Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Erneuerte Gleise und Haltestellen bestehen erste Bewährungsprobe
Die erste große Gleiserneuerung seit Einführung der Fußgängerzone ist in der Kaiser-Joseph-Straße mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember abgeschlossen worden. Nachdem die provisorische Ersatzhaltestelle „Siegesdenkmal“ in der Habsburgerstraße abgebaut und die letzten elektrotechnischen Gewerke vollendet waren, konnten am Freitag, 8. Dezember, die notwendigen Probefahrten stattfinden. Nach Erledigung letzter Arbeiten an Details gab VAG Betriebsleiter Johannes Waibel „Grünes Licht“ für den Start des Linienverkehres mit Betriebsbeginn am frühen Sonntagmorgen. Seither fahren die Stadtbahnlinien 2 und 4 wieder wie gewohnt – aber auf nagelneuen Gleisen – durch die nördliche Kaiser-Joseph-Straße weiter Richtung Zähringen und Gundelfingen. Bei den ersten Kursen musste Aufsichtspersonal der VAG noch einigen Nachtschwärmern, die beim Siegesdenkmal an der provisorischen Haltestelle standen, den Weg zur neuen Haltestelle weisen. Sowohl der Zeit- wie auch der Kostenplan konnten bei dieser Baustelle eingehalten werden.

Aufmerksamen Fahrgästen mag bei der ersten Fahrt vielleicht auffallen, dass mit dem Neubau der Schienenanlage die kleine Gleisverschwenkung verschwunden ist, die in früheren Zeiten einmal der Umfahrung des Fischbrunnens geschuldet war. Deutlich stärker als Änderung ins Gewicht fällt die neue Situation der Stadtbahnhaltestelle „Siegesdenkmal“. Diese liegt nun nicht mehr nur mühsam erreichbar, von vielspurigen Straßen umflutet, mitten im Straßenverkehr, sondern bequem erreichbar und absolut barrierefrei mitten in der Fußgängerzone. Schon am ersten Betriebstag zeigte sich, dass die Fahrgäste diese neue Situation sehr zu schätzen wussten.

Auch die bisher für Personen im Rollstuhl nicht nutzbaren Haltestellen beim Bertoldsbrunnen vor den Geschäften „Kaufhof“ und „WMF“ verfügen jetzt über eine zwölf Zentimeter hohe Haltestellenkante, sodass hier jetzt – wie an allen anderen Haltepunkten beim Bertoldsbrunnen – der Zustieg für Rollstuhlfahrende mittels Klapprampen möglich ist.

Die Baustelle in der nördlichen Kaiser-Joseph-Straße hatte am 6. März mit dem Abbau der Oberleitungen begonnen. Wie üblich, wenn die Freiburger Verkehrs AG (VAG) Gleise erneuert, kamen zunächst Trupps der badenova, um unter den Gleisen liegende – in diesem Falle über 100 Jahre alte – Kanäle auszuwechseln. Nachdem diese Arbeiten im Juli beendet waren begann der Gleisbau.

Die Gleise vom Martinstor bis zum Bertoldsbrunnen waren bereits im Jahr 2014 neu gebaut worden.
 
 

 
ASB Freiburg spendet 30 Schlafsäcke für Obdachlose
Übergabe am 12. Dezember in der OASE (Haslacherstraße 11)

Trotz der vorhandenen Notunterkünfte leben auch in Freiburg viele Menschen auf der Straße. Für sie werden die kommenden Wintermonate hart; die Eiseskälte des vergangenen Wochenendes gab bereits einen bitteren Vorgeschmack. Nun wird dem städtischen Amt für Soziales und Senioren, das unter anderem für die Betreuung und Unterbringung von Wohnungslosen zuständig ist, großzügige Hilfe zuteil.

Im Rahmen seiner Aktion Kältehilfe spendet der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) 30 Schlafsäcke samt Isoliermatten für die OASE, das städtische Zentrum für wohnungslose Menschen. „Menschen in Not zu helfen und damit Leben zu retten – das ist ein ureigenes Anliegen des ASB“, betont Michael Goby, Vorstandsmitglied der ASB-Region Freiburg. „Mit den 30 Schlafsäcken wollen wir dazu beitragen, dass wohnungslose Menschen hier gut durch den Winter kommen.“

Die strapazierfähigen Schlafsäcke eines namhaften OutdoorHerstellers sind für Temperaturen bis minus 8 Grad geeignet. Sie sollen vor allem Menschen helfen, die trotz der kalten Jahreszeit nicht zu überzeugen sind, eine Übernachtung in den Unterkünften der städtischen Wohnungsnotfallhilfe anzunehmen.

Entsprechend seinem Motto „Wir helfen hier und jetzt“ verteilt der Arbeiter-Samariter-Bund derzeit bundesweit 3000 Schlafsäcke und Isomatten an Obdachlose. An dieser Aktion beteiligen sich rund 40 ASB-Verbände. „Die Zahl der Wohnungslosen steigt dramatisch, viele Notunterkünfte sind überfüllt. Daher haben wir uns entschlossen, diesen Menschen schnell und pragmatisch zu helfen“,erklärt ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch die Idee der Aktion.

Der Arbeiter-Samariter-Bund ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Er hilft Menschen unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. In Baden-Württemberg hat der ASB 170.000 Mitglieder in 22 Gliederungen. Schwerpunkte sind Stationäre und Ambulante Pflege, Notfallrettung und Krankentransport. Im Rettungsdienst betreibt er 43 Rettungswachen. Etwa 2.900 Menschen engagieren sich ehrenamtlich für den ASB.
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Neues Wohnheim für Geflüchtete fertiggestellt
FSB schließt ersten Bauabschnitt in der Hammerschmiedstraße ab

Freiburg, 5. Dezember 2017. Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) hat den ersten Teil eines Wohnheimprojektes für Geflüchtete fertiggestellt. An der Hammerschmied-straße im Stadtteil Littenweiler sind zwei Gebäude mit 15 Wohneinheiten für rund 100 Bewohnerinnen und Bewohner entstanden. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon und Sozial- und Integrationsbürgermeister Ulrich von Kirchbach hat FSB-Geschäftsführerin Magdalena Szablewska zu einem offiziellen Rundgang eingeladen.

Auf dem insgesamt ca. 8.800 m² großen Areal entstehen in Kooperation mit der Stadt Freiburg in zwei Bauabschnitten 48 Wohneinheiten. Die Gesamtkapazität des Gebäudekomplexes wird am Ende bei maximal 300 Plätzen liegen. Die neuen Gebäude ersetzen die nicht mehr sanierungsfähigen Bestandsbauten aus den neunziger Jahren. Die bauliche Umsetzung wird von der FSB als Bauherrin und Eigentümerin der Wohngebäude verantwortet. Die spätere Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner wird die Stadt Freiburg übernehmen, die die Gebäude langfristig anmietet.

„Die alten Gebäude in der Hammerschmiedstraße waren in einem desolaten baulichen Zustand. Mit dem Neubau schaffen wir nun ein gutes Wohnumfeld. Der Neubau wurde möglich, weil das Land das Projekt fördert. Dafür danke ich dem Land“, so Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon.

In einem ersten Bauabschnitt sind zwei Wohngebäude mit rund 1.300 m² Wohn- und Nutzfläche auf einem ca. 2.600 m² großen Grundstück entstanden. Die Neuplanung wurde vom Architekturbüro „Werkgruppe Freiburg“ ausgeführt.

„Bei der Planung der Gebäude haben wir großen Wert auf eine langfristige soziale und ökonomische Nachhaltigkeit gelegt“, erklärt FSB-Geschäftsführerin Magdalena Szablewska. „Die Grundrisse sind so konzipiert, dass sie durch kleine bauliche Maßnahmen leicht verändert werden und so flexibel auf demografische Veränderungen und Nutzeranforderungen in der Zukunft reagieren können.“

Nachhaltig sind auch die vollständig barrierefreien Erdgeschossbereiche nach DIN 18040 Teil 2 und die Bauweise im Freiburger Effizienzhaus- Standard 55. Im Rahmen der Freiflächengestaltung entstehen im ersten Bauabschnitt außerdem 36 Fahrrad- und drei PKW-Stellplätze. Mit dem zweiten Bauabschnitt auf der gegenüberliegenden Straßenseite wird die FSB voraussichtlich im Frühjahr 2018 beginnen.
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Fast 21 Millionen HIV-Positive erhalten Therapie
Beim Kampf gegen Aids gibt es große Fortschritte: Fast 21 Millionen HIV-positive Menschen erhalten laut einem Bericht von UNAIDS derzeit eine lebensrettende antiretrovirale Therapie. Das sind 57 Prozent aller von HIV betroffenen Menschen weltweit. Im Jahr 2000 lag der Anteil gerade einmal bei zwei Prozent. Durch die Medikamente können HIV-Positive ein fast normales Leben führen, und ein Ausbruch der Krankheit Aids lässt sich häufig verhindern.
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Franco Orlando ist der neue Vorsitzende der CDU Mittel- und Oberwiehre
Neuer Vorstand im Ortsverband Mittel- und Oberwiehre gewählt

Bei der Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen des CDU Ortsverbandes Freiburg Ober- und Mittelwiehre im Gasthaus Schiff wurde der Diplom-Volkswirt Franco Orlando einstimmig zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt. Die neuen Stellvertreter sind Steffen Herder und der Vorgänger Berndt von Maltzahn. Des Weiteren übernimmt Herr Herder die Ämter des Pressesprechers, des Internet- und des Mitgliederbeauftragten. Auch das Amt des Schatzmeisters und Schriftführers wurde durch Lars Christoph Lenius neu besetzt. Beisitzer im Vorstand sind Kevin Aubert und Yvonne Rose.

Franco Orlando übernimmt das Amt nach einer zwölfjährigen Pause wieder von Rechtsanwalt von Maltzahn, dessen Arbeit von Orlando entsprechend mit einem Präsent gewürdigt wurde. Dieser wies in seiner Antrittsrede auch auf die große Lücke hin, die durch den kürzlichen Tod von Ehrenmitglied und langjährigen Stadtrat Hermann Aichele entstanden ist, dem man mit einer Schweigeminute gedachte. Der Kreisvorsitzende Peter Kleefass informierte die Versammlung über die aktuellen Ereignisse, neue Projekte der CDU Freiburg sowie wichtige Veranstaltungen und wünschte dem neu gewählten Vorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit.

Auf der Grundlage einer guten Zusammenarbeit und Nähe zu den Wiehremer Bürgern und dem Gemeinderat möchte der neu gewählte Ortsverband Entwicklungen im Stadtteil aktiv mitgestalten, wobei besonders die Anliegen der Bürger im Vordergrund stehen sollen, um eine möglichst starke Repräsentation und demokratische Mitbestimmung gewährleisten zu können. “Neben dem Dauerbrenner Stadttunnel, steht der wachsende Leerstand im Zentrum Oberwiehre (ZO) sowie die baldige Sanierung der Knopfhäuslesiedlung auf der politischen Agenda, worum sich die CDU verstärkt vor Ort kümmern will.”, so der neue Vorsitzende.

Auf Grundlage dessen plant der stellvertretende Vorsitzende und Mitgliederbeauftragte Steffen Herder den Ortsverband Ober-und Mittelwiehre für alle Bürger wieder attraktiv werden zu lassen und vor allem junge Menschen für die Arbeit an der CDU-Basis begeistern zu können, denn der Ortsverband ist als niedrigste Einheit einer politischen Partei am nächsten “am Bürger dran”. Mit einem 50-prozentigen Anteil der Jungen Union ist dieser Ortsvorstand einer der jüngsten in ganz Freiburg und hat mit jungen, aktiven Unterstützern des Bundestagswahlkampfes von Matern von Marschall sowie erfolgreichen Unternehmern und langjährigen, erfahrenen Mitgliedern der CDU Freiburg ein breit aufgestelltes und ambitioniertes Team, welches tief im Ortsteil Wiehre verwurzelt ist.
 
 

 
Freiburger „Aktionsplan Inklusion“ wurde in Berlin gewürdigt
Hohe Ehre für den „Aktionsplan Inklusion“, mit dem die Stadt Freiburg die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen umsetzt: Beim Netzwerktreffen der Bundesländer, Städte und Kommunen aus Anlass der deutschen Inklusionstage am 4. und 5. Dezember in Berlin hat das Ministerium für Arbeit und Soziales den Freiburger Aktionsplan gewürdigt.

Freiburg gehört zu den inzwischen 77 Ländern, Kommunen, Institutionen und großen Unternehmen, die sich mit einem eigenen Aktionsplan für Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung stark machen.

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Gabriele Lösekrug-Möller, dankte der Stadt Freiburg für die Initiativen auf dem Weg zu einer inklusiven Stadtverwaltung. Sie überreichte die entsprechende Urkunde beim Netzwerktreffen an den Vertreter der Stadt Freiburg, Guido Willmann von der Koordinationsstelle Inklusion.

Ausgezeichnet wurden alle Teilnehmer des Netzwerkes, die einen eigenen Aktionsplan erarbeitet haben. Der Gemeinderat hatte 2015 den ersten Aktionsplan beschlossen. 2017 wurde die Fortschreibung verabschiedet, die insgesamt 110 Maßnahmen enthält.
 
 

 
Neues Frauennachttaxi in Freiburg geht an den Start
Einstimmig hat es der Gemeinderat am 14. November beschlossen, zum Fahrplanwechsel der VAG am 10. Dezember geht es jetzt an den Start – das neue Frauennachttaxi in Freiburg.

Ein ähnliches Angebot hatte schon von 1991 bis 2003 bestanden, dann wurde es aus Geldnot vom Gemeinderat eingestellt. Vom früheren unterscheidet sich das „neue“ Frauennachttaxi aber in vielen Details, die Oberbürgermeister Dieter Salomon, die städtische Frauenbeauftragte Simone Thomas und VAG-Vorstand Stephan Bartosch heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt haben.

Dabei betonte Salomon: „Die Gewalttaten des vergangenen Jahres haben viele Frauen verunsichert, in Freiburg wie auch im Umland. Um ihnen nachts einen sicheren Heimweg zu ermöglichen, hat die Verwaltung im vergangenen halben Jahr ein Konzept FrauenNachtTaxi erarbeitet. Es ist ein zentraler Baustein in unserem Einsatz für Sicherheit und Ordnung in Freiburg.“

Die Frauenbeauftragte Thomas unterstrich: „Ich freue mich, dass der Gemeinderat die Einführung befürwortet und bin sicher, dass das Angebot gut angenommen wird. Mir ist es seit langem ein wichtiges Anliegen, da der Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist. Der Start des Frauennachttaxis beschließt die Aktionswoche 16-Tage Stopp Gewalt gegen Frauen.“

„Die Freiburger Verkehrs AG sieht das neue, aus dem städtischen Haushalt co-finanzierte Angebot als sinnvolle Ergänzung zu unseren nächtlichen Safer-Traffic-Linien an den Wochenenden“, hob VAGVorstand Bartosch hervor. „Wir sind froh, die Konzeption mittragen, das Angebot koordinieren und die Taxigutscheine vertreiben zu können".

Die Flotte des Frauennachttaxis besteht aus vier Großraum-Fahrzeugen, die je acht Frauen Platz bieten. Zwei der Taxis haben Vorrichtungen, um auch Rollstuhlfahrerinnen im Rollstuhl sitzend befördern zu können. Sie stehen in den Nächten von Freitag auf Samstag, von Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen jeweils zur vollen Stunde von 0 bis 4 Uhr am Standort Auf der Zinnen gegenüber dem Drogeriemarkt Müller bereit. Sobald die Stadtbahn Rotteckring fertig gestellt ist, starten die Fahrten dann von der VAG-Haltestelle Siegesdenkmal.

Die Fahrtstrecke richtet sich nach den Zielen der Nutzerinnen, der Eigenanteil beträgt 7 Euro pro Fahrt. Barzahlung in den Taxis ist nicht möglich. Gutscheine für die Fahrten sind vorab an 22 VAGVerkaufsstellen, unter anderem Pluspunkt und Fahrradstation, zu den regulären Öffnungszeiten zu erwerben.

Frauen, die sich nachts spontan entschließen, das Frauennachttaxi zu nutzen, erhalten Fahrscheine für sich und für weitere Personen unmittelbar vor Fahrtantritt per Smartphone als Mobilticket über die VAGmobil-App oder jederzeit bar an der Rezeption/Bar des Motel One beim Siegesdenkmal. Sobald wie möglich werden die Tickets auch an VAG-Automaten angeboten; dafür werden die Automaten innerhalb der nächsten sechs Monate umgerüstet.

Im Grundsatz hatte der Gemeinderat am 27. Juni 2017 beschlossen, dass das Frauennachttaxi den städtischen Haushalt höchstens mit 60.000 Euro pro Jahr belasten und der VAG keine Kosten entstehen dürften. Auch war eine Kannibalisierung des VAG-Angebotes „Safer Traffic“ oder des regulären Taxibetriebes zu vermeiden. Mit dem Eigenanteil der Frauen von 7 Euro pro Fahrt soll rund die Hälfte der Kosten für das Frauennachttaxi gegenfinanziert werden.

Die Gesamtkosten für das Frauennachttaxi belaufen sich jährlich auf 115.500 Euro. Bei 50 Prozent Auslastung und dem erwähnten Eigenanteil kämen bei fünf Fahrten pro Nacht pro Jahr 62.000 Euro Einnahmen zusammen. Damit läge das Defizit unter 54.000 Euro.

Frauennachtfahrdienst 1991-2003
Das neue Frauennachttaxi hat einen historischen Vorfahren, allerdings mit feinen Unterschieden in der Machart. Im Oktober 1991 hatte die Freiburger Taxivereinigung einen Frauennachtfahrdienst aufgenommen, den der Gemeinderat nach einjährigem Probelauf im Dezember 1992 zur festen Einrichtung erhob.

Der Vertrag mit der Taxivereinigung sah einen festen städtischen Zuschuss von 42.000 DM (später 21.500 Euro) pro Jahr vor. Der Fahrpreis betrug bis 5 Kilometer 5 DM, bis 10 km 7 DM, über 10 km 11 DM. Nach der Einführung des Euro im Januar 2002 waren bis 5 Kilometer 3 Euro, bis 10 km 4 Euro, über 10 km 6 Euro zu entrichten.

Angeboten wurde der Frauennachtfahrdienst in herkömmlichen Taxen jede Nacht von 19 bis 2 Uhr, am Wochenende bis 3 Uhr. Genutzt wurde er gemäß einer Aufstellung der Taxivereinigung in den Jahren 1997 bis 2001 im Schnitt von 5190 Frauen pro Jahr.

Als die Verwaltung im Angesicht leerer Kassen eine Verkürzung auf vier Wochentage empfahl, entschied der Gemeinderat, den Frauennachtfahrdienst zum 31. März 2003 einzustellen. Jetzt biegt er in neuem Gewand auf den Zinnen um die Ecke.
 
 

 
Freiburg: Aktion „Achtung Toter Winkel“
Neue Warnaufkleber an Fahrzeugen der Freiburger Münstermarktbeschicker

Die Beschickerinnen und Beschicker des Freiburger Münstermarktes beteiligen sich an der Aktion „Achtung Toter Winkel“ des Garten- und Tiefbauamtes, bei der dreieckige Warnaufkleber in Augenhöhe auf dem Fahrzeugheck auf den sogenannten „Toten Winkel“ aufmerksam machen. Fußgänger und Radfahrende können meistens nicht erkennen, wann sie sich im "Toten Winkel" befinden und der Fahrzeug-Fahrer sie nicht mehr sehen kann. Nur durch gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer können gefährliche Situationen und die daraus entstehenden Unfälle vermieden werden.

Auch die Beschickerinnen und Beschicker des Münstermarkts sind täglich mit ihren Transportern und Fahrzeugen unterwegs, weshalb sie sich gerne an der Aufkleber-Aktion beteiligen, um für die Situation zu sensibilisieren und die Verkehrssicherheit in Freiburg weiterhin zu verbessern. Die Stadt hofft, dass sich noch weitere Unternehmen dazu entschließen, sich an der Aktion zu beteiligen und den Aufkleber an ihren Fahrzeugen anbringen werden. Die Aufkleber sind für Unternehmen kostenlos beim Garten- und Tiefbauamt Freiburg erhältlich.
 
 



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