Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Veranstaltungen

 
Rasante Blutspende am 23. Oktober in Stegen möglich
Blutspender erhalten Messepakate für Herbstmess' Freiburg

Stegen (drk). Rasant kann es werden für die Blutspender am Mittwoch 23. Oktober in Stegen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Dort erhalten die ersten 100 Blutspender in der Kageneckhalle jeweils ein Messepakat für die attraktiven Fahrgeschäfte Herbstmess' in Freiburg. Und auch die Erstspender werden vor Ort in der Zeit von 15 Uhr bis 20 Uhr von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRK-Ortsvereins Stegen zusammen mit dem Blutspendienst besonders bedacht. Sie erhalten ebenfalls eine Überraschung für die Herbstmess' überreicht. Die Herbstmess' in Freiburg findet in der Zeit von 18. Oktober bis 28.Oktober 2019 auf dem Messegelände am Flugplatz statt.

Der DRK Ortsverein Stegen freut sich über diese bislang einmalige Zusammenarbeit mit den Veranstaltern der Messe und kann so das vorbildliche Engagement der Blutspender besonders würdigen. Natürlich ist wieder außerdem für ein Vesper und beste Betreuung der Blutspender in Stegen gesorgt.
 
 

 
Karlsruhe: Vorbereitungen für Christkindlesmarkt haben begonnen
Rund 100 Stände zugelassen / Lichtweihnacht weicht auf Kaiser- und Lammstraße aus / Waldweihnacht auf Friedrichsplatz

Es dauert nicht mehr allzu lange und Karlsruhe verwandelt sich zur Weihnachtsstadt mit besonderen Highlights. Die Vorbereitungen für den diesjährigen Christkindlesmarkt haben bereits begonnen. Rund 100 Stände werden dieses Jahr bei der Lichtweihnacht in der Kaiser- und Lammstraße und bei der Waldweihnacht auf dem Friedrichsplatz stehen. Im Zulassungsverfahren lagen insgesamt 174 Bewerbungen vor, es wurde ohne Widersprüche beendet.

Baustellen: Lichtweihnacht weicht aus
Nach einer erfolgreichen Lichtweihnacht 2018 auf dem Marktplatz muss die Lichtweihnacht baustellenbedingt dieses und voraussichtlich nächstes Jahr in die Kaiser- und Lammstraße ausweichen. Durch ein Sternentor betreten die Gäste hier die Lichtweihnacht und können sich von allerlei Köstlichkeiten und feinem Kunsthandwerk verzaubern lassen. Durch die Lammstraße führt der Weg zur urigen Waldweihnacht, die wie gewohnt für vier Wochen auf dem Friedrichsplatz durch Holzhackschnitzel und hunderte Tannenbäume eine romantische Atmosphäre schafft.

Wie der Christkindlesmarkt nach der Baustellenzeit ab 2021 aussehen wird, wird in den entsprechenden städtischen Gremien beraten und bleibt abzuwarten.
 
 

 
Karlsruhe: Fachtag "Leichte Sprache" im Jubez
Netzwerk "Leichte Sprache Karlsruhe" lädt am 22. Oktober ein

Unter dem Titel "Leichte Sprache verstehen alle" veranstaltet das Netzwerk "Leichte Sprache Karlsruhe" am Dienstag, 22. Oktober, seinen 2. Fachtag. Die Veranstaltung im Jubez am Kronenplatz richtet sich von 10 bis 15.30 Uhr an alle, die sich aus beruflichen oder persönlichen Gründen mit der Leichten Sprache beschäftigen möchten. Bei Vorträgen und Workshops, in einer Schreib- und Sprechwerkstatt sowie als Teil einer Stadtführung können sich Teilnehmende mit Leichter Sprache vertraut machen. Ein inhaltlicher Schwerpunkt wird das Thema "Gesundheit" sein. Die Schirmherrschaft über den Fachtag hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

Die Teilnahme am Fachtag kostet 25 Euro und beinhaltet einen Mittagsimbiss. Anmeldungen sind online möglich unter www.leichte-sprache-karlsruhe.de. Auskünfte gibt die Behindertenbeauftragte der Stadt, Ulrike Wernert, unter Telefon 0721/133-5900.

Netzwerk mit Fördermitteln finanziert
Sprache, insbesondere schriftliche Texte, stellen für viele Menschen eine Barriere dar, weil sie nicht so gut lesen, nicht gut sehen oder nicht so gut Deutsch können – oder weil sie Lernschwierigkeiten haben. Um diese Barriere abzubauen, hat der Behindertenbeirat der Stadt Karlsruhe 2018 das Netzwerk Leichtre Sprache Karlsruhe mit derzeit 15 Netzwerkpartnern gegründet. Das Netzwerk wird mit Mitteln der Projektförderung "Impulse Inklusion" des Sozial- und Integrationsministeriums Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe gefördert.
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Karlsruhe: "Europa – ein Versprechen" ist Thema der 25. Europäischen Kulturtage
Festival von Stadt und Staatstheater läuft vom 5. bis 17. Mai 2020

"Europa – ein Versprechen" lautet vom 5. bis 17. Mai 2020 der Titel der 25. Europäischen Kulturtage Karlsruhe. Wofür steht Europa derzeit, hält es seine Versprechen und welche Hoffnungen setzen die Menschen in ihren Kontinent? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der von städtischem Kulturamt, Badischem Staatstheater und rund 40 Initiativen und Institutionen der Karlsruher Kultur veranstalteten Jubiläumsausgabe. Künstlerisch verhandelt wird etwa auch, ob Europa bereit ist, um Anerkennung und Realisierung von Grund- und Menschenrechten zu ringen und deren Bedrohung die Stirn zu bieten.

Europa ist geprägt von demokratischen und rechtstaatlichen Strukturen und vom wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Zusammenwachsen in einer "Einheit in Vielfalt". Gleichzeitig sind diese gewachsenen Strukturen bedroht, besteht angesichts aktueller Ereignisse um die Europawahl, der Diskussionen um den Brexit oder der Flüchtlingsdebatte die Gefahr des Auseinanderdriftens der Mitgliedsstaaten.
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„Ein unerhörtes Kunstereignis“
Bauhaus-Frauen – außergewöhnliche Künstlerinnen

„Absolute Gleichberechtigung“, das postulierte Walter Gropius, als er vor genau 100 Jahren das Staatliche Bauhaus in Weimar begründete. Welche Wahrheit steckt hinter der Kunstschule, die dieses Jahr allerorten gefeiert wird und doch hinsichtlich der Geschlechterfrage ein eher verzerrtes Bild transportiert? Diese Frage beantwortet die Weimarer Literaturwissenschaftlerin und Autorin Ulrike Müller im Literarischen Salon am Sonntag, 20. Oktober um 16 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Ulrike Müller liest aus ihrem viel beachteten und sorgfältig recherchierten Buch „Bauhausfrauen“, das sensibel und wachsam die Leistung sowie das Leben der Künstlerinnen würdigt und so eine womöglich andere Sicht auf die Moderne lebendig werden lässt.

Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Anmeldung auf www.katholische-akademie-freiburg.de, mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180.
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caravan live 2019
17. – 20. Oktober 2019, Messe Freiburg

Vier Tage Fachausstellung für Reisemobile und Caravans, Campingausrüstung und technisches Zubehör mit rund 100 Ausstellern und über 50 Marken

Besucher erwarten in allen vier Messehallen zahlreiche Produktneuheiten und beliebte Modelle für die Reisesaison 2020.

Vom 17. bis 20. Oktober 2019 findet zum dritten Mal die caravan live, die Fachausstellung für Reisemobile, Caravans und Zubehör, in der Messe Freiburg statt. Mit rund 100 Ausstellern und über 50 Marken ist das Angebot der Händlermesse noch umfangreicher als im vergangenen Jahr. Bei den Reisemobilen und Caravans, Campingbussen, Kastenwagen sowie Pick-up-Aufbauten erwarten Besucher unter anderem Produktneuheiten, die Anfang September erstmalig auf dem Caravan Salon in Düsseldorf, der Weltleitmesse der Camping- und Caravanbranche, vorgestellt worden sind. Auch ein breit gefächertes Angebot an technischem Zubehör und Campingausrüstung sowie den Themenbereich „Mobilität beim Campen“ mit verschiedenen E-Kleinstfahrzeugen, die auf einem Testparcours direkt Probe gefahren werden können, bietet die caravan live. Wie in den Vorjahren gibt es wieder einen Bereich mit gebrauchten Händlerfahrzeugen - in Deutschland einzigartig bei Caravaning-Messen. Wen direkt die Reiselust packt, der kann sich an den Ständen verschiedener Campingplätze, Vereine und Verbände informieren.

Reisemobile, Caravans, Kastenwagen und Campingbusse finden Besucher in den Hallen 1, 2, 3 und dem Zentralfoyer. Neben beliebten Marken wie Concorde, Dethleffs, Fendt, Hobby, Hymer und Pössl sind in diesem Jahr erstmalig Iridium, Tourne, Sunliving und Caravelair auf der Messe vertreten. Mit über 50 Jahren Erfahrung gilt Caravelair als Marktführer für Wohnwagen in Frankreich. Beratung und Information zur neuen WohnwagenKollektion erhalten Messebesucher am Stand des Reisemobil Center Lörrach. „Im dritten Jahr bietet die caravan live Besuchern noch mehr Aussteller und Marken. Der Bereich der Neufahrzeuge ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gewachsen und erstreckt sich jetzt bis in Halle 1“, so Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM. „Der Messeboulevard wird nun komplett als Ausstellungsfläche für die gebrauchten Händlerfahrzeuge genutzt.“

In Halle 4 finden Messebesucher Vorzelte und ein umfangreiches Angebot an Campingausrüstung und technischem Zubehör – von Navigationsgeräten, Alarmanlagen und RückfahrkameraSystemen über Satelliten- bis hin zu Solaranlagen. In diesem Jahr erstmals dabei sind die Aussteller campingwagner.de, Tecnisat und Vibes Audio Forum. Wer mehrere Menschen bequem in einem Zelt unterbringen möchte, wird beim Neuaussteller Disc-O-Bed fündig. Das DiscO-Bed ist die Weiterentwicklung des Feldbetts und bietet Outdoor-Fans Komfort auf wenig Raum. Es kann als Etagenbett, Sitzbank oder als zwei Feldbetten genutzt werden und versinkt dank seines runden Stahlrahmens nicht im Untergrund. Das obere Bett kann bequem ohne Klettern erreicht werden. Zwei Seitentaschen bieten Platz für persönliche Sachen wie Brille, Geldbeutel oder Taschenlampe.

Auch Liebhaber historischer Campingfahrzeuge und -ausrüstung kommen am Stand des Camping-Oldie-Club e.V. im Foyer auf ihre Kosten. Der Verein stellt wieder seine gut erhaltenen und mit Herzblut restaurierten Oldtimer-Gespanne, -reisemobile sowie -campingbusse aus.

In Halle 4 präsentieren diverse Händler E-Bikes, E-Scooter und E-Roller, die auf einem Testparcours direkt Probe gefahren werden können. Auf dem Messeboulevard befindet sich in diesem Jahr der Bereich mit rund 70 gebrauchten Händlerfahrzeugen.
Campingplätze aus dem Schwarzwald, Bayern, Rheinland-Pfalz und Südtirol präsentieren sich im Foyer als Ziele für den nächsten Urlaub oder ein verlängertes Wochenende. Mit Camprilux ist dieses Jahr erstmalig auch ein Campingplatz aus Luxemburg vertreten. Wer sich für individuelle oder geführte Touren in Island, auf den Färöer Inseln oder Grönland interessiert, kann sich am Stand von Natur-Pur Reisen beraten lassen.

Anreise, Parken und Campen auf der caravan live
Bis einschließlich 16. Oktober 2019 können Besucher Eintrittskarten für die caravan live 2019 bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online unter www.caravanlive.de als print@homeTicket zum ermäßigten Vorverkaufspreis von 7,00 Euro statt regulär 10,00 Euro erwerben. Die Eintrittskarte ist gleichzeitig RVFTicket. Wer mit dem PKW anreist, bezahlt auf dem Messegelände eine Parkgebühr von 3,00 Euro.
Das Campieren im eigenen Fahrzeug ist ebenfalls zu 3,00 Euro am Tag möglich. Die Fahrzeuge müssen hierfür autark sein - Strom, Wasser und sanitäre Anlagen stehen nicht zur Verfügung, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Öffnungszeiten caravan live
Donnerstag, 17. Oktober bis Sonntag, 20. Oktober 2019 jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Ab Freitag, 18. Oktober 2019, 17 Uhr, findet parallel zur caravan live die Freiburger Herbstmess‘ statt.
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79. Jahrestag der Deportation der Freiburger Jüdinnen und Juden nach Gurs
Gedenkfeier auf dem Platz der Alten Synagoge mit Schweigemarsch zum Mantel-Mahnmal auf der WiwiliBrücke

Mittwoch 23. Oktober, 16.30 Uhr

Seit Oktober 2003 liegt auf der Mauer der Wiwili-Brücke ein Mantel aus Bronze. Eine Tafel erläutert dieses Mahnmal:

„Am 22. Oktober 1940 wurden mehr als 450 jüdische Bürgerinnen und Bürger aus Freiburg und Umgebung auf Befehl der nationalsozialistischen Gauleitung von der Güterhalle des Freiburger Bahnhofes aus in das südfranzösische Lager Gurs deportiert. Viele von ihnen kamen schon in Gurs durch Hunger und Krankheit um, die meisten wurden im Vernichtungslager Auschwitz ermordet.“

Das Mantel-Mahnmal ist das Ziel eines Schweigemarsches am Mittwoch 23. Oktober, dem 79. Jahrestag der Deportation nach Gurs. Gemeinsam mit einem großen Mitveranstalterkreis gedenkt die Stadt Freiburg ihrer an diesem Tag vor 79 Jahren deportierten Bürgerinnen und Bürger.

Ablauf der Gedenkfeier:

Die diesjährige Gedenkfeier beginnt um 16.30 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge mit Redebeiträgen von Oberbürgermeister Martin Horn und von Vertreterinnen und Vertretern der Israelitischen Gemeinde Freiburg und der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher. Für die Israelitische Gemeinde spricht Landesrabbiner Moshe Flomenmann, für Gescher deren Vorsitzende Cornelia Haberlandt-Krüger. Im Zentrum steht das Vorlesen von Texten von und über nach Gurs deportierten Freiburger Jüdinnen und Juden. U.a. wird Dory Sontheimer sprechen, die am Tag zuvor ihr Erinnerungsbuch „Das Vermächtnis der sieben Schachteln“ vorstellt. Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust werden El Male Rachamim und Kaddisch von Vertreterinnen und Vertretern der beiden jüdischen Gemeinden gebetet.

Im Anschluss geht es in einem Schweigemarsch zum MantelMahnmal auf der Wiwili-Brücke. Dort werden Kränze niedergelegt und nochmals El Male Rachamim und Kaddisch gebetet.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an dieser Gedenkfeier teilzunehmen.

Veranstalter sind das Kulturamt der Stadt Freiburg in Zusammenarbeit mit Israelitische Gemeinde Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB Stadtverband Freiburg, Freundeskreis Freiburg – Tel AvivYafo, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Rosa Hilfe Freiburg, Stolperstein-Projekt Freiburg, SWR Studio Freiburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.
Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt Freiburg unter der Telefonnummer 0761-2012101 und www.freiburg.de/gurs


Weitere Veranstaltungen anlässlich dieses Jahrestages:

Stadtführung zum Thema „Arisierung in Freiburg“
Dienstag, 22. Oktober, Platz der Alten Synagoge, 17 Uhr
Unter den nach Gurs Deportierten waren auch jüdische Kaufleute, die in Freiburg ein Geschäft hatten. Am 1. März 1938 gab es in Freiburg noch 71 jüdische Firmen und Geschäfte. Sie wurden "arisiert", also an nichtjüdische Interessenten übereignet, oder einfach liquidiert. Der Journalist Bernd Serger, der sich im Ruhestand intensiv mit der Geschichte der jüdischen Geschäfte in Freiburg beschäftigt hat, führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu sieben einst jüdischen Geschäftshäusern, die "arisiert" wurden, darunter bekannte wie das Warenhaus Sally Knopf (später Kaufhaus Fritz Richter), Tobias Lippmann (später Hettlage) oder Julius Marx (später Betten Striebel), aber auch zu bislang eher unbekannten Stationen.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter bernd.serger@aol.com.
Bei großem Interesse wird es später eine weitere Führung geben.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter ist die Israelitische Gemeinde Freiburg

„Das Vermächtnis der sieben Schachteln“ - Lesung mit Dory Sontheimer
Dienstag, 22. Oktober, Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, 20 Uhr
Lesung auf Deutsch: Natalia Herrera Im Gespräch mit der Autorin: Verónica Köhler Grußwort: Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach Die 1946 in Barcelona geborene Autorin stellt die neu erschienene deutsche Ausgabe ihres Buches über das Schicksal ihrer jüdischen Familie aus Freiburg vor. Erst 2003 nach dem Tod ihrer Mutter erfährt sie, dass sie aus einer jüdischen Familie stammt und ihre Eltern 1934 nach Barcelona emigrierten, um der Verfolgung zu entgehen. In ihrem Elternhaus findet sie Schachteln mit Dokumenten und Briefen, die den Schrecken der Verfolgung und die vergeblichen Versuche ihrer Eltern, Dorys Freiburger Großeltern Eduard und Lina Heilbrunner und deren Vater Abraham Levi zu retten, offenbaren. Alle drei wurden am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Abraham Levi starb in einem Nebenlager von Gurs, die Großeltern wurden 1942 in Auschwitz ermordet.

Für Dory Sontheimer wird diese Recherche zugleich die Auseinandersetzung mit einer für sie bisher unbekannten Identität: Jüdin zu sein. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher in Kooperation mit der Stadtbibliothek
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Das Planetarium in den Herbstferien
Reisen ins All und Figurentheater unter den Sternen

Weltraumreise statt Schmuddelwetter: Das Planetarium Freiburg in der Bismarckallee 7g bietet in den Herbstferien von Samstag, 26. Oktober, bis Sonntag, 3. November, ein abwechslungsreiches Programm mit ungewohnten Einblicken. Während es draußen vielleicht stürmt und regnet, können die Besucherinnen und Besucher unter der Planetariumskuppel in eine ganz andere Welt abtauchen.

Als Highlight des Ferienprogramms tritt das Figurentheater Gregor Schwank Freiburg wieder im Planetarium auf – und zwar an den beiden Feriensamstagen, 26. Oktober und 2. November, jeweils um 15 Uhr und 16.30 Uhr. Bei dem Stück „Geheimauftrag Erde – Die Königin und ihr Spion“ haben große und kleine Gäste ab 6 Jahren die Gelegenheit, das Planetarium von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Im Mittelpunkt steht der etwas verschrobenen und doch liebenswerte Spion Schnurk, der von der Königin seines Planeten zur Erde geschickt wird. Seine Heimat leidet unter großer Dürre und er soll herausfinden, was die Erde so lebensfreundlich macht. Das Publikum begleitet den Spion auf seiner spannenden Reise. Das zauberhafte Figurentheaterstück wurde mit viel Witz und Poesie eigens für das Planetarium inszeniert. Der Eintritt beträgt 6 Euro für Kinder und 8,50 Euro für Erwachsene.

Auch im regulären Programm bietet das Planetarium in den Herbstferien eine bunte Auswahl und zusätzliche Vorstellungen: Bei Kindern ab 5 Jahre sorgt der schusselige Planetariumsroboter Robbi wieder für beste Unterhaltung. Wer es verträumter mag, kann mit der Fledermaus Flappi durch die Nacht fliegen und Sternbilder erkunden. Die Kinderprogramme laufen in den Herbstferien täglich um 15 Uhr, außer samstags.

Kinder ab 6 Jahre können am Mittwoch, 30. Oktober, und Donnerstag, 31. Oktober, jeweils um 11 Uhr zur „Zeitreise unter Sternen“ starten. Die Tour führt in fremde Welten der Vergangenheit. Die Zeitreisenden erfahren, was zum Beispiel die Azteken in Mexiko oder die alten Ägypter über die Himmelsobjekte gedacht haben.

Die Familienprogramme für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene drehen sich um den Mond, den Sternenhimmel, das Planetensystem und die geheimnisvollen Schwarzen Löcher. Sie laufen abwechselnd an allen Ferientagen außer samstags um 16.30 Uhr.

Tiefere Einblicke in beeindruckende Himmelsphänomene oder den Aufbau des Kosmos bieten die Abendprogramme für Erwachsene und Jugendliche. Immer dienstags, freitags und samstags um 19.30 Uhr geht es hier um Polarlichter, das Weltall jenseits der Milchstraße oder die faszinierenden Kometen.

Der reguläre Eintritt ins Planetarium (Figurentheater ausgenommen) kostet für Kinder 5 Euro, für Erwachsene 7,50 Euro. Familienkarten sind je nach Personenanzahl ab 8 bzw. 12 Euro erhältlich. Weitere Infos zum Spielplan sowie Tickets gibt es auf der Internetseite www.planetarium-freiburg.de, vor Ort in der Bismarckallee 7g oder unter Tel. 0761 / 38906-30 (Mo-Fr 8.30-12 Uhr).
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