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Der ProlixLetter
Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 Verschiedenes
SEV (c) Freiburger Verkehrs-AG/Anja Thölking | | | Freiburg: Schienenersatzverkehr verlängert | Wegen Starkregen und defekter Spezialfahrzeuge verzögern sich die Bauarbeiten zwischen Paduaallee und Moosweiher. Die Stadtbahnen der Linie 1 fahren deshalb erst wieder ab Donnerstag, 16. Oktober, regulär zwischen Laßbergstraße und Moosweiher – zehn Tage später als ursprünglich geplant. Bis einschließlich Mittwoch, 15 Oktober, verkehren die Busse des Schienenersatzverkehrs weiter wie bisher zwischen Paduaallee und Moosweiher. Die VAG bittet um Verständnis für die Verzögerung.
Hinweis:
Alle Informationen zur Baumaßnahme unter: www.vag-freiburg.de/gleis-update-2025. Alle Verbindungen können in Echtzeit in den Apps VAG mobil oder RVF mobil oder auf www.vag-freiburg.de abgerufen werden. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Filmtipp: BROT UND TULPEN (PANE E TULIPANI) | Italien, CH 2000 / OmU / 114 Min.
Regie: Silvio Soldini / mit: Licia Maglietta, Bruno Ganz, Giuseppe Battiston
Auf einer Raststätte stehen gelassen, findet die italienische Hausfrau Rosalba überraschend neue Freiheiten in Venedig. Romantisch, witzig und mit Licia Maglietta und Bruno Ganz großartig besetzt.
Rosalba, Hausfrau und Mutter, wird in den Sommerferien von ihrer Familie auf einer italienischen Autobahnraststätte schlichtweg vergessen. Zuerst versucht sie, irgendwie nach Hause zu gelangen, doch als ihr nerviger Ehemann sie am Telefon beschimpft, hängt Rosalba auf und nutzt eine Mitfahrgelegenheit nach Venedig. Dort versucht sie sich in einem neuen Leben, findet unverhofft eine neue Freundin und auch einen Freund, den eigentlich lebensmüden Kellner Fernando.
Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit der Dante Alighieri Gesellschaft
So 21.09., 19:30 | | | | |
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Veranstaltungen
(c) VAG Freiburg/Kultur- und Geschichtskreis Betzenhausen-Bischofslinde e.V. | | | Ein rundes Jubiläum: 100 Jahre Busverkehr in Freiburg | · Seit 1925 fahren motorisierte Busse durch Freiburg
· Der Busverkehr ist ein zentraler Pfeiler des ÖPNV – damals wie heute
· Jubiläumsfeier am 27. und 28. September 2025 im Betriebshof Süd
Seit 100 Jahren rollen motorisierte Omnibusse durch Freiburg: Am 27. September 1925 wurde die erste Buslinie in Betrieb genommen: Zwei Fahrzeuge fuhren vom damaligen Hohenzollernplatz – dem heutigen Friedrich-Ebert-Platz – nach Betzenhausen. Damit begann ein neues Kapitel im städtischen Nahverkehr.
Freiburg wächst – der Busverkehr wächst mit
Die ersten beiden Fahrzeuge hatten jeweils 60 PS, Platz für 17 Fahrgäste und waren weiß-rot lackiert. In Werbeprospekten lobte der Hersteller den Komfort, das ruhige Fahrverhalten und die Sicherheit für die Fahrgäste: Ein Umstürzen sei ausgeschlossen gewesen.
Alle 20 Minuten fuhren die Busse zwischen Betzenhausen und der Innenstadt. Der Fahrpreis betrug 20 Reichspfennig. Schon bald war die Linie ein fester Bestandteil des Freiburger Nahverkehrs, rund 750 Menschen nutzten täglich das Angebot.
In den Folgejahren wuchs das Netz: 1928 kam Haslach hinzu, 1930 St. Georgen. Stück für Stück entwickelte sich ein städtisches Busangebot, das das im Jahr 1901 in Betrieb genommene Straßenbahnnetz ergänzte.
100 Jahre später: Freiburg fährt mehr und mehr elektrisch
Heute, ein Jahrhundert später, ist der Busverkehr aus Freiburg nicht mehr wegzudenken. Rund 80 Busse sind täglich auf 20 verschiedenen Linien im Einsatz und verbinden zuverlässig alle Stadtteile.
Doch nicht nur das Liniennetz hat sich verändert, sondern auch die Busse selbst. Abbiegeassistenten und Kamerasysteme gehören inzwischen zum Standard. Die größte Veränderung betrifft jedoch den Antrieb: Knapp zwei Drittel der Freiburger Busflotte fahren bereits elektrisch, der Rest soll folgen.
Heute stehen Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Bis 2030 soll der Linienbetrieb klimaneutral sein. Und das rechnet sich: Jeder E-Bus spart jährlich rund 55 Tonnen CO2 ein. Der Strom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen.
Mit der Umstellung auf emissionsfreie Antriebe setzt Freiburg konsequent auf die Zukunft. Damit wird deutlich: Der Freiburger Busverkehr bleibt auch nach 100 Jahren ein zentraler Bestandteil einer umweltfreundlichen, zukunftsorientierten Mobilität. Dabei übertrumpft das Bus-Liniennetz das Stadtbahn-Netz bei Weitem: Es ist mit mehr als 170 Kilometern mehr als vier Mal so groß.
Jubiläumsfeier im historischen Betriebshof
Anlässlich des Jahrestags laden die Freunde der Freiburger Straßenbahn e.V. gemeinsam mit der VAG zum Jubiläumsfest ein. Am Samstag, 27., und Sonntag, 28. September, öffnet der historische Betriebshof Süd in der Urachstraße 5 (Haltestelle Lorettostraße) von jeweils 10 bis 18 Uhr seine Tore.
Der Verein bietet ein spannendes Programm rund um die Geschichte des Busverkehrs in Freiburg. Neben einer Fotoausstellung können erhaltene historische Fahrzeuge begutachtet oder an Führungen teilgenommen werden. Ein leckeres Angebot an Speisen und Getränken rundet das Festwochenende ab. Der Eintritt ist frei. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Earth Night 2025: Freiburg schaltet morgen das Licht aus | Die Stadt Freiburg beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der internationalen Earth Night 2025. So wird am Freitag, 19. September, ab 22 Uhr die Beleuchtung des Münsters, des Innenstadtrathauses sowie des Martins- und Schwabentors abgeschaltet.
Die „Earth Night“ ist eine Initiative der „Paten der Nacht“, einer Vereinigung von Ehrenamtlichen, und findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Ziel der „Earth Night“ ist es, künstliches Licht in einer Nacht pro Jahr so weit wie möglich zu reduzieren. Damit soll auf die intensive nächtliche Beleuchtung aufmerksam gemacht werden, die neben den Menschen auch der Natur und Umwelt schadet.
Innerhalb der „Earth Night“ soll die Beleuchtung unter dem Motto „Für wenigstens eine dunkle Nacht pro Jahr“ an allen Orten, an denen es möglich ist, reduziert werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich der Aktion anzuschließen: Außenbeleuchtungen aus, Vorhänge und Rollläden schließen.
Auch außerhalb der „Earth Night“ lassen sich negative Auswirkungen von künstlicher Beleuchtung reduzieren. Im Grundsatz sollte die Frage bei Beleuchtung immer lauten: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Durch die Reduktion von Beleuchtungsdauern, den Einsatz von Zeitschaltuhren oder Bewegungsmeldern und den Verzicht von Himmelsstrahlern lässt sich dies ohne großen Aufwand umsetzen. Auch bei der Wahl neuer Leuchtmittel kann Auswirkungen auf die Tierwelt gemindert werden. So haben beispielsweise Natriumdampflampen oder warmweiße LEDs (bis max. 3.000 K Farbtemperatur) ein Lichtspektrum, welches Insekten nicht beeinträchtigt.
Übrigens: Neben der Umwelt und Natur profitiert auch der Mensch von einer dunkleren Nacht. Bei reduziertem Licht eröffnet sich mancherorts ein seltener Anblick: Der Sternenhimmel. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Versammlung am Samstag, 20. September, in Freiburg | Engelbergerstraße im Stühlinger zeitweise gesperrt
Aus Anlass der UN-Generalversammlung, die sich in der kommenden Woche unter anderem mit dem Klimawandel beschäftigt, sind am Samstag, 20. September, weltweit Proteste von Klimaschutzorganisationen angekündigt. Auch in Freiburg ist für diesen Tag eine Versammlung angemeldet, zu der rund 1.500 Teilnehmer*innen erwartet werden. Sie beginnt um 13 Uhr beim Stühlinger Kirchplatz – weil auf dem Platz selbst ein großer Flohmarkt und der Wochenmarkt stattfinden, weicht die Klimastreik-Demo auf die angrenzende Engelbergerstraße aus. Nach einer Auftaktkundgebung startet ein Aufzug, der über die Eschholzstraße, die Breisacher Straße und die Straße Zur Unterführung zur Bismarckallee verläuft; dann geht es weiter über Eisenbahnstraße, Rotteckring, Platz der Alten Synagoge, Belfort- und Wilhelmstraße sowie über die WiwilÃ-Brücke zurück zur Engelbergerstraße. Entlang des Aufzugswegs werden der Straßenbahnverkehr und der Individualverkehr vorübergehend beeinträchtigt
sein.
Damit die Klimastreik-Versammlung stattfinden kann, wird die Engelbergerstraße am Samstag, 20. September, ab 11 Uhr zwischen Eschholzstraße und Wentzingerstraße für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Auch die Tiefgarage des Edeka-Markts und die Ein-/Ausfahrt der Parkgarage unter dem Stühlinger Kirchplatz sind dann nicht mehr erreichbar. Spätestens um 18 Uhr wird die Sperrung aufgehoben. | | | | |
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Veranstaltungen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | Schwimmkurse für Kinder im Freizeitbad „aquarado“ | BAD KROZINGEN. Ab dem 22. September 2025 fangen wieder verschiedene Schwimmkurse im Freizeitbad „aquarado“ an. Es gibt noch freie Plätze – jetzt anmelden und einen Platz sichern!
Der Kurs „Wassergewöhnung für Kinder“ umfasst fünf Einheiten innerhalb einer Woche (22.09. bis 26.09.2025), jeweils um 14:45 Uhr. Jede Einheit dauert ca. 45 Minuten. Der Kurs findet ohne Eltern statt und richtet sich an Kinder ab 5 Jahren. Ziel ist es, dass die Kinder angstfrei ins Wasser gehen, sich mit Freude sicher in Brust- und Rückenlage bewegen und in 80 cm Tiefe nach Gegenständen tauchen. So wird das Wasser zum Freund.
Ebenfalls vom 22. bis 26. September 2025 bietet das „aquarado“ einen 5-tägigen Schwimmkurs zur Erlangung des Seepferdchen- oder Bronze-Abzeichens an. Dieser Kurs richtet sich an Kinder ab 6 Jahren, die bereits sicher schwimmen können. Jede Einheit findet von 16:30 bis 17:30 Uhr statt und ist auf maximal sechs Teilnehmende begrenzt. Auch dieser Kurs wird ohne Eltern durchgeführt, sodass die Kinder in einem kleinen Rahmen ihre Fähigkeiten festigen und ihr Abzeichen erwerben können.
Die Kurse werden von Brigitta Grablowski geleitet.
Anmeldungen für die Schwimmkurse im „aquarado“ sind online möglich unter www.shop.aquarado.de. Rückfragen gerne unter der Telefonnummer 07633 4008-510. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Filmtipp: Der automobile Mensch – Irrwege einer Gesellschaft und mögliche Ausweg | A 2024 / OF / 90 Min.
Regie: Reinhard Seiß
Der Film des Stadtplaners Reinhard Seiß ist ein Plädoyer für eine Verkehrswende zum Klimaschutz. Er zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass wir mit sehr viel weniger Autos auskommen könnten, aber Opportunismus, Lobbyismus und unkritische Technik- und Wachstumsgläubigkeit stehen dem entgegen.
Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit Fuss e.V.
Fr 19.09., 19:30 | | | | |
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Verschiedenes
| | | Umkirch: Umleitung der Linien 32 und 700 | Am Montag, 22. September 2025 wird die Hauptstraße in Umkirch im Bereich der Tankstelle ab 22 Uhr bis zum nächsten Morgen, 23. September 2025, 2 Uhr, gesperrt.
In dieser Zeit halten die von der Paduaallee kommenden Busse der Linien 32 und 700 nicht an der Haltestelle Umkirch Adler. Eine Ersatzhaltestelle befindet sich einige hundert Meter weiter an der Kreuzung Gottenheimer Str. / Hauptstraße.
Die Busse aus Freiburg-Waltershofen halten ebenso an der Ersatzhaltestelle Umkirch Adler. Die Haltestellen Hauptstraße, Im Brünneleacker und Brugesstraße entfallen ersatzlos. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Hundehalterhaftpflicht | So günstig sind Policen für Labrador und Jack Russel
Wer einen Hund hat, sollte eine Haftpflichtversicherung haben. In sechs Bundesländern ist sie sogar Pflicht. Die preiswertesten gibt es bereits ab 36 Euro pro Jahr für kleinere Hunderassen. Stiftung Warentest Finanzen hat mehr als 150 Tarife getestet – und wichtige Mindestanforderungen für umfassenden Schutz definiert.
Halterinnen und Halter haften für ihre Hunde: Reißt sich ihr Tier los und verursacht einen Verkehrsunfall, drohen im schlimmsten Fall Forderungen in Millionenhöhe. Aber auch kleinere Schäden wie eine kaputte Vase oder zerbissene Sneaker können schnell teuer werden. Eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung hilft, sich effektiv vor finanziellen Folgen zu schützen. Stiftung Warentest Finanzen hat 157 Tarife von 73 Anbietern getestet.
„Unser Test zeigt: Viele Hundehalter-Haftpflichtversicherungen bieten gute Absicherung für kleines Geld. Für Jack Russel Terrier starten die günstigsten Tarife bei 36 Euro pro Jahr, für Labrador Retriever bei 55 Euro“, sagt Testleiter Michael Nischalke. „Vergleichen lohnt sich, da die teuersten Tarife für beide Hunde bei bis zu 156 Euro pro Jahr liegen – und damit rund viermal teurer sind als die günstigsten.“ Zum Hintergrund: Jack Russel Terrier und Labrador Retriever zählen zu den beliebtesten Hunderassen in Deutschland und dienen im Test als Referenzgrößen für die Ermittlung der Tarife.
Wahl oder Pflicht? Der Abschluss einer Hundehalter-Haftpflichtversicherung ist in sechs Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben: Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. In einigen Bundesländern gilt die Pflicht nur für Listenhunde oder andere als gefährlich geltende Hunde.
„Unsere klare Empfehlung ist, eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung abzuschließen – egal ob vorgeschrieben oder nicht“, sagt Nischalke.
Generell wichtig: Für die Wahl der richtigen Police ist neben dem Preis auch der Leistungsumfang entscheidend. „Wir haben als Orientierung den sogenannten ‚Grundschutz‘ definiert. Er beinhaltet Mindeststandards, die Angebote haben müssen, damit wir sie empfehlen können“, sagt Nischalke. Zum Grundschutz zählen eine ausreichend hohe Deckungssumme sowie Halterpflichten: Der Schutz greift auch, wenn Halter gegen Pflichten wie Leinenzwang verstoßen. Hinzu kommen Aspekte wie Schutz für Hundehüter, Schutz im Ausland, Mietsachenschäden, Deckschäden oder Welpenschutz. Fehlt der nötige Grundschutz in der aktuellen Police, können Frauchen oder Herrchen einfach den Vertrag wechseln. Meist ist dies schriftlich mit Frist zum Ende des Versicherungsjahres möglich.
Die 29 günstigsten Haftpflichttarife für Hunde und was beim Thema Versicherungsschutz für Katzen, Kaninchen, Pferde oder Gifttiere gilt, steht in der Oktober-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/hundehaftpflicht. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
© Stadt Karlsruhe, PIA, Paula Liebig | | | Sonntagscafé: Vortrag über die erste Bundesverfassungsrichterin Erna Scheffler | Der Aktionskreis Sonntagscafé lädt am Sonntag, 21. September 2025, im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) um 11 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Susanne Asche ein. Unter dem Titel " … und sie soll gelächelt haben" erzählt Asche von Erna Scheffler (1893 bis 1983), die erste Richterin des Bundesverfassungsgerichts und eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung von Frauen.
Scheffler hatte seinerzeit Jura studiert, durfte als Frau aber zunächst kein Staatsexamen machen - das Recht wurde Frauen erst 1922 eingeräumt. 1933 wurde sie – wahrscheinlich wegen ihrer jüdischen Herkunft – in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Erst nach 1945 konnte Erna Scheffler wieder als Juristin im Staatsdienst arbeiten. Sie wurde 1951 als einzige Frau unter 23 Männern als Richterin an das neu gegründete Bundesverfassungsgericht berufen. Hier war sie vor allem zuständig für das Ehe- und Familienrecht und setzte sich für die Rechte der Frauen ein. Zudem verfolgte sie das Ziel, dass der Artikel 3.2. des Grundgesetzes – „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – vom Gesetzgeber in die Rechtsprechung umgesetzt wurden.
Referentin: Dr. Susanne Asche ist Historikerin und war von 2008 bis 2021 Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe. Zudem ist sie zweite Vorsitzende des Vereins "Frauen & Geschichte Baden-Württemberg"
und Mitglied des Clubs "Soroptimist International Karlsruhe".
Einlass im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d ist ab 10:30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos, der Arbeitskreis freut sich über eine Spende.
zum Bild oben:
Schriftzug "internationales begegnungszentrum" auf einer schattigen Häuserwand.
© Stadt Karlsruhe, PIA, Paula Liebig | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Linie 1 hält wieder an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“ | Die Restartbeiten an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“ sind weitgehend abgeschlossen. Ab Donnerstag, 18. September, fährt die Linie 1 die Haltestelle wieder in beide Richtungen an. Die als Ersatz eingesetzten Shuttle-Busse zwischen Bissierstraße und Paduaallee entfallen. Damit fährt die Linie 1 zwischen Laßbergstraße und Paudaallee wieder regulär. Zwischen Paduaallee und Moosweiher werden weiterhin Schienenersatzbusse eingesetzt. | | | | |
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Verschiedenes
| | | Freiburg: Alarmsignale im Umfeld der Staudinger Gesamtschule | Freiburgs größtes Schulbauprojekt nimmt dieser Tage eine wichtige Zwischen-Zielmarke: Mit Beginn des neuen Schuljahres nimmt auch der 2. Bauabschnitt der Staudinger Gesamtschule in Haslach den Betrieb auf. In diesem Kontext ist seit heute u.a. auch die Brandmeldeanlage in Betrieb.
Um die Alarmlautstärke im Außenbereich der Schule anzupassen, sind jedoch noch einige Testläufe nötig. Um den Unterrichtnicht zu stören, finden diese Tests erst nach dem Unterrichtsende statt, also am späten Nachmittag. Da die Lautstärke des Alarms an verschiedenen Standorten auf dem Gelände gemessen werden muss, können einzelne Tests bis zu 10 Minuten andauern.
Wann die letzten Alarm-Tests abgeschlossen sind, lässt sich aktuell noch nicht sagen. Je nach Signalstärke sind Nacharbeiten erforderlich, die nicht vorab terminiert werden können. Daher kann es in der Umgebung der Schule und für die Anwohnerschaft noch einige Tage lang zu temporären Beeinträchtigungen kommen, für die sich das städtische Immobilienmanagement (IMF) vorab entschuldigt.
Zudem kam es in der Einregelung zu einem Fehlalarm. Um solche Fehlalarme möglichst zu vermeiden, hat die Meldeanlage erst zum Schulbeginn dauerhaft den Betrieb aufgenommen. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Filmtipp: GAUCHO GAUCHO | USA, Argentinien 2024 / OmU / 84 Min.
Regie: Michael Dweck, Gregory Kershaw
In einem verfallenden Ort im ländlichen Argentinien gibt es sie scheinbar noch, die echten Cowboys und Cowgirls, die zu dem Land um sie herum und den Tieren eine besondere Beziehung haben. Michael Dweck and Gregory Kershaw tauchen in diese wie aus der Zeit gefallene Welt ein und beobachten eine Gruppe Gauchos im Alltag. Das Mosaik von Geschichten setzt sich mit der Zerbrechlichkeit dieser Welt auseinander, geprägt von Wassermangel, fehlender Bildungsinfrastruktur und sich langsam wandelnden Geschlechterbildern.
Der eigentliche Star des Dokumentarfilms ist jedoch die argentinische Pampa: In ruhigen, tableauhaft arrangierten Schwarz-Weiß-Bildern gedreht, bietet die weite Grassteppe eine endlos wirkende Kulisse für ganz persönliche Geschichten jenseits von Gaucho-Klischees.
Kommunales Kino Freiburg
Mi 17.09., 19:30 & Fr 19.09., 21:30 | | | | |
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Verschiedenes
Spendensiegel (c) DSD | | | Stiftung wurde erneut mit dem Gütezeichen des DZI geehrt | Spendensiegel bestätigt der DSD auch 2025 Solidität und Verlässlichkeit
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) auch 2025 erneut mit dem Spendensiegel ausgezeichnet. Das jährlich vergebene DZI-Gütezeichen bestätigt der geehrten Organisation, dass sie mit den ihr anvertrauten Spendengeldern sorgfältig und verantwortungsvoll, angemessen und sachgerecht umgeht. Konkret bescheinigt das DZI mit der Verleihung des Spendensiegels der DSD, dass sie ihre Spendengelder „zweckgerichtet, sparsam und wirtschaftlich“ verwendet, über eine „funktionierende Planung und Kontrolle“ verfügt und bei ihrer Spendenwerbung „wahr, eindeutig und sachlich“ vorgeht.
Die satzungsgemäße Verwendung der Spenden und ihre Rechnungslegung ist besonders wichtig. Das DZI stellt sie durch eine eigene Prüfung sicher. Voraussetzung ist unabhängig davon eine bereits erfolgte Prüfung des Jahresabschlusses durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer.
All dies gewährleistet, dass die vorhandenen Strukturen und Prozesse der Organisation transparent und effizient sind, die Leitungs- und Aufsichtsstrukturen modernen Ansprüchen gerecht werden und Vergütungen angemessen sind bzw. der Umgang mit den der Einrichtung anvertrauten Mittel als sorgfältig und verantwortungsvoll gelten können. All das wurde der Deutschen Stiftung Denkmalschutz nun zum elften Mal in Folge bestätigt.
Die „Siegel-Organisationen“ setzen mit ihren Anstrengungen zur Erfüllung der umfangreichen DZI-Standards ein deutliches Zeichen, höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden zu wollen. Transparenz und verantwortlicher Mitteleinsatz stehen dabei an erster Stelle.
Das Spendensiegel wird jeweils für ein Jahr vergeben. Das Zentralinstitut prüft die ausgezeichneten Organisationen jährlich neu auf die Einhaltung der genannten umfangreichen Kriterien. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Workshop-Reihe GeBaut | Am 25. September startet die Workshop-Reihe GeBaut für gemeinschaftliche Wohnprojektgruppen und gemeinschaftliche Bauvorhaben in Dietenbach
Für alle, die gemeinschaftlich im neuen Stadtteil Dietenbach bauen wollen, startet die Stadt Freiburg am 25. September gemeinsam mit dem Social Innovation Lab und dem Pavillon für Alle e.V. die Workshop-Reihe GeBaut. Hier sollen Bauherr*innen und Wohnprojektgruppen auf dem Weg zu gemeinschaftlichen Bauvorhaben begleitet werden, um aus Ideen überzeugende Konzepte zu machen.
Die Veranstaltungsreihe hat das Ziel, gemeinwohlorientierte Wohngruppen zu unterstützen und eine Art „Bürger*innen-Bau-Bewegung“ für den neuen Stadtteil Dietenbach zu initiieren. Zielgruppe sind interessierte Bürger*innen, die sich einer Wohngruppe anschließen oder ein neues Wohnprojekt initiieren möchten sowie bestehende Wohnprojektgruppen und kleine Genossenschaften, die am Anfang ihrer Planung stehen.
Die erste Veranstaltung der GeBaut-Reihe am 25. September startet mit Infos zur Quartiersentwicklung und den Rahmenbedingungen zur Vermarktung sowie einer Einführung in unterschiedliche Rechtsformen, Finanzierung und Förderung.
Die Anmeldung ist bis zum 21. September möglich | Mehr | | | |
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Verschiedenes
Tübingen bei Nacht (c) Verkehrsverein Tübingen / Barbara Honner | | | Das unheimliche Tübingen | Eine Stadtführung mit Gruselfaktor erwartet nervenstarke Besucherinnen und Gäste im abendlichen Tübingen. Hinter den alten Fassaden der Studentenstadt lauern unheimliche Geschichten vom ehemaligen Scharfrichter, der Giftvögtin und einer besonderen Mätresse des Herzogs. Und spätestens, wenn erklärt wird, was es mit der Zergliederung von Hingerichteten in der Friedhofskapelle am Jakobusplatz durch die Medizinische Fakultät auf sich hatte, ist Gänsehaut garantiert. Für Kinder wird die ganzjährig für Gruppen buchbare Tour daher auch ausdrücklich nicht empfohlen. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Filmtipp: ACHT GESCHWISTER | Deutschland 2023 / OF / 90 Min.
Regie: Christoph Weinert
Zwei Schwestern und sechs Brüder, die zwischen 1933 und 1943 geboren und auf einem Bauernhof in Pommern aufgewachsen sind, machen sich gemeinsam auf die Reise zum Ort ihrer Kindheit in Polen. Von hier sind sie mit ihren Eltern am Ende des Zweiten Weltkrieges geflohen. Während des Kalten Krieges waren sie durch die Mauer fast 40 Jahre voneinander getrennt und schafften es dennoch, miteinander in Kontakt zu bleiben. Trotz unterschiedlicher Biografien und den Licht- und Schattenseiten in dieser zehnköpfigen Familie, bleibt unter ihnen eine besondere Verbundenheit. Somit ist der Film eine Hommage an die für viele Menschen längste Beziehung in ihrem Leben: die zu ihren Geschwistern.
Wir begleiten die Senior*innen auf ihrer Reise durch ihre Leben und zurück in ihre Kindheit, bei der sie alte Geschichten wieder aufleben lassen, und reisen mit ihnen gleichzeitig durch fast 100 Jahre deutsche Geschichte.
In Kooperation mit dem Dokumentationszentrum Nationalsozialismus.
Kommunales Kino Freiburg
Mo 15.09., 19:30, Einladung zu Gesprächen im Anschluss | | | | |
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Veranstaltungen
(c) Female Cycling Force-La Reine | | | Frauenradrennen LA REINE auf Erfolgskurs – nur noch wenige Plätze frei | Am 26. und 27. September findet in Freiburg erstmals der Frauen-Rennradmarathon LA REINE Badische Weinstraße statt. Nach Aussage des Veranstalters entwickelt sich das Fahrrad-Event über den Erwartungen: 90% der maximal verfügbaren 500 Startplätze sind bereits vergeben.
Damit ist LA REINE der größte Rennradanlass weltweit exklusiv für Frauen. Etwa ein Drittel der Teilnehmerinnen wird aus dem Ausland anreisen, der Rest aus ganz Deutschland. Das Radrennen bietet zwei Strecken von 170 und 100 km in den Weingebieten von Markgräflerland, Tuniberg und Kaiserstuhl. Über die Strecke verteilt warten an fünf so genannten Genuss-Stationen handwerkliche und gastronomische Angebote.
Auch wenn die Strecken eine sportliche Herausforderung darstellen, liegt der Schwerpunkt von LA REINE auf Genuss. Etwa an der Freude am Rennradfahren, an wunderschönen Routen und Ausblicken, am Cycling Lifestyle und auch an Gaumenfreuden. Doch auch wer sich sportlich messen will, kommt bei LA REINE auf seine Kosten. Verteilt über den Parcours gibt es sechs Abschnitte, auf denen, wenn es gewünscht wird, die gefahrene Zeit gemessen und am Schluss daraus eine Gesamtwertung erstellt wird.
Der gemeinsame Start aller 500 Teilnehmerinnen findet in der Freiburger Altstadt auf dem Platz der Alten Synagoge statt. Von dort wird das geschlossene Teilnehmerinnenfeld von der Polizei bis nach Günterstal geführt. Ab hier wird die Strecke freigegeben und die Teilnehmerinnen bewegen sich im normalen Straßenverkehr. Der sofortige Anstieg nach Horben, höchster Punkt der ganzen Strecke, stellt die erste Herausforderung mit Zeitmessung dar und wird dazu führen, dass sich das Feld sehr schnell auseinanderzieht. Die wichtigsten Strecken-Eckpunkte mit den Genuss-Stationen sind Staufen, Bad Bellingen, Bad Krozingen, Ihringen und Bahlingen. Ziel ist das Wasserreservoir auf dem Freiburger Schlossberg. Die anschließende Finisher-Party für alle Teilnehmerinnen im Kastaniengarten mit traumhafter Sicht über die Altstadt ist ein weiteres Highlight des Events. Am Freitag vor der Tour gibt es ein breites Rahmenprogramm mit verschiedenen Workshops und Socializing im Partnerhotel Stadt Freiburg.
Für die Veranstaltung verantwortlich ist der gemeinnützige Schweizer Verein Female Cycling Organisation, der die internationale Serie LA REINE bereits 2021 in den Schweizer Alpen lanciert hat. LA REINE steht mittlerweile für die größten Breitensport-Frauenradrennen der Welt. Für Konzept und Implementierung gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG (FWTM). Die örtliche Durchführung wird von der Stuttgarter Freunde Eventagentur um Albrecht Röder übernommen (u.a. auch Streckenchef der Deutschland Tour), die Genuss-Stationen entstehen mit Unterstützung der Tourismus-Organisationen und Gemeinden Münstertal-Staufen, Bad Bellingen, Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen und Kaiserstuhl Tourismus. Moderatorin ist Sophie Geschke, Moderatorin und Frau des Freiburger Radprofis Simon Geschke. Die Veranstaltung soll auch in den kommenden Jahren in Freiburg stattfinden. Interessierte Radfahrerinnen können sich weiterhin auf www.lareine.cc anmelden. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Gaunerführung in Wangen (c) Gästeamt Wangen / Stefan Kuhn | | | Wangener Gauner, Galgenvögel und Gefahren | Landvermesser und Magd entführen ihr Publikum in Wangen im württembergischen Allgäu mit grausigen Geschichten von nächtlichen Überfällen, Räubern und Mördern auf eine finstere Zeitreise. Dabei ist äußerste Vorsicht geboten, denn das spannende Gassenspiel „Von Gaunern, Galgenvögeln und Gefahren“ lässt so manche Erzählung zur erschreckenden Realität werden. In den schummrigen Winkeln der historischen Altstadt warten dunkle Gestalten nur darauf, Unschuldige in ihre Fänge zu bekommen und sie das Gruseln zu lehren. Los geht’s wieder am 19. September, 17. Oktober, 14. November und 13. Dezember. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Kein Platz für Gewalt gegen Frauen | Die Rote Bank steht ab Montag, 15. September, auf dem Europaplatz Freiburg
Statistisch gesehen stirbt in Deutschland jeden dritten Tag eine Frau durch Partnerschaftsgewalt. Um auf das oft tabuisierte Thema der häuslichen Gewalt, insbesondere der Gewalt gegen Frauen, aufmerksam zu machen, wandert seit 2020 eine symbolische Rote Bank mit der Botschaft „Kein Platz für Gewalt gegen Gewalt an Frauen“ von Platz zu Platz durch Freiburg. Ab Montag, 15. September, wird die Bank für sieben Wochen auf dem Europaplatz vor dem Amt für Kinder Jugend und Familie (AKI) stehen.
Als wichtige Hilfe- und Anlaufstelle für Familien, die ebenfalls von diesem Thema betroffen sind, positioniert sich das AKI mit der roten Bank klar gegen häusliche Gewalt.
Die Idee zur Aktion stammt aus Italien. 2016 wurde dort erstmals eine rote Bank auf öffentlichen Plätzen aufgestellt. Organisiert von der Freiburger Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt (FRIG), kam die Initiative vor fünf Jahren nach Freiburg. Die Bank stand bereits am Rathausplatz, vor dem Theater, am Adelhauserplatz, vor dem Erzbischöflichen Seelsorgeamt, im Rieselfeld, in Lehen, in der Brombergstraße, vor dem Rathaus im Stühlinger und an vielen weiteren Orten.
Wenn Schulen, Behörden oder andere Institutionen die Rote Bank für ein paar Wochen zu sich holen möchten, nimmt die Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt (info@frig-freiburg.de, Tel. 0761/ 897 3520, www.frig-freiburg.de) Anfragen gerne entgegen. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | „Engagierte Stadt“ Freiburg | Das Kaufhaus Galeria gibt dem Ehrenamt ab nächster Woche eine Bühne
„Gemeinsam geht es besser voran“ lautet das Motto des Bundesnetzwerkes Engagierte Stadt, dem Freiburg seit Anfang 2024 angehört. Damit will die Verwaltung darauf hinweisen, dass sich ehrenamtliche Arbeit für die Stadtgesellschaft auszählt – und will dieses bürgerschaftliche Engagement auf vielerlei Weise fördern, zum Beispiel im sozialen Bereich, für den Umwelt- und Naturschutz oder in Sachen Sport und Bewegung. Ein wesentliches Ziel des Bundesnetzwerkes ist die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik, Unternehmen und Zivilgesellschaft
Im Sinne dieses Vorhabens wirbt bald eine Stele im Kaufhaus „Galeria“ an der Kaiser-Joseph-Straße für ehrenamtliche Arbeit. Am Dienstag, 16. September, um 15 Uhr wird sie von Ülkü Saltik, Geschäftsführerin der Galeria-Filiale, und Antje Reinhardt und Frederike Pähler von der städtischen Koordinationsstelle Bürgerschaftliches Engagement eröffnet. Jeden Monat wird die Stele im Schaufenster des Kaufhauses an der Durchgangsgasse zum Münsterplatz eine andere Möglichkeit des ehrenamtlichen Engagements bewerben – bis zum Beginn des Weihnachtsgeschäfts; dann nutzt Galeria diese Fläche anderweitig. Nach der Weihnachtszeit kann die Stele voraussichtlich ins bewährte Schaufenster zurückkehren.
Bestückt wird die 2,16 Meter hohe Stele mit Informationen zu einem Angebot aus der digitalen Engagement-Plattform Mitmachbörse, das jeweils die Freiwilligenagentur monatlich aussucht und das von Galeria dann unentgeltlich dort ausgehängt wird. Zudem verweist ein QR-Code auf den Engagement-Wegweiser, einer umfassenden Informationsseite zum Thema Engagement ganz spezifisch für Freiburg.
„Engagierte Stadt“ ist ein bundesweites Programm, das die Vernetzung und den Austausch zwischen den mittlerweile über 100 Mitgliedsstädten unterstützt und diese in ihren individuellen Themen begleitet. Mehr Infos zur Bewegung „Engagierte Stadt“ stehen auf www.engagiertestadt.de, zu Ehrenämtern auf www.freiburg.de/engagement | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Mit dem Büttel durch die Stadt (c) Stadt Bietigheim-Bissingen | | | Mit dem Büttel durch Bietigheim-Bissingen | Was heute die Polizei ist, war früher der Büttel. Der Gerichtsbeamte bemühte sich im Dienst der Obrigkeit um die Einhaltung von Recht und Ordnung in den Städten. Wer sich dem Büttel von Bietigheim-Bissingen auf seiner nächtlichen Reise in die dunklen Kapitel der Stadt anschließt, erfährt von tragischen Unglücksfällen und Meucheltaten, von einem geheimnisvollen Brandstifter, einem unglücklichen Schuss und einer vermeintlichen Hexe. Der Gang durch die Geschichte startet das nächste Mal am 12. September am Kronenplatz und ist für Einzelpersonen und Kleingruppen geeignet. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Versammlungen am Samstag, 13. September, in der Freiburger Innenstadt | Am Samstag, 13. September, wird in der Freiburger Innenstadt eine Versammlung mit Aufzug zum Thema „Rettet Gaza“ erwartet. Die Zusammenkunft beginnt um 15 Uhr auf dem Europaplatz. Nach einer Auftaktkundgebung ziehen die 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Kaiser-Joseph-Straße, die Bertoldstraße und den Platz der Alten Synagoge zur Rempartstraße, von dort über die Kaiser-Joseph-Straße zurück zum Europaplatz.
Entlang des Aufzugswegs könnten der Straßenbahnverkehr und der Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar.
Außerdem sind zwei stationäre Versammlungen angemeldet: Von 11 bis 17 Uhr machen auf dem Augustinerplatz voraussichtlich 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Situation von „Falun Dafa und die brutale Verfolgung dieses friedlichen Kultivierungswegs durch die Kommunistische Partei Chinas“ aufmerksam. Zwischen 13 und 19 Uhr demonstrieren am Bertoldsbrunnen zwölf Personen für Frieden und Abrüstung.
Außer den genannten Versammlungen könnten weitere, auch kurzfristig angemeldete Kundgebungen hinzukommen. | | | | |
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Veranstaltungen
| | | Gruselführung in Hohenlohe | Zwischen Kocher und Jagst im Nordosten Baden-Württembergs liegt Hohenlohe, das „Land der Burgen und Schlösser“. Manche der alten Gemäuer sind noch vollständig erhalten und sogar bewohnt. Von anderen kann man nur noch die Ruinen besichtigen, doch ihre teils düsteren Geschichten leben fort. Etwa bei einer Laternenführung mit Natur- und Landschaftsführerin Alexandra Abredat. Auf der Strecke von Nagelsberg über die alte Zarge zur Burgruine Lichteneck in Ingelfingen wartet ein schauderhaftes Märchen von rastlosen Toten, Liebe und Schuld, Mord und Sühne. Die nächsten Termine sind am 25. Oktober, 8. November und 6. Dezember. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
(c) AnjaThölking / VAG | | | Europäische Mobilitätswoche von 16. bis 22. September | Freifahrten und Aktionen für umweltfreundliche Mobilität
· Bus, Bahn, Frelo und Sharing-Angebote: VAG und Mobilitätspartner laden zum Testen ein
Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche zeigen die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) und ihre Mobilitätspartner, wie gut Mobilität auch ohne eigenes Auto funktioniert. Von Dienstag, 16. September, bis Montag, 22. September, laden Aktionen und Rabatte dazu ein, Bus, Bahn und Sharing-Angebote unkompliziert auszuprobieren.
Das Fahrradmietsystem Frelo ist am Dienstag, 16. September, gratis. Nutzende müssen nur in der App registriert sein und können Frelos den ganzen Tag über kostenlos nutzen – ohne Zeitbeschränkung.
Mit dem Code „EMW2025“ gibt es darüber hinaus für verschiedene Mobilitätsangebote Rabatte oder Freifahrten während der Aktionswoche vom 16.-22. September:
· Der RVF schenkt Nutzenden einen kostenlosen Einzelfahrschein für den Nahverkehr im Verbundgebiet des Regio-Verkehrsverbunds Freiburg (RVF), erhältlich über die Apps VAG mobil oder RVF mobil. So lassen sich Bus und Bahn unkompliziert ausprobieren. Fahren kann man damit in der Stadt Freiburg und den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald.
· Nextbike spendiert allen Frelo-Nutzenden von 16. bis 22. September 30 Minuten Freifahrt.
· Der Carsharing-Anbieter naturenergie sharing stellt während der Mobilitätswoche Nutzer*innen mit dem Code ein Fahrtguthaben von 5 Euro zur Verfügung.
· Beim Carsharing der Grünen Flotte zahlen neue Kund*innen für die Registrierung nur 5 Euro statt 30. Wer bereits registriert ist, erhält eine Stunde freie Fahrt.
· Wer das E-Motorroller-Sharing Freib-e von Süwag nutzt, bekommt 15 Freiminuten und kann sich als Neukund*in kostenlos registrieren.
· Die E-Tretroller-Anbieter Yoio und Zeus schenken ihren Nutzenden jeweils 7,50 Euro Guthaben.
Wer die VAG besser kennenlernen möchte, kann an einer Betriebsführung im VAG-Zentrum teilnehmen und erfährt dabei, wie der Nahverkehr in Freiburg organisiert ist. Außerdem bieten VAG, RVF und weitere Partner in der Europäischen Mobilitätswoche ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen – etwa ein Jahresabo für das Deutschland-Ticket.
Hintergrund zur Europäischen Mobilitätswoche
Die Europäische Mobilitätswoche wird jedes Jahr vom 16. bis 22. September von der Europäischen Kommission organisiert. Ziel ist es, nachhaltige Mobilitätsformen wie Bus, Bahn, Fahrrad oder Zufußgehen sichtbarer zu machen. In Deutschland unterstützt das Umweltbundesamt als nationale Koordinierungsstelle Städte, Gemeinden und Verkehrsbetriebe bei der Umsetzung.
Alle Informationen zu den Aktionen gibt es online | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | Gleisarbeiten: Nächste Phase des Schienenersatzverkehrs nach den Sommerferien | · Linie 3 fährt wieder durchgehend; Linie 1 verkehrt bis Paduaallee
· Wegen Restarbeiten: Kein Halt an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“ bis einschließlich Mittwoch den 17.09., dafür Shuttleverkehre
Mit dem Ende der Sommerferien gehen die Gleissanierungen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) in die letzte Phase. Ein großer Teil der Bauarbeiten ist abgeschlossen. Die Linie 3 fährt wieder durchgehend auf ihrer regulären Strecke. Von Montag, 15. September, bis einschließlich Sonntag, 5. Oktober, bleibt wie geplant der Abschnitt der Linie 1 zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“ weiterhin gesperrt. In diesem Abschnitt fährt erneut ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen – wie bereits zu Beginn der Bauarbeiten im April.
Wegen des zuletzt schlechten Wetters sind an der Haltestelle „Am Bischofskreuz“ noch Restarbeiten nötig. Die Linie 1 hält deshalb dort erst wieder ab Donnerstag, 18. September. Bis dahin bietet die VAG einen zusätzlichen Shuttleverkehr an.
SEV zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“
Die Linie 1 verkehrt im Linienbetrieb zwischen „Laßbergstraße“ und „Paduaallee“.
Der Streckenabschnitt ab „Paduaallee“ bis „Moosweiher“ bleibt weiterhin gesperrt. Dort werden die Baumaßnahmen planmäßig bis Sonntag, 5. Oktober, weitergeführt.
Auf diesem Abschnitt fahren SEV-Busse. Die Haltestelle „Moosgrund“ entfällt auch in dieser Phase. Am Diakoniekrankenhaus gibt es weiterhin in beide Fahrtrichtungen zwei Ersatzhaltestellen.
Shuttlebusse für Haltestelle „Am Bischofskreuz“ bis 17. September
Da die Haltestelle „Am Bischofskreuz“ bis einschließlich Mittwoch, 17. September, nicht angefahren werden kann, richtet die VAG einen Shuttleverkehr ein. Shuttlebusse verbinden die Haltestellen „Bissierstraße“, „Am Bischofskreuz“, „Betzenhauser Torplatz“ und „Paduaallee“ in beide Richtungen im 10-Minuten-Takt. Der Umstieg von und zur Innenstadt erfolgt an der Haltestelle „Bissierstraße“ auf die Linie 3.
Informationen zu den Verbindungen und zu den Bauarbeiten
Für aktuelle Fahrzeiten und individuelle Routen empfiehlt sich die Nutzung der App „VAG mobil“ oder ein Blick auf die Webseite www.vag-freiburg.de. Dort finden sich auch Karten, Informationen zu den Ersatzhaltestellen und Hinweise für Anwohnende. Alle Details zur gesamten Maßnahme auf der Linie 1 gibt es unter www.vag-freiburg.de/gleis-update-2025. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Freiburg: Starkregen-Vorsorge: Fragen stellen, Häuser schützen | Infomobil zu Besuch vor dem Rathaus im Stühlinger
Mit dem Klimawandel kommt Starkregen immer häufiger vor und gefährdet Menschen und Gebäude. Eine gute Vorsorge kann jedoch vor größeren Schäden schützen. Deshalb gibt es für das gesamte Stadtgebiet Starkregengefahrenkarten. Jede*r kann darauf ablesen, wie gefährdet die eigene Wohnung oder das eigene Haus im Ernstfall sein könnte. Im Sommer gab es dazu Informationsveranstaltungen in den Stadtteilen.
Nun gibt es ein weiteres Angebot, um sich kostenlos und unkompliziert zu informieren: Am Dienstag, 16. September, von 15 bis 20 Uhr und am Mittwoch, 17. September, von 9 bis 13 Uhr ist das Infomobil vom Hochwasser Kompetenz Centrum (HKC) zu Gast auf dem Platz vor dem Rathaus im Stühlinger, Fehrenbachallee 12. Die geschulten Fachleute haben dort Antworten auf viele Fragen: Wie schütze ich mein Haus am besten? Was kostet das circa? Befindet sich mein Haus oder meine Wohnung in einem besonders gefährdeten Bereich? Was mache ich am besten, wenn in meinem Keller das Wasser steht?
Mehr Informationen zum Thema und die Starkregengefahrenkarten gibt es online | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
Olympische Ringe am Dokumentationszentrums Nationalsozialismus / Foto: P.Seeger | | | Freiburg: Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September | Freier Eintritt ins Archäologische Museum Colombischlössle und Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, von 10 bis 17 Uhr öffnen das Archäologische Museum Colombischlössle (ArCo), Rotteckring 5, und das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS), Rotteckring 14, bei freiem Eintritt ihre Türen. Das diesjährige Motto „Wertvoll: Denkmale als Teil unserer Geschichte und Identität“ nimmt die gesellschaftliche Relevanz von Denkmalen in den Fokus. | Mehr | | | |
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Verschiedenes
| | | 14. Freiburger Integrationspreis – jetzt bewerben! | Bewerbungsschluss: Sonntag, 26. Oktober
In Freiburg leben Menschen aus über 180 Nationen. Sie sind ein wichtiger Teil unserer offenen, vielfältigen und toleranten Stadtgesellschaft. Für ein gutes Miteinander braucht es Respekt, Verständnis und gegenseitige Wertschätzung. Viele Freiburger*innen setzen sich jedenTag für diese Werte und ihre Mitmenschen ein.
Der „Freiburger Integrationspreis – für eine offene Stadt“ wird seit 2012 jährlich an Freiburger*innen verliehen, die sich vor Ort für Integration und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte einsetzen. Der mit 6000 Euro dotierte Preis wird durch eine Jury aus Vertreter*innen des Gemeinderats und des Migrantinnenbeirats vergeben.
Wer kann sich bewerben?
Wer sich als Einzelperson, Initiative, Organisation, Verein oder im Rahmen eines Schulprojekts für Integration und Vielfalt engagiert, kann sich für den Integrationspreis bewerben. Auch Dritte können Projekte vorschlagen. Vorrausetzung ist, dass der Wirkungskreis in Freiburg liegt und Bewerber*innen mindestens 16 Jahre alt sind.
Was wird ausgezeichnet?
Ausgezeichnet werden Aktivitäten, Initiativen und Projekte, die mit ihrem lokalen Engagement einen bedeutenden Beitrag zur Umsetzung der Leitziele des „Leitbilds Migration und Integration der Stadtgesellschaft Freiburg“ leisten und sich hier für die Integration einsetzen. Mehr zum „Leitbild Migration und Integration der Stadtgesellschaft Freiburg“:
www.freiburg.de/leitbildintegration.
Wie kann man sich bewerben?
Bewerben kann man sich online unter www.freiburg.de/integrationspreis. | Mehr | | | |
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Veranstaltungen
| | | Innenstadtführung Freiburg: „Märkte, Türme, Stadtgeschichten…“ | Am Dienstag, 16. September, 15.00 bis ca. 16.30 Uhr, führt "Meister Albert" alias Hartmut Stiller von Historix-Tours Freiburg im Rahmen der Reihe "Erzählcafé unterwegs" der Begegnungsstätte Altstadt über den Rathausplatz und die Kaiser-Joseph-Strasse und erzählt dabei witzige und erstaunliche Anekdoten, aber auch knallharte Fakten aus dem Herzen Freiburgs unter dem Motto "Märkte, Türme, Stadtgeschichten...".
Treffpunkt für den Rundgang ist am Evangelischen Stift, Eingang Haus Münsterblick, Hermannstr. 6. Der Eintritt ist frei | | | | |
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