Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
»Sichtbar werden«
Das Kooperationsprojekt »Hören« der Staatsgalerie Stuttgart und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg regt eine enge Zusammen-arbeit von Museen und Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren mit Förderschwerpunkt Hören an.

Im Rahmen eines Pilotprojekts mit ausgewählten Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren in Baden-Württemberg geben das Kultusministerium und die Staatsgalerie Stuttgart den Anstoß für eine beispielhafte Kooperation. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt „Sichtbar werden“ entwickelt und erprobt die Zusammenarbeit zwischen Museen und Bildungseinrichtungen in Bezug auf kulturelle Teilhabe für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Ziel ist es, das Wissen und die Erfahrung der Projektteilnehmer aus dem Bereich Kunst sowie der Hörgeschädigtenpädagogik zusammenzuführen und für die Konzeption innovativer Kulturprojekte für Hörgeschädigte zu nutzen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei einen Rollenwechsel erleben und reflektieren: Einerseits als Besucher einer Kultureinrichtung und andererseits als „Kulturschaffender“ aufzutreten ermöglicht es, Kultur im Sinne aktiver Teilhabe zu erleben und zu verstehen.
Das Kooperationsvorhaben wird barrierefrei gestaltet sein.

Eine gemeinsame Abschlussarbeit wird nach zwei Jahren zum »Bauhaus-Jubiläum« 2019 vorgestellt.

Mit einer Auftaktveranstaltung am Montag, 9.10.2017 startete das Vorhaben. Die Projektteilnehmer trafen sich zu einem Fachgespräch und der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in der Staatsgalerie.

Die Kooperationspartner neben Kultusministerium und Staatsgalerie sind

- die Lindenparkschule (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Internat mit Förderschwerpunkt Hören und Sprache, Heilbronn),
- das Staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Stuttgart, St. Josef (Privates sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum Förderschwerpunkt Hören, Schwäbisch Gmünd),
- die Immenhoferschule Stuttgart (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Hören),
- der Berufsverband Deutscher Hörgeschädigtenpädagogen e.V. (BdH) und
- der Landesverband der Gehörlosen Baden-Württemberg e.V.

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iPhone X: Das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten
Zum iPhone-Jubiläum wollte Apple mit einem Handy der Superlative auftrumpfen. Das ist gelungen – leider auch mit Negativrekorden. Das teuerste iPhone bietet aktuell die beste Smartphone-Kamera, doch es ist auch das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten und hat zumindest unter den aktuellen Apple-Modellen auch den schwächsten Akku.

Bei einem von drei Exemplaren war nach dem Test in der Falltrommel die gläserne Rückwand zertrümmert, bei den beiden anderen war das Display defekt und zeigte Streifen. Damit ist das neue Luxusmodell das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten: Seine Vorgänger- und Schwestermodelle haben den Falltest bisher bestanden.

Enttäuschend auch das Ergebnis des Akku-Tests: Das neue Apple-Flaggschiff hielt im ursprünglichen Test gerade mal 16 Stunden durch, im Nachtest mit neuer Youtube-App 19,5 Stunden.* Zum Vergleich: Der derzeitige Akkusieger Lenovo Moto Z Play hält in diesem Test fast 35 Stunden durch, das Samsung-Flaggschiff Galaxy S8 immerhin 26 Stunden.

Dritter Kritikpunkt ist die Netzempfindlichkeit: Mit einem schwachen Handynetz kommt das iPhone X schlechter zurecht als die beiden anderen aktuellen iPhones.

Gute Wertungen gab es dagegen in den Prüfpunkten Tempo, Wasserfestigkeit, Entsperren per Gesichtserkennung und für das helle und kontrastreiche Display. Begeistert waren die Tester auch von der Kamera: Sie nimmt unter allen getesteten Smartphones den neuen Spitzenplatz ein.

Das Gesamt-Fazit der Tester: Apple-Fans sollten gut überlegen, ob sie wirklich ein iPhone X kaufen wollen oder nicht doch besser zum robusteren iPhone 8 oder 8 Plus greifen. Der vollständige Test ist online unter www.test.de/iphonex zu finden.
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Tourismus- und Wirtschaftsförderung in Freiburg
Positive Bilanz für das Jahr 2017

Freiburg hat sich im Jahr 2017 ökonomisch überdurchschnittlich gut entwickelt. Die FWTM zieht in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus sowie Veranstaltungs- und Kongresswesen eine positive Bilanz.

„Der Freiburg Tourismus verzeichnet bei den Übernachtungen einen neuen Rekord, die Unternehmen bauen ihre Standorte in Freiburg aus, die Gewerbesteuer ist gestiegen und die Arbeitslosenquote ist stabil. Kurzum: Freiburg hat im Jahr 2017 seine wirtschaftlich und touristisch positive Entwicklung weiter fortgesetzt“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann.

FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki: „Auch für das Messe-und Kongresswesen in Freiburg war das Jahr ein Erfolg: Unsere Veranstaltungshäuser waren sehr gut gebucht, unsere Eigenmessen sehr gut besucht und der Ausblick auf das nächste Jahr ist positiv. Das Messe- wie auch das Kongressgeschäft bleibt ein bedeutender Wirtschafts- und Imagefaktor für Freiburg.“

Tourismus und Hotellerie
Ein Indikator für die Wachstumsentwicklung im Sektor Tourismus sind die Übernachtungszahlen: Noch liegen die Übernachtungszahlen für Oktober bis Dezember 2017 nicht vor, doch kann aufgrund der Erhebung von Januar bis September davon ausgegangen werden, dass mit 1,5 Millionen Übernachtungen das Rekordniveau von 2015 (1.448.500 Übernachtungen) und 2016 (1.438.319 Übernachtungen) übertroffen wird.
Allein vier neue Hotels – Hampton by Hilton, Holiday Inn Express, Motel One, Super 8-Hotel – wurden 2017 in Freiburg eröffnet und dennoch ist die Bettenauslastung konstant geblieben – eine Bestätigung für die Attraktivität der Tourismusdestination Freiburg. Im Juli 2017 hat das Tourismusberatungsunternehmen Projekt M im Auftrag der FWTM das Tourismuskonzept zur strategischen Weiterentwicklung des Freiburg-Tourismus fertiggestellt. Begleitet durch Expertengespräche und Workshops sowie durch den Tourismusbeirat der FWTM ist im Ergebnis ein vielschichtiges Tourismuskonzept mit konkreten Handlungsempfehlungen für Freiburg entstanden.

Veranstaltungs- und Messewesen
Die sehr guten Übernachtungszahlen sind auch ein Indikator für die steigende Bekanntheit und Beliebtheit Freiburgs nicht nur als Tourismus-, sondern auch als Kongressstandort, sodass die Veranstaltungshäuser der FWTM – die Messe Freiburg, das Konzerthaus und das Historische Kaufhaus – in 2017 sehr gut gebucht waren:

Von Januar bis November 2017 fanden auf der Messe Freiburg insgesamt 146 Veranstaltungen statt (20 Eigenveranstaltungen, 120 Gastveranstaltungen und 6 Sonderveranstaltungen), zu denen insgesamt rund 875.000 Besucher kamen. Für das gesamte Jahr 2017 liegen die finalen Zahlen noch nicht vor. Die Frühjahrs- und Herbstmess‘ auf dem Messegelände warteten hierbei mit 170.000 und 180.000 Besuchern auf. Auch die weltweiten Intersolar-Veranstaltung, die durch die FWTM und Solar Promotion GmbH aus Pforzheim bzw. deren Tochtergesellschaften FMMI und SPI, organisiert werden, verzeichneten in Summe über 40.000 Besucher.

Im Konzerthaus Freiburg wurden im Jahr 2017 von Januar bis November 273 Veranstaltungen (inklusive Proben) mit rund 175.000 Besuchern ausgetragen. Im Historischen Kaufhaus fanden im gleichen Zeitraum 125 Veranstaltungen mit rund 25.500 Besuchern statt.

Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung
Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten ist bis zum 31. März 2017 in Freiburg weiter auf insgesamt 122.259 Personen gestiegen. Im Vergleich zum bisherigen Referenzmonat Juni 2016 (119.149) entspricht dies einem Anstieg um 3.110 Personen beziehungsweise 2,6 Prozent. Auch die Arbeitslosenquote in Freiburg war im Jahr 2017 stabil. Laut dem Niveauranking 2017 der Wirtschaftswoche ist in keiner anderen Großstadt die Jugendarbeitslosenquote geringer als in Freiburg. Die Gewerbesteuererträge des Jahres 2017, welche mit 188 Mio. Euro im Haushaltsplan der Stadt bereits auf Rekordniveau liegen, werden auch in diesem Jahr übertroffen werden. Für die Freiburger Wirtschaft war das Jahr 2017 – wie diese Kennzahlen verdeutlichen – eines der erfolgreichsten.

Die Wirtschaftsförderung der FWTM hat in 2017 zahlreiche Anfragen nach Gewerbeobjekten erhalten, da auf Grund der guten Konjunktur und dem Arbeitsplatzwachstum ein starker Bedarf an gewerblichen Immobilien in Freiburg besteht. Lager- und Produktionsflächen sind kaum mehr auf dem Markt. Die Leerstandsrate auf dem Büroflächenmarkt ist trotz zahlreicher Neubauten mit 1,2 Prozent seit Jahren auf niedrigem Niveau stabil. Bisher konnte die Nachfrage von kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Handwerk mit Flächen auf dem ehemaligen Güterbahnhofareal befriedigt werden. Hier wurden durch die fwi (Freiburg Wirtschaftsimmobilien), eine gemeinsame Tochter der FWTM und der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, über 15 Grundstücke an kleinere und mittlere Handwerksproduktionsbetriebe vergeben. Die Dienstleistungsflächen an der Bahnhofsachse mit einem qualitativen hochwertigen Angebot werden ebenfalls weiterhin nachhaltig unter anderem durch die fwi für Investoren vermarktet. Auch die Neuansiedlungen auf dem neuen Gewerbegebiet “Haid-Süd“ sind bislang sehr positiv verlaufen.

In 2017 haben zahlreiche Freiburger Firmen ihre Standorte ausgebaut als auch neue Unternehmen sich in Freiburg niedergelassen: Der derzeit größte private Arbeitgeber in Freiburg, die Haufe Group mit 1.300 Mitarbeitern, baut zurzeit im Gewerbegebiet „Haid“ ein neues Gebäude. In unmittelbarer Nachbarschaft investiert eines der größten Medizintechnikunternehmen der Welt, die Firma Stryker in ein Innovations- und Entwicklungszentrum auf firmeneigenem Gelände. Das Sanitätshaus Schaub hat im November 2016 ihren neuen Firmensitz im Gewerbegebiet Haid-Süd eingeweiht. Die Schweizer Firma Sauter-Cumulus hat ihre neue Produktionsstätte im Industriegebiet Nord im Mai 2017 eröffnet. Ebenfalls im Mai 2017 hat Pfizer eine neue Anlage in Betrieb genommen und gleichzeitig den Spatenstich für den Bau einer weiteren Produktionsanlage gesetzt. Der Konzern investiert insgesamt 50 Millionen Euro in den Standort im Breisgau. Im Herbst wurde der Neubau der Firma Würth eingeweiht. Würth hat hier über drei Millionen Euro in einen Handwerkerabholmarkt und in Seminarflächen für Schulungen von Handwerksbetrieben investiert.

Am 4. Juli 2017 wurde der Grundstein für das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM auf dem Campus der Technischen Fakultät der Universität Freiburg. Im November 2017 wurde ein zweites Fraunhofer-Gebäude eröffnet: Der Neubau des ErnstMach-Institut EMI in der Eckerstraße.

Für 2018 gilt es, das Industriegebiet Nord als Vorzeigeprojekt für Energie- und Ressourceneffizienz zu einem bundesweit einmaligen „Green Industry Park“ weiter zu entwickeln. Die Wärmeversorgung von SC Stadion, Messe und FWTM-Kopfbau sowie des neuen BMW-Autohaus Märtin mit industrieller Abwärme der benachbarten Rhodia ist ein Leuchtturmprojekt im Rahmen dieser gemeinsam von Stadt, badenova, Fraunhofer-ISE und FWTM getragenen Initiative.

Highlights des Jahres 2017
Mit der Internationalen Kulturbörse Freiburg vom 22. bis 25. Januar begann das Messejahr der Messe Freiburg. Vom 17. bis 19. Februar wartete die 10. GETEC mit Eröffnung und Preisverleihung durch Minister Franz Untersteller auf. Ein weiteres Highlight war die Eröffnung des 6. Umweltkonvent durch Bundespräsident a.D. Horst Köhler. Zudem traten Stars wie Udo Lindenberg und David Garrett in der SICK-ARENA auf. Im Juli feierte die Intersolar North America in San Francisco ihr 10-jähriges Jubiläum.
Am 14. Juli erhielten die FWTM und das Gründungszentrum Grünhof den Förderbescheid des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg für den gemeinsamen Smart Green Accelerator. Das neue Gründungsförderungsprogramm wird Start-ups aus innovativen Hightech- und Dienstleistungsbereichen der „Smart Green Economy“ betreuen und begleiten.
Nach einem Jahr Pause fand dank des Einsatzes des Bürgervereins Freiburg-Mooswald in Kooperation mit der FWTM auch wieder das Seefest statt. Die höchste Anzahl an Weinfestbesuchern konnte mit 100.000 Besuchern zum zweiten Mal nach 2015 erreicht werden.
Seit dem 1. Oktober 2017 ist der Popbeauftragte als Schnittstelle zwischen Popmusikkultur und Verwaltung, Politik sowie Wirtschaf bei der FWTM tätig. Im September 2017 wurde das Richtfest des FWTM-Kopfbaues auf dem neuen Messeplatz gefeiert. Der FWTM-Kopfbau ist der Schlussstein der Fusion von FWT und Messe zu FWTM vor 12 Jahren. Die Zusammenführung der verschiedenen WTM-Standorte soll zu einer Vereinheitlichung der Unternehmenskultur, zur größeren Effizienz und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und -innen führen.
Die Freiburger Herbstmess‘ (13. bis 23. Oktober) stellte mit 180.000 Besuchern einen neuen Rekord auf. Die Premiere des neuen Messeformats caravan live im Oktober zog rund 12.000 Besucher an und hat damit alle Erwartungen übertroffen. Zum besonderen Freiburger Genusserlebnis Plaza Culinaria kamen über 42.000 Besucher aus ganz Süddeutschland und dem angrenzenden Ausland.
Anfang Dezember erhalten Mietinteressenten eine Preview in den Kreativpark Lokhalle, um die Location zu besichtigen und sich über das Betriebskonzept zu informieren. Wo früher Züge repariert wurden, entsteht derzeit mit dem Kreativpark Lokhalle, ein neues Zentrum für Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie der Smart Green Economy. Zum 45. Freiburger Weihnachtsmarkt werden zwischen 550.000 und 600.000 Besucher erwartet.

Ausblick 2018
Am 08. April 2018 wird der MEIN FREIBURG MARATHON erstmals unter der Regie der FWTM gemeinsam mit dem Badischen Leichtathletik-Verband als Kooperationspartner stattfinden. Ebenfalls im April wird der neue Kreativpark Lokhalle eröffnet. Ebenfalls Gestalt nimmt aktuell der FWTM-Kopfbau an, dessen Fertigstellung für Mai 2018 vorgesehen ist.
Vom 28. Juli bis 08. August findet in Freiburg mit dem SUBUD WORLD CONGRESS einer der größten Kongresse in Freiburg statt, zu dem 2.200 Teilnehmer erwartet werden. SUBUD ist eine religiöse Bewegung, die unabhängig von der religiösen, weltanschaulichen und kulturellen Herkunft zur Gotteserfahrung führen will. Einen Höhepunkt im Veranstaltungskalender stellt der Deutsche Chorwettbewerb vom 05. bis 12. Mai 2018 dar, zu dem rund 4.500 Teilnehmer erwartet werden.
Ein besonderes Highlight im Sommer 2018 ist die Open-Air-Konzertreihe auf dem Freiburger Messegelände unter anderem mit Auftritten von „Iron Maiden“, „James Blunt“, „Die Toten Hosen“ und „The Kelly Family“.
 
 

 
Schauinslandstrecke wegen bruchgefährdeter Bäume bis auf weiteres gesperrt
Der Schneefall der vergangenen Tage und der anhaltende Frost haben dafür gesorgt, dass in der vergangenen Nacht auf der Gießhübelstraße auf den Schauinsland hoch Bäume unter der Schneelast umgestürzt und die Straße blockiert haben. Dazu sind eine große Zahl wegen der Schneelast schräg stehende Bäume umsturzgefährdet. Die Hauptgefahr besteht oberhalb der Holzschlägermatte bis zum Bergrestaurant Schauinsland sowie auf der Gießhübelstraße. Aufgrund der akuten Gefahr muss das Garten- und Tiefbauamt die Schauinslandstrecke ab der Abzweigung nach Horben / Bohrer bis zur Berggaststätte Schauinsland sowie die Gießhübelstraße bis auf weiteres sperren. Wegen der anhaltenden Kälte kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden, wann die Strecke wieder frei gegeben werden kann.
 
 

 
Informationen zum Fahrplanwechsel bei der Freiburger Verkehrs AG
Wiedereröffnung der Strecke in der nördlichen Kaiser-Joseph-Straße

Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember kehrt in das Liniennetz der VAG wieder ein stückweit Normalität ein. Nach Beendigung der Gleiserneuerung in der nördlichen Kaiser-Joseph-Straße und dem guten Voranschreiten der Bauarbeiten für die Stadtbahn Rotteckring im Bereich des Siegedenkmals können die Stadtbahnen vom 10. Dezember an wieder vom Bertoldsbrunnen aus in Richtung Habsburgerstraße fahren, was seit dem 6. März 2017 nicht mehr möglich war. In dieser Zeit wurde zuerst der Abwasserkanal erneuert und anschließend der Gleisbereich samt Haltestellen sowie die Oberleitungen gebaut.

Verbesserungen für Fahrgäste in der Fußgängerzone
Für die Fahrgäste bieten sich im Innenstadtbereich dadurch einige Verbesserungen. So haben nun alle Haltestellen am Bertoldsbrunnen 12 Zentimeter hohe Bordsteine. Diese ermöglichen es jetzt für den Einstieg von Personen im Rollstuhl die Klapprampen anzulegen.
Weiter nördlich, auf Höhe Nußmann-/Weberstraße ist für die Stadtbahnlinien 2 und 4 eine neue, vollständig barrierefreie Haltestelle „Siegesdenkmal“ entstanden. Neben dem weitgehend niveaugleichen Ein- und Ausstieg haben diese den großen Vorteil, dass sie in der Fußgängerzone liegen und leicht erreichbar sind. Die bisherigen, nur bedingt barrierefreien Haltestellen waren aus allen Richtungen nur durch das Überqueren mehrspuriger Straßen erreichbar gewesen.

Fahrplanwechsel: Änderungen im Stadtbahnbereich
Zum diesjährigen Fahrplanwechsel kommt es im Stadtbahnbereich nur bei den Linien 2 und 4 zu Änderungen. Sie kehren im Wesentlichen auf ihre alten Strecken zurück.
Die Stadtbahnlinie 2 fährt wieder durchgehend im 10-Minuten-Takt zwischen „Dorfstraße“ und „Hornusstraße“. Ab 21 Uhr endet die Linie dann am Bertoldsbrunnen. Fahrgäste in Richtung Zähringen können hier ohne Wartezeiten in die Linie 4 umsteigen.
Die Stadtbahnlinie 4 verkehrt vom Fahrplanwechsel an im 10-Minuten-Takt von der Technischen Fakultät kommend über Bertoldsbrunnen und Siegesdenkmal weiter bis zur „Gundelfinger Straße“. Dies gilt auch während des Nachtverkehrs an den Wochenenden und ausgewählten Feiertagen.
Im Nachtverkehr an den Wochenenden endet die Stadtbahnlinie 5 vom Rieselfeld kommend am Bertoldsbrunnen.
Darüber hinaus wird es im Nachtverkehr ab 10. Dezember auch weiter die gewohnten Safer Traffic-Anschlusstaxen in das Umland geben. Die Gemeinden Au, Wittnau, Sölden, Bollschweil und St. Ulrich sowie die Gemeinden Ehrenkirchen und Münstertal werden jedoch nicht weiter an diesem Angebot teilnehmen und die Andienung dieser Gemeinden wird somit wegfallen.

Fahrplanwechsel: Änderungen im Busbereich
Omnibuslinie 17 A „Löwenrunde“:
Die Linie 17A beschreibt in Littenweiler einen Rundkurs. Dieser wird auf mehrfache Bitte aus dem Stadtteil vom Fahrplanwechsel an wieder „gegen den Uhrzeigersinn“ befahren.
Richtung Tuniberg: Omnibuslinien 32,33 und 35
Richtung Tuniberg werden zwischen 15.30 Uhr und 19.30 Uhr einige Takte verdichtet. So werden die bisherigen „Kurzläufer“ der Linie 35 von der Munzinger Straße ins Gewerbegebiet Haid vom 11. Dezember an bis Munzingen verlängert. Dadurch ergibt sich für Tiengen und Munzingen ein 15-Minuten-Takt im Feierabendverkehr.
Im gleichen Zeitraum wird auch die Linie 32 Richtung Opfingen auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet.
Die kaum genutzten Fahrten der Linie 33 von der Munzinger Straße über Opfingen nach Munzingen werden zwischen 15.30 Uhr und 19.30 Uhr entfallen.
Verknüpfung von 14 und 11
Die Linien 11 und 14 werden am Hauptbahnhof verknüpft. Die Linie 14 fährt dann vom Siegesdenkmal kommend bis zum Hauptbahnhof – Haltestelle direkt an der Bismarckallee – und fährt von dort weiter als Linie 11 Richtung St. Georgen und Haid.
Außerdem fährt die Linie 14 fährt vom 10. Dezember an – nach Beendigung der Kanalbaustelle – wieder über Drais- und Vogesenstraße.
Linie 27
Die Linie 27 wird beim Zentralen Omnibus Bahnhof (ZOB) enden. Im Bereich Siegesdenkmal wird es zwei provisorische Haltestellen geben.

Die Busverkehre in die Umlandgemeinden Gundelfingen, Horben und Merzhausen wurden in den vergangenen Monaten mit den Gemeinden analysiert und neu vereinbart.
Merzhausen: Die Omnibuslinie 12 von Vauban nach Merzhausen entfällt. Merzhausen wird künftig ausschließlich über die Linie 7208 der SüdbadenBus GmbH (SBG) durch den Öffentlichen Nahverkehr erschlossen.
Gundelfingen: Die Omnibuslinien 15 und 16 verkehren für ein weiteres Jahr unverändert in Gundelfingen.
Horben: Die Omnibuslinie 21 wird auch in der kommenden Fahrplanperiode nach Horben fahren. Das bisherige Angebot wurde jedoch verringert.
 
 

 
Karlsruhe: Jetzt schon an Freibad-Sommer denken
Vorverkauf für Saisonkarten beginnt im Vierordtbad

Das beste Mittel gegen Wintertristesse sind Saisonkarten für den Freibad-Sommer 2018 der Karlsruher Bäder. Der Vorverkauf beginnt am Sonntag, 3. Dezember, in der Therme Vierordtbad - während der regulären Öffnungszeiten. Erwachsene zahlen 84 Euro, ermäßigte Tickets gibt es für 56 Euro und Familien kostet der sommerliche Badespaß 190 Euro. Die Karten sind personalisiert, deshalb sollte man ein Passbild dabei haben. Bei Familienkarten müssen Bilder der einzelnen Familienmitglieder vorliegen.

Gültig sind die Saisonkarten vom Start der Freibadsaison im Frühjahr bis zum Ende der Sommerferien. Sie sind nicht übertragbar.

zum Bild oben:
Die Freibad-Saisonkarte 2018 ist von Anfang Mai bis Ende der Sommerferien in allen Karlsruher Freibädern gültig. Dazu gehört auch das Freibad Rüppurr / Foto: Karlsruher Bäder
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Einweihung des Robert-Grumbach-Platzes
Von der Familie Dr. Ruf-Hüttinger gestiftete Stele wird enthüllt

Bürgerinnen und Bürger erhalten neuen Platz im Mooswald – Namensgeber war ein von den Nationalsozialisten verfolgter jüdischer Rechtsanwalt

Ein neuer Platz für die Bürgerinnen und Bürger im Mooswald. Mit der Enthüllung des Namensschildes „Robert-Grumbach-Platz“ sowie der von Familie Dr. Ruf-Hüttinger gestifteten Stele kann heute ein komplett neu gestalteter Platz im Freiburger Westen eingeweiht werden.

„Die Bürgerinnen und Bürger im Mooswald bekommen einen neuen attraktiven Platz, den sie künftig auch für ihre Veranstaltungen oder Stadtteilfeste nutzen können“, freut sich Baubürgermeister Martin Haag bei der Einweihung des Robert-Grumbach-Platzes. „Außerdem bedanke ich mich bei der Familie Dr. Ruf-Hüttinger, die die Stele gestiftet haben. Das Kunstwerk erinnert an die ursprüngliche Nutzung des Areals bis vor über zehn Jahren und trägt somit seinen Teil zur Geschichte des Stadtteils Mooswald bei“.

In den letzten Jahren wurde im Freiburger Westen südlich der Elsässer Straße zwischen der Berliner Allee und der Mühlhauser Straße das neue Baugebiet Sternenhof errichtet. In dessen Zentrum lag bis Ende 2006 das Firmengelände des Generatorherstellers Hüttinger. Die Umsiedlung der Firma Hüttinger bot die Gelegenheit, auf der Fläche Wohnungen und Gewerbe zu bauen. Das Baugebiet Sternenhof wird durch den in der Mitte liegenden, verkehrsfreien grünen Raum sowie die Aufweitung der Elsässer Straße zu einem Platz, dem Robert-Grumbach-Platz, geprägt.

Die Ausgestaltung des neu geschaffenen Platzes fand in enger Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt, der Freiburger Stadtbau, dem Bürgerverein Mooswald sowie dem Garten- und Tiefbauamt statt. Ein Aspekt war hierbei auch die Nutzung des Platzes für Veranstaltungen wie beispielsweise einem Wochen- oder Weihnachtsmarkt sowie Hocks, Flohmärkte und Stadtteilfeste.

Der Namensgeber Robert Grumbach (1875 bis 1960), war ein jüdischer Rechtsanwalt. Er war Politiker und ist Ehrenbürger von Freiburg. Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Freiburg und Berlin ließ er sich 1902 als Rechtsanwalt in Freiburg nieder. Von 1911bis 1933 war er im Stadtrat tätig. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten kam er dem Ausschluss aus dem Gemeinderat durch Niederlegung des Amtes zuvor. Nach der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurde er in das Konzentrationslager in Dachau gebracht. Am 22. Oktober 1940 wurde er zusammen mit 361 weiteren Freiburger Juden in das südfranzösische Internierungslager in Gurs deportiert. Weil er mehrfach wegen schwerer Erkrankungen als transportunfähig eingestuft worden war, entkam er dem Tod durch die Verschickung in die Vernichtungslager und kehrte 1945 nach Freiburg zurück. Am 11. November 1947 wurde ihm die Ehrenbürgerwürde der Stadt Freiburg verliehen. 1952 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Im Rahmen der Einweihung des Platzes im Freiburger Westen wird auch die von der Familie Dr. Ruf-Hüttinger gestiftete Stele enthüllt werden. Um auf die ursprüngliche Nutzung des Geländes hinzuweisen, hat sich die Familie mit der Idee an das Stadtplanungsamt gewandt, eine symbolische Hüttinger-Stele auf dem Platz aufzustellen. Diese Idee wurde auch von Anfang an vom Bürgerverein Mooswald unterstützt.

Diese Stele stellt ein überdimensionales Werkstück der Firma Hüttinger dar. Im Laufe eines längeren Prozesses mit den Stiftern, dem Steinmetz und dem Bildhauer entstand eine etwa 4,20 Meter große Stele aus rundem Stahl , die einen Induktor - das ist in Realität ein rund 15 bis 20 Zentimeter hoher Wärmeleiter zur Erzeugung hoher elektrischer Spannung – darstellt. Im geschwungenen Sockelbereich des Kunstwerks aus Granitblock erinnern Texte an die Geschichte der Firma Hüttinger im Stadtteil Mooswald.

Die Baukosten für den neuen Robert-Grumbach-Platz belaufen sich auf 500.000 Euro.
 
 

 
Kreativ-Kaufhaus voller Einzelstücke: „Holy Shit Shopping“
Ein Jubiläum feiert in Stuttgart dieses Jahr das „Holy Shit Shopping“. Seit zehn Jahren ist das Pop-Up-Designhaus Stuttgarts vorweihnachtlicher Treffpunkt für junge Designer, Künstler und Kreative. Dort schlendert man bei entspannten Beats, leckeren Drinks und Street Food an den Ständen entlang. Das ein oder andere individuelle Geschenk für den Weihnachtstag findet man bei den kreativen Produkten der 140 Aussteller ganz bestimmt.

2. + 3. Dezember, 12–21 Uhr, Phoenixhalle im Römerkastell Stuttgart
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