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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

Karlsruhe bereitet Bewerbung für Austragung der World Games 2029 vor
© Stadt Karlsruhe, Tanja Meißner
 
Karlsruhe bereitet Bewerbung für Austragung der World Games 2029 vor
Karlsruhe war bereits 1989 Gastgeberin

Die internationale Sportveranstaltung World Games war seit der ersten Ausgabe 1981 bislang zweimal in Deutschland. Erstmals wurden die Weltspiele der nichtolympischen Sportarten 1989 in Karlsruhe ausgetragen, im Jahr 2005 dann in Duisburg. Genau 40 Jahre später könnte die Stadt möglicherweise die Veranstaltung erneut austragen.

Karlsruhe zur Bewerbung motiviert worden

Karlsruhe sieht gute Chancen, erneut Gastgeberin der World Games zu werden. Motiviert, eine Bewerbung ins Auge zu fassen, hat auch, dass die Stadtverwaltung informell darauf angesprochen wurde, ob Karlsruhe sich eine erneute Austragung vorstellen könne. Denn Karlsruhe will sich für 2029 als Austragungsstätte empfehlen. In den ersten Monaten des neuen Jahres will die Verwaltung den gemeinderätlichen Gremien die Bewerbung vorlegen.

"Wir haben 1989 sehr gute Erfahrungen mit den World Games gemacht", sagt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. "Karlsruhe bietet das nötige Know-How für eine solche Großveranstaltung, eine hohe Professionalität in der Umsetzung und eine sportbegeisterte Bevölkerung." Eine Entscheidung, ob Karlsruhe den Zuschlag bekommt, soll seitens des IWGA, der International World Games Association, im Mai 2024 getroffen werden.

Abwechslungsreiches Sportprogramm

"Im Vergleich zu 1989 hat sich Karlsruhe als Sportstadt mit seinen Sportstätten immens weiterentwickelt. Bis 2029 würden wir sie noch ausbauen können", sagt der für Sport zuständige Bürgermeister Martin Lenz.

Die World Games finden alle vier Jahre statt, jeweils im Jahr nach den Olympischen Sommerspielen. Zum Wettkampfprogramm gehören Sportarten, die nicht Teil der Olympischen Spiele sind, beispielsweise der Tanzsport oder Ballsportarten wie Faustball, Squash und Beachhandball. Als Austragungsstätte könnte Karlsruhe das Programm in Teilen mitgestalten und Sportarten, die für die Stadt von Bedeutung sind, mit einbringen. Bund und Land würden eine Austragung finanziell fördern.

Fest für die gesamte Stadtgesellschaft

Die erste Austragung in Karlsruhe hatte seinerzeit eine große Resonanz ausgelöst. Getragen wurde die Veranstaltung auch auf einer breiten Basis ehrenamtlichen Engagements. Wie schon damals erhoffen sich die Verantwortlichen ein Fest für die ganze Stadtgesellschaft und eine Stärkung des Breiten- und Leistungssports in der Stadt.

Der Weihnachtsbaum steht auf dem Marktplatz vor dem Rathaus
© Stadt Karlsruhe, Tanja Meißner
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Saug- und Wischroboter
Beim Wischen machen die meisten schlapp

Hartboden saugen viele Roboter gut. Auf Teppich und als Wischmopp überzeugt aber kaum einer. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei ihrer aktuellen Untersuchung von 13 Saugrobotern, davon neun mit Wischfunktion u.a. von Shark, Vorwerk und Samsung.

Auf Hartboden saugen alle überwiegend gründlich bis sehr gründlich. Teppichboden reinigen die meisten dagegen nur ausreichend, einer sogar nur mangelhaft. Vor allem kurze Tierhaare entfernten fünf Geräte hier besonders schlecht.

„Generell gilt: Handgeführte Akku- oder Bodensauger saugen vor allem Teppiche deutlich besser als selbstfahrende Roboter“, so Reiner Metzger von test.

Schlechte Noten verteilten die Tester auch für die Wischleistung. Nur einer ist gut. Zwei bekommen sogar ein Mangelhaft. Ein Grund dafür: Die Wischtücher werden ohne großen Druck über den Boden gezogen.

Etwa 20 bis 30 Minuten brauchen die Roboter im Test, um 20 Quadratmeter zu saugen oder zu wischen. Sie fahren nicht mehr stundenlang kreuz und quer wie vor ein paar Jahren, sondern wissen genau, wo sie ihre Bahn ziehen. Eingebaute Laser und teils auch Kameras zeichnen einen genauen Grundriss der Wohnung, nebst Möbeln. Manuell lassen sich zudem Sperrzonen einrichten, die der Roboter umfahren soll.

Aber wer die Geräte im Hinblick auf die Datensicherheit nicht über die Cloud des Anbieters betreiben möchte, dem bleiben nur sehr eingeschränkte Bedienmöglichkeiten.

Der Test Saug- und Wischroboter findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/saugroboter.
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Küchenmaschinen mit Kochfunktion
Kultgerät Thermomix nur auf zweitem Platz

Schnibbeln, wiegen, rühren, kochen – Küchenmaschinen mit Kochfunktion wie der Thermomix nehmen einem den Großteil der Arbeit beim Kochen ab. Im Test der Stiftung Warentest waren sieben Geräte zu Preisen von 265 bis 1500 Euro, darunter etwa Bosch, Kenwood, Lidl oder Vorwerk. Der Thermomix landet auf dem zweiten Platz. Zwei Geräte schwächeln bei der Haltbarkeit.

Vor dem Kultgerät von Vorwerk liegt mit einer halben Note Unterschied eine Maschine für ebenfalls 1400 Euro. Der Thermomix muss aber um Zubehör für rund 100 Euro ergänzt werden, um auf die gleiche Ausstattung zu kommen. Auch beim Modell von Lidl muss noch zugekauft werden. Die beiden günstigen Maschinen im Test bieten weniger Komfort, die bessere ist die Moulinex für 300 Euro.

Alle Modelle können kneten, rühren, aufschlagen, wiegen und dämpfen. Ihr Behälter lässt sich zusätzlich erhitzen. Auch Gulasch anzubraten ist mit dem beheizten Boden für die meisten Geräte kein Problem. Röstaromen entstehen jedoch erst ab einer Temperatur von 140 Grad Celsius, einige Geräte schaffen es nur auf 120 Grad.

Große Unterschiede offenbart der Praxistest: Im Zwiebeln-Hacken patzen fast alle Geräte. Die Kenwood schlägt als einzige wirklich fluffige Sahne, im Gegensatz zur Xiaomi püriert die Lidl Silvercrest Babybrei nur grob und hinterlässt große Stücke. Der Thermomix schwächelt beim Schneiden von Porree.

Um die Haltbarkeit zu prüfen, simulierten die Testerinnen und Tester eine mehrjährige Benutzung. Etwa, indem Öl 300 Mal auf Höchsttemperatur erhitzt wurde. Nur wer zusätzlich auch 150 Zyklen „Rührteig“ und 300 Zyklen „Vollkornbrotteig“ mit einer speziellen Masse mit der Konsistenz von Teigen ohne Makel bearbeitet hatte, bekam das Prädikat haltbar. Sechs von sieben Geräten schafften das. Bei einem anderen machte der Dämpfeinsatz Probleme.

Der Test von Küchenmaschinen mit Kochfunktion findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/koch-kuechenmaschinen.
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Online-Reisebüros
Preise schwanken je nach Portal um mehrere tausend Euro

Enorme Unterschiede bei den Kosten und teils auch beim Service, das stellt die Stiftung Warentest im Test von 15 Online-Reiseportalen für Pauschalreisen fest.

„Das Ergebnis hat uns überrascht,“ so Projektleiterin Anke Scheiber, „denn zwischen den Angeboten für verschiedene Reisewünsche liegen je nach Portal teilweise tausende Euro.“ Zudem schwanke die Qualität der Reisevermittler.

Bei den guten Portalen sind Reisen leicht gefunden. Die meisten Online-Reisebüros haben jedoch Nachholbedarf bei der Beratung: Verdeckt gestellte Kundenanfragen, etwa zur Barrierefreiheit oder ob der Hund mitdarf, wurden teils gar nicht oder nur unzureichend beantwortet. Nur ein Portal beantwortete die Fragen schnell und umfassend.

Für den Test wurden verschiedene Reisemodelle entworfen, vom Single-Trip nach New York über den Strandurlaub mit Freunden in der Türkei bis zum Familienurlaub zu viert auf Mallorca. Der Familienurlaub zum Beispiel kostet bei gleicher Leistung je nach Anbieter entweder 4.779 Euro oder 11.407 Euro. Die Türkei-Reise kann mit der Wahl des richtigen Anbieters statt für 4.558 Euro für 1.839 Euro angetreten werden.

10 der 15 Portale schneiden im Test nur mittelmäßig ab. Teilweise waren angepriesene Angebote nicht verfügbar, die Hotelbeschreibungen waren dürftig oder es hakte bei den Stornierungsabläufen.

Der Test Online-Reisebüros findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/onlinereisebueros.
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Freiburg: Termine der Müllabfuhr an Weihnachten und in der Neujahrswoche
Da die Weihnachtsfeiertage in diesem Jahr auf Montag und Dienstag fallen, wird die Abfallleerung von Montag, 25. Dezember, auf Samstag, 23. Dezember, vorgezogen. Die Abfuhrtermine von Dienstag bis Freitag verschieben sich in der Weihnachtswoche auf den jeweiligen Folgetag. Dies betrifft die Leerung der Bio-, Papier- und Restabfalltonnen sowie die Abholung der gelben Säcke.

In der Neujahrswoche verschiebt sich die Müllabfuhr ab Montag, 1.Januar, bis einschließlich Donnerstag, 4. Januar, jeweils auf den Folgetag. Die Müllabfuhr am Freitag, 5.Januar, findet regulär statt.

Am 1. sowie 2. Weihnachtsfeiertag und an Neujahr bleiben die Recyclinghöfe, die Warenbörse, das Service Center der ASF und das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck geschlossen.

Alle Abfuhrtermine und Öffnungszeiten sind auch in der ASF-Abfall-App oder unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de zu finden.
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Bus- und Straßenbahnverkehre der Freiburger Verkehrs AG an den Feiertagen
An Heiligabend und Silvester bietet die Freiburger Verkehrs AG folgendes Fahrplanangebot an.

Heiligabend

An Heiligabend gilt auf allen Linien der Freiburger Verkehrs AG (VAG) ein angepasster Sonntagsfahrplan, wobei die Stadtbahnlinien von 07:30 Uhr an im 15-Minuten-Takt einen direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen haben. Ab 19 Uhr verkehren die Stadtbahnlinien im 30-Minuten-Betrieb.
Die Buslinien fahren ab etwa Betriebsbeginn im 30-Minuten-Takt. Die Abfahrtszeiten sind an die veränderten Ankunftszeiten der Straßenbahnlinien angepasst.

Die Buslinie 21 fährt ab 15:15 stündlich bis 23:15 Uhr ab der Dorfstraße nach Horben. Von Horben geht es ab 15:30 stündlich bis 23:30 Uhr zurück zur Dorfstraße.

Die Buslinie 34 fährt von der Munzinger Straße kommend um 16:23 letztmals zum KEIDEL Mineral-Thermalbad. Alle folgenden Fahrten fahren ohne Andienung dessen Richtung Tiengen/Munzingen. Die Letzte Abfahrt am KEIDEL Mineral-Thermalbad in Richtung Munzinger Straße findet um 16:59 statt. Alle folgenden Fahrten fahren von Tiengen/Munzingen kommend direkt in Richtung Haid.

Silvester

An Silvester gilt auf allen Linien der VAG bis um 15 Uhr der Samstagsfahrplan.

Die Stadtbahnlinien verkehren von 15 Uhr an im 15-Minuten-Takt mit direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen. Um 23:30 ist die letzte Möglichkeit vom Bertoldsbrunnen mit der Stadtbahn aus der Innenstadt zu fahren. Im neuen Jahr starten die Stadtbahnen an den Endhaltestellen gegen 00:20 und enden bis ca. 04:30 aufgrund der Reinigung der Innenstadt an den Haltestellen Stadttheater (1,2,3,4), Erbprinzenstraße (5), Europaplatz (4), Holzmarkt (2,3) und Schwabentorplatz (1).

Erster direkter Anschluss am Bertoldsbrunnen ist um 4.40 Uhr.

An Silvester fahren die Buslinien 10,11,14, 15, 17, 18, 27, 32 und 36 ab 15 Uhr bis 23:15 im 30-Minuten Takt und ab 0.30 Uhr alle 60 Minuten.

Die Buslinie 21 fährt ab 15:15 stündlich bis 23:15 Uhr ab der Dorfstraße nach Horben. Von Horben geht es ab 15:30 stündlich bis 23:30 Uhr zurück zur Dorfstraße.

Die Buslinie 22 startet von der Bissierstraße letztmals um 15.33 Uhr bis Zähringen, bis IKEA um 15:48 Uhr und von Zähringen zurück zur Bissierstraße um 16.07 Uhr.

Die Buslinie 33 fährt letztmalig um 23:17 ab Opfingen und 23:19 ab Munzinger Straße ab.

Die Buslinie 34 fährt von der Munzinger Straße letztmals zum KEIDEL Mineral-Thermalbad um 16:23. Alle folgenden Fahrten fahren ohne Andienung dessen Richtung Tiengen/Munzingen. Die Letzte Abfahrt am KEIDEL Mineral-Thermalbad in Richtung Munzinger Straße findet um 16:59 statt. Alle folgenden Fahrten fahren von Tiengen/Munzingen kommend direkt in Richtung Haid.

Die Anbindung für die Ortsteile Munzingen, Tiengen und Opfingen übernimmt im Zeitraum zwischen 00:30 und 05:00 nur die Linie 32!
 
 

 
Fördermittel für Friedrichsbau-Kino zugesagt
OB Martin Horn freut sich: „Der Perspektivplan greift“

Kinobetreiber Ludwig Ammann plant Zukunft: „Wir werden das Kino in neuem Glanz erstrahlen lassen“

Das hätten Kinobetreiber und Filmliebhaber vor einem Jahr noch nicht zu hoffen gewagt: Das Freiburger Friedrichsbaukino scheint vorerst gerettet. Anfang des Jahres haben Stadtspitze, die Stiftungsverwaltung als Vertretung der Vermieterin und die Geschäftsführung der Friedrichsbau-Lichtspiele einen Mehrpunkteplan entwickelt, um das scheinbar Unmögliche doch noch möglich zu machen.

„Unser Einsatz hat sich gelohnt. Die Menschen der Stadt, die Stiftungsverwaltung, die Kinobetreiber und die Stadtverwaltung haben es gemeinsam geschafft, die Schließung zu verhindern. Unser Plan für die Rettung des Friedrichsbau greift, er hat die Rückendeckung von Tausenden Freiburgerinnen und Freiburgern. Mittlerweile sind 80.000 Euro Spenden eingegangen, die Leute gehen wieder mehr ins Kino, die Fördergelder fließen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich unsere Kraftanstrengung auszahlt. Aber gleichzeitig werden wir das Programmkino nur erhalten können, wenn wir gemeinsam langfristige Lösungen finden“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

Kern des Mehrpunkteplans war ein Mietvertrag, der nun bis zur Generalsanierung des Gebäudes im Jahre 2033 läuft. Eigentümerin des Friedrichsbaus ist die Franz-Xaver- und Emma-Seiler-Stiftung. Der über zehn Jahre laufende Mitvertrag gab Betreiber Ludwig Ammann eine Planungssicherheit, ohne die notwendige Investitionen nicht möglich gewesen wären. Eine Klausel erlaubt Ammann im Februar 2024 auszusteigen, doch das scheint keine Option zu sein.

„Wir werden massiv investieren, um das Kino in neuem Glanz erstrahlen zu lassen“, so Ammann. „Das Kinojahr 2023 war zwar eine Achterbahnfahrt, aber die postpandemische Besucherlücke schließt sich in großen Schritten“. Während 2022 nur noch sechzig Prozent der Besucher und Besucherinnen der Vor-Corona-Jahre kamen, sind es mittlerweile immerhin achtzig Prozent. „Ausgerechnet im Sommer sorgte der Doppelerfolg von Barbie und Oppenheimer für das reinste Kinowunder.“

Doch nicht nur der Besucherzulauf sorgt für Zuversicht bei den Friedrichsbau-Lichtspielen. Auch die beantragten Fördergelder für die umfangreiche Modernisierung der Lüftungs- und Klimaanlage sind nun bewilligt. Wie im Perspektivplan angestrebt, erhält das Kino beispielsweise Mittel der Filmförderungsanstalt des Bundes. Die Gelder werden zu 70 Prozent als Darlehen und zu 30 Prozent als Zuschuss fließen. Auch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Claudia Roth hat innerhalb des Zukunftsprogramm Kino finanzielle Hilfen zugesagt – sofern die Haushaltsmittel nicht gekürzt werden. Ein ergänzender Zuschuss kommt von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg.

Wie hoch die Kosten für die Anlage genau sein werden, kann Ammann erst nach dem Abschluss der Ausschreibung abschätzen. Er geht davon aus, dass die Fördermittel rund die Hälfte der Ausgaben decken werden.

Allein mit einer moderneren und energieeffizienten Belüftung ist es jedoch nicht getan. Auch eine Umstellung auf Laserprojektoren steht an, dadurch soll der Stromverbrauch um die Hälfte reduziert werden. Parallel dazu wird das Foyer saniert. Diese, für ein vergleichsweise kleines Kino, großen Investitionen haben Betreiber, Stiftung, Stadt, Land, Bund und kinoaffine Einzelpersonen gemeinsam ermöglicht.
 
 

Langjähriger Vorstand Hubertus Primus geehrt
Hubertus Primus (c) Stiftung Warentest
 
Langjähriger Vorstand Hubertus Primus geehrt
„Die Stiftung Warentest genießt ungebrochenes Vertrauen der Verbraucher“

380 Gäste verabschiedeten gestern (14.12.2023) Stiftungsvorstand Hubertus Primus, der nach 33 Berufsjahren bei der Stiftung Warentest, davon zwölf als Vorstand, in den Ruhestand tritt. Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke würdigte Primus für seine Verdienste.

Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke erklärte: „Hubertus Primus hat sich als Vorstand der Stiftung Warentest um den Verbraucherschutz in Deutschland verdient gemacht. Insbesondere ist es ihm gelungen, das lang verfolgte Ziel der vollständigen finanziellen Unabhängigkeit der Stiftung zu erreichen, sodass ab dem kommenden Jahr keine staatlichen Zuschüsse mehr erforderlich sein werden. Das Wichtigste aber bleibt: Die Stiftung Warentest genießt das ungebrochene Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher. Ich danke Herrn Primus sehr für seine Arbeit und wünsche ihm alles Gute. Und zugleich freue ich mich, dass mit Julia Bönisch die Stiftung eine neue Vorständin bekommt, die den erfolgreichen Kurs fortsetzen und die digitalen Angebote der Stiftung weiter verstärken wird.“

Auf der Abendveranstaltung am 14. Dezember in Berlin mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung Warentest sowie zahlreichen Gästen aus Politik und Verbraucherschutz würdigten Rednerinnen und Redner den scheidenden Vorstand: Darunter die Staatssekretärin im BMUV Dr. Christiane Rohleder, die Vorsitzende des Verwaltungsrats der Stiftung Isabel Rothe, der Vorsitzende des Kuratoriums Lukas Siebenkotten sowie Vertreter der Geschäftsleitung und der Mitarbeitenden der Stiftung Warentest.

„Vielen Dank für die vielen anerkennenden und bewegenden Worte. Besonderen Dank an die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Welt. Ich gehe auch mit einem lachenden Auge, weil die Stiftung sehr gut aufgestellt ist und mit Julia Bönisch eine kompetente Nachfolgerin meine Arbeit weiterführen wird“, sagte Hubertus Primus in seiner Abschiedsrede.

Hubertus Primus (68) ist Jurist und Journalist und kam nach mehreren journalistischen Stationen 1990 zur Stiftung Warentest, zunächst als Redakteur für Recht und Steuern der damals neu herausgegebenen Zeitschrift Finanztest. Zwei Jahre später übernahm er die Chefredaktion des Magazins. 1999 wechselte er in gleicher Funktion zu test und rückte in die Geschäftsleitung der Stiftung auf, wo er den Bereich Publikationen verantwortete. 2012 wurde er zum Vorstand berufen.

In dieser Funktion ging es Hubertus Primus vor allem darum, die Verbraucherorganisation als unabhängige Einrichtung zu stärken und ihre Publikationen weiterzuentwickeln – auch digital. Dafür holte er im März 2020 die Journalistin und Digitalexpertin Julia Bönisch (43) als Bereichsleiterin und Mitglied der Geschäftsleitung zur Stiftung. Sie tritt nun am 1.1.2024 seine Nachfolge an.
 
 



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