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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
„Mathematik ohne Grenzen“ im Europa-Park
Konstanzer Heinrich-Suso-Gymnasium stellt Rechenkönige

Zwölf Klassen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz haben sich für das Finale von „Mathematik ohne Grenzen“ im Europa-Park qualifiziert. Die Nachwuchsmathematiker stellten sich am 04. Mai 2016 im Ballsaal Berlin neun kniffeligen Rechenaufgaben, um diese in Deutschlands größtem Freizeitpark unter Zeitdruck zu lösen. Das Siegerteam des Wettbewerbs ist die Klasse 10d des Heinrich-Suso-Gymnasiums aus Konstanz. Weltweit wetteifern jedes Jahr 260.000 Schülerinnen und Schüler in 9.000 Schulkassen aus 30 Ländern im Abschlusswettbewerb von „Mathematik ohne Grenzen“.

Gemeinsam unter Zeitdruck mathematische Höchstleistungen vollbringen – dieser Herausforderung stellten sich am 04. Mai 2016 rund 400 Teilnehmer beim „Mathematik ohne Grenzen“-Finale im Ballsaal Berlin des Europa-Park. Insgesamt versuchten die Schüler möglichst schnell, neun Aufgaben zu lösen. Komplexe Gleichungen bis hin zu kniffeligen Fragen der Geometrie zählten zum Aufgabenspektrum. Schlussendlich erreichten die Schüler der Klasse 10d des Heinrich-Suso-Gymnasiums aus Konstanz die höchste Punktzahl und gingen damit als Sieger des diesjährigen Wettbewerbs hervor. Im Anschluss an die Siegerehrung freuten sich die qualmenden Schülerköpfe bei strahlendem Sonnenschein auf den insgesamt 13 Achterbahnen des Europa-Park abzukühlen. Neben dem Schulen der mathematischen Fähigkeiten, soll der Wettbewerb auch die Kreativität und den Teamgeist der Teilnehmer stärken. Die Begeisterung für die Mathematik zu fördern und trinationale Grenzen zu überbrücken, zählen außerdem zu den Zielen der Veranstaltung.

„Mathematik ohne Grenzen“ begeistert seit über 25 Jahren Jugendliche weltweit. Der Wettbewerb wurde von der Akademie Straßburg unter dem Namen „Mathématiques sans Frontières“ ins Leben gerufen und 1989 erstmalig durchgeführt. Seit 1990 nehmen deutsche Schüler daran teil. Der Europa-Park ist bereits zum 17. Mal Gastgeber des Mathematikwettbewerbs. Der große Erfolg der Veranstaltung in Deutschland ist dem ehrenamtlichen Engagement von Schulleitern und Lehrern, sowie der Unterstützung der Regierungspräsidien in den Regionen zu verdanken. Die Organisation des Wettbewerbs im südbadischen Raum und die Korrektur der eingesandten Lösungen übernahm das Hans-FurlerGymnasiums Oberkirch.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2016 vom 19. März bis zum 6. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 07822/ 77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de
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Freiburg: Stadtbahn Rotteckring und Gleissanierung Bertoldstraße
- Drei Wochen lang keine Stadtbahnen zwischen Theater und Bertoldsbrunnen
- Auch Kraftfahrzeuge können in der Bertoldstraße zwischen Rotteckring und Niemensstraße nicht fahren

Vom 14. Mai bis zum 5. Juni wird der Anschluss der künftigen Stadtbahn Rotteckring an die bestehende Trasse in der Bertoldstraße in Form eines Gleisdreiecks eingebaut. Zugleich nutzt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) die Gelegenheit und erneuert das letzte Teilstück der Gleise in der Bertoldstraße, das beim großen Umbau am Bertoldsbrunnen im Jahr 2014 nicht saniert wurde. Auch die Gleise in der Haltestelle am Stadttheater werden in diesem Zeitfenster erneuert – sie werden jedoch wechselseitig für die Fahrgäste weiterhin nutzbar sein.

Dieser ehrgeizige Zeitplan kann nur eingehalten werden, wenn die Gleisbauer durchgehend auch an Sonn- und Feiertagen im Zwei-Schichtbetrieb - also jeweils von 6 Uhr bis 22 Uhr – arbeiten.

14. Mai bis 5. Juni: Eingeschränkter Stadtbahnbetrieb
6. Juni bis 23. Juni: Sonntags bis donnerstags Sperrung ab 21 Uhr

Während der Bauarbeiten, die in den Pfingstferien sowie in der darauffolgenden Woche stattfinden, ist der Stadtbahnbetrieb zwischen den Haltestellen Stadttheater und Bertoldsbrunnen nicht möglich. Die Stadtbahn wird am Montag, 6. Juni, tagsüber wieder in Betrieb gehen. Da es in der Kürze der Bauzeit nicht möglich sein wird auch das Natursteinpflaster im Gleisbereich komplett zu verlegen, wird dies in den darauffolgenden drei Wochen des Nachts erledigt. Dazu wird der Stadtbahnbetrieb vom 6. bis zum 23. Juni sonntags bis donnerstags jeweils ab 21 Uhr bis zum Betriebsschluss unterbrochen. Der durchgehende Nachtverkehr an den Wochenenden ist davon also nicht betroffen.

Wie fahren die Stadtbahnlinien:

Die Linie 1 wird zweigeteilt. Sie verkehrt zwischen Landwasser und Stadttheater sowie zwischen Littenweiler und Bertoldsbrunnen.
Die Linie 2 fährt von Günterstal zum Siegesdenkmal und zurück.
Die Linie 3 wird auch geteilt. Von Haid kommend fährt sie bis zum Stadttheater und von Vauban aus bis Bertoldsbrunnen.
Die Linie 4 von der Messe kommend fährt bis Stadttheater und Fahrzeuge mit der Liniennummer 5 verkehren zwischen „Hornusstraße“ und „Bissierstraße“. Die beiden anderen Äste der Linien 4 und 5 werden miteinander verknüpft: Aus dem Rieselfeld kommend wechseln die Fahrzeuge der Linie 5 am Bertoldsbrunnen die Liniennummer, werden zur Linie 4, und fahren weiter bis zur „Gundelfinger Straße“. Der Rückweg verläuft dann entsprechend als 4 ab „Gundelfinger Straße“ und weiter als 5 ab Bertoldsbrunnen bis ins Rieselfeld.

Fahrgäste, die aus Freiburgs Norden kommen und zum Hauptbahnhof wollen, wird empfohlen, am Siegesdenkmal in die Omnibuslinie 27 umzusteigen.

Diese Regelungen können auf einem stadtweit an alle Haushalte verteilten Faltblatt nachgelesen und auch auf dem dort abgedruckten BaustellenLiniennetzplan nachvollzogen werden. Das Faltblatt steht auch auf der Homepage der VAG (www.vag-freiburg.de) zum Download bereit.

Anlieger und Lieferverkehr

Während dieser Gleis- und Pflasterbauarbeiten ist die Bertoldstraße Richtung Innenstadt vom 14. Mai an bis Ende Juni zwischen Rotteckring und Niemensstraße für den Anlieger- und Anlieferverkehr gesperrt. Der Lieferverkehr wird dann durch das Martinstor über Niemens-, Universitäts- und Löwenstraße umgeleitet. Wie man mit dem Pkw oder dem Lkw wohin gelangen kann, kann einem weiteren Faltblatt entnommen werden, dass in vielen anliegenden Geschäften ausliegt und auch auf den Internetseiten von Stadt (www.freiburg.de ) und VAG (www.vag-freiburg.de) abgerufen werden kann.
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Dekan Engelhardt gratuliert dem SC
Freiburg. Der evangelische Stadtdekan Markus Engelhardt gratuliert dem SC Freiburg zur Meisterschaft in der 2. Bundesliga und zum Aufstieg. Der begeisterte Fußball- und SC-Fan schreibt auf der Homepage der Evangelischen Kirche:

"Die Meisterschaft ist das Sahnehäubchen auf ein unglaubliches Jahr. Man sagte immer, Freiburg sei keine echte Fußballstadt. Aber hätte es das in Dortmund oder Schalke gegeben, dass in der 2. Liga das Stadion bei jedem Heimspiel so voll ist wie in der Bundesliga? Spätestens diese Saison hat gezeigt, dass der SC dafür steht, dass Fußball mehr ist als Tore und Tabellen. Dieser Verein vermittelt ein Lebensgefühl, eine Haltung. Das berühmte Motto des FC Barcelona gilt auch für unseren SC: Mes que un Club - mehr als ein Verein!"
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Karlsruhe: Ist der Hund angemeldet?
Kämmerei unternimmt Kontroll-Rundgänge in der Stadt

„Ist Ihr Hund angemeldet?“ Mit dieser Frage werden in den nächsten Wochen Hundebesitzer rechnen müssen, wenn sie auf Mitarbeiter der Stadtkämmerei treffen. Die Abteilung Kommunale Steuern führt den Mai über gezielte Kontrollen durch. Diese werden verstärkt in den Grünanlagen und auf den Hundeauslaufflächen der Stadt stattfinden. Die Mitarbeiter werden sich mit einem Dienstausweis legitimieren. Bei den Kontrollen geht es weniger um die bereits registrierten Vierbeiner. Vielmehr sollen Hundehalter festgestellt werden, die ihrer Meldepflicht bislang nicht nachgekommen sind.

Für alle über drei Monate alten Hunde

Zurzeit sind in Karlsruhe fast 8.100 Hunde zur Hundesteuer angemeldet. Aufgrund von Erfahrungen der Vergangenheit und aus anderen Städten ist davon auszugehen, dass einige Besitzer vergessen haben, ihre Vierbeiner zu melden. Gemäß der Karlsruher Hundesteuersatzung gilt die entsprechende Pflicht für jeden Hund, der älter als drei Monate, also allmählich kein Welpe mehr ist.

Der Anmeldevordruck ist über den Internetauftritt der Stadt Karlsruhe zu finden (www.karlsuhe.de), in den Bürgerbüros sowie direkt bei der Stadtkämmerei, Abteilung Kommunale Steuern, Adlerstraße 20 a. Diese ist auch Adressatin der Anmeldungen. Telefonische Auskünfte zu eventuellen Unklarheiten und Rückfragen werden unter der Behördennummer 115 erteilt. Unabhängig von der Rasse beträgt die jährliche Hundesteuer 120 Euro. Hundehalter haben dafür zu sorgen, dass die Hunde eine gültige Steuermarke tragen, erkennbar an der Farbe, am geprägten Zeitraum und entsprechend zugeteilt. Alle Besitzer, die während der Kontrollaktion mit einem nicht gemeldeten Hund angetroffen werden, müssen mit einer Steuernachforderung oder auch Bußgeldern rechnen.
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Gesundheits-Apps: Die richtige finden - aber wie?
Über 100 000 Gesundheits-Apps gibt es bereits, neben privat finanzierten Produkten bieten auch einige Krankenversicherer eigene Apps zur Prävention an. Aufgrund der Fülle an Angeboten ist der Markt unübersichtlich, Qualität und Datensicherheit sind für Nutzer kaum überprüfbar. Eine vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Auftrag gegebene Studie hat nun Chancen und Risiken der Gesundheits-Apps untersucht. test.de, das online-Portal der Stiftung Warentest, stellt die wichtigsten Ergebnisse vor – und gibt Tipps, welche Angaben Nutzern bei der Orientierung helfen.

Die vom BMG beauftragte Studie Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps – CHARISMHA hat den Markt jetzt genau unter die Lupe genommen. Eine wichtige Erkenntnis hieraus: Es muss etwas geschehen. Angesichts der großen Hoffnungen, die mobile Technologien schüren, dürfen die Risiken nicht in den Hintergrund geraten. Auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sieht Handlungsbedarf und hält „klare Qualitäts- und Sicherheitsstandards für Patienten, medizinisches Personal und App-Hersteller“ für nötig.

Die Stiftung Warentest hat zuletzt Ende des Jahres 2013 Gesundheits-Apps untersucht, kein Produkt im Test schnitt „sehr gut“ ab. Zum Thema Apps rät Dr. Holger Brackemann, wissenschaftlicher Leiter bei der Stiftung Warentest: „Bevor Nutzer eine App herunterladen, sollten sie sich ausführlich informieren.“ Grundsätzlich gilt: Bevor der Nutzer eine App installiert und verwendet, sollte er über Anbieter, Bedingungen und Kosten informiert sein. „Außerdem können Nutzer darauf achten, dass nur Rechte eingefordert werden, die die App für ihre Zwecke nachvollziehbar benötigt“, so Brackemann. Die Stiftung Warentest rät, außerdem folgende Punkte zu beachten: Zweckbestimmung, Funktion, Wissenschaftliche Evidenz, Datenschutzerklärung, Impressum, Infos zur Finanzierung.

Bereits heute ist klar: Viele Versicherer wollen ihr eigenes App-Angebot ausbauen. Im Vordergrund steht bei den Bonusprogrammen meist ein besseres Selbstmanagement der Versicherten. Die privaten Krankenversicherer könnten aber mit Hilfe der Gesundheitsdaten durch Apps und Wearables auch neue Tarife entwickeln und Prämien kalkulieren. Simone Vintz, Datenschutzexpertin der Stiftung Warentest, hält diese Entwicklung für bedenklich. „Unser letzter Test von Fitnessarmbändern hat gezeigt, dass diese in ihren Messungen oft ungenau sind. Versicherer und Versicherte können sich nicht auf diese Daten verlassen.“

Die Stiftung Warentest ruft Leser dazu auf, ihre Erfahrungen mit Gesundheits-Apps zu schildern. Alle Details hierzu finden sich im ausführlichen Artikel zu Gesundheits-Apps unter www.test.de/gesundheits-app.
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Freiburg: Wohnwagenbrand in Freiburg-Hochdorf
Freiburg, 1.05.2016. Mehrere Notrufe von Anwohner der Högestraße im Freiburger Stadtteil Hochdorf erreichten am frühen Sonntagmorgen (2:45 Uhr) die Integrierte Leitstelle, in einem Carport in einem Innenhof würden mehrere Fahrzeuge brennen. Umgehend alarmierte der Disponent den Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Hochdorf. Die Hochdorfer Kameraden trafen als erste ein und begannen mit einem Atemschutztrupp und einem C-Löschrohr mit der Brandbekämpfung. Zwei PKW und das Carport wurden vom Feuer zerstört. Das Ausbreiten des Brandes konnte von der Fuerwehr verhindert werden. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr kontrollierten die angrenzenden Wohnhäuser auf mögliche Verrauchungen, konnten jedoch rasch Entwarnung geben. Die Feuerwehr Freiburg war mit 6 Fahrzeugen und 32 Feuerwehrangehörigen im Einsatz. Die Polizei Freiburg hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
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Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Rust: 12. „Science Days für Kinder“ im Europa-Park
Professor, Erfinder oder Entdecker

Der Förderverein Science & Technologie e.V. bot den 4.300 Teilnehmer am 26. und 27. April 2016 wieder ein vielfältiges Programm in Deutschlands größtem Freizeitpark. Ausgestattet mit Schutzbrillen, Laborkitteln und zahlreichen weiteren Utensilien ging Deutschlands Forschernachwuchs im Alter zwischen vier und neun Jahren spannenden Fragen auf den Grund. Der Europa-Park Dome bot den großen und kleinen Forschern ausreichend Raum, um nach Herzenslust zu experimentieren und staunen.

Einmal Professor, Erfinder oder Entdecker sein. Diese Möglichkeit bietet der Förderverein Science & Technologie e.V. in Kooperation mit dem Europa-Park den kleinen Besuchern der Science Days für Kinder jedes Jahr aufs Neue. Die Veranstaltung ist deutschlandweit das einzige Science Festival für die Zielgruppe der Vier- bis Neunjährigen. Ziel ist es, Interesse und Begeisterung für die Wissenschaft zu wecken und komplexe Themen spielerisch zu vermitteln. 35 Workshops, Shows und Aktionen standen auf dem Programm. Joachim Lerch, 1. Vorsitzender des Fördervereins Science & Technologie e.V., zieht eine positive Bilanz: „Zahlreiche Partner, Sponsoren und Helfer haben es uns ermöglicht, Kinder und auch den ein oder anderen Erwachsenen zum Staunen zu bringen. Wir haben eine Umgebung geschaffen, in der kleine Forscher sich entfalten und spielerisch lernen können“. Jürgen Mack, Inhaber Europa-Park, ergänzt: „Die Science Days für Kinder sind für uns eine Herzensangelegenheit. In zwölf Jahren konnten wir bereits viel Wissen und auch Spaß vermitteln und wir freuen uns, den Nachwuchsforschern wertvolle Impulse mit auf den Weg geben zu können.“

Nach dem gelungenen Event für die kleinen Entdecker und Erfinder geht es vom 10. bis zum 15. Oktober 2016 (außer 12. Oktober) mit den „großen“ Science Days weiter, die sich an Kinder und Jugendliche von neun bis zwölf Jahren und Familien richten.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2016 bis zum 06. November täglich von 9 bis 18 Uhr (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison) geöffnet. Infoline: 07822/ 77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de.
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ÖKO-TEST Fitness-Apps
Trainer erwünscht

In der aktuellen April-Ausgabe hat ÖKO-TEST sechs Fitness-Apps genauer unter die Lupe genommen. Leider kann das Verbrauchermagazin kein Programm uneingeschränkt empfehlen. Kritikpunkte sind unter anderem, dass es zu Fehlbelastungen kommen kann, Übungen schlecht erklärt werden und es am Datenschutz mangelt.

Als günstige Alternative zum Fitness-Studio oder dem Personal Trainer sind Fitness-Apps zum Downloaden gerade sehr beliebt. Vor allem Anfänger hoffen, dank deren Hilfe schnell fit zu werden. Die Untersuchung, die Sportwissenschaftler, Sportstudenten und Datenschutzexperten für ÖKO-TEST durchgeführt haben, zeigt aber, dass die Programme allesamt Schwachpunkte haben: Durch die Anleitungen kann es zu Fehlbelastungen kommen und es fehlt der Trainer, der die Übungsausführung kontrolliert und solche Fehlbelastungen verhindert.

Der Test zeigt zudem, dass die Trainings über alle Apps hinweg in der Regel „kurz und knackig“ sind, so dass sich die Nutzer innerhalb kurzer Zeit auspowern. Anfänger können damit schnell überlastet sein. ÖKO-TEST kritisiert außerdem, dass teilweise die Übungen zu umständlich oder zu grob erklärt werden oder die Zusammenstellung der Übungen fragwürdig ist. So werden bei manchen Apps die gleichen Muskelgruppen hintereinander nur mit einer kurzer oder gar keiner Pause belastet.

Nutzer sollten aber auch in puncto Datenschutz auf der Hut sein. Die App Nike+ Training macht etwa unzulässige Einschnitte in die Rechte der Verbraucher, denn mit den Nutzungsbedingungen räumt man Nike das Recht ein, die nutzergenerierten Inhalte auch zu kommerziellen Zwecken zu verwenden. Solche Klauseln wurden Facebook bereits gerichtlich verboten.

Das ÖKO-TEST-Magazin April 2016 gibt es im Zeitschriftenhandel.
 
 



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