Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Farbschutz-Shampoos: Bringt nichts
Farbschutz-Shampoos bringen nicht mehr als herkömmliche Shampoos. Im Test war keins von ihnen in der Lage, die Farbe des kolorierten Haars über Wochen zu erhalten. Von 15 Shampoos, die mit Farbschutz werben, schneiden deshalb 10 mit mangelhaft und 5 mit ausreichend ab. Die Preise reichen vom günstigen Drogerieprodukt für 1,35 Euro bis zum 28 Euro teuren Shampoo von Judith Williams.

„Bis zu 12 Wochen Farbschutz“ oder „schützt die Farbe vor dem Auswaschen“ lauten die Werbeversprechen der Shampoo-Anbieter. Einer Umfrage zufolge erwarten fast 90 Prozent der Frauen, dass die Farbe des kolorierten Haars deutlich oder etwas länger hält, wenn sie Farbschutz-Shampoo benutzen. Zwölfmal wuschen die Tester gefärbte Naturhaarsträhnen mit Farbschutz-Shampoos, um einen Zeitraum von sechs Wochen zu simulieren. Sie bestrahlten die Strähnen auch mit UV-Licht. Doch keines von ihnen erhält die Farbe von koloriertem Haar zufriedenstellend. Ernüchternd: Sechs der mangelhaften Produkte schützen nicht besser als ein Repair-Shampoo für geschädigtes Haar und sogar schlechter als ein Kindershampoo. Beide hatten die Tester zum Vergleich herangezogen.

Einige der Farbschutz-Shampoos pflegen immerhin gut, wie der Test bei den ausreichenden Produkten zeigt. Diese Eigenschaft besitzen aber auch herkömmliche Shampoos, heißt es in dem Testbericht.

Der Test Farb-Shampoos findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und kostenlos online ...
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Unseriöse Tests: Erfundene Warentests täuschen Verbraucher
Im Internet wimmelt es nur so vor erfundenen Warentests oder „Testsiegern“, die bei der Stiftung Warentest angeblich gut abgeschnitten haben, tatsächlich aber durchgefallen sind. Die Portale machen damit Kasse und täuschen Verbraucher. Wie man sogenannte Fake-Test-Portale erkennt, wird in der August-Ausgabe der Zeitschrift test erklärt.

Viele Verbraucher freuen sich, wenn sie Gratis-Testurteile im Netz finden. Doch meist haben die eine geringe bis gar keine Aussagekraft, vermeintliche Testsieger können sogar absolute Flops sein. Ein Beispiel: Ein mit Schadstoffen belasteter Kinderwagen bekam von der Stiftung Warentest das Qualitätsurteil mangelhaft, ein Vergleichsportal pries ihn an und behauptete, er entspreche „rundum den Empfehlungen der Stiftung Warentest“. Mit dieser Masche lässt sich einfach Geld verdienen: Neben den angeblich getesteten Waren stehen weiterführende Links, die direkt zum Produkt bei Onlinehändlern wie Amazon, Ebay oder Otto leiten. Klickt ein Besucher der Fake-Test-Seite auf einen Link und kauft das Produkt anschließend bei Amazon oder Co, kassiert der Betreiber der Webseite eine Provision – je nach Produktart zwischen 1 und 15 Prozent des Nettopreises.

Zahlreiche Fake-Test-Portale verstoßen gegen geltendes Recht, etwa das Urheber-, Wettbewerbs- oder Presserecht. Deshalb mahnen Verbraucherschützer die Macher der Tests regelmäßig ab. Oft ist das schwierig, weil auf den Seiten kein oder ein fragwürdiges Impressum zu finden ist. Um die Verwirrung perfekt zu machen, tummeln sich neben reinen Fake-Test-Portalen auch Webseiten mit Links zu Onlineshops, deren Mitarbeiter mal ein Produkt ausprobiert oder Kundenrezensionen ausgewertet haben. Danach erstellen sie eine fragwürdige Bestenliste und küren einen sogenannten Vergleichssieger.

Internetseiten mit unseriösen Tests lassen sich oft erkennen: Die falschen Tester bewerten häufig alle Produkte positiv, schließlich wollen sie zum Kauf verleiten. Verweise zu Onlineshops sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass das vermeintliche Testportal eine Provision von den Händlern kassiert. Weil sie gar nichts testen, können die falschen Testportale ihre Untersuchungen auch nicht beschreiben. Seriöse Testorganisationen erläutern und veröffentlichen, auf welche Art und Weise sie die Produkte geprüft und bewertet haben. Bei vielen Fake-Test-Seiten sucht man vergebens nach einem Impressum, obwohl das in Deutschland Pflicht ist. Gibt es doch ein Impressum, verweist es oft auf Adressen in weit entfernten Ländern. Professionelle Tests sind sehr aufwendig und teuer, deshalb werden sie in der Regel nicht kostenlos ins Netz gestellt.

Der Artikel „Unseriöse Tests“ findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und online ...
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Mit Karacho über Stock und Stein
Heute wurde eine neue MTB-Übungsstrecke hinter der Jugendherberge eröffnet

Freiburg, 24. Jukli. Meister fallen nicht vom Himmel – aber manchmal fallen sie vom Rad. Vor allem Mountainbikes erfordern einiges an Übung, bis die Person, die darauf sitzt, ihr Bike auch in schwierigem Gelände sicher meistert. Dafür sind Übungsstrecken hilfreich. Darum hat das Forstamt im Forstrevier Roßkopf hinter der Jugendherberge (Kartäuserstraße) eine solche Strecke gebaut.

Heute wurde sie mit einem Pressetermin eröffnet. Dabei betonte Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik: „Ich freue mich über diese neue Übungsstrecke, weil sie nicht nur allen Mountainbike-Fans neue Herausforderungen bietet. Sie ist auch ein Beleg für einen gelungenen Beteiligungsprozess. Schließlich geht die Idee für die Strecke auf eine Initiative von Jugendlichen des 8er-Rates zurück.“

Der 8er-Rat ist eine Initiative der Jugendarbeit beim Freiburger Jugendbüro. Hier sind Schülerinnen und Schüler aus achten Klassen aus Freiburger Schulen vertreten. Vor drei Jahren hatten die Jugendlichen im Sportausschuss vorgeschlagen, im Stadtwald eine MTB-Übungsstrecke einzurichten, um die Fahrtechnik zu verbessern und Unfällen vorzubeugen. Daraufhin erhielt das Forstamt vom Gemeinderat einen Prüfauftrag, dessen Ergebnisse 2017 vorlagen. Nach ausführlichen Diskussionen und Abstimmungen mit allen Beteiligten standen Streckenverlauf und bauliche Details fest; der Gemeinderat und der 8er-Rat stimmten zu, das Forstamt übernahm die Federführung, der Verein Mountainbike Freiburg übernahm die Trägerschaft und unterzeichnete den Gestattungsvertrag.

Nun gelten dieselben Regeln wie bei den MTB-Downhillstrecken im Stadtwald: Haftungsausschluss auf der Strecke, die Stadt als Waldbesitzerin haftet nur für Baumgefahren entlang der Strecke, Bau und Beschilderung sind Sache des Vereins.

Die neue Übungsstrecke ist für alle Mountainbikenden zugänglich. Sie ist als Rundkurs angelegt, 1,2 Kilometer lang und beginnt und endet an der Kreuzung Dachslochweg/Todtnauer Weg, 5 Minuten oberhalb der Jugendherberge bzw. des Waldspiel- und Grillplatzes Ochsengespann. Der „Downhill-Abschnitt“ ist 300 Meter lang und bietet zwei Linien mit unterschiedlich schweren Streckenelementen, die ein sicheres Erlernen der Fahrtechnik und ein effektives Training ermöglichen. Für den Bau der Strecke und die Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen floss kein Geld aus der Stadtkasse. Alle Arbeiten und Ausgleichsmaßnahmen hat die Jugendabteilung des Vereins Mountainbike Freiburg ehrenamtlich übernommen.

Bei der Eröffnung dankte Bürgermeisterin Stuchlik den Jugendlichen des 8er-Rates für ihr Engagement, aber auch dem Verein Mountainbike Freiburg, der sich seit Jahren für ein gutes Miteinander mit anderen Waldnutzergruppen einsetzt, Verantwortung übernimmt und konstruktiv mit dem Forstamt zusammenarbeitet. In diesem Fall übernimmt die Jugendabteilung des MTB-Vereins eine Patenschaft für den Dachsweiher, die dortige Grillstelle und das Kleingewässer, das Richtung Waldspielplatz Ochsengespann fließt.

Im Stadtkreis Freiburg besteht ein MTB-Streckennetz von 169 Kilometern (166 km im Stadtwald, 3 km im Staatswald). Darin sind alle Trails und Downhillstrecken enthalten. 85 Prozent (141 km) dieser Wege und Strecken sind über 2 Meter breit, 15 Prozent (25 km) sind schmaler als 2 Meter. Damit liegt Freiburg 5 Prozent über dem Zielwert, der in Baden-Württemberg für Trails angestrebt wird.

Die neue MTB-Übungsstrecke ergänzt das bisherige Trio an spektakulären Downhillstrecken für Fortgeschrittene und Profis: Borderline (4,2 km), Canadian Trail (3,6 km) und Baden to the Bone (2,2 km im Staatswald).

Hinzu kommen fünf einfachere Trails: Hubbelfuchs (1,9 km), der Trail nach Wildtal (3,1 km), Badish Moon Rising (3,9 km), der Trail nach Günterstal (3,3 km) und der Uphill-Teil des Canadian Trail (1,5 km). Vor der Übungsstrecke waren die jüngsten Neuzugänge die Downhillstrecke „Baden to the Bone“ (Oktober 2017) und der Trail „Badish Moon Rising“ (Oktober 2016).

Dieses vielfältige Angebot ist in Deutschland einzigartig und wird in der Mountainbike-Szene regelmäßig gefeiert ...
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Ãœbergabe menschlicher Ãœberreste
Das Projekt freiburg-postkolonial.de hat zwei Schädel aus der Alexander-Ecker-Sammlung zur weiteren Erforschung ihrer Herkunft an das Universitätsarchiv der Universität Freiburg übergeben. Die beiden menschlichen Schädel und die zugehörigen Unterkiefer waren im April 2019 – wenige Tage nach der Übergabe menschlicher Schädel an eine australische Delegation in Stuttgart – im informationszentrum 3. welt (iz3w) anonym hinterlegt worden. Der Karton, in dem sie verpackt waren, war an den Freiburger Sozialwissenschaftler Dr. Heiko Wegmann, Leiter des Projektes freiburg-postkolonial.de, adressiert. Anhand der Beschriftungen der Schädel unter anderem mit bestimmten Nummernpaaren ging Wegmann davon aus, dass sie früher Teil der anthropologischen Alexander-Ecker-Sammlung der Universität waren. Diese Vermutung hat der zuständige Leiter des Universitätsarchivs, Prof. Dr. Dieter Speck, anhand von zugesendeten Fotografien der Schädel bestätigt.

Die Universität wird nun untersuchen, ob die Schädel – wie es deren Beschriftung nahelegt – aus ehemaligen Kolonialgebieten stammen könnten. Wird diese Vermutung bestätigt, wird sie die Rückgabe der menschlichen Überreste umgehend einleiten. Das staatliche australische Rückführungsprogramm wurde von Wegmann bereits im April einbezogen und steht diesbezüglich auch schon mit der Universität Freiburg in Kontakt.

Die Ergebnisse der ersten Recherchen Wegmanns zur Beschriftung der Schädel stehen im Einklang mit den Informationen aus der Datenbank des Freiburger Universitätsarchivs. Demzufolge wurden sie wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Auftrag der Hamburger Firma Godeffroy beschafft. Die Firma handelte neben tropischen Produkten auch mit Ethnografika und menschlichen Überresten. Einer der Schädel könnte demnach von einem australischen Aborigines stammen und von den Forschungsreisenden Amalie Dietrich (1821-1891) oder Eduard Dämel (1822-1900) nach Deutschland gebracht worden sein. Dietrich hielt sich 1866/67 im Auftrage Godeffroys genau an dem Ort auf, der auf dem Schädel bezeichnet ist. Auf welche Weise der Schädel beschafft wurde, etwa durch Grabraub oder auf noch problematischere Weise, ist unklar. Der zweite Schädel stammt laut Beschriftung von der Pazifik-Insel „Pleasent Island“, dem heutigen Nauru, das zwischen 1888 und 1919 vom Deutschen Reich kolonisiert wurde. Vermutlich um das Jahr 1885 wurden beide Schädel an den Maler und Sammler Gabriel von Max (1840-1915) verkauft und gelangten 1936 in die Alexander-Ecker-Sammlung. Aus ihr sind sie vor dem Jahr 2000, als die Sammlung dem Universitätsarchiv zugeordnet wurde, auf ungeklärte Weise verschwunden.

Die Universität Freiburg hat im April 2019 bereits acht Schädel von Aborigines nach Australien restituiert und 14 Schädel aus dem heutigen Gebiet von Namibia im März 2014 an eine namibische Delegation übergeben. Im Falle Naurus bestehen noch keine Erfahrungen und Kontakte. Das Projekt freiburg-postkolonial.de und die Universität rufen weitere private Besitzerinnen und Besitzer von menschlichen Überresten, die vermutlich aus der Kolonialzeit stammen, dazu auf, sich mit geeigneten Stellen in Verbindung zu setzen und alle verfügbaren Begleitinformationen bereitzustellen. Die Universität ist jederzeit bereit, in Restitutionsfragen mit den entsprechenden Stellen in den Herkunftsländern zusammenzuarbeiten.
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Wasserrettung aus Opfinger See ...
... und Gebäudebrand: Brand im Lüftungsschacht, Habsburger Straße

Insgesamt hatte die Feuerwehr Freiburg am 23.07.2019 von 07:00 – 21:00 Uhr 13 Einsätze zu bewältigen. Kleinbrände im Freien, Brandmeldealarme, Tierrettungen und Gasgerüche mussten abgearbeitet werden.

Zwei Einsätze sind in der Pressemeldung hervorzuheben:

Gegen 18:46 wurde die integrierte Leitstelle von der Polizei in Kenntnis gesetzt, dass sich am Opfinger Baggersee eine Person in medizinischer Notlage sich an einer Boje im See festhält und zu ertrinken droht. Daraufhin wurde der Wasserrettungszug der Feuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Opfingen alarmiert. Ebenfalls wurden der Rettungsdienst und der Notarzt alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, war die Person bereits von Badegästen mit einem Paddel Board gerettet worden. Die Person wurde dem Rettungsdienst und dem Notarzt übergeben. Dank des schnellen Eingreifens der Badegäste konnte der männlichen Person das Leben gerettet werden.

Gegen 20:18 Uhr bemerkten Passanten schwarzen Rauch aus einem Lüftungsschacht in der Habsburger Straße neben einer Bank. Über den Notruf 112 meldeten mehrere Anrufer den Brand der integrierten Leitstelle Freiburg. Der Disponent alarmierte mit dem Einsatzstichwort „Gebäudebrand“ umgehend den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Abteilungen Zähringen und Herdern der Freiwilligen Feuerwehr.

Nach einer schnellen Erkundung durch die Feuerwehr vor Ort konnte festgestellt werden, dass im Lüftungsschacht im Keller Laub und Unrat in Brand geraten war. Der Technikraum wurde gewaltsam geöffnet. Der Brand konnte rasch unter Atemschutz gelöscht werden.

Nach einer Stunde konnte die Feuerwehr Freiburg den Einsatz beenden und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Die Feuerwehr Freiburg war mit 8 Fahrzeugen und 27 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.

Die Polizei Freiburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

 
Gemeinderat bestellt Thomas Littek erneut zum Naturschutzbeauftragten der Stadt
Thomas Littek ist seit 2009 als ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter der Stadt Freiburg tätig. Nun hat ihn der Gemeinderat für eine weitere fünfjährige Amtszeit gewählt.

Er ist einer der drei ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten der Stadt Freiburg. Die Naturschutzbeauftragten beraten und unterstützen die untere Naturschutzbehörde der Stadt, besonders bei der Beurteilung von Vorhaben und Planungen, die mit Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden sind. Sie werden vom Umweltschutzamt auch fachlich bei eigenen Naturschutzmaßnahmen und –konzepten der Stadt Freiburg beteiligt.

Nicht nur an die Fachkompetenz der Naturschutzbeauftragten werden hohe Anforderungen gestellt. Es wird von ihnen auch ein hohes Maß an Konfliktfähigkeit erwartet, da sie zusammen mit der Naturschutzbehörde regelmäßig in Interessenskonflikte wegen solcher Eingriffsplanungen geraten.

Thomas Littek verfügt aufgrund seines forstwissenschaftlichen Studiums und seiner damit verbundenen naturwissenschaftlichen Kenntnisse sowie aufgrund seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit sowohl im forstlichen als auch am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg über ein breites Spektrum an ökologischem und naturschutzfachlichem Fachwissen.

Der promovierte Forstwirt ist nicht nur als Berater der unteren Naturschutzbehörde sehr gefragt, sondern bringt sich auch in den Naturschutzbeirat der Stadt ein und vertritt die Sichtweise des Naturschutzes als sachkundiger Bürger im Umwelt- und Bauausschuss.

In seine bisherigen Amtszeiten fielen und fallen für den Naturschutz so wichtige und komplexe Verfahren und Vorhaben wie die Mitwirkung beim Nutzungskonzept „Deponie Eichelbuck“, die Aufstellung der Bebauungspläne für das Güterbahnhofareal, das UWC Robert Bosch College sowie das SC-Stadion und die Konzeption der jeweils notwendigen Ausgleichsmaßnahmen. Er hat mitgewirkt bei der FNPTeilfortschreibung „Windkraft“ und beim laufenden Verfahren zur Ausweisung neuer Naturdenkmäler. Außerdem war er aktiv bei der Aufstellung des Managementplans (MAP) für das Natura 2000-Gebiet „Mooswälder bei Freiburg“ sowie bei der aktuell in der Aufstellung befindlichen MAP „KandelwaldRoßkopf-Zartener Becken“.

Die fachliche Kompetenz von Herrn Littek wird künftig sehr gefragt sein, sowohl bei der Umsetzung der hohen Standards beim Vollzug des Artenschutzrechts als auch im Zusammenhang mit der forcierten Entwicklung von Wohnraum im Stadtkreis angesichts knapper Flächenressourcen und notwendiger Ausgleichsmaßnahmen.

Thomas Littek ist 1955 in Gelsenkirchen-Buer in NordrheinWestfalen geboren, verbrachte seine Schulzeit überwiegend in Freiburg, studierte Forstwissenschaften an der AlbertLudwigs-Universität Freiburg, arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, am Waldbau-Institut der Universität Freiburg sowie als Berater zwischen wissenschaftlichen Instituten und Forstbehörden. Zuletzt arbeitete er als freier Mitarbeiter am Staatlichen Weinbausinstitut fFreiburg schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der Neuzüchtung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten. Durch diese Tätigkeiten verfügt er über ein umfangreiches Fachwissen, das im Naturschutz von großer Bedeutung ist. Zusätzlich engagiert er sich in zahlreichen Vereinen und im Ruhewald Wittnau.
 
 

 
Instandsetzung Besançonbrücke ab 29. Juli
Umleitung nach Beschilderung

Die Stadt Freiburg wird die Besançonbrücke, die über die Bundesfernstraße B3/B31 führt, zwischen der Besançonallee, Industriegebiet Haid und Freiburg-St. Georgen sanieren. Dazu wird die Straßenbrücke, die aus einem östlichen und einem westlichen Teilbauwerk besteht, abschnittsweise instand gesetzt.

Das Garten- und Tiefbauamt beginnt am Montag, den 29. Juli, mit den Arbeiten für die Umsetzung des Bauvorhabens. Diese dauern voraussichtlich bis 25. Oktober. Das westliche Teilbauwerk der Besançonbrücke, wird daher ab Montag, 29. Juli, in Fahrtrichtung St. Georgen, gesperrt.

Der Verkehr aus St. Georgen in Richtung Freiburg-Haid wird auf eine Spur reduziert. Der Verkehr in Richtung FreiburgMitte bleibt unberührt. Der Verkehr in Richtung B3/B31 nach Westen kann nicht mehr links abbiegen und wird daher über das Industriegebiet Haid zum Kreisverkehr Haid-Süd umgeleitet.

Der Verkehr auf der B3/B31 von Westen kommend, wird bereits vor dem Kreisverkehr Haid-Süd in Richtung St. Georgen oder IG Haid gelenkt. Die Ausfahrt auf die Besançonbrücke wird auf eine Spur reduziert, der Verkehr in Richtung Freiburg-Mitte bleibt unberührt. Der Verkehr auf der B3/B31 von Osten, von der Stadtmitte kommend, in Richtung St. Georgen, kann auf der Brücke nicht mehr links abbiegen, und muss daher entweder vorher nach Vorwegweisung Uffhauser Brücke fahren oder die Umleitung über den Kreisverkehr Haid-Süd nehmen.

Der Verkehr aus Freiburg-Haid in Richtung B3/B31 kann nach Westen ohne Einschränkungen fahren. Der Verkehr in Richtung St. Georgen wird auf eine Spur reduziert. Der Verkehr in Richtung Freiburg-Mitte kann auf der Brücke nicht mehr links abbiegen und muss der Umleitung geradeaus Richtung St. Georgen folgen und am Kreisverkehr einen U-Turn machen.

Ab 9. September soll der zweite Abschnitt, das östliche Teilbauwerk der Besançonbrücke, auf der Seite von FreiburgMitte instand gesetzt werden. Die Verkehrsführung bleibt auch in dieser Phase wie oben beschrieben.

Für Zufußgehende und Radfahrende wird immer ein Durchgang über den Baustellenbereich bereitgestellt.

Das Garten- und Tiefbauamt bittet um Verständnis für die verkehrlichen Einschränkungen.
 
 

 
Rund 26.000 Besucher beim Seefest im Seepark Freiburg
Das Seefest im Seepark Freiburg bot vom 19. bis zum 21. Juli ein buntes Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt und zog rund 26.000 Besucher an. Die Veranstalter FWTM und der Bürgerverein Freiburg-Mooswald als auch die teilnehmenden Vereine und Betriebe ziehen eine positive Bilanz.

„Zum dritten Mal haben wir gemeinsam mit dem Bürgerverein Mooswald das Seefest im Seepark veranstaltet und freuen uns sehr über den regen Zuspruch – vor allem bei Familien ist die Veranstaltung sehr beliebt und dieses Jahr hat uns auch das sommerliche Wetter in die Karten gespielt“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki.

Auf reges Interesse stieß die Water-Tube-Challenge: Insgesamt 15 Teams nahmen an dem Wettbewerb teil, bei dem es mit einem aufblasbaren Reifen einen Parcours im See zu bewältigen galt. Ebenfalls großen Anklang fand die Kinder-Olympiade mit 110 kleinen Teilnehmer_innen am Sonntag. Hierbei konnten Kinder unter anderem beim Hufeisen-Werfen Punkte sammeln und erhielten am Ende eine Überraschungstüte. Ergänzt wurde die Olympiade um einen Fahrrad-Parcours. Der Erlös der KinderOlympiade in Höhe von 220 Euro wird dem Sozial- und Jugendzentrum Breisacher Hof gespendet.
 
 



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