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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Online-Videotheken: Nur ein Anbieter mit gutem Repertoire
Im Test von acht Online-Videotheken hapert es bei vielen Anbietern an der Vielfalt des Kinofilm- und Serienangebots. Nur Amazon Video hat ein insgesamt gutes Repertoire. Die anderen Portale sind in puncto Auswahl befriedigend oder schlechter. Deutliche Mängel in den Geschäftsbedingungen vermasseln Amazon allerdings den Testsieg, insgesamt gewinnt Maxdome den Test der Stiftung Warentest.

Je nach Vorlieben des Nutzers sind unterschiedliche Plattformen zu empfehlen. Beispiel Serien: Hier macht Netflix eindeutig das Rennen. Doch für Fans von Kinofilmen ist Netflix eine Tragödie: Von 160 populären Filmen, nach denen die Tester gesucht haben, bietet der Dienst nur 14 an. Zum Vergleich: Amazon bietet mehr als 100 dieser Titel.

Klassiker der Filmgeschichte sind am ehesten bei Apple iTunes und Amazon zu finden. Und mit niedrigen Übertragungsgeschwindigkeiten kommt Google Play am besten klar: Selbst bei nur einem Megabit pro Sekunde bleibt die Bild- und Tonqualität sehr gut. Bei iTunes müssen Nutzer von langsamen Verbindungen dagegen stundenlang warten, bis der Film beginnt; bei Videoload friert das Bild häufig ein.

Vorsicht ist bei Abos geboten. Zwar hat Amazon 109 der 160 populären Titel im Programm – doch das bezieht sich nur auf den kostenpflichtigen Einzelabruf. Wer sich für das Abo Amazon Prime Video entscheidet, bekommt lediglich 31 der Filme zu sehen.

Die Stiftung Warentest hat auch Streaminggeräte getestet, die Inhalte aus dem Netz zum Beispiel auf ältere Fernseher bringen. Testsieger Apple TV lässt sich am einfachsten bedienen und liefert eine überzeugende Bildqualität, bietet aber nur Zugang zu drei Online-Videotheken. Wer sich eine größere Auswahl wünscht, ist mit der Streamingbox von Xoro gut bedient.

Die ausführlichen Tests erscheinen in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 22.12.2016 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/online-videotheken und www.test.de/streaming abrufbar.
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Großer Aktionstag der Deutschen Fernsehlotterie
Für sechzig Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen in der Region Freiburg ging am Samstag, 17. Dezember 2016, ein Traum in Erfüllung: Einmal unbeschwert Spaß haben und eintauchen in die faszinierende Welt von Zauberei und Achterbahnen. Diesen Traum erfüllte die Deutsche Fernsehlotterie zusammen mit der Town & Country Stiftung den Kindern anlässlich des Endes der diesjährigen Kinderreisen im Europa-Park - unbeschwerte Ferien mit pädagogischem Mehrwert.

1.600 Kinder aus sozial schwachen Familien konnten im 60. Jubiläumsjahr der Deutschen Fernsehlotterie und dank der Unterstützung von Partnern wie der Town & Country Stiftung eine unbeschwerte Urlaubswoche verbringen. Für viele Kinder war es der erste Urlaub überhaupt. Ob Ferien auf dem Fußballplatz, bei der Zirkusfreizeit oder im Outdoorcamp – die Kinder erlebten fröhliche Tage mit pädagogischem Mehrwert und vor allem jeder Menge Spaß. Highlight in diesem Jahr war der Besuch von Königin Silvia von Schweden, die die Kinder im Feriencamp im fränkischen Thurn besuchte.

Viele Höhepunkte erlebten auch die Kinder im Europa-Park: Besonders die Zaubershow mit Magier Oguz Engin sowie eine exklusive Fahrt auf dem historischen Salonkarussell „Eden Palladium“ sorgten für ausgelassene Stimmung bei den 7- bis 12-Jährigen. Begleitet wurden die Kinder von Miriam Mack, Sonderbotschafterin des Deutschen Kinderhilfswerkes, Christian Treumann, Vorstandsvorsitzender der Town & Country Stiftung sowie Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie. „Wir knüpfen mit den Kinderreisen an eine lange Tradition an. Was 1948 mit dem Ausfliegen von traumatisierten Kindern aus dem vom Krieg zerstörten Berlin begann, ist heute ein fester Bestandteil der Arbeit der Fernsehlotterie geworden“, sagt Christian Kipper und ergänzt: „Wir sind sehr dankbar, dass wir mit der tatkräftigen Unterstützung durch unsere Partner wie der Town & Country Stiftung, einer solch großen Anzahl an Kindern dieses Jahr Ferien ermöglichen konnten. So wollen wir auch im kommenden Jahr wieder Kindern die Möglichkeit geben, ihr Recht auf Ferien und Freizeit zu bekommen.“

Für strahlende Kinderaugen sorgten Geschenke von der SIMBA DICKIE GROUP, mit denen Miriam Mack die Vorweihnachtszeit versüßte. Sechzig Kids erlebten einen rundum gelungenen Aktionstag in Deutschlands größtem Freizeitpark – ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
 
 

 
Reiseportale: Schwache Beratung, Preise klettern während der Suche
Wer genau weiß, was er will, kann einen Pauschalurlaub gut übers Internet buchen. Beim Suchen und Buchen schafften 7 von 14 Portalen für Pauschalreisen das Qualitätsurteil Gut. Ein fast durchgängiger Makel der Onlineportale ist allerdings die Beratung. Die Auskünfte lassen selbst bei einfachen Fragen sehr zu wünschen übrig. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test, veröffentlicht sind die Ergebnisse auch auf www.test.de/reiseportale.

Die Tester haben die Portale von Reisevermittlern wie Holidaycheck, Expedia oder Opodo und die von Reiseveranstaltern wie Tui, ITS und Alltours untersucht. Wer eine Pauschalreise übers Netz buchen und dafür Angebote von möglichst vielen Veranstaltern vergleichen möchte, sollte dafür ein Reisevermittlungsportal wählen. 4 von 8 Portalen schnitten gut ab, eine Beratung darf man aber nicht erwarten. Alle Reisevermittler greifen auf dieselbe Datenbank von Traveltainment zu, nicht alle vermitteln aber die Reisen der 120 Veranstalter, die mit der Datenbank zusammenarbeiten. Preisvergleiche zwischen den Portalen können sich also lohnen.

Bei jeder vierten überprüften Reise änderte sich außerdem der anfangs gezeigte Preis, in den meisten Fällen wurde es teurer. Besonders negativ fällt Ab-in-den-Urlaub auf: 17 von 30 Reisen wurden bei der Suche teurer – mitunter deutlich. Ein All-Inclusive-Urlaub in die Dominikanische Republik sollte laut erster Anzeige 1161 Euro kosten, später dann 1436,50 Euro.

Die Reiseveranstalter verkaufen auf ihren Portalen nur Reisen der eigenen Unternehmensgruppe, allein FTI erlaubt, weitere Veranstalter in die Suche einzubeziehen. 3 von 6 Portalen schneiden insgesamt gut ab, die Beratung ist aber so schwach wie bei den Reisevermittlern.

Der ausführliche Test Reiseportale erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 22.12 2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/reiseportale abrufbar.
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Bundesfreiwilligendienst im iz3w
Das informationszentrum 3. welt (iz3w) in Freiburg sucht ab dem 01. März 2017 oder ab dem 02. Mai eineN BundfreiwilligendienstleistendeN für die Dauer eines Jahres. Von Vorteil sind Engagement und sprachliche Stilsicherheit. Aus paritätischen Gründen wird bei gleicher Eignung eine Frau bevorzugt.

Über die Dauer des Bundfreiwilligendienst bieten wir Einblicke in die Redaktion der nord-süd-politischen Zeitschrift iz3w sowie – in geringerem Umfang – in die Öffentlichkeitsarbeit unseres Vereins und seine Bildungsarbeit sowie in die Dokumentation im iz3w-Archiv. Wir sind offen für Ideen bei der inhaltlichen Mitgestaltung der Zeitschrift, für das Veranstaltungsprogramm und unsere Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere bei der Erschließung von Social Media.

Unsere Zeitschrift richtet sich an Menschen, die gerne gut recherchierte Artikel lesen und globale Strukturen von Ungleichheit in den Bereichen Politik, Ökonomie, Umwelt, Kultur, Gender, Migration mit all ihren Widersprüchen diskutieren möchten. Wir versprechen eine spannende Beschäftigung mit sozialen, politischen, ökologischen und kulturellen Folgen der gesellschaftlichen Verhältnisse in Nord und Süd. Den geschärften Blick auf die Welt aus einer herrschaftskritischen Perspektive verbinden wir mit solidarischen Zielen.

Unser Team aus neun TeilzeitmitarbeiterInnen und einem Kreis aus Ehrenamtlichen freut sich über engagierte, schreibfeste, journalistisch versierte und an internationalistischen Perspektiven interessierte Personen.

Bewerbung mit Motivationsschreiben und Lebenslauf bis zum 04.01.2017 an info@iz3w.org.

Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben hat eine Anmeldefrist für den 10. Januar festgelegt. Bis dahin möchte sich das iz3w für eine Person entscheiden. Daher werden wir am 9.1. Gespräche führen und am gleichen Tag eine Entscheidung treffen. Unabhängig von diesem Datum sind die möglichen Anfangszeiten für den BfD - entweder der 1. März oder der 1. Mai 2017.
 
 

 
Freiburg: Ergebnisse der Bürgerumfrage 2016 liegen vor
Wohnungsbau und Instandhaltung/Bau von Schulen genießen bei Freiburgs Bürgern mit Abstand die höchste Priorität

Mitreden über den städtischen Haushalt:
Das Online-Forum ist ab Montag, 9. Januar 2017, geöffnet

Etwa alle zwei Jahre seit 1999 führt das Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung (ABI) eine repräsentative Bürgerbefragung durch, die auch als Element des folgenden Beteiligungshaushalts dient. So werden die Ergebnisse der Bürgerumfrage 2016, die Freiburgs Erster Bürgermeister Otto Neideck und Andreas Kern vom ABI am 16.12. vorgestellt haben, in die Arbeit am Beteiligungshaushalt 2017/2018 einfließen.

Zwischen Anfang Juni und Mitte August hatte das ABI 5.993 Erhebungsbögen an zufällig ausgewählte Bürger aller Stadtbezirke verschickt und um Teilnahme gebeten. Insgesamt 2.634 Fragebögen (44 Prozent) kamen ausgefüllt zurück. Damit können die Ergebnisse als repräsentativ für die Bevölkerung der Stadt Freiburg gelten.

Um die große Zahl der Ausgabepositionen im städtischen Haushalt übersichtlicher zu machen, hat die AG Beteiligungshaushalt 31 Haushaltsthemen gebildet. Zu diesen konnten die Befragten angeben, ob die Haushaltsmittel hierfür gekürzt, erhöht oder unverändert belassen werden sollten. Sprachen sich die Befragten für Kürzungen in einem Bereich aus, wurde der Indexwert „minus 100“ zugewiesen. Sollten die Ausgaben für einen Bereich unverändert bleiben oder wurden keine Angaben gemacht, so wurde der Indexwert „0“ vergeben. Plädierten Befragte für eine Ausweitung der Ausgaben in einem Bereich, bekamen sie den Indexwert „100“. Die Indexwerte wurden berechnet, indem der Mittelwert gebildet wurde. Demzufolge gibt der Index an, um welchen Wert der Anteil derjenigen, die in einem Bereich mehr ausgeben wollen, den Anteil derjenigen übersteigt, die in diesem Bereich kürzen wollen.

Ein Beispiel: Da 44 Prozent der Befragten sagen, dass für „Kindergärten und Kindertagesstätten“ mehr städtische Gelder ausgeben werden sollen, 2 Prozent der Befragten aber die Ausgaben kürzen wollen, liegt der Indexwert für diesen Haushaltsposten bei 42 Punkten. Ist der Indexwert negativ, so überwiegen die Befragten, die den betreffenden Bereich kürzen wollen.

Beim Betrachten der Ergebnisse fällt auf, dass die Bürgerschaft mit der bisherigen Ausgabenstruktur in hohem Maße zufrieden ist. Bei 14 der 31 Haushaltsthemen wünscht sich mehr als die Hälfte der Befragten keine Veränderung. Besonders hoch ist der Anteil der Befragten, die die Ausgaben unverändert lassen möchten, bei den Themen „Fußwege“ (66,8 Prozent), „Abfallbeseitigung und Sauberkeit“ (63,4 Prozent), „Feuerwehr und Katastrophenschutz“ (63,2 Prozent) und bei den „Park- und Grünanlagen“ (62,9 Prozent).

Insgesamt wollen die Befragten für die meisten Haushaltsthemen mehr Geld ausgeben. Nur bei fünf Themen ist eine Mehrheit für Einsparungen. Das größte Potential für Kürzungen besteht demnach bei „Wirtschafts-/Tourismusförderung und Messen“; hier wollen 36 Prozent der Befragten sparen und nur 7 Prozent mehr ausgeben.

Zwei Haushaltsthemen liegen den Freiburgerinnen und Freiburgern besonders am Herzen. Mit je 51 Punkten liegen „Wohnungsbau“ und „Instandhaltung/Bau von Schulen“ bei den Themen, für die Mehrausgaben gewünscht werden mit Abstand vorne.

Die nachfolgenden Themen zielen auf die Betreuung und Unterstützung von Kindern: „Kindergärten/Kindertagesstätten“ und „Betreuungsangebote an Schulen“ erreichen je 42 Punkte. Die Indexplätze fünf und sechs, „Treffpunkte und Einrichtungen für die Jugend“ und „Öffentliche Sicherheit/Ordnung“ (35 bzw. 34 Punkte) werden in ihrer Bedeutung schon wesentlich geringer eingeschätzt. Auffällig ist, dass die Indexwerte seit der letzten Befragung erneut angewachsen sind. Bereits zwischen den Erhebungen 2010 und 2012 sowie zwischen 2012 und 2014 war das zu beobachten. Drei Themen sind im Vergleich zur Bürgerumfrage 2014 sprunghaft angestiegen. Die „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ erhielt jetzt 34 Punkte (plus 10) „Schwimmbäder“ erhielten 23 Punkte (plus 11) und „Angebote für ausländische Mitbürger“ 26 Punkte (plus 10). Nicht alle sozialen Differenzierungsmerkmale wirken sich in gleichem Maße auf das Antwortverhalten aus. Am schwersten wiegen hier das Geschlecht und das Alter der Befragten, gefolgt von Haushaltstyp und Bildungsgrad. Geringeren Einfluss haben die Merkmale Migrationshintergrund, Wohndauer, Einkommen und Berufstätigkeit.

Bei der gemeinsamen Betrachtung des Haushalts- und des Zufriedenheitsindexes der städtischen Aufgabenbereiche stehen links oben jene Themen, mit denen die Befragten (deutlich) unterdurchschnittlich zufrieden sind und bei denen sie für Mehrausgaben plädieren. Viele dieser Themen haben mit Kindern und Jugendlichen zu tun, namentlich Instandhaltung/Bau von Schulen, Kindergärten und Kitas, Betreuungsangebote an Schulen, Treffpunkte und Einrichtungen für die Jugend, Spielplätze.

Daneben finden sich links oben diverse Aspekte aus dem Bereich „Bauen und Wohnen“: Sanierung von Wohngebieten, Ausweisung von Wohnbauflächen, Wohnungsbau. Gerade beim Wohnungsbau äußern die Befragten sowohl die größte Unzufriedenheit als auch den stärksten Wunsch nach mehr Ausgaben. Dem gegenüber steht der rechte untere Bereich des Diagramms. Dort stehen Themen, mit denen die Befragten zufrieden sind und bei denen Kürzungen bzw. nur geringfügig Mehrausgaben für notwendig gehalten werden. Hier dominiert der Kulturbereich (Musikangebote, Kulturförderung, Städtische Museen/Stadtarchiv, Theaterangebote). Besonders stark ist der Einsparwunsch bei den Friedhöfen und der Wirtschafts-/Tourismusförderung; mit beiden Themen sind die Befragten nur leicht überdurchschnittlich zufrieden.

Im Internet findet sich der Ergebnisband zur Bürgerumfrage 2016 unter den aktuellen Veröffentlichungen des Amtes für Bürgerservice und Informationsverarbeitung (Fahnenbergplatz 4, 79098 Freiburg, Fax 0761/201-5598, statistik@stadt.freiburg.de). Er ist gegen 10 Euro Gebühr plus Versandkosten zu bestellen oder auf www.freiburg.de/statistischeveroeffentlichungen frei herunterzuladen.

Mitreden über den Haushalt: Online-Forum öffnet am 9. Januar Damit ihre Bürgerinnen und Bürgern beim Beteiligungshaushalt 2017/18 mitreden können, öffnet die Stadt Freiburg nun zum fünften Mal eine Internet-Plattform, auf der man sich umfassend informieren, eigene Vorschläge zur Verwendung städtischer Gelder machen und andere Vorschläge unterstützen kann. Alle Interessierten können ab Montag, 9. Januar, ihre Meinung auf dieser Plattform kundtun und mit anderen diskutieren. Einzige Voraussetzung zur Anmeldung ist eine E-Mailadresse; der Benutzername ist frei wählbar.

Die Vorschläge werden bis Montag, 6. Februar, gesammelt und dann dem Gemeinderat überreicht. So kann dieser die Beiträge aufgreifen und entsprechende Änderungsanträge zum Haushaltsentwurf stellen. Informationen und Hintergründe zum Doppelhaushalt 2017/18 stehen im Internet (klicke auf "mehr") ...
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Dschihadismus - ihr habt den Tod, wir haben das Leben
iz3w - Zeitschrift zwischen Nord und Süd | Ausgabe 358
(Januar/Februar 2017)

Dschihadismus. Der selbst ernannte Islamische Staat errichtete ein Kalifat und setzte dort rigide salafistische Verhaltensvorschriften durch. Gleichzeitig kämpfen auch in zahlreichen weiteren Ländern dschihadistische Bewegungen erfolgreich um die Macht.

Dschihadismus als extreme Form von Gesellschaftsveränderung ist inzwischen für erschreckend viele junge Menschen attraktiv – nicht nur im Irak und in Syrien, sondern längst auch in Europa und Asien.

In unserem Themenschwerpunkt fragen wir: Wie entstanden die modernen Formen des Dschihadismus? Was fasziniert so viele Menschen daran? Welche Formen der Propaganda setzen die Ideologen des globalen Dschihads ein? Wie wurde der Selbstmordanschlag zu seinem Markenzeichen? Und welche Rolle spielen Frauen im Islamischen Staat?
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Immobilienkredite: Die besten Baufinanzierer des Jahres
Auch in Zeiten niedriger Kreditzinsen lohnt sich für Haus- und Wohnungskäufer der Vergleich. Zwischen den günstigsten und den teuersten Angebote liegen schon mal 30.000 Euro und mehr. Das zeigt jeden Monat der Finanztest-Kreditvergleich von 76 Anbietern. Die Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest stellt jetzt die besten Banken, Versicherer und Vermittler vor, die 2016 zu den Top-Anbietern gehörten.

Die niedrigsten Zinsen gibt es bei Kreditvermittlern und von Banken, die ausschließlich oder teilweise Immobiliendarlehen anderer Institute vermitteln. Über Onlineplattformen wie Planethome, Europace oder Prohyp greifen sie auf die Konditionen und Kreditrichtlinien von Dutzenden Banken zu. Aus diesem Pool können sie für fast jeden Kundenwunsch ein passendes und günstiges Angebot herausfiltern. Banken, die nur oder überwiegend auf eigene Produkte setzen, landen im Vergleich dagegen abgeschlagen auf den hinteren Rängen – oft mit einem großen Zinsabstand zu den günstigen Vermittlern. Ob Deutsche Bank, Postbank oder ING-DiBa, die meisten schafften es nicht unter die Top Ten.

Top-Anbieter 2016 sind die Hypovereinsbank, die Kreditvermittler Enderlein und Planethyp, die Santander Direkt Bank und die Targobank. Sie verdanken ihre Spitzenplätze der Kreditplattform Planethome. Günstige Kredite gibt es jedoch auch über andere Vermittler. Creditweb, Baugeld Spezialisten, Interhyp und Dr. Klein mischten sich häufig unter die Top Ten.

Der ausführliche Test Immobilienkredite erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 14.12.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/top-baufinanzierer abrufbar.
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Kindertheatertipp: FRIDA UND DAS WUT
THEATER ZEPPELIN - Puppentheater

Ein Theaterstück für Kinder ab 4
am Sonntag, 18.12. um 15:30 Uhr und Montag, 19.12. um 10:30 Uhr
im KAMMERTHEATER, EWERK Freiburg

Frida ist kein liebes Mädchen: Sie hat viel Zorn im Blut. Und außerdem - nein, grade drum! - verfolgt sie auch: das Wut! Sie sind ein wildes Kampfgespann, sie wüten mit Gewalt! Beißen, spucken, kreischen, kratzen, die Fäuste fest geballt! Der Bruder weint, die Mutter schimpft, klein Frida explodiert! Doch später dann, nach jedem Kampf, ist Frida deprimiert. Sie hasst das Wut für seine Kraft, ist traurig und zerdrückt - und will sich von dem Wut befrei’n, was auch ganz einfach glückt! Doch lange währt die Freude nicht, denn bald schon fehlt das Wut: mit ihm gingen Selbstvertrauen, Eigensinn und Mut...

Das Bilderbuch „Frida und das Wut“ von Mia Grau ist die Geschichte von dem Mädchen Frida, deren unkontrollierbare Wut sich in einem zotteligen Monster manifestiert. Das Wut begleitet Frida auf Schritt und Tritt und stachelt sie bei kleinen Ärgernissen zu fürchterlichen Wutausbrüchen an. Im Laufe der Geschichte lernt Frida das Wut zu zügeln, weiß aber am Ende auch, wie wichtig das Wut für sie ist: um Mut zu zeigen, ihre Meinung zu sagen, sich selbst zu verteidigen oder abzugrenzen. „Frida und das Wut“ ist ein Loblied auf die Kraft der Wut.

Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Mia Grau | Eine Produktion des Theater Zeppelin e.V. gefördert durch die Mathias-Tantau-Stiftung

MIT Spiel: Vanessa Valk | Text & Regie: Mia Grau | Musik: Konrad Wiemann | Bühne: Jens Burde | Puppenbau: Vanessa Valk & Arne Bustorff
DAUER ca. 45 Min.

EINTRITT € 7 / € 5 (erm.) | KARTEN www.ewerk-freiburg.de | BZ Kartenservice
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