle Wünsche erfüllt. Ausgewählte Kinder und Jugendliche konnten einen Wunsch bis maximal 30 Euro auf ihre Karte schreiben. Das jüngste Kind war erst 7 Monate alt. Die Wünsche der Kleineren reichten von Puppen, Puppenbuggys und Stofftieren bis zu ferngesteuerten Autos, Murmelbahn, Fußball und Experimentierkasten. Die Teenies haben sich unter anderem Gutscheine von Drogerien oder für Kleidung gewünscht.

Die Aktion war ein voller Erfolg – kein einziges Geschenk hat am Ende gefehlt. Möglich war das durch den Einsatz des Amts für Kinder, Jugend und Familie, der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit, der Stadtbibliothek, des Amts für Bürgerservice und Informationsmanagement sowie aller Bürger*innen, die sich beteiligt haben. Zum Gelingen beigetragen haben auch die Fachkräfte des Jugendzentrums und Horts im Breisacher Hof, des Jugendzentrums Stühlinger, des Kleiderladens und der ambulanten Hilfen zu Erziehung; sie haben die Kinder und Jugendlichen beim Anfertigen der Wunschkarten begleitet
 
 

Öko plus 
 
Zölli Basel: Nachzuchten aller Pinguinarten
Königspinguin © Zoo Basel
 
Zölli Basel: Nachzuchten aller Pinguinarten
Im Jahr 2025 wurden im Zoo Basel bei allen drei gehaltenen Pinguinarten erfolgreich Jungtiere aufgezogen. Im Vivarium zogen die Eselspinguine (Pygoscelis papua) ein Jungtier und die Königspinguine (Aptenodytes patagonicus) zwei Küken auf. Bei den Brillenpinguinen (Spheniscus demersus) im Sautergarten sind derzeit vier Jungtiere des Jahrgangs 2025 zu beobachten. Obwohl Brut und Aufzucht bei den drei Pinguinarten in vielen Punkten ähnlich verlaufen, zeigen sich in einzelnen Phasen deutliche Unterschiede.

Die Pinguinnachzuchten im Zoo Basel sind in diesem Jahr über mehrere Monate verteilt geschlüpft. Den Anfang machten die Brillenpinguine (Spheniscus demersus) im Sautergarten: Die ersten beiden Küken schlüpften bereits im Mai. Im Juli folgte das Eselspinguinküken (Pygoscelis papua), im August kamen zwei Königspinguine (Aptenodytes patagonicus) hinzu und im September schlüpften nochmals zwei Brillenpinguine. Die vier jungen Brillenpinguine sind noch gut an ihrem Jugendgefieder zu erkennen. Sie haben ihre Bruthöhlen bereits verlassen und sind nun gemeinsam mit der Gruppe unterwegs. Der junge Eselspinguin ist etwas schwieriger zu entdecken, während die beiden jungen Königspinguine mit ihrem braunen Daunenkleid sofort ins Auge fallen.

Unterschiedliche Gelege
Die Unterschiede bei der Brut der drei Pinguinarten im Zolli zeigen sich bei der Grösse des Geleges. Während Esels- und Brillenpinguine normalerweise zwei Eier pro Gelege legen, ist es beim Königspinguin stets nur ein Ei. Dies hängt mit dem jeweiligen Brutplatz zusammen. Esels- und Brillenpinguine bauen Nester – die Brillenpinguine hauptsächlich aus pflanzlichem Material wie Zweigen und Gräsern, die Eselspinguine zusätzlich mit zahlreichen Steinen. Königspinguine hingegen brüten ihr Ei unter der Bauchfalte auf ihren Füssen aus.

Gemeinsame Brut
Bei allen drei Pinguinarten beteiligen sich beide Elternteile an der Brut, der sogenannten Inkubation. Allerdings unterscheiden sich die Arten darin, wie häufig sie sich beim Brüten abwechseln. Brillenpinguine wechseln sich in der Regel häufig ab, Königspinguine hingegen eher selten. Auch die Dauer der Inkubation variiert: Während Brillen- und Eselspinguine etwa fünf Wochen lang brüten, dauert es bei den Königspinguinen rund acht Wochen, bis die Küken schlüpfen.

Aufzucht
Die Dauer der Kükenaufzucht variiert je nach Pinguinart. Während die Jungtiere der Esels- und Brillenpinguine nach etwa zehn bis zwölf Wochen ihr erstes wasserabweisendes Gefieder tragen, dauert es bei den Königspinguinen ganze zehn bis dreizehn Monate, bis sie ihr Daunenkleid ablegen. Erst mit diesem Gefieder können die Pinguine ins Wasser und eigenständig nach Nahrung jagen. Königspinguine müssen ihre Küken also deutlich länger versorgen. Entsprechend können die meisten Paare nicht jedes Jahr ein Jungtier aufziehen.

Die drei im Vivarium gehaltenen Jungtiere der Königs- und Eselspinguine sind bereits ab und zu beim täglichen Pinguinspaziergang zu beobachten. Dieser findet von November bis Februar in der Regel täglich statt, sofern die Aussentemperatur um 10 °C beträgt. Der Spaziergang startet gegen 11.00 Uhr bei der Vivariumsbrücke. In diesem Zusammenhang weist der Zolli auf die Verhaltensregeln für den Pinguinspaziergang hin. Der Zoo Basel informierte am 5. November 2025 (Pinguinspaziergang: Seit 50 Jahren ein Publikumsmagnet).
 
 

Verschiedenes 
 
 
Platz der Begegnung in Landwasser eingeweiht
Zentraler Treffpunkt im Stadtteil nach umfassender Sanierung fertiggestellt

Stadt investiert rund 1,4 Millionen Euro

Nach intensiven Umbauarbeiten ist der Platz der Begegnung in Landwasser fertiggestellt. Mit der Neugestaltung wurde ein zentraler Ort im Herzen des Quartiers deutlich aufgewertet. Der Platz bildet gemeinsam mit den Freiflächen rund um das neu entstandene Einkaufszentrum einen attraktiven Mittelpunkt für den Stadtteil.

„Der Platz der Begegnung soll ein lebendiger Treffpunkt für alle Generationen sein – ein Ort zum Verweilen, Austauschen und Zusammenkommen. Gerade in Verbindung mit dem Einkaufszentrum und den umliegenden Freiflächen entsteht hier ein echtes Zentrum für Landwasser“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

Die Sanierungsarbeiten hatten Anfang des Jahres begonnen, der offizielle Spatenstich fand im März statt. Das Projekt konnte planmäßig abgeschlossen werden und ist sowohl im vorgesehenen Zeitrahmen als auch im veranschlagten Kostenrahmen geblieben.

"Der umgesetzte Entwurf ist das Ergebnis eines breiten Beteiligungsprozesses in Landwasser" erinnert Bürgermeister Prof. Dr. Martin Haag, "entstanden ist ein schöner neuer Platz für den Stadtteil, der mit den neu gepflanzten Bäumen und dem Brunnen auch einen Beitrag zur Klimawandelanpassung leistet."

Der Platz präsentiert sich nun in einem modernen, hellen Gestaltungskonzept. Eine hochwertige Pflasterung, neu angelegte Grünflächen sowie zahlreiche Sitz- und Liegegelegenheiten sorgen für eine deutlich verbesserte Aufenthaltsqualität. Ein organisch geformter Brunnen bildet einen zentralen Blickfang. Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten, wurde ein Blindenleitsystem in die Pflasterung integriert.

Auch prägende Elemente des bisherigen Platzes wurden bewusst erhalten und neu eingebunden: Das Kunstwerk „Raumklänge“ des Freiburger Künstlers Hans-Günter van Look ist wieder Teil des Brunnens und fügt sich harmonisch in das neue Gesamtbild ein. Zudem wird die Figur des „Mooswaldwiibli“ saniert und künftig zentral auf dem Platz installiert. Insgesamt wurden 13 neue Bäume gepflanzt, während der bestehende Baumbestand im nördlichen Bereich erhalten blieb.

Die Umsetzung erfolgte in zwei Bauabschnitten. Zunächst wurde der südliche Teil des Platzes fertiggestellt, anschließend folgte der nördliche Bereich. Während der gesamten Bauzeit konnte der Wochenmarkt wie gewohnt stattfinden – ein wichtiger Aspekt für die Menschen in Landwasser.

Die Gesamtkosten für die Sanierung des Platzes der Begegnung belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Mit der Fertigstellung ist ein lange erwartetes Projekt abgeschlossen, es ist ein hochwertiger neuer Aufenthaltsort im Herzen des Quartiers entstanden.
 
 

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DSD fördert Gesandtenfriedhof der Dreieinigkeitskirche in Regensburg
Gesandtenfriedhof der Dreieinigkeitskirche in Regensburg (c) Michael Feil / DSD
 
DSD fördert Gesandtenfriedhof der Dreieinigkeitskirche in Regensburg
Sicherung und Restaurierung der Wand- und Bodenepitaphe

Bei einem Pressetermin vor Ort am Dienstag, den 9. Dezember 2025 um 11.00 Uhr überbringt Dr. Hermann Reidel, Ortskurator Regensburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale einen symbolischen Fördervertrag in Höhe von 25.000 Euro für die Sicherung und Restaurierung von Wand- und Bodenepitaphen auf dem Gesandtenfriedhof der Dreieinigkeitskirche in Regensburg an Pfarrer Thomas Koschnitzke. Das Gotteshaus gehört seit 2002 zu den über 640 Denkmalen, die die DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, aus privaten Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Soziallotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Die Dreieinigkeitskirche in Regensburg wurde von 1627 bis 1631 errichtet. Sie wurde als Idealentwurf eines protestantischen Kirchenbaus weit über Regensburg hinaus beispielgebend. Mit der Wahl Regensburgs als Sitz des "Immerwährenden Reichstags" ab 1663 wurde die Dreieinigkeitskirche auch Gotteshaus für die evangelischen Gesandten in der Stadt. Die lange Reihe der sehr qualitätvollen Epitaphe auf dem sogenannten Gesandtenfriedhof legen davon Zeugnis ab.

Mit dem Ensemble von 20 Barock-Epitaphen und 37 großen Grabplatten ist der Gemeinde ein Denkmal zugefallen, das als „Diplomatennekropole" den Rang eines europäischen Kunstdenkmals mit einem politisch-historischen Hintergrund besitzt. Der Gesandtenfriedhof wurde im Mai 2024 zum "document" erhoben und besitzt somit eine gehobene Bedeutung im kulturellen Umfeld.

Zum Objekt:
Der etwa 300 Quadratmeter große Gesandtenfriedhof umzieht die Dreieinigkeitskirche im Osten und Süden als schmaler Hof. Die barocken Prunkepitaphe über den Bodengräbern an der südlichen und östlichen Kirchhofmauer begründen die Bekanntheit des Gesandtenfriedhofes. Sie zählen zu den Hauptwerken der Sepulkralskulptur in Regensburg. Zugleich belegen sie den hohen Rang der Dreieinigkeitskirche für die Gesellschaft des Reichstages und bieten dem Betrachter ein weites Spektrum von Symbolen des Lebens und des Todes.
 
 

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„Bilby, Bromelien & Biodiversität“: Der neue Wilhelma-Podcast
© Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann
 
„Bilby, Bromelien & Biodiversität“: Der neue Wilhelma-Podcast
Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart startet seinen eigenen Podcast

Als Einstimmung in die Weihnachtszeit hat die Wilhelma ein spannendes Paket geschnürt: Unter dem Titel „Bilby, Bromelien & Biodiversität – der Wilhelma-Podcast aus dem Großstadtdschungel“ geht der neue Wilhelma-Podcast an den Start. In der ersten Folge dreht sich alles es um Reservepopulationen – also darum, welche Bedeutung die Haltung von Wildtieren in zoologischen Gärten für den Artenschutz hat.

Gastgeber des nun monatlich erscheinenden Podcasts sind Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin und die Journalistin Laura Cloppenburg. Warum sich der Zoologisch-Botanische Garten nun auf diese Weise einem noch breiteren Online-Publikum öffnet? Dr. Thomas Kölpin verrät es: „Der Podcast bietet uns ein Format, in dem wir detailliert und intensiv über Themen reden können, die uns hier in der Wilhelma bewegen. In erster Linie geht es um Tiere, Pflanzen, Forschung und Artenschutz. In diesem Zusammenhang können wir aber auch mal schwierigere und sogar kontroverse Themen angehen.“ Laura Cloppenburg, welche die Wilhelma bisher nur als Besucherin kannte, freut sich über die nun startende Zusammenarbeit: „Als Journalistin reizt es mich, hinter die Kulissen zu blicken. Und schließlich ist es eine Berufskrankheit: Ich löchere Menschen gerne mit Fragen.“

Das neue Audioformat der Wilhelma ist ab Freitag, den 19. Dezember 2025 auf allen gängigen Podcast-Plattformen (u. a. Spotify, Amazon Music, Apple Podcasts) kostenfrei verfügbar.

zum Bild oben:
Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin und die Journalistin Laura Cloppenburg sind die Hosts des neuen Wilhelma-Podcasts.
© Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann
 
 

Verschiedenes 
 
VAG und Stadt Freiburg verschenken zehn ausgemusterte Busse an die Ukraine
(c) VAG Freiburg
 
VAG und Stadt Freiburg verschenken zehn ausgemusterte Busse an die Ukraine
- Spendenaktion von Stadt und VAG
- 20 Jahre Fahrbetrieb mit rund einer Million Kilometer pro Bus
- Sinnvolle Verwendung im Kyjiwer Nahverkehr

Zehn Dieselbusse der Freiburger Verkehrs AG (VAG) werden künftig in der Ukraine unterwegs sein: Am 9. und 15. Dezember 2025 wurden je fünf Busse nach Kyjiw überführt, wo sie demnächst im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden.

Die Fahrzeuge waren rund 20 Jahre lang im Freiburger Linienverkehr im Einsatz und haben dabei teilweise mehr als eine Million Kilometer zurückgelegt.

Weiterverwendung schon Ressourcen

Oberbürgermeister Martin Horn: „Es ist mir ein wichtiges Anliegen, die Ukraine aus Freiburg heraus konkret zu unterstützen. Unsere Busse leisten in Kyjiw direkte Hilfe im Alltag, gerade in einer Zeit, in der die öffentlichen Dienste stark gefordert sind. Wenn wir mit bereits vorhandenen Fahrzeugen helfen können, ist das ein sinnvoller und für mich vernünftiger Schritt.“

„Wir stellen unseren Fuhrpark konsequent auf Elektromobilität um, denn sie ist leise, effizient und verursacht lokal keine Emissionen“, sagte VAG-Vorstand Stephan Bartosch. „Für die älteren Dieselbusse wären hohe Investitionen nötig gewesen, die nicht mehr gerechtfertigt gewesen wären. In Kyjiw können sie dagegen sofort weiterhelfen. Für uns ist das wirtschaftlich und ökologisch der sinnvollste Weg.“

VAG-Vorstand Oliver Benz ergänzte: „Wir wollen Ressourcen schonen, wo immer es möglich ist. Dass die Busse in der Ukraine weiterfahren können, statt verschrottet zu werden, zeigt, dass verantwortliches Handeln und praktische Unterstützung miteinander vereinbar sind.“

Gemeinsame Initiative von Stadt und VAG

Die Kosten für die Überführung in die Ukraine liegen bei knapp 30.000 Euro und werden je zur Hälfte von der Stadt Freiburg und der VAG getragen.

Der Kontakt wurde über den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Stadt München als Partnerstadt Kyjiws hergestellt, um die Überführung organisieren zu können.

zum Bild oben:
Von links: VAG-Vorstand Stephan Bartosch, Oberbürgermeister Martin Horn, VAG-Vorstand Oliver Benz
(c) VAG Freiburg
 
 

Verschiedenes 
 
 
Änderung der Müllabfuhr von Weihnachten bis zum Dreikönigstag
Freiburg. Auch wenn der Schnee noch auf sich warten lässt, rückt Weihnachten immer näher – und die Feiertage fallen in diesem Jahr auf Wochentage. Damit verschieben sich die Müllabfuhrtermine der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) von der Weihnachtswoche bis zur Dreikönigswoche.

Für Weihnachten gilt: Alle Abfuhrtermine von Montag bis einschließlich Donnerstag verschieben sich jeweils auf den vorherigen Werktag. So findet zum Beispiel die regulär am Montag geplante Abfallsammlung nicht am 22. Dezember, sondern bereits am Samstag, 20. Dezember statt; die Abfuhr am Dienstag, 23. Dezember, wird auf Montag, 22. Dezember, vorverlegt. Entsprechend wird die Abfuhr am Mittwoch, 24. Dezember (Heiligabend), auf Dienstag, 23. Dezember, vorverlegt, die Abfuhr am Donnerstag, 25. Dezember (Erster Weihnachtsfeiertag), wird auf Mittwoch, 24. Dezember, vorverlegt. Nach hinten verschiebt sich die Abholung vom Freitag, 26. Dezember (Zweiter Weihnachtsfeiertag), diese wird auf Samstag, 27. Dezember, verschoben. An Silvester findet die Abholung ohne Änderung wie gewohnt statt.

In der Neujahrs- und Dreikönigswoche gilt: Die Abholung vom Donnerstag, 1. Januar, wird auf den 2. Januar verschoben. Entsprechend verschiebt sich die Abholung vom Freitag, 2. Januar, auf Samstag, 3. Januar. Die Abholung vom Dienstag, 6. Januar (Heilige Drei Könige), wird auf Mittwoch, 7. Januar verschoben. In der Folge verschieben sich alle Abholungstermine in der Dreikönigswoche auf den Folgetag.

Die Verwaltung der ASF, die drei städtischen Recyclinghöfe und das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck bleiben an Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen, Silvester, an Neujahr sowie am Dreikönigstag geschlossen.

Alle Abfuhrtermine und Öffnungszeiten sind in der Abfall-App oder unter abfallwirtschaft-freiburg.de einsehbar.
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Wie der Wilhelma-Besuch Bergregenwald rettet
Ecuador beherbergt insgesamt 4.200 Orchideenarten © Ramiro Mendoza
 
Wie der Wilhelma-Besuch Bergregenwald rettet
Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart schützt Biodiversitäts-Hotspots in Ecuador

Die Wilhelma investiert wieder einmal in den Schutz von Lebensräumen in Südamerika: Anfang Dezember 2025 hat der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart der in Ecuador ansässigen Naturschutzorganisation Jocotoco die Zusage gegeben, sie mit einem Betrag von 165.000 € beim Kauf von 165 Hektar Land zu unterstützen.

Stefanie Reska, Leiterin der Stabsstelle Artenschutz in der Wilhelma, erklärt: „Der Landkauf ermöglicht die Erweiterung des Tapichalaca-Reservats. Es ist die Heimat einer vielfältigen Fauna, von einer endemischen Froschart, dem Hyloscirtus tapichalaca, über eine stark gefährdete Vogelart, dem Jocotoco-Ameisenpitta, bis hin zu Bergtapiren, Brillenbären und Jaguaren. Tapichalaca birgt zudem einen unglaublichen botanischen Reichtum. Zu den rund 1.800 hier vorkommenden Pflanzenarten gehören mindestens 168 Orchideenarten und eine erst kürzlich neu entdeckte Magnolie, die Magnolia tapichalacensis.“

Bei Tapichalaca handelt es sich um ein von der Organisation Jocotoco verwaltetes, bislang rund 7.000 Hektar großes Schutzgebiet in den östlichen Anden. Auf einer Höhe von 1.600 bis 3.400 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, wird die Vegetation in Tapichalaca vor allem von Bergregenwald geprägt. Das Reservat bildet einen wichtigen biologischen Korridor zwischen den beiden staatlich Nationalparks Yacuri und Podocarpus.

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin erläutert: „Der Osten der Anden gehört zu den artenreichsten Regionen der Welt. Durch landwirtschaftliche Nutzung, Bergbau, Straßenbau und illegale Jagd ist dieser Naturraum allerdings in zunehmendem Maße bedroht. Indem wir Naturschutzorganisationen wie Jocotoco bei der Sicherung und Vernetzung von Biotopen unterstützen, stellen wir uns dem nicht nur in Südamerika stetig voranschreitenden Biodiversitätsverlust aktiv entgegen“.

Die Wilhelma hat seit 2020 zusammen mit Jocotoco über 700.000 € in den Erwerb von Landflächen in Ecuador gesteckt, um auf diese Weise Lebensräume seltener Arten wiederherzustellen, sie dauerhaft zu schützen und Biotope miteinander zu vernetzen. Die dafür notwendigen Gelder wurden vor allem durch den Artenschutz-Euro erzielt, welche die Besucherinnen und Besucher des Zoologisch-Botanischen Gartens über den Eintritt bezahlen. Dank Spenden kann außerdem ein Rangergehalt in Tapichalaca finanziert werden. Erhebliche Summen kamen darüber hinaus über den Verein der Freunde und Förderer zusammen, welcher sich in Ecuador ganz besonders für den Schutz bedrohter Magnolienarten und ihrer Lebensräume einsetzt.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Arbeiten am Brunnentürmchen
Baustelle an der B31 pausiert bis zum Frühjahr 2026

Die Baustelle am Brunnentürmchen muss witterungsbedingt pausieren. Ab Mittwoch, 17. Dezember, sind daher alle Fahrstreifen der B31 zwischen der Schwabentorbrücke und der Greiffeneggbrücke (Fahrtrichtung Autobahn) wieder frei. Im kommenden Frühjahr geht es dann weiter und die Arbeiten werden abgeschlossen.

Hintergrund: Das denkmalgeschützte Türmchen an der Nordseite der Dreisam ist über 120 Jahre alt und wurde im vergangenen Jahr abgebaut und umfassend saniert, weil es nicht mehr sicher stand.
 
 

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Bergwerk Rammelsberg in Goslar
Ehemaliges Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar (c) S. Sabotta / DSD
 
Bergwerk Rammelsberg in Goslar
Eine der weniger bekannten Welterbestätten

TDeutschland hat zahlreiche Welterbestätten, auf die es stolz sein kann. Auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt tatkräftig deren Erhalt, seien es nun verschiedene große und kleine Denkmale in den Welterbestädten Wismar, Stralsund, Lübeck und Bamberg oder Fachwerkbauten in Quedlinburg – einem Ort, wo die DSD schwerpunktmäßig fördert – oder auch einzelne Denkmale in der Welterbelandschaft Oberes Mittelrheintal. Einzelne Preziosen des Welterbes werden gezielt als Einzeldenkmal unterstützt, etwa das Kloster in Lorch oder das Meisterhaus Kandinsky-Klee in Dessau-Roßlau oder die Steinerne Brücke in Regensburg. Schließlich steht natürlich das Wörlitzer Gartenreich auf der Förderliste der DSD. Es finden sich also sämtliche Gattungen der Denkmalpflege auf der Liste: Gartendenkmale ebenso wie Bauten für Handel und Wirtschaft, Herrschaftliche Bauten, Technische Denkmale, Fortifikationen usw. Wo immer es geht und Hilfe benötigt wird, beteiligt sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz daran, wertvolles Weltkulturerbe zu erhalten.

Zu den weniger bekannten Welterbestätten in Deutschland gehört das – deswegen nicht weniger bedeutsame – ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar. Der Legende nach begann das Pferd des Ritters Ramm bei einem Jagdausflug auf einem Berg in der Nähe der damaligen kleinen Kaufmannssiedlung Goslar unruhig mit seinen Hufen zu scharren. Es kratzte so lange auf dem harten Untergrund, bis es glänzendes Gestein freigelegt hatte. Ritter Ramm, so die Sage, stieß somit als erster auf das Silber jenes Berges, der fortan seinen Namen trug: Rammelsberg.

Der seit 970 erschlossene Silberreichtum des Goslarer Rammelsbergs schuf die Basis für die große wirtschaftliche und politische Bedeutung Goslars. Um die Mitte des 15. Jahrhunderts erlebte der Ort durch die Erschließung weiterer Silberfunde eine weitere zweite Blüte. In diesem Zeitraum erhielt Goslar sein noch heute bewundertes prächtiges Stadtbild. Die Goslarer Altstadt wurde deshalb gemeinsam mit dem Bergwerk in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Heute ist das ehemalige Silberbergwerk Museum, nachdem es 1988 stillgelegt wurde und nachdem die mit rund 30 Millionen Tonnen Erz weltweit größte zusammenhängende Kupfer-, Blei- und Zinklagerstätte erschöpft war. Auf diese lange Tradition lenkt das heutige Bergbaumuseum das Augenmerk, das einen kontinuierlichen Überblick über die Entwicklung der Bergbautechnik vermittelt.

Über 1000 Jahre Bergbau haben auf engstem Raum Denkmale des Bergbaus geschaffen, die diesen seit seiner Blüte im Hochmittelalter nahtlos bis in die heutige Zeit mit allen seinen kulturellen Auswirkungen nachvollziehbar machen: Abraumhalden des 10. Jahrhunderts, die Pfalz der Salier am Fuße des Rammelsberges, die spätmittelalterliche Siedlung, Münzstätten des frühen 16. Jahrhunderts, zentrale Erzaufbereitungsanlagen der 1930er Jahre…
Teil des Bergbaumuseums ist die ehemalige rund 50 Meter lange Tagesförderstrecke, die in überwölbtem Ziegelmauerwerk errichtet ist und als Besucherzugang genutzt wird.

Die Besucherzahlen haben sich auf etwa 100.000 pro Jahr eingependelt. Die Erzaufbereitung kann von der Anlieferung des grob zerkleinerten Erzes bis zur Flotation technologisch verfolgt werden. Dieses physikalische Trennverfahren, das auch außerhalb der Erzaufbereitung genutzt wird, bringt Partikel an die Oberfläche, die als Schaum – Flotat – abgeschöpft werden. Die Besucher können dem Weg des Erzes von der höchsten Ebene bis auf das Niveau der Werkstraße folgen. Die Besichtigung wird durch Klanginstallationen und Filme aus der Betriebszeit unterstützt und führt zu einer vielschichtigen Erlebbarkeit. Die bei der Wiederherstellung der Aufbereitungsanlage auch technisch instand gesetzte Seilfahrt ist funktionsfähig, kann aber nur von außen für den Besucher sichtbar gemacht werden.

Die Fördermittel der DSD konnten bei der Wiederherstellung eines für den Besucher erlebbaren Aufbereitungs-, Förder- und Bergwerkbereiches beigetragen. Insgesamt förderte die DSD das Bergwerk zwischen 1994 und 2023 dreimal, angefangen von der Erzaufbereitungsanlage über die Hauptflotation bis hin zur Stützmauer am unteren Werkhof. Ein Besuch lohnt sich allemal.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Schlierbergstraße an zwei Tagen für alle gesperrt
Ein Durchlass unter der Schlierbergstraße ist in desolaten Zustand und muss erneuert werden. Für den Neubau müssen Bäume, Hecken und Sträucher entfernt werden, damit Platz für einen Kran und die Baugrube ist. Während der Baumarbeiten am Dienstag, 16. und Mittwoch, 17. Dezember, ist die Schlierbergstraße zwischen den Häusern 104 (nach dem Privatparkplatz) und 139 voll gesperrt. Das gilt auch für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind.

Alle Zugänge und Zufahrten zu anliegenden Gebäuden bleiben frei. Ausweichmöglichkeiten gibt es über die Alte Straße, die Merzhauser- und die Lorettostraße.

Mit dem Bau des neuen Durchlasses wird im ersten Halbjahr 2026 begonnen. Die Verwaltung bittet um Verständnis für die Einschränkungen.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Zweite Einbürgerungsfeier im neuen Format
123 Menschen haben im Dezember die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten

Gesamtbilanz 2025: Freiburg freut sich über 735 neue Mitbürger*innen

Ein wichtiger Moment: 123 Freiburger*innen aus 43 Herkunftsländern haben am Samstag, 13. Dezember, bei einem Festakt im Historischen Kaufhaus die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Im Mittelpunkt standen das gemeinsame Sprechen des Bekenntnisses zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und die feierliche Übergabe der Einbürgerungsurkunden.

Die Veranstaltung im Live-Format fand bereits zum zweiten Mal statt: Neue Mitbürger*innen werden nicht nur geehrt, sondern während der Veranstaltung selbst eingebürgert. Vorher gab es einmal jährlich Einbürgerungsfeiern zu Ehren aller, die im Laufe des Jahres die deutsche Staatsbürgerschaft erworben hatten.

Insgesamt haben – inklusive der am Samstag Eingebürgerten – im Jahr 2025 735 Menschen aus 80 Herkunftsländern einen deutschen Pass bekommen. Am häufigsten sind die Herkunftsländer Syrien (123), Rumänien (28) und Russland (24) vertreten. Dicht dahinter folgen die Ukraine (23) und die Türkei (22). Auch die Altersspanne der neuen Mitbürger*innen ist sehr weit: Die jüngste Person ist ein Jahr, die älteste 83 Jahre alt. Auch 2025 waren Herkunftsländer dabei, die seltener in der Statistik auftauchen, darunter Madagaskar, Nepal, Peru, Sri Lanka und Taiwan.
 
 

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert Juliusspital in Würzburg
Würzburg: Juliusspital () Peter Schabe / DSD
 
Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert Juliusspital in Würzburg
Restaurierung und Wiederinstandsetzung der beiden Natursteinbrunnen

Bei einem Pressetermin vor Ort am Mittwoch, den 10. Dezember 2025 um 14.00 Uhr überbringt Professor Dr. Matthias Staschull, Ortskurator Würzburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), dank zahlreicher Spenden einen symbolischen Fördervertrag in Höhe von 152.240 Euro für die Restaurierung und Wiederinstandsetzung der beiden Natursteinbrunnen im östlichen und westlichen Teil des historischen Innenhofs zum Fürstenbau der Stiftung Juliusspital, Juliuspromenade 19 in Würzburg, an Oberpflegamtsdirektor Karsten Eck. Das Gebäude gehört seit 2017 zu den über 640 Denkmalen, die die DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, aus privaten Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Zum Objekt:
1576 gründete Julius Echter von Mespelbrunn in aufrichtiger sozialer Absicht die Stiftung Juliusspital. Seitdem handelt die Stiftung im humanitären Auftrag in den Bereichen Krankenhaus, Seniorenstift und einigen Berufsfachschulen. Im Nordwesten der Anlage befindet sich der barocke sogenannte Fürstenbau. Das 1585 von Georg Robin erbaute Juliusspital ist mit zahlreichen und aufwändigen Natursteinausschmückungen ausgestattet.

Nach Brandzerstörung in den Jahren 1699-1714 entstand das Spital von Antonio Petrini und Joseph Greising bis 1714 neu im Barockstil, nach einem erneuten Brand 1745-1749 wurde es durch Balthasar Neumann nach den Plänen Petrinis wiedererbaut. Die bildhauerischen Arbeiten stammen von Balthasar Esterbauer und Tobias Ungleich. 1789 zog die Pfarrkirche St. Kilian in den Fürstenbau ein, dessen östliches Gebäudedrittel 1945 durch Bombenangriff der Alliierten völlig zerstört wurde. Die beiden westlichen Gebäudedrittel, wozu auch der Fürstenbau gehört, waren schwer geschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte bis 1953. Der gesamte Baukomplex ist heute ein schmalrechteckiger dreigeschossiger Vierflügelbau über dem Grundriss des 16. Jahrhunderts. Der mittlere dreieinhalbgeschossige Fürstenpavillon zeigt sich mit Mansardwalmdach und einem reichem Figurenschmuck. Die übrigen dreigeschossigen Flügel zur Straße haben heute Satteldächer beziehungsweise Mansardwalmdächer auf den Mittel- und Eckpavillons. Besonders hervorgehoben ist der Mittelpavillon mit Durchfahrt und spätbarocken Fassadenreliefs von Johann Philipp Geigel und bildhauerische Arbeiten von Balthasar Heinrich Nickel von 1789-1793. Bei der Wiederherstellung in den 1950er Jahren wurden die Rücklagen um ein Stockwerk erhöht.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Mehr Sitzplätze für die Stadt
Online-Beteiligung startet

Bänke in der Stadt lassen einen zur Ruhe kommen – egal, ob nach dem Schaufensterbummel oder einem Spaziergang im Park. Nun sollen mehr davon in Freiburg stehen. Im Rahmen einer Online-Beteiligung können Bürger*innen Vorschläge machen, wo die nächsten Sitzmöbel hinkommen. Bis Mittwoch, 14. Januar 2026, haben Interessierte die Möglichkeit, auf www.mitmachen.freiburg.de/sitzplatz Ideen einzureichen.

Auf einer interaktiven Stadtkarte können registrierte Nutzer*innen per Mausklick auswählen, wo sie gerne eine Sitzmöglichkeit hätten. Danach beschreiben sie den Ort, den sie ausgewählt haben, und welche Möbel sie sich wünschen. Die Auswahl ist groß: Neben der klassischen Parkbank gibt es auch Varianten mit erhöhter Sitzfläche sowie Himmelsliegen und Podeste. Auch Jugendliche haben die Möglichkeit, sich für ihre „Ecken“ zu engagieren und sich für Standorte und Jugendbänke stark zu machen.

„Bänke und Liegen machen Orte lebenswerter. Damit alle etwas davon haben, freuen wir uns über konstruktive Vorschläge von den Freiburger*innen. So haben auch Flächen in der Stadt eine Chance, welche die Verwaltung noch nicht auf dem Schirm hatte. Ich danke dem Gemeinderat für die Initiative, er hat für dieses Projekt 300.000 Euro bewilligt“, sagt Baubürgermeister Martin Haag.

Im zweiten Quartal 2026 veröffentlicht die Verwaltung ihre Bewertung, welche Wunschmöbel möglich sind und umgesetzt werden. Die ersten Bänke kommen dann im vierten Quartal. Spätestens im Frühjahr 2027 sollen alle Sitzbänke aufgestellt sein. Insgesamt wird es etwa 40 bis 50 neue Sitzmöbel geben.
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Öko plus 
 
 
Oh Tannenbaum: Fällung einer Nordmanntanne im Stadtgarten Freiburg
Auch wenn schon ganz schön weihnachtet, und alle damit beschäftigt sind, Weihnachtsbäume aufzustellen, muss eine Tanne im Stadtgarten leider weichen. Das Garten- und Tiefbauamt muss das recht große Exemplar kurzfristig fällen, da der Baum nicht mehr sicher steht. Als Weihnachtsbaum ist die Tanne nicht geeignet, da sie bereits Nadeln verliert.

Die Fällarbeiten finden Mitte kommender Woche statt. Währenddessen sperrt das Amt Wege innerhalb des Parks.
 
 

Grüne Quellen 
 
 
Neue Entwicklungen im Rahmen der Aviären Influenza
Tötung aller Krauskopfpelikane

Die Aviäre Influenza (Vogelgrippe) ist zurück: Nach der Entwarnung Mitte der Woche aufgrund negativer Laborergebnisse bei mehr als 350 getesteten Vögeln ist nun ein weiterer Krauskopfpelikan an dem Virus gestorben. Zudem ist ein weiteres Tier der Gruppe erkrankt. Zum Schutz des übrigen Vogelbestandes im Zoo Leipzig hat das Veterinäramt deshalb heute Vormittag die Tötung der verbliebenen sieben Krauskopfpelikane angeordnet. Mit der erfolgten Tötung der Gruppe soll die potentielle Gefahr der Weiterverbreitung ausgeschlossen werden. „Die Entwicklung binnen Wochenfrist zeigt, wie tückisch und gefährlich dieses Virus ist. Die Tötung der Pelikane zum Schutz des Zoos sowie zur Vermeidung einer Weiterverbreitung hat oberste Priorität“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.

Eine Ausnahmegenehmigung vom allgemeinen Tötungsgebot im Fall des Auftretens von Vogelgrippe für den Zoo Leipzig macht diese stufenweisen Maßnahmen möglich und soll den Erhalt bedrohter Arten gewährleisten. Der Zoo ist in verschiedene Hygienebereiche eingeteilt und der Vogelbestand entsprechend aufgestallt. Damit soll die Gefahr der Verbreitung des Virus verhindert werden und nicht den gesamten Vogelbestand des Zoos gefährden.

Mit diesen Voraussetzungen kann der Zoo die gestern wiedereröffneten Bereiche Gondwanaland und Pongoland gegenwärtig für die Besucher zugänglich lassen. Desinfektionsmatten an den Ein- und Ausgängen sollen den Eintrag von Viren über das Schuhwerk in die Tierhäuser mit Vogelbestand verhindern. Zudem wird der Teich der Krauskopfpelikane geleert und der anfallende Schlamm entsorgt. Damit wird auch die Nutzung durch Wildvögel eingeschränkt.

„Der Verlust der Pelikane ist bitter, aber notwendig. Wir werden weiterhin alles tun, um unseren Bestand und den Zoo zu schützen. Wir sind uns sicher, dass unsere Gäste die Maßnahmen ebenso mittragen und uns weiterhin unterstützen“, sagt Zoodirektor Prof. Junhold.
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Verschiedenes 
 
Klimabäume bereichern den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
© Timo Deible, Zoo Karlsruhe
 
Klimabäume bereichern den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe
Im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe werden noch in diesem Jahr insgesamt 15 neue Bäume gepflanzt. Sie sollen nicht nur die grüne Vielfalt des Parks erweitern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Besonders im Fokus stehen klimaresistente Baumarten, die den Herausforderungen des sich wandelnden Klimas gewachsen sind und den Stadtgarten auf lange Sicht bereichern sollen.

Unter den Neupflanzungen befindet sich unter anderem eine rotlaubige Albizia (Schlafbaum), die an einem prominenten Platz im Park ihren neuen Standort finden wird. Dieser auffällige Baum mit seiner filigranen Blattstruktur ist sehr gut an die wärmer werdenden Temperaturen angepasst.

Ein weiteres Glanzlicht ist der Sciadopitys (Sicheltanne), der im Japangarten des Zoologischen Stadtgartens bereits gepflanzt wurde. Dieser außergewöhnliche Baum aus Japan ist ebenfalls für seine Widerstandsfähigkeit gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels bekannt und wird mit seiner markanten Form und langen Lebensdauer eine dauerhafte Bereicherung des Gartens darstellen.

Die Pflanzungen erfolgen auch als Ersatz für Bäume, die im vergangenen Frühjahr einem Sturm zum Opfer fielen. Besonders bedauerlich war der Verlust einer alten Sophora (Schmetterlingsbaum) im Japangarten, die nun ebenfalls nachgepflanzt wird.

zum Bild oben:
Insgesamt 15 neue Bäume werden aktuell im Stadtgarten gepflanzt.
© Timo Deible, Zoo Karlsruhe
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Verschiedenes 
 
 
Sportabzeichen-Tour kommt 2026 nach Freiburg
Hobbysportler*innen können jedes Jahr das Deutsche Sportabzeichen vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ablegen. Eine besondere Gelegenheit dafür gibt es 2026 in Freiburg: Am Freitag, 3. Juli kommt die Sportabzeichen-Tour ins Seeparkstadion. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben die Gelegenheit, das Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold abzulegen.

„Als Sportbürgermeister freue ich mich ganz besonders, dass die Deutsche Sportabzeichen-Tour 2026 in unserer Sportstadt Freiburg Halt macht. An diesem Tag haben alle Sportbegeisterten die Möglichkeit, über sich hinaus zu wachsen und im Team unvergessliche Momente zu erleben. Ich freue mich besonders, dass das neue Außenbecken im Westbad für die Schwimmdisziplinen genutzt wird - eine tolle Möglichkeit! Menschen mit und ohne Handicap aller Altersklassen werden sich begegnen und gemeinsam die sportliche Herausforderung annehmen. Also seien Sie am 3. Juli dabei und machen Sie mit!“, sagt Sportbürgermeister Stefan Breiter.

Auch dem Präsidenten des Badischen Sportbundes Freiburg, Herrn Gundolf Fleischer ist es ein wichtiges Anliegen, dass dieser Tag ein voller Erfolg wird: „Das Deutsche Sportabzeichen bietet die Möglichkeit, dass Menschen aller Generationen und Hintergründe zusammen trainieren und wetteifern können. Einen besonderen Schwerpunkt wollen wir auch auf das Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung legen. Es bietet die idealen Rahmenbedingungen, damit Inklusion funktioniert. Und auch die Jüngsten möchten wir nicht vergessen: Seit kurzem können auch die Allerkleinsten (Drei- bis Sechsjährige) das Mini-Sportabzeichen ablegen und werden so schon von klein auf herangeführt. Lassen Sie uns diesen Sporttag als gemeinsame Veranstaltung nutzen und im Nachgang die Motivation in die Vereine tragen.“

Die Sportabzeichen-Tour macht jährlich in bis zu sechs Städten halt. Freiburg hatte sich für 2026 erfolgreich beworben. Das Sportreferat der Stadt bereitet zusammen mit dem Badischen Sportbund Freiburg das lokale Event im Seeparkstadion vor.

Schüler*innen versuchen sich vormittags an den Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens, nachmittags gibt es ein inklusives „Sportfest für alle“ mit Team-Wettbewerb. Darüber hinaus kümmern sich lokale Sportvereine und Sponsoren um ein Rahmenprogramm rund um den Flückingersee.

Mit dem Deutschen Sportabzeichen können auch Hobbysportler*innen für vielseitige und überdurchschnittliche sportliche Leistungen ausgezeichnet werden. Wer Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination beweist, bekommt einen Anstecker in den klassischen Medaillen-Farben und eine Urkunde.
 
 

Öko plus 
 
 
VAG-Info zur Linie 27
Umleitung wegen Bauarbeiten des Radschnellwegs

Der zweite Bauabschnitt für die Straßenarbeiten des Radschnellwegs durch Herdern beginnt: Vom 12. Dezember 2025 bis 29. Januar 2026 ist die Kreuzung im Bereich Stadtstraße/Hochmeisterstraße gesperrt.

Das betrifft wie auch beim ersten Bauabschnitt die Linie 27. Die Haltestelle Hochmeisterstraße entfällt in beide Fahrtrichtungen ersatzlos. Die Haltestelle Stadtgarten wird mit Ende des ersten Bauabschnitts wieder in beide Richtungen angefahren.

Die Arbeiten am Radschnellweg dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2026. Über Fahrplanänderungen der weiteren Bauabschnitte werden wir rechtzeitig informieren.
 
 

Veranstaltungen 
 
Versammlung am Samstag, 13. Dezember, in der Freiburger Innenstadt
 
Versammlung am Samstag, 13. Dezember, in der Freiburger Innenstadt
Am Samstag, 13. Dezember, zieht nachmittags eine Versammlung mit Aufzug durch einen Teil der Freiburger Innenstadt.

Die Demonstration anlässlich des „Tags gegen Polizeigewalt“ beginnt um 13 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Die Teilnehmer*innen gehen von dort über den Rotteckring, die Friedrichstraße, die Bismarckallee und die Wiwilí-Brücke auf den Stühlinger Kirchplatz. Dort endet die Kundgebung um ca. 15.30 Uhr. Die Veranstalter*innen rechnen mit rund 50 teilnehmenden Personen.

Entlang der Aufzugsstrecke könnten der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr vorübergehend beeinträchtigt sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar.
 
 



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