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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Brand Kita Krozinger Straße
Einsatzstelle Krozinger Straße 17, Kita „Violett und Familiennetzwerk“

Freiburg, 13.6.22. Gegen 1.00 Uhr wurde die Feuerwehr Freiburg über einen Brandausbruch in der Krozinger Straße 17 informiert. Es handelt sich um eine Kinderbetreuungseinrichtung, die sich derzeit als Baustelle darstellt.

Bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr stand das Gebäude in Vollbrand, so dass umgehend das Alarmstichwort erhöht wurde und Abteilungen 05, 06, 02, 08, 17 und 18 der Freiwilligen Feuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert wurden.

Insgesamt wurde mit 5 C-Rohren die Brandbekämpfung durchgeführt. Eines wurde über eine Drehleiter in den Einsatz gebracht und 4 Rohre mit mehreren Trupps unter Atemschutz in einem Innenangriff.

Aufgrund der Lage der Einsatzstelle wurde die Brandbekämpfung von 2 Seiten aufgenommen und mit der Drehleiter eine Riegelstellung zum Schutz eines Nachbargebäudes aufgebaut.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 62 Personen im Einsatz. Am Gebäude entstand erheblicher Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.

Gegen 2.35 Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten dauern derzeit noch an.

Die Brandursache ist noch ungeklärt und wird derzeit durch die Polizei in alle Richtungen ermittelt. Ein Blitzschlag kann auf Grund eines Unwetters nicht ausgeschlossen werden.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

Freiburg: Attraktivierung der Innenstadt
Stühle Innenstadt (c) Patrick Seeger / Stadt Freiburg
 
Freiburg: Attraktivierung der Innenstadt
80 neue Sitzgelegenheiten sorgen ab sofort für eine höhere Aufenthaltsqualität und Belebung

Künftig laden auf vier Plätzen in der Freiburger Innenstadt nach dem Vorbild des "Jardin du Luxembourg" 80 moderne Stühle zum Verweilen ein. Zur Aufwertung der sogenannten nicht kommerziellen Aufenthaltsqualität hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt, dem Garten- und Tiefbauamt, dem Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen sowie dem Amt für öffentliche Ordnung Sitzmöbel des französischen Herstellers Fermob aufstellen lassen. Diese sind speziell für die Nutzung in öffentlichen Außenbereichen gefertigt und sollen die Verweildauer und damit die Attraktivität der Innenstadt erhöhen. Insgesamt wurden 25.000 Euro aus Mitteln der Übernachtungssteuer, die der FWTM für die Umsetzung des Tourismuskonzeptes bereitgestellt wurden, investiert.

20 Stühle sind im Bereich des Fahnenbergplatzes zu finden, 16 stehen auf dem Kartoffelmarkt, 18 auf dem Platz Am Schwarzen Kloster und 26 im Colombipark. Es gibt zwei verschiedene Modelle: ein Modell mit und eines ohne Armlehnen. Die grundsätzliche Idee ist, dass die Stühle mobil sind und im Bereich der jeweiligen Plätze beliebig verschoben werden können. Finden auf den Plätzen beispielsweise Veranstaltungen statt, können die Stühle im Gegensatz zu klassischen Sitzbänken einfach und platzsparend zusammengestellt werden. Um sicherzustellen, dass die Sitzgelegenheiten generell auf den vorgesehenen Plätzen verbleiben, sind immer zwei der jeweils rund zehn Kilogramm schweren Stühle fest miteinander verbunden. Die Entscheidung für den Farbton Lindgrün erfolgte in Abstimmung mit dem Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Eine wichtige Vorgabe war, dass die Stühle für sehbehinderte Menschen nicht zu einem Hindernis werden. Um darüber hinaus jeder Witterung standhalten zu können, verfügen sie über eine haltbare Struktur aus Aluminium und eine lackierte Oberfläche mit UV-Schutz. Die Stühle sollen zunächst bis zum Beginn der Aufbauarbeiten für den Freiburger Weihnachtsmarkt in der Innenstadt stehen. Nach einer anschließenden Eruierung, wie gut das neue Angebot angenommen wurde, wird über den künftigen Einsatz sowie eine eventuelle Erweiterung beraten.

„Wir wissen, wie wichtig weitere attraktive Parks und Plätze für unsere Bürgerschaft und unsere Gäste sind. Mit den neuen Sitzangeboten wollen wir unsere öffentlichen Räume noch attraktiver als Treffpunkte verschiedener Altersgruppen machen“, so Oberbürgermeister Martin Horn.
 
 

 
Ebneter KulturSommer unterstützt soziales Engagement
NEU:„Blaulicht-Festival-Ticket“ -Drei Konzerte für 45 Euro in Schloss Freiburg-Ebnet

Freiburg (mr). Der Verein Ebneter KulturSommer e. V. geht mit seinem Engagement neue Wege. Um die Mitarbeitenden aus dem „Blaulicht“-Umfeld zu unterstützen bietet der Freiburger Verein jetzt seine drei Konzerte Anne Haigis(10.7.), Anna Depenbusch (9.7.) und das Ensemble Madruga Flamenco (8.7.) sowie als Vorgruppe das Nahenia Reinhardt-Trio mit einem besonderen „Blaulicht-Festival-Ticket“ zum Preis von 45 Euro an. Der Verein möchte so dazu beitragen, dass die Mitarbeitenden in diesem Bereich alle drei Konzerte in Freiburg-Ebnet 2022 zu einem attraktiven Preis erleben können. Vorsitzender Walter Hätti erklärt die Motivation des Vereins Ebneter KulturSommer: „Damit danken wir allen Personen wie Krankenhaus-/Pflegepersonal, Rettungsdienst, Polizei oder Feuerwehr etc. für ihren Einsatz in den vergangenen Corona-Jahren.“

Das “Blauchlicht-Festival-Ticket“ wird gegen Nachweis ab sofort nur bei AD Auto Dienst Walter Hätti, Schwarzwald Straße 330, Freiburg-Ebnet, verkauft.
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Bauherren-Praxismappe: Bauplanung
 
Bauherren-Praxismappe: Bauplanung
Mit der richtigen Planung zum Traumhaus

Ein Eigenheim zu bauen, ist eine folgenreiche Entscheidung. Für viele ist es die größte Investition, die sie im Leben tätigen. Gleichzeitig bestimmt das Haus, wie der private Raum in Zukunft aussieht und es wird den Alltag auf Jahrzehnte prägen. Umso wichtiger ist es, den Hausbau gründlich vorzubereiten. In der Praxismappe Bauplanung erfahren angehende Bauherrinnen und Bauherren alles über den Ablauf einer Bauplanung, von der Bedarfsanalyse über die Planung des Grundrisses und der Haustechnik bis hin zu den Außenanlagen.

Wer ein Haus bauen möchte, muss sich erst einmal viele Fragen stellen. Wo soll es stehen und wie groß soll es sein? Wie geschnitten und aufgeteilt? All diese Anforderungen und Wünsche müssen dann auch noch mit dem zur Verfügung stehenden Budget zusammenpassen. Die Planung eines Einfamilienhauses ist ein komplexer Vorgang, bei dem vieles mit vielem zusammenhängt. „Manche am Anfang gesetzte Vorgabe bestimmt nicht nur den Entwurfsprozess, sondern auch das spätere Leben im Haus“, sagt der Autor Rüdiger Krisch. Er rät, sich ausreichend Zeit für die wichtige Planungsphase zu nehmen, sich gründlich mit allen anstehenden Themen zu beschäftigen und keine Entscheidungen unter Zeitdruck zu fällen.

Die Bauherren-Praxismappe Bauplanung hilft, das Bauprojekt optimal auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse abzustimmen. Informationen zum Planungsablauf und wertvolle Ratschläge zu praktischen Fragen befähigen Bauherrinnen und Bauherren, Gespräche mit Baupartnern auf Augenhöhe zu führen sowie Pläne richtig zu lesen und zu verstehen. Mit heraustrennbaren Protokollen und Fragebögen kann jeder einfach definieren, was ihm persönlich wichtig ist. Schritt für Schritt wird so aus dem Traum vom eigenen Haus eine konkrete Planung, nach der eine gebaute Realität entstehen kann.

Autor Rüdiger Krisch arbeitet als freier Architekt und Stadtplaner in Tübingen. Er hat mehrere Bücher und zahlreiche Artikel für Fachzeitschriften zu den Themengebieten Architektur und Stadtplanung veröffentlicht. Unter anderem ist er Mitautor des Bauherren-Handbuchs der Stiftung Warentest und Autor der Praxismappe „Alle Abnahmen“.

Unser Bauherren-Handbuch – Praxismappe Bauplanung hat 160 Seiten und ist für 19,90 Euro ab dem 24. Mai im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/bauplanung.

3 Fragen an Rüdiger Krisch, Autor

Was ist der häufigste Fehler bei der Bauplanung?

Häufig passen die Wünsche und Ansprüche an das zukünftige Heim nicht mit dem verfügbaren Budget zusammen. Selbst die beste und sorgfältigste Planung ist am Ende verfehlt, wenn die finanziellen Mittel für deren Umsetzung nicht ausreichen.

Was macht eine gute Bauplanung aus?

Eine gute Bauplanung findet immer eine sinnvolle Balance zwischen Individualität und universeller Nutzbarkeit. Das heißt, der Entwurf sollte spezifische Wünsche, aber auch denkbare Veränderungen im Leben berücksichtigen, selbst wenn die noch weit in der Zukunft liegen. Zum Beispiel muss die räumliche Aufteilung beim Auszug der Kinder immer noch sinnvoll sein – und manchmal erweist sich eine zu passgenaue Maßanfertigung als nachteilig, falls das Haus aus unvorhersehbaren Gründen verkauft werden muss.

Welchen Rat können Sie angehenden Bauherrinnen und Bauherren mit auf den Weg geben?

Bei der Planung nichts überstürzen! Fehler und Versäumnisse durch fehlende Gründlichkeit bei Entwurf und Planung des Hauses können nicht nur viel Geld kosten, sondern auch dauerhaften Frust (Enttäuschung) hervorrufen.
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35.000 Euro für Nachtkultur, Streetart und digitale Kunst
Förderprogramm des Kulturamts geht in die zweite Runde
Antragsfrist: Freitag, 1. Juli

Das Kulturamt fördert künstlerische Projekte aus den Bereichen Nachtkultur, Streetart und digitale Kunst. Nachdem in der ersten Runde der Ausschreibung bereits 15.000 Euro vergeben wurden, stehen jetzt noch 35.000 Euro zur Verfügung. Interessierte können noch bis Freitag, 1. Juli, Anträge für die zweite Runde des Förderprogramms stellen.

Das Geld soll an Projekte gehen, die innovativ und von hoher künstlerischer Qualität sind, Kooperationen zwischen verschiedenen Kunstformen und Initiativen erproben oder die einen Beitrag zur Bildung nachhaltiger Strukturen leisten. Der Antrag besteht aus einem ausgefüllten Antragsformular, einer Projektskizze sowie einem Kosten- und Finanzierungsplan. Alle Formulare sind online unter www.freiburg.de/kulturamt im Reiter „Förderung von Projekten“ zu finden. Die Mindestantragssumme beträgt 2.000 Euro.

Vor der Vergabe der Fördermittel bietet das Kulturamt individuelle Beratungsgespräche für die Antragstellung an. Interessierte werden ausdrücklich gebeten dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Nach der Diskussion mit einer Jury aus Fachleuten entscheidet das Kulturamt über die Anträge. Diese Jury wird je nach Antragslage mit entsprechenden Expertinnen und Experten besetzt.

Im Rahmen der Haushaltverhandlungen beschloss der Gemeinderat, Nachtkultur, Streetart und digitale Kunst zu fördern und hat dafür im Doppelhaushalt 2021/2022 ein jährliches Budget in Höhe von 50.000 Euro eingerichtet. Das Förderprogramm richtet sich an Kreative aus den genannten Bereichen und ist inhaltlich bewusst weit gefasst. Streetart wird als visuelle künstlerische Arbeit im öffentlichen Raum verstanden, wobei auch der Bereich Hiphop mit seinen musikalischen, literarischen und tänzerischen Ausdrucksformen in die Förderung einbezogen wird. Nachtkultur bezieht sich auf Kunstformen, die in Musikclubs und Musikspielstätten produziert werden (z. B. Arbeiten künstlerischer DJs oder DJanes mit experimenteller Videokunst). Unter digitaler Kunst wird Kunst aller Sparten verstanden, die aus den Möglichkeiten digitaler Medien heraus entsteht und mit diesen künstlerisch arbeitet.
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Bilanz | Freiburg Festival 2022
Innerhalb des Freiburg Festival 2022 „Performing Democracy“ haben die drei Kooperationspartner Theater Freiburg, Theater im Marienbad und E-WERK Freiburg das Publikum acht Tage dazu eingeladen, sich gemeinsam mit Künstler*innen über den Zustand der Demokratie künstlerisch und diskursiv auszutauschen.

Der Auftakt des Star Boy Collectiv mit Reverse Colonialism! entwarf einen Staat nach afroeuropäischen Ideen, um das Migrations-Integrations-Debakel endgültig zu lösen. In der musikalischen Performance Sinfonie des Fortschritts von Nicoleta Esinencu zeigten die moldawischen Performer_innen, wie durch das kapitalistische System unablässig neue Formen der Ausbeutung und Kolonisation entstehen, und in Mount Average suchte der Künstler Julian Hetzel einen konstruktiven Umgang mit den stummen Zeugen und Symbolen überkommener Herrschaftsverhältnisse: mit Denkmälern, Statuen und Monumenten. Das Performer*innen-Duo Huysmans und Dereere gab in Pleasant Island all jenen eine Stimme, die sonst nicht gehört werden: sowohl den Geflüchteten, die von der australischen Regierung nach Nauru abgeschobenen wurden, als auch den Inselbewohner*innen, deren Lebensgrundlage durch die Ausbeutung des Phosphatvorkommens auf der Insel zerstört wurde. In UNTITLED [2020] setzten Henrike Iglesias und das Junge Theater Basel ein Ausrufezeichen hinter die Frage, ob es sich lohnt, aufzustehen und seine Stimme zu erheben, während sich Isabelle Schads Choreografie Reflection auf die Kräfte konzentrierte, die uns bewegen: Stimmlos, aber dafür die Vielstimmigkeit von Körpern in Einklang bringend, entwarf sie eine Metapher des gesellschaftlichen Zusammenlebens, in der Individuen um Existenz und Koexistenz ringen. Abgeschlossen wurde das diesjährige Festival mit dem Performancekollektiv She She Pop, das in Oratorium gemeinsam mit dem Publikum aus der Vielstimmigkeit, der Uneinigkeit und dem immer nur für Momente zu erreichenden Einklang einen kollektiven Monolog komponierten, der die Eigentumsfrage in der deutschen Demokratie eindrucksvoll und spielerisch stellte.

Ein besonderer Abend war Radio Ukraïna. Ein Live-Radio-Format zwischen Kunst und Musik, Kulturaustausch und politischem Diskurs, Literatur und bewegten Bildern. „Radio Ukraïna“ bot eine Plattform für Stimmen aus einem Land und über ein Land, in dem gerade die Grundwerte der Demokratie auf Leben und Tod verteidigt werden – und über das wir erschreckend wenig Kenntnis haben. Mit Tanja Maljartschuk, Ingo Petz, Oleksandra Bienert, Prof. Dr. Juliane Besters-Dilger, Prof. Heinrich Kirschbaum, Yuriy Gurzhy und Ganna Gryniva haben ukrainische und deutsche Kulturschaffende, Journalist*innen, Aktivist*innen, Musiker*innen und Autor*innen einen berührenden Einblick in die (künstlerische) Situation und Seele der Ukraine gegeben.

Begleitet wurden die Festival-Gastspiele und Beiträge durch ein umfangreiches Rahmenprogramm, Künstler*innen-Gespäche und weitere Kooperationspartner im Festival. So zeigte das Kommunale Kino im Festivalprogramm die Filme System K von Renaud Barret und Das neue Evangelium von Milo Rau. Im Theater im Marienbad wurde mit Die wärmsten Jahre eine wichtige Stückentwicklung und Klassenzimmerproduktion zum Thema „Klimawandel“ gezeigt. In der Bildhauerhalle des E-WERK Freiburg performte Jasmine Tutum mit Voice is Vision zur afro-europäischen Perspektive. Mit der Traumfabrik installierte die Geheimagentur vor dem Theater Freiburg eine „Traumannahmestelle“, die Träume der Freiburger*innen sammelte, um sie dann später in einem Traumfilm zu zeigen. Dr. Claudia Gatzka rundete das Festivalprogramm mit einem wichtigen Vortrag Performing Democracy seit 1918 ab.

Das Kuratorinnenteam – jeweils aus den drei Häusern – 2022 bestehend aus Sonja Karadza und Anna Fritsch (Theater im Marienbad), Tamina Theiß und Anna Gojer (Theater Freiburg) sowie Laila Koller (E-WERK Freiburg), konnte damit den Anspruch einlösen, ein sehr aktuell zeitgenössisch ausgerichtetes Demokratiefestival zu kuratieren, das das Freiburger Publikum erreichte und mit seinem Aktualitätsbezug qualitativ zu begeistern verstand.

„Performing democracy“ war seit langem wieder ein Freiburger Festival mit einem breiten Publikumszuspruch und inhaltlichem Anspruch vor Live-Publikum, dem die Inszenierungen, Gastspiele und Beiträge mehr als gerecht wurden.

Nicht zuletzt konnten mit den zum Teil preisgekrönten Inszenierungen wesentliche Gastspiele nach Freiburg geholt werden, die für aktuelle ästhetische Entwicklungen in der internationalen Performance beispielhaft waren. Der internationale Anspruch wurde mit Gruppen und Kollektiven aus Moldawien, der Ukraine, Belgien, der Schweiz und afrikanischen Solokünstler*innen eindrucksvoll unterstrichen.

Insgesamt wurden die 29 Veranstaltungen des Freiburg Festivals 2022 von 1.875 Zuschauer*innen besucht. Gefördert wurde das Festival durch die Stadt Freiburg, das Nationale Performance-Netzwerk und die Sparkasse Freiburg.
 
 

 
Wie Sport bei Typ-2-Diabetes die Insulinwirkung verbessert
Wissenschaftler des Deutschen Diabetes-Zentrums in Düsseldorf haben einen neuen Signalweg gefunden, wie gezielte Muskelarbeit die Wirkung von Insulin bei Menschen mit Diabetes verbessert. Dieser Wirkmechanismus könnte zukünftig zur Entwicklung neuer Wirkstoffe beitragen
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CannaB.
CannaB-Messe Freiburg: Produkte © FWTM
 
CannaB.
Neues Format in der Messe Freiburg: Im Dezember 2022 findet erstmals die CannaB. statt – ein Fachkongress zur Legalisierung von Cannabis.

Unter dem Motto „Cannabis is our Business“ stellt die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ein weiteres neues Veranstaltungskonzept vor, welches bereits am 6. und 7. Dezember 2022 in der Messe Freiburg seine Premiere feiern wird. Der neue zweitägige Fachkongress „CannaB.“ bietet zum einen eine Plattform für Fachleute und Unternehmen aus Landwirtschaft, Pharmazie, Handel und Wirtschaft, für die die geplante Legalisierung von Cannabis ein vielfältiges und enormes Potenzial bietet. Zum anderen bietet der Kongress für Justiz, Behörden und Institutionen die Möglichkeit, sich zu informieren, auf die entstehenden Herausforderungen vorzubereiten und von den Erfahrungen anderer Länder zu profitieren.

An zwei Tagen, in vier hochkarätig besetzten Vortragssträngen – Rechtliche Aspekte – Best Practice im Ausland – Anbau vs. Import – Regularien für den Verkauf an Endkunden – wird die CannaB. die unterschiedlichen Besonderheiten, Auswirkungen und Herausforderungen dieser nationalen Legalisierung beleuchten. Hierzu wird jeder Vortragsstrang bereits im Vorfeld der Veranstaltung von einem renommierten Vertreter der Branche kuratiert, um eine hohe Informationsqualität zu gewährleisten. So konnten beispielsweise für die rechtlichen Aspekte Gerhard Manz, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner, und für das Themenspektrum “Anbau vs. Import” Jens Kremer, stellvertretender Geschäftsführer der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft, gewonnen werden. Ergänzt wird die CannaB. an beiden Tagen durch eine begleitende Ausstellung mit rund 40 Ausstellern, welche einen umfassenden Einblick in deren Produkt- sowie Dienstleistungsportfolio geben und somit einen spannenden Überblick über den aktuellen Markt ermöglichen.

„Die aktuellen Bewegungen bieten die besten Voraussetzungen für die CannaB. als neuen Fachkongress zur Legalisierung von Cannabis in Deutschland: Die Politik kündigte Anfang Mai an, ihre Bemühungen bis Ende des Jahres zu intensivieren, und verschiedene Beteiligte aus Wirtschaft und Gesellschaft gingen just auf den Global Marijuana March”, so Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM. “Im Dezember werden wir diese Entwicklungen dann gemeinsam mit Experten der Branche diskutieren und ganz konkrete Ansätze durch das Potenzial eines legalisierten Cannabis-Marktes aufzeigen sowie anstehende Herausforderungen für die Gesellschaft beleuchten.”

Der Prozess der Legalisierung wird seine Zeit brauchen und bis zu einem mutmaßlichen Meilenstein 2024 und darüber hinaus nicht abschließend sein. „Um übergeordnete Ziele – wie Gesundheitsschutz oder Eindämmung des Schwarzmarktes – zu verwirklichen, müssen realistische und belastbare Rahmenbedingungen für einen kontrollierten Markt geschaffen werden. Die Cannabisbranche in Deutschland ist bereit für diesen Prozess“, bestätigt Jürgen Neumeyer, Geschäftsführer des Branchenverbandes Cannabiswirtschaft e.V. „Unsere ersten praktikablen Vorschläge hierzu haben wir präsentiert und hoffen, dass Ende dieses Jahres Eckpunkte aus der Politik vorliegen, die wir auch im Rahmen der CannaB. in Freiburg diskutieren werden.“

Die CannaB. bildet im Prozess der Legalisierung ein begleitendes Fachformat, um allen offensichtlichen, aber auch gerade den nicht offensichtlichen Beteiligten eine Plattform für Information und Gespräche zu ermöglichen. Dieser Austausch und der Blick in unterschiedliche Länder in Europa oder nach Übersee bieten die Chance, die nationale Vorgehensweise konstruktiv aufzusetzen. Die Erfahrungen und konkreten Auswirkungen auf Märkte und Gesellschaft im Ausland zeigen, welche Aspekte bei der Legalisierung von Cannabis relevant sind und welche Ansätze nach einer Marktöffnung mittel- und langfristig berücksichtigt werden sollten. Ergänzt werden die Fachvorträge und Podiumsdiskussionen durch eine begleitende Ausstellung und großzügige Networkingflächen, um Gespräche zwischen Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nicht nur zu ermöglichen, sondern auch zu fördern und mit Antworten auf gezielte Fragen einen echten Mehrwert für
die Kongressbesucher zu bieten.

Aktuelle Informationen und weitere Details zur Veranstaltung sind online im Netz
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