Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
ÖPNV Kundenbarometer: VAG bundesweit auf Platz 2
Homeoffice führte zu rund 20 Prozent Fahrgastverlusten

Die generelle Zufriedenheit der Freiburgerinnen und Freiburger mit den Leistungen und Angeboten der Freiburger Verkehrs AG (VAG) hat sich zum zweiten Mal in Folge signifikant verbessert. Bei der vom Marktforschungsinstitut „KANTAR TNS“ durchgeführten repräsentativen Befragung zum „ÖPNV Kundenbarometer“ erreichte der Freiburger Nahverkehrsbetrieb unter 33 teilnehmenden Unternehmen den zweitbesten Wert von „sehr guten“ 2,28 (2019: 2,38; 2018: 2,48). Der bundesweite Branchendurchschnittswert liegt auf einer Skala von 1 bis 5 bei 2,79. Der Fragenkatalog der jährlich durchgeführten Untersuchung umfasst rund 40 Leistungsmerkmale, die in die Bereiche „Angebot“, „Sicherheit“, „Haltestellen und Stationen“, „Tarif“ und „Kundenbeziehungen“ aufgeteilt sind. In diesem Jahr war er um einen Block erweitert, der die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Nutzung des ÖPNV untersucht hat. Dabei zeigte sich unter anderem, dass allein die durch Homeoffice entfallenen Arbeitswege zu einem rund zwanzigprozentigen Rückgang der Fahrgastzahlen in Bussen und Bahnen geführt haben.

„Das ÖPNV Kundenbarometer ist ein gutes Instrument, um bewerten zu können, wie zufrieden die Fahrgäste mit der VAG in Freiburg sind und anhand der Ergebnisse zu analysieren, wo wir noch mehr für den ÖPNV und unser Fahrgäste tun können. Neben der positiven Gesamttendenz finde ich es besonders erfreulich, dass unsere intensiveren Bemühungen zur Verbesserung im Bereich des Kundendialoges anerkannt und honoriert wurden,“ stellt VAG Vorstand Stephan Bartosch fest. Tatsächlich zeigten sich die größten positiven Sprünge in der Kundenwahrnehmung bei den Themen „Telefonische Auskunft“ und „Umgang mit Beschwerden“. Signifikante Verbesserungen gab es zudem beim „MobilTicket“ sowie bei der Frage nach dem „Fahrkartensortiment“. Ansonsten lagen die meisten Werte im Bereich jener aus dem Jahr 2019.

VAG: Schnell, pünktlich und zuverlässig
Mit „sehr gut“ bewerteten die befragten Kundinnen und Kunden die VAG in den Bereichen „Schnelligkeit“, „Pünktlichkeit“, „Zuverlässigkeit“, „Linien- und Streckennetz“, „MobilTicket“, „Infos in Fahrzeugen“, „Beratung im Kundenzentrum“, „Freundlichkeit des Personals“ und auch „Frelo“. „Als wichtiger Bestandteil der öffentlichen Daseinsfürsorge waren und sind wir der verlässliche Partner in Freiburg, wenn es um die Mobilität geht. Mit der von uns vorangetriebenen Digitalisierung und Vernetzung verschiedener umweltfreundlicher Mobilitätsangebote, treiben wir diese Entwicklung weiter voran,“ sagt VAG Vorstand Oliver Benz. Da sei es für die VAG ein wichtiges Signal, dass ihre App „VAGmobil“ bei den befragten Freiburger Kundinnen und Kunden „Marktführerin“ sei, was die Nutzung von elektronischen ÖPNV-Auskunftssystemen anbelangt: 52,7 Prozent gaben an, die VAG App zu nutzen. Auf Platz zwei kam der DB Navigator.

Corona – Auswirkungen
Die Corona-Pandemie hat auch in Freiburg zu massiven Einbrüchen bei den Fahrgastzahlen geführt. Die Untersuchung zeigt, dass knapp 20 Prozent Fahrgäste verloren gegangen sind, weil ihre ehemaligen Wege wegen des Homeoffice schlicht weggefallen sind. Weitere gut 36 Prozent gaben an, das Verkehrsmittel gewechselt zu haben – oft aus dem Grunde der Angst vor einer Ansteckung. „Das ist natürlich ein Stück weit verständlich, auch wenn viele verschiedene nationale und internationale Studien in den vergangenen Monaten zeigen, dass die öffentlichen Verkehrsmittel dank konsequenten Lüftens und weitgehend beachteter Maskenpflicht keine Ansteckungs-Hotspots sind,“ sagt Stephan Bartosch. „Gerade in Krisenzeiten zeigt sich die Stabilität von bewährten Systemen,“ ergänzt VAG Vorstand Oliver Benz. „Da ist es in den Auswertungen spannend zu sehen, dass die Zufriedenheit mit dem ÖPNV – trotz Corona – gestiegen ist. Nur etwa 3,5 Prozent der Befragten sind mit den Angeboten „weniger zufrieden“ oder gar „unzufrieden“ und gut 96 Prozent würden die Angebote der VAG „sicher“ oder zumindest „wahrscheinlich“ weiterempfehlen.“
Gefragt wurde auch nach dem Krisenmanagement der VAG in Zeiten der Pandemie: 67 Prozent waren damit „sehr zufrieden“ oder mindestens „zufrieden“ und nur rund 10 Prozent „weniger zufrieden“ oder „unzufrieden“. Die restlichen Befragten hatten dazu keine Meinung.
 
 

 
Stadtbahn Waldkircher Straße: Bauarbeiten gehen zügig voran
Zweiter Bauabschnitt beginnt

Die Bauarbeiten für den Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße kommen zügig voran. Der gesamte Abschnitt zwischen Rennweg und „Kaufland“ mit den beiden künftigen Haltestellen „Zollhallenplatz“ und „Eugen-Martin-Straße“ ist nahezu fertiggestellt. Die Führung der neuen Stadtbahn in der Waldkircher Straße ist schon gut zu erkennen.

Jetzt beginnt wie geplant am 4. November 2021 der nächste Bauabschnitt (BA 2a/2b).

Dieser Bauabschnitt reicht von „Kaufland“ bis zur Offenburger Straße und hat stadteinwärts eine Vollsperrung der B 3 zur Folge. Wer das Güterbahngelände erreichen möchte, kann auf der B 3 bis zur Ingeborg-Krummer-Schroth-Straße fahren. Alle anderen Fahrzeuge werden auf der B 3 kommend an der Anschlussstelle „Mooswaldallee“ umgeleitet und über die Mooswaldallee/Hermann-Mitsch-Straße bzw. Zinkmattenstraße/Engesserstraße und über Kaiserstuhlstraße geführt. Stadteinwärts kann man auch über die Gundelfinger Straße/Zähringer Straße fahren. Alle Umleitungen sind ausgeschildert. Aus den beiden beigefügten Bauabschnittsplänen ist die Baustellenverkehrsführung erkennbar.

Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren, die Hauseingänge entlang dem Baufeld bleiben jederzeit erreichbar. Radfahrende stadtauswärts werden mit dem Kfz-Verkehr mitgeführt, stadteinwärts werden diese wie bisher über die Komturstraße geleitet.

Die Direktbusse zum ZOB Freiburg des Regionalverkehrs (Linien 200, 7200, 7206 und 7209 von Binninger und Südbadenbus) aus dem Bereich Emmendingen und dem Elztal können während der Bauphase weiterhin fahren und werden über die Hornusstraße umgeleitet.
Dieser Bauabschnitt dauert voraussichtlich bis Anfang April 2022. Danach wird dann die neue Stadtbahn an die bestehenden Gleise in der Zähringer Straße angebunden.

Trotz der massiven Einschränkungen für den Verkehr auf der B 3 bitten VAG und Garten- und Tiefbauamt (GuT) um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Behinderungen und Beeinträchtigungen und um Beachtung der Baustellenverkehrsführung.

Die Verlegung der Stadtbahn ist nötig, um das Güterbahnareal mit seinen rund 3.800 Einwohnerinnen und Einwohnern und rund 4.000 Arbeitsplätzen besser an das Straßenbahnnetz anzuschließen.

Informationen zum Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße sind auch im Internet unter www.freiburg.de abrufbar. Unter https://www.vag-freiburg.de/aktuelles/vag-bauprojekte ist es zusätzlich möglich, sich für einen Newsletter bei der VAG anzumelden, dann werden Interessierte automatisch über Aktuelles zur „Stadtbahn Waldkircher Straße“ informiert.
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Hinweis auf einheitliche Maskenpflicht auf dem Freiburger Münstermarkt
Aufgrund der aktuell steigenden Fallzahlen macht die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) noch einmal auf die einheitliche Maskenpflicht auf dem Freiburger Münstermarkt aufmerksam. Auf dem gesamten Münstermarkt gilt für alle Personen während der Marktzeiten die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske – unabhängig von der Einhaltung des Mindestabstandes. Entsprechende Schilder weisen auf die Maskenpflicht hin, zusätzliche Informationsschilder werden aufgehängt.

Seit Beginn der Coronapandemie wurden auf dem Münstermarkt zahlreiche Vorkehrungen getroffen, um die in der Landesverordnung geregelten Abstände und Hygienevorschriften gewährleisten zu können. Dazu gehört die Bereitstellung von zusätzlichen Sanitäranlagen und mobilen Handwaschbecken, die Schaffung größerer Abstände zwischen Personal und Kundschaft, die Verbreiterung der Marktgassen durch Auslagerung von Ständen sowie das Anbringen von Abstandshaltern und Warnhinweisen an den Ständen. Sofern an einzelnen Ständen möglich, wurde auch die Waren- und Bargeldübergabe getrennt und Plexiglasscheiben angebracht.

Der Münstermarkt hat montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr und samstags von 7:30 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet.
 
 

Freiburg im Reiseführer „Best in Travel 2022“ vertreten
Freiburg in Best in Travel 2022 (c) FWTM
 
Freiburg im Reiseführer „Best in Travel 2022“ vertreten
Die Reisedestination Freiburg wurde unter einer Vielzahl an internationalen Destinationen vom australischen Verlag Lonely Planet als Top-Reiseziel ausgewählt und erscheint nun im Reiseführer Best in Travel 2022. Lonely Planet hat weltweit nur insgesamt 30 Reiseziele ausgewählt, die in drei verschiedenen Kategorien im Reiseführer vorgestellt werden. Die Destinationen konnten sich für die Aufnahme in Best in Travel weder selbst bewerben, noch konnte die Platzierung käuflich erworben werden. Die Reiseziele wurden von einer Jury ausgewählt und in die Kategorien „Top 10 Länder“, „Top 10 Städte“ und „Top 10 Regionen“ eingeordnet. Freiburg ist nicht nur als einzige deutsche Destination in der Ausgabe Best in Travel 2022 vertreten, sondern belegt im Ranking innerhalb der Kategorie Top 10 Städte nach Auckland und Taipeh den dritten von insgesamt zehn Plätzen.

Damit eine neue Ausgabe von Best in Travel entstehen kann, erfolgt zunächst eine Umfrage innerhalb des weltweit agierenden Verlags. Die Mitarbeitenden, mehr als 200 Reiseautoren, Blogger und Verlagspartner werden gebeten, ihr Wissen zu bestimmten Orten und Reisetrends beizutragen. Aus den Ergebnissen der Umfragen und Diskussionen entsteht eine Liste mit mehr als eintausend Reisetipps, die mit Hilfe von sogenannten Regionalexperten gekürzt wird. Die besten Ideen werden dann einer Jury, die aus Reiseexperten, Autoren, Redakteuren und Mitgliedern der Reise-Community besteht, vorgelegt. Die Liste der in der aktuellen Ausgabe erscheinenden Destinationen unterlag einer weltweiten Sperrfrist und wurde heute Mittag vom Verlag offiziell bekannt gegeben. Im Zuge ihrer Zuständigkeit für das Destinationsmanagement wurde die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) vom Verlag vorab über die Aufnahme informiert.

Lonely Planet wurde in den 1970er-Jahren gegründet und ist heute der weltweit führende Reiseverlag mit Produkten in über 14 Sprachen.
 
 

 
Freiburg: „Schauinslandrennstrecke“
Holzernte behindert ab Dienstag den Verkehr auf der L 124

Vom 2. bis 26. November führt das Forstamt in Zusammenarbeit mit dem Garten- und Tiefbauamt entlang der L124 (SchauinslandRennstrecke) Holzerntearbeiten durch. Im Abschnitt zwischen Heibrainkurve und Brünnelekurve ist mit Wartezeiten bis zu 20 Minuten zu rechnen. Die Verkehrsbehinderungen bestehen von Montag bis Freitag, jeweils zwischen 8 und 16.30 Uhr. Abends und am Wochenende ist die Strecke frei befahrbar.

Das Forstamt bittet um Beachtung und Verständnis für die Arbeiten. Aus Gründen der Verkehrssicherung entlang der vielbefahrenen Straße sind sie notwendig.
 
 

 
Vom Pop-up-Store zum Ladengeschäft
Städtische Räume in der Schusterstraße 25 neu vermietet
Innovatives Konzept belebt Innenstadt

Es sind gute Nachrichten für die Innenstadt: das Ladengeschäft in der Schusterstraße 25 hat einen neuen Mieter gefunden. In den städtischen Räumen wird ab dem 1. November Anton Würmlin mit seiner Marke Freiburgs Finest einziehen. Würmlin verkauft moderne Mode mit Bezug zu Freiburg und Baden. Außerdem konzentriert er sich auf Gins aus der Region.

„Mit dem innovativen Konzept der Pop-up-Stores ist es gelungen, dass es nach der Kündigung des Vormieters keinen Leerstand an dieser prominenten Stelle gegeben hat. Mit der dauerhaften Vermietung unserer gewerblichen Räume leisten wir als Stadt einen kleinen aber wichtigen Beitrag für die Attraktivität unserer Innenstadt“, sagt Bürgermeister Stefan Breiter zu dem neuen Mietverhältnis.

Die Räume waren seit 1998 an die Galerie Springmann vermietet. Nach deren Kündigung zum August 2021 wurden die Räume direkt weiter genutzt. Gelungen ist das durch die enge Kooperation des Amtes für Liegenschaften und Wohnungswesen (ALW) und der FWTM sowie dem Unternehmergeist vieler junger kreativer Menschen. Die Grundlagen für den Erfolg hat auch der Gemeinderat gelegt. Denn bis ein neuer Mieter gefunden war, haben in dem historischen Gebäude, das der Stadt gehört, verschiedene Pop-up-Stores geöffnet. Die FWTM hat in der Zeit die Betriebskosten und die Gesamtorganisation übernommen und es so verschiedenen jungen Unternehmerinnen und Unternehmern ermöglicht, für jeweils einige Wochen ihre Produkte zu verkaufen. „Das Pop-up-Store-Konzept erweist sich als Win-Win-Situation für alle Seiten“, freut sich Bruno Gramich, Amtsleiter des ALW. Die Innenstadt wurde mit abwechslungsreichen und neuen Angeboten bereichert, die Ladenfläche konnte weiter genutzt werden und die Anbieter mussten keine Ladenmiete bezahlen. Aktuell ist noch bis Ende Oktober ein Künstlerkollektiv in den Räumen. Das Projekt ist Teil eines Sofortprogramms, das der Gemeinderat diesen Sommer beschlossen hat, mit dem Handel, Tourismus und Kultur gefördert werden sollen. Aufgrund der positiven Resonanz aller Akteure arbeitet die FWTM an einem langfristigen Pop-up-Store Konzept, das dem Gemeinderat im ersten Quartal 2022 vorgelegt werden soll.

In der Zeit der Zwischennutzung lief die Ausschreibung des Amtes für Liegenschaften und Wohnungswesen für das Objekt, es gingen fünf Bewerbungen zur Miete des Ladengeschäfts ein. Den Zuschlag erhielt Anton Würmlin. Ab 1. November läuft sein neuer Mietvertrag, nach einer kurzen Einrichtungsphase ist die Eröffnung geplant. Mit Würmlin schließt sich ein Kreis – und es zeigt sich ein weiterer Vorteil des Konzepts, der vielseitigen Zwischennutzung. Denn Würmlin selbst war der erste, der mit einem Pop-up-Store dort im Sommer für einige Wochen seine Mode verkaufte. So konnten sich beide Seiten kennenlernen und der Unternehmer konnte sicher sein, dass die Räume ihm das bieten, was er für seine Arbeit braucht.

„In den Zeiten von Onlinehandel ist es ein schönes Zeichen, dass Freiburgs Finest den umgekehrten Weg geht und sein online Angebot nun dauerhaft in der Innenstadt präsentiert“, so Innenstadtkoordinator Schäfers von der FWTM. Die Firma Freiburgs Finest betrieb bislang nur einen Onlinehandel und verschiedene temporäre Pop-Up-Stores in Freiburg. Jetzt startet Würmlin mit seinem ersten dauerhaften stationären Geschäft in bester Lage. Es befindet sich im Erdgeschoss des historischen, denkmalgeschützten Eckhauses aus dem Jahr 1797, eine der beliebtesten und meist frequentierten Flanier- und Einkaufsmeilen in der autofreien Innenstadt. Wie der Name Schusterstraße schon sagt, seit jeher eine Handwerkergasse in der historischen Altstadt im Herzen von Freiburg.
 
 

Abfahrt Augustinermuseum
(c) Ingenieursbüro Dieter Pfaff
 
Abfahrt Augustinermuseum
Ein neues Autobahnschild wirbt für den Museumsbesuch in Freiburg

Autobahnabfahrt zum Augustinermuseum: Seit Mitte Oktober gibt es eine neue Hinweistafel an der A5. Die braun-weiße „touristische Unterrichtungstafel“ weist Autofahrerinnen und - fahrer zwischen der Ausfahrt Süd und Mitte auf das Augustinermuseum hin. Es zeigt die steinernen Propheten vom Freiburger Münster, die in der Skulpturenhalle – dem Herzstück des Augustinermuseums – zu sehen sind.

Den Antrag für die Hinweistafel hat Anna Spiegel, Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Vermittlung der Städtischen Museen Freiburg, bereits vor über zwei Jahren gestellt. Angesichts der langen Wartezeit ist die Freude umso größer, dass das Schild nun endlich steht. Anna Spiegel: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Augustinermuseum auf einer Tafel an der Autobahn präsent sind. Die Schilder bleiben im Gedächtnis und vielleicht entscheidet sich die eine oder der andere für einen spontanen Besuch im Museum“.
 
 

 
Gute Zukunftsaussichten für den FT-Sportpark
Die CDU-Fraktion begrüßt die Verhandlungsergebnisse der Stadtverwaltung mit der Freiburger Turnerschaft von 1844.

Martin Kotterer (sportpolitischer Sprecher): „Die Planungen zu den Sanierungen und Weiterentwicklungen des FT-Sportparks ermöglichen es dem Verein, gut gerüstet in die Zukunft zu gehen.“

Der in Teilen 60 Jahre alte Sportpark erfährt keine punktuellen Ausbesserungen, sondern eine vollständige Überplanung und in weiten Teilen eine Neuordnung: So entsteht eine Sportstätte für alle Generationen, die damit auch dem demografischen Wandel und den veränderten Ansprüchen und Freizeitbedürfnissen Rechnung trägt. Und on top: Die energetischen Sanierungen machen eine Reduktion des CO²-Ausstoßes um mindestens 80% möglich – ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz in Freiburg. „Wir sind erleichtert, dass sich nach langen Verhandlungen nun eine gute Lösung gefunden hat, die sowohl den Zielen des Vereins entspricht, als auch mit städtischen Mitteln verantwortungsvoll unterstützt werden kann“, betont Kotterer.

Als einer der größten Sportvereine der Stadt mit über 6.000 Mitgliedern reicht die FT mit ihrer breiten Palette von Freizeit bis Wettkampf, von Jung bis Alt in den verschiedensten Sportarten weit in die Gesellschaft hinein. Ihr Angebot bedient die gesamte Stadt ebenso wie die Region, ihr Nutzen reicht weit über die Zahl der Mitglieder hinaus: Allein der Mehrwert für den Sportunterricht durch die Entlastung der Schulsporthallen, aber auch die öffentlichen Angebote zeigen die Synergien, die von diesem Projekt ausgehen.

„Wir danken dem Verein und seinem engagierten Vorstand daher sehr für ihre Hartnäckigkeit und ihren Einsatz“, betont Kotterer. „Sie alle können sich ganz fest auf die Schultern klopfen für dieses grandiose Ergebnis!“

Das, was hier mit viel ehrenamtlichem Engagement aus der Mitte der Gesellschaft ermöglicht wird, gehört zur gesundheitlichen und sozialen Daseinsvorsorge. Fest steht: Sportvereine sind keine Club-Güter, sondern für die gesamte Gesellschaft da. Allein durch die öffentliche Hand wäre eine solche Vielfalt an Möglichkeiten und Chancen niemals zu realisieren. Die Sportvereine in Freiburg werden auch in Zukunft eine überaus wichtige, wenn nicht sogar immer größere Rolle spielen. „Uns ist bewusst, dass viele andere Sportvereine ebenfalls Hilfe benötigen und ihren nachvollziehbaren Bedarf an Unterstützung äußern“, so der sportpolitische Sprecher. „Wir werden uns auch hier einsetzen und helfen, soweit es möglich ist.“

Für die CDU-Stadträte steht fest: Sie werden dem Vorschlag für die FT zustimmen.
Die Planungen sehen vor, dass die Stadt Freiburg sich mit 50% der Kosten am Gesamtprojekt beteiligt. Das entspricht rund 9 Mio. Euro, die ab dem kommenden Doppelhaushalt und aufgeteilt auf 10 Jahre an den Verein fließen sollen. Der städtische Beitrag ist gedeckelt, wird entsprechend nicht mehr steigen können. Das Vorhaben steht noch unter dem Vorbehalt des Haushaltsbeschlusses 2023/2024.
 
 



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