Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Veranstaltungen

 
»Problemfall Paulus«
Offene Fragen zu Wirken und Wirkung des Völkerapostels

Am Samstag den 15.07.2017, 13:30 - 18:00 findet in der Katholischen Akademie Freiburg ein Studientag anlĂ€sslich des 75. Geburtstages von Professor Dr. Lorenz Oberlinner in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Neutestamentliche Literatur und Exegese der Theologischen FakultĂ€t der UniversitĂ€t Freiburg zum Thema Problemfall Paulus, offene Fragen zu wirken und Wirkung des Völkerapostels statt. Der Tagungsbeitrag betrĂ€gt 30,00 €, ermĂ€ĂŸigt (Ausbildung, Sozialhilfe) 15,00 €.

Die Tagung widmet sich verschiedenen Konflikten, in denen der Völkerapostel Paulus stand, und fragt nach der Rolle, die er in ihnen gespielt hat. Es geht aber auch um ausgewĂ€hlte Aspekte der Rezeption des Paulus im frĂŒhen Christentum: um die Sammlung und theologische Einordnung seiner Briefe sowie um die Besonderheiten der Nachgeschichte des Paulus im 2. Thessalonicherbrief.

Den Anlass zu diesem Studientag gibt der 75. Geburtstag von Professor Dr. Lorenz Oberlinner. Von 1984 bis 2008 war er Lehrstuhlinhaber und Leiter des Arbeitsbereichs Neutestamentliche Literatur und Exegese an der Albert- Ludwigs-UniversitĂ€t Freiburg. In zahlreichen exegetischen Arbeiten hat Professor Oberlinner der neutestamentlichen Exegese wichtige Impulse gegeben: zu den synoptischen Evangelien (Markus, MatthĂ€us und Lukas), und hier vor allem zu den Passionsberichten, zur RĂŒckfrage nach dem historischen Jesus sowie mit Untersuchungen zur paulinischen Tradition.

Referenten:
Prof. Dr. Gerd HĂ€fner (MĂŒnchen)
Prof. Dr. Rudolf Hoppe (Bonn)
Prof. Dr. Thomas Schumacher (Fribourg)
Prof. Dr. Michael Theobald (TĂŒbingen)
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Stadt Freiburg: Ausschreibung Creole Festival
FĂŒr das bundesweite Creole Festival im November werden Bands, Musikerinnen und Musiker gesucht

Bewerbung bis zum 15. Juli unter www.creoleglobalemusik.de möglich

Creole, das bundesweite Netzwerk fĂŒr globale Musik aus Deutschland startet in eine neue Runde. Mehr als 5.000 Musikerinnen und Musiker, viele davon mit einem Migrationshintergrund, haben sich seit 2006 an den vier bisherigen Wettbewerbsrunden beteiligt und damit eindrucksvoll demonstriert, welche kulturelle Vielfalt im heutigen Musikleben Deutschlands auf höchster QualitĂ€t existiert.

2017 geht die Creole-Bewegung neue Wege. Im November findet das erste Creole Festival in Hannover statt, zu dem acht RegionalverbÀnde Gruppen entsenden. Zu gewinnen sind unter andrem Preise, die Auftritte im ganzen Bundesgebiet ermöglichen.

Insgesamt zwei Gruppen wird der TrĂ€gerkreis Creole SĂŒdwest fĂŒr einen Auftritt beim Creole Festival im Pavillon in Hannover nominieren. Stilistisch sind keinerlei Grenzen gesetzt, egal ob gerockt, gerappt oder gejazzt wird und ob es sich bei den Bewerberinnen und Bewerber um Elektronikmusiker oder Songwriter handelt. Wichtiges Kriterium ist, dass ein Kulturen ĂŒbergreifender Gedanke in der Musik zum Tragen kommt.

Musikerinnen und Musiker aus dem SĂŒdwesten sind aufgerufen, ihre Bewerbung bis zum 15. Juli unter info@creole-suedwest.de einzureichen. Die

Bewerbungsunterlagen finden sich unter www.freiburg.de/creole-suedwest

Ansprechpartner im stÀdtischen Kulturamt ist Wolfgang Herbert, telefonisch unter 0171/1949180 erreichbar.
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Karlsruhe: Großes JubilĂ€umswochenende im Zoologischen Stadtgarten
Veranstaltungen zu 50 Jahre Bundesgartenschau / Erster Nacht-Zoo in Karlsruhe

Im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe wird ein JubilÀum begangen: Die Bundesgartenschau begeisterte 1967 die Menschen in und um Karlsruhe. Dies wird am Samstag, 8. Juli, mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert.

ZusĂ€tzlich gibt es am Freitag und Samstag, 7. und 8. Juli, ein besonderes Erlebnis. Der Karlsruher Nacht-Zoo öffnet seine Pforten. "Die besondere Stimmung eines Zoobesuchs am Abend verbunden mit zusĂ€tzlichen Informationen durch Tierpfleger und ZoopĂ€dagogik, stimmungsvolle Live-Musik und kulinarische Zusatzangebote", umreißt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt den Nacht-Zoo, der seine Premiere feiert: "Wir wollen unseren GĂ€sten an diesen zwei Tagen einen Zoobesuch ermöglichen, der ganz anders ist."

Der Eintritt ist ab 17 Uhr zum Abendtarif möglich. An beiden Tagen werden jeweils um 19.45 Uhr zwei FĂŒhrungen zum Thema "Tiere in der Nacht" angeboten. Treffpunkt ist vor dem Elefanten-Außengehege, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die FĂŒhrungen sind kostenlos und dauern rund eine Stunde.

Die Tierpfleger aus dem DickhĂ€uterhaus informieren zwischen 18.30 und 21.30 Uhr auf der Außenanlage der Elefanten stĂŒndlich ĂŒber ihre Tiere. Auch im Exotenhaus werden regelmĂ€ĂŸig am Abend interessante Infos direkt von den Tierpflegern geboten. Generell haben alle TierhĂ€user an beiden Abenden bis 22 Uhr geöffnet.

Live-Musik mit der Band "Hertzsprung" gibt es Freitag und Samstag jeweils von 20 bis 22 Uhr im Garten Baden-Baden unweit des Eingangs SĂŒd. Rock'n'Roll- und Blues-Klassiker, Rock- und Pop der 1960er bis heute, Deutsche Lieder der "Hamburger Schule" und Kabarett-Songs stehen auf dem Programm. Über den Park verteilt stehen an den Tagen zusĂ€tzliche gastronomische Angebote bereit. Die Gondolettas werden bis zur DĂ€mmerung in Betrieb sein, so lĂ€sst sich die besondere AtmosphĂ€re des abendlichen Zoologischen Stadtgartens auch vom Wasser aus genießen.

Zusatzprogramm auf der SeebĂŒhne

Das Gartenbauamt hat anlĂ€sslich des JubilĂ€ums der Gartenschau ein Zusatzprogramm fĂŒr Samstag zusammengestellt. Um 14 Uhr startet auf der SeebĂŒhne „Karneval der Tiere“, ein Konzert des Kammerorchesters der Volkshochschule Karlsruhe unter der Leitung des Dirigenten Jasper Lecon. Begleitet werden die Musiker von Robert Besta als Sprecher und einer jungen Gruppe der Tanzschule "Extra Dance". Im Anschluss ist der Taipei Philharmonic Youth & Chilren's Choir mit Dirigent Xiang-yun Fu zu hören. Die "Lachende SeebĂŒhne" von und mit Dieter Farrenkopf ist ab 15 Uhr zu erleben. Es wirken mit: SchlagersĂ€nger Jan-Dirk, Helmut Seidel (Gesang) und Sandra Nagel am Klavier.

Eine besondere GesprĂ€chsrunde erwartet die SeebĂŒhnenbesucher danach: Dr. Robert MĂŒrb (Gartenoberbaudirektor a. D.), Hans Gass (Zooterrassen) und Helmut Kern (Leiter des Gartenbauamts) tauchen mit den Zuhörern in die Vergangenheit ein und lassen die Bundesgartenschau von vor 50 Jahren wieder lebendig werden.

Zudem ist noch die Jugendtanzgarde "GrĂŒnschnĂ€bel" auf der SeebĂŒhne zu sehen: Tanzmariechen und Showtanzpaare der MĂŒhlburger Carnevalsgesellschaft und das "Wasen-Trio Plus". Es spielt das Karlsruher Terzett, ConfĂ©rencier ist Dieter Farrenkopf.

Um 18 Uhr wird eine SonderfĂŒhrung mit Helmut Kern angeboten: Wissenswertes und Interessantes zum Wandel des Stadtgartens im Zuge und nach der Bundesgartenschau 1967. Treffpunkt ist am Eingang Nord (Festplatz), Die FĂŒhrung wird etwa eineinhalb Stunden dauern und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
 

 
Freiburg: Drei Freiluftkonzerte
Am Sonntag, 9. Juli, gibt es drei Freiluftkonzerte. Um 11 Uhr spielt das Kinder- und Jugendorchester des Freiburger Blasorchesters im Musikpavillon im Stadtgarten. Dirigent ist Jakob Scherzinger. Ebenfalls um 11 Uhr spielt der Musikverein Opfingen am Waldsee. Dirigent ist Martin Jegle. Und um 15 Uhr spielt die Orchestergemeinschaft auf der SeebĂŒhne im Seepark. Dirigent ist Michael Schönstein.

Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen im Internet ...
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Freiburg: Straßenfest Habsburgerstraße
Stadtbahnlinie 4 zeitweise unterbrochen

Am Samstag, den 01. Juli findet auf der Habsburgerstraße ein Straßenfest statt. Die Stadtbahnlinie 4 kann deshalb auf dem Abschnitt ZĂ€hringen ( Gundelfinger Straße) – Siegesdenkmal nicht ganztĂ€gig betrieben werden. Die letzte Fahrt der Linie 4 von ZĂ€hringen in Richtung Siegesdenkmal beginnt um 07:42. Am Siegesdenkmal fĂ€hrt die letzte Bahn Richtung ZĂ€hringen um 08:03 ab. Nach der Sperrung startet die erste Fahrt von ZĂ€hringen Richtung Siegesdenkmal um 19:44. Der erste Anschluss am Siegesdenkmal in Richtung ZĂ€hringen besteht um 20:03. WĂ€hrend des gesamten Zeitraums der Unterbrechung der Linie 4 fĂ€hrt die Linie 5 dafĂŒr ĂŒber die Hornusstraße hinaus bis zur Haltestelle „Gundelfinger Straße“.
 
 

 
Freiburg: Kinder brauchen Familie
Informationen zu Vollzeitpflege und Adoption am Freitag, den 7. Juli, um 14 Uhr im Landratsamt

Am Freitag, den 7. Juli, um 14 Uhr im Amt fĂŒr Kinder, Jugend und Familie der Stadt Freiburg, Kaiser-Joseph-Str. 143, 79098 Freiburg wieder eine Informationsveranstaltung rund um die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen in Vollzeitpflege oder Adoption statt. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Amt fĂŒr Kinder, Jugend und Familien der Stadt Freiburg organisiert.

Familien, Paare oder Einzelpersonen, die interessiert sind, Kinder oder Jugendliche in ihren Haushalt aufzunehmen, können sich erste Einblicke zu folgenden Themen verschaffen: Rechtliche HintergrĂŒnde, finanzielle Rahmenbedingungen, Bewerbungsverfahren, Vermittlungspraxis, Begleitung und UnterstĂŒtzungsmöglichkeiten fĂŒr Pflegefamilien, Umgangsgestaltung mit der Herkunftsfamilie und Kooperation mit dem Jugendamt.

Erste Informationen rund um das Thema Pflegekinder sind erhÀltlich im Internet ...

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Ausstellungstipp: Eindeutig bis zweifelhaft
Skulpturen und ihre Geschichten (Erworben 1933–1945)

bis 27. August 2017
Liebieghaus Skulpturensammlung, Frankfurt a.M.

Im FrĂŒhjahr blickt die Liebieghaus Skulpturensammlung auf ein bislang kaum beachtetes Kapitel ihrer Sammlungs- und Museumsgeschichte zurĂŒck: die Zeit des Nationalsozialismus und die wĂ€hrend dieser Jahre getĂ€tigten Erwerbungen. Die Ausstellung „Eindeutig bis zweifelhaft. Skulpturen und ihre Geschichten (Erworben 1933–1945)“ gewĂ€hrt bis 27. August 2017 anhand von zwölf ausgewĂ€hlten Objekten Einblicke in die Historie des Museums in den Jahren 1933 bis 1945 und erzĂ€hlt von den Menschen, die mit diesen Kunstwerken aufs Engste verbunden waren und sind. Als eines der ersten Museen Deutschlands untersucht das StĂ€del Museum bereits seit dem Jahr 2001 seine Sammlungen auf verfolgungsbedingt entzogene Kunstwerke. Im FrĂŒhjahr 2015 wurde die Provenienzforschung um ein umfassendes Projekt zur systematischen Untersuchung der BestĂ€nde der Liebieghaus Skulpturensammlung erweitert, das vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste und der Stadt Frankfurt am Main unterstĂŒtzt wird. In der Sonderausstellung werden nun die aktuellen Forschungsergebnisse dieser Initiative vorgestellt und mittels eines Parcours durch die drei Hauptabteilungen der Skulpturensammlung – Antike, Mittelalter und Renaissance bis Klassizismus – prĂ€sentiert.

Die Ausstellung erzĂ€hlt die bewegten Geschichten von Sammlern wie Harry Fuld, Maximilian von Goldschmidt-Rothschild oder Carl von Weinberg, die dem Liebieghaus ĂŒber Jahrzehnte hinweg eng verbunden waren, sowie von heute fast vergessenen Sammlerpersönlichkeiten wie dem Ehepaar Oswald und Alice Feis. Auch das mitunter widersprĂŒchliche Handeln der Museumsmitarbeiter wĂ€hrend der Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere des Direktors Alfred Wolters, ist Teil der PrĂ€sentation. Als EinfĂŒhrung dient ein konzentrierter Überblick ĂŒber die Geschichte des Liebieghauses unter besonderer BerĂŒcksichtigung der Zeit von 1933 bis 1945. Thematisiert werden rechtmĂ€ĂŸige und unrechtmĂ€ĂŸige Erwerbungen im In- und Ausland, aber auch Personalpolitik, kriegsbedingte Museumsschließung, Auslagerung und Kriegsverluste sowie Restitutionsvereinbarungen der Nachkriegszeit. Die zwölf ausgewĂ€hlten Objektbeispiele stehen stellvertretend fĂŒr bestimmte Erwerbungsarten und damit verbundene Handlungsweisen. Dabei werden der Öffentlichkeit auch jĂŒngste, noch unveröffentlichte Erkenntnisse vorgestellt.

Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt wird gefördert durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste und die Stadt Frankfurt am Main.

„Provenzienforschung ist eine moralische Pflicht und ein nicht mehr wegzudenkender Teil der Museumsarbeit. Mit der ebenso offenen wie transparenten Aufarbeitung und PrĂ€sentation aktueller Forschungsergebnisse in diesem Bereich stellt sich die Liebieghaus Skulpturensammlung ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung als Museum“, kommentiert Dr. Philipp Demandt, Direktor des Liebieghauses, die von ihm initiierte Ausstellung.

„Mit der Geschichte der Objekte aufs Engste verknĂŒpft sind die Geschichten von Menschen. Die Erinnerung an ehemalige Vorbesitzer und das Bewusstsein, dass jedes Objekt, das heute in einem Museum, einer Galerie oder im Privaten zu sehen ist, eine Vorgeschichte besitzt, bilden die Grundlage der Ausstellung und die Grundlage unserer Provenienzforschung“, ergĂ€nzt Dr. Eva Mongi-Vollmer, die Kuratorin der Ausstellung.

Insofern versteht sich „Eindeutig bis zweifelhaft. Skulpturen und ihre Geschichten (Erworben 1933–1945)“ auf vielen Ebenen auch als ein Beitrag zum kulturellen GedĂ€chtnis. Dies umfasst sowohl die Rekonstruktion und nachvollziehbare Vermittlung geschichtlicher VorgĂ€nge als auch das Aufwerfen bzw. Aufzeigen weiterhin offener Fragen sowie die Interpretation und Bewertung von Forschungsergebnissen. Seit Mai 2015 untersucht die Liebieghaus Skulpturensammlung systematisch die Herkunft aller nach 1933 erworbenen Objekte aus ihrem Bestand. Es wird geprĂŒft, ob sich darunter StĂŒcke befinden, die verfolgungsbedingt aus jĂŒdischem Besitz in die Sammlung kamen. Das Liebieghaus erwarb in den Jahren 1933 bis 1945 insgesamt 471 Objekte. Heute befinden sich davon noch 152 im Bestand, da die restlichen StĂŒcke unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge der alliierten RĂŒckerstattungsgesetzgebung restituiert wurden. Von 1945 bis heute gelangten ungefĂ€hr 230 weitere Objekte in die Sammlung des Liebieghauses hinzu. Ein zentrales Anliegen des von Dr. Iris Schmeisser (Projektleiterin) und Anna Heckötter (wissenschaftliche Mitarbeiterin) durchgefĂŒhrten Forschungsprojekts ist darĂŒber hinaus die Aufarbeitung der Geschichte der Institution und deren Ankaufspolitik in den Jahren 1933 bis 1945 sowie der kulturpolitische Kontext der unmittelbaren Nachkriegszeit und der damals erfolgten RĂŒckerstattungen. Des Weiteren sollen insbesondere die Biografien der jĂŒdischen Privatsammler bzw. Vorbesitzer und deren Beziehungen zum Liebieghaus rekonstruiert werden, die in der bisherigen Forschung zur Sammlungsgeschichte nur sehr wenig oder gar keine BerĂŒcksichtigung gefunden haben.

Die Ausstellung wird von einem umfassenden Vermittlungsprogramm begleitet: Neben einem Digitorial zur Online-Vorbereitung findet unter anderem am 29. Juni eine Veranstaltung zu „Alfred Wolters. Direktor des Liebieghauses 1928–1949“ (Arbeitstitel) statt.

Provenienzforschung am Liebieghaus
Die Provenienzforschung an Museen beschÀftigt sich mit der Identifizierung von NS-verfolgungsbedingt entzogenen Objekten. Damit folgt sie der moralischen Verantwortung, die BestÀnde öffentlicher Institutionen auf NS-Raubgut zu untersuchen, welche sich aus den am 3. Dezember 1998 verabschiedeten Washingtoner Prinzipien sowie einer Gemeinsamen ErklÀrung von Bund, LÀndern und Kommunen des Folgejahres ableitet.
Ein Objekt auf seine Provenienz zu prĂŒfen, bedeutet jedoch nicht notwendigerweise, dass diese sich in jedem Fall und zum jeweiligen Zeitpunkt der Untersuchungen lĂŒckenlos und endgĂŒltig klĂ€ren lĂ€sst. Daher kommt Provenienzforschung hĂ€ufig nicht zu einem eindeutigen Abschluss, liefert in der Regel keine einfachen Antworten und hinterlĂ€sst oft zahlreiche offene Fragen. Überdies handelt es sich bei jeder Objektrecherche um eine Einzelfallanalyse, so dass kein standardisiertes Untersuchungsmuster existieren kann. Aus diesen GrĂŒnden kann sich der Forschungsstand zu einem Objekt kontinuierlich verĂ€ndern. Doch Provenienzforschung umfasst weit mehr als die bloße Rekonstruktion und KlĂ€rung der EigentumsverhĂ€ltnisse von Werken. Sie betrifft zugleich und ganz wesentlich immer auch Fragen des kulturellen GedĂ€chtnisses – sowohl im Hinblick auf die mit den jeweiligen Objekten verknĂŒpften Personen und Einzelschicksale als auch auf die Rolle von Institutionen in diesem spezifischen Kontext.
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Freiburg: Brass Konzert in der Einsegnungshalle des Hauptfriedhofs
„L‘Octuor de Cuivres d’Alsace“, elsĂ€ssischeTrompeter und Posaunisten, spielen Werke der Renaissance bis zur Gegenwart

Ein musikalischer Abend an einem ungewöhnlichen Ort. Am Freitag, 30. Juni, um 19 Uhr spielt „L’Octuor de Cuivres d’Alsace“, das BlechblĂ€ser-Oktett aus dem Elsass, Werke der Renaissance bis zur Gegenwart in der Einsegnungshalle des Hauptfriedhofs in der Friedhofstraße 8.

Vielleicht noch nie hat ein derartig erstklassiges Ensemble in einer Einsegnungshalle und erst recht nicht in der historischen des Freiburger Hauptfriedhofs konzertiert. Es spielen unter der Leitung des französischen Trompeters Marc Ullrich zahlreiche Solisten, Trompeter und Posaunisten aus dem Elsass. Alle sind Solisten von Sinfonieorchestern aus dem DreilĂ€ndereck und außerdem auch Dozenten an den Konservatorien von Straßburg, Bordeaux und MontbĂ©liard.

Das BlechblÀser-Oktett wird europÀische Werke spielen, wie die italienischen Komponisten Gabrieli, Guami und Grossi, die englischen Purcell und Locke, der Norweger Grieg, die deutschen Scheidt, Beethoven und Bach sowie den französischen Komponisten Delerue.

Im Vorverkauf kostet die Karte 15 Euro Eintritt, ermĂ€ĂŸigt 12 Euro, an der Abendkasse 18 Euro, ermĂ€ĂŸigt 15 Euro.
 
 



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