Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Veranstaltungen

 
Karlsruhe: Film, Frühstück und Fahnen
Veranstaltungen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) widmen sich zwei Veranstaltungen der städtischen Gleichstellungsbeauftragten der Arbeit gegen geschlechtsbezogene Gewalt. Am Mittwoch, 23. November, um 19 Uhr läuft im Internationalen Begegnungszentrum der Dokumentarfilm „Voices of violence – Stimmen der Gewalt“. Regisseurin Claudia Schmid beleuchtet darin die systematische Vergewaltigung von Frauen als Kriegswaffe in der Demokratischen Republik Kongo. Sie gibt den Opfern eine Stimme, erstmals sprechen sie in der Öffentlichkeit über ihre traumatischen Erlebnisse. Der Film ist Zuschauerinnen und Zuschauern unter 16 Jahren nicht zu empfehlen.

Überdies laden die Projektgruppe „Häusliche Gewalt überwinden“ und weitere Mitveranstalterinnen für Donnerstag, 24. November, von 10 bis 12 Uhr zu einem Frühstück in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) ein. Willkommen zu der Informationsrunde sind Frauen und Männer aller Altersstufen und Herkunft, insbesondere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Integrationskursen. Sie erfahren, was gegen Gewalt im Umfeld zu tun ist, wie sie frühzeitig verhindert werden kann und wo es kompetente Beratung gibt.

Laut Studien der Vereinten Nationen wird jede dritte Frau einmal in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht. Gewalt an Frauen hat viele Gesichter. Der Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ ist seit 1999 von der UNO als internationaler Gedenktag anerkannt. Auf Initiative der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES wehen seit 2001 an diesem Tag die blauen Fahnen „Frei Leben ohne Gewalt“. In Karlsruhe beteiligen sich zahlreiche Organisationen, die Zeichen der Solidarität werden an vielen öffentlichen Gebäuden gehisst
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Salaam – Schalom
Ringparabel 2016: Der lange Weg zum Miteinander der Religionen

Ármin Langer, Student der jüdischen Theologie und Verfasser des Artikels „Muslime sind die neuen Juden“, liest am Dienstag, 6. Dezember um 20.00 Uhr aus seinem Buch „Ein Jude in Neukölln“ und spricht über die Bedeutung der Ringparabel für das Miteinander der Religionen. Die gemeinsame Veranstaltung von Katholischer Akademie, Badischer Zeitung und Theater Freiburg findet im Winterer-Foyer, Theater Freiburg, Bertoldstr. 46, statt. Der Eintritt beträgt 6,- €, ermäßigt 3,- €. Anmeldung unter www.theater.freiburg.de

Mit seinem Artikel „Muslime sind die neuen Juden“ machte Ármin Langer, Student der jüdischen Theologie und Koordinator der Berliner Initiative „Salaam-Schalom“, Furore und entfachte eine heftige Debatte. Auch wenn seine intensiven Bemühungen um ein friedliches und verständnisvolles Miteinander der Religionen offensichtlich waren, musste er das Rabbinerseminar des Abraham-Geiger-Kollegs verlassen. Nun hat er ein Buch geschrieben, mit dem er politisch und theologisch Stellung bezieht: „Ein Jude in Neukölln“.

Aus diesem Buch wird Ármin Langer lesen. Weil das Theater Freiburg mit einer Neuinszenierung von Lessings Stück „Nathan der Weise“ ab Ende November Ármin Langers Thema, den langen Weg zu einem friedlichen Miteinander der Religionen, behandeln wird, haben Katholische Akademie, Badische Zeitung und Theater Freiburg ihn gemeinsam ins Winterer-Foyer eingeladen und gebeten, sich für das Gespräch mit dem Publikum noch einmal mit Lessings Ringparabel auseinanderzusetzen. Kann die in diesem Text entwickelte Vorstellung von Toleranz und gegenseitiger Achtung heute weiterhelfen?
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Multivisionsvortrag Norwegen
Per Hurtigrute

BAD KROZINGEN. Am Freitag, den 18. November 2016 präsentiert Klaus-Peter Kappest um 19.30 Uhr „Norwegen per Hurtigrute“ im Rahmen der Reihe Abenteuer Reisen im Kurhaus Bad Krozingen. Der Fotograf zeigt, wie schön der Norden Europas wirklich ist und präsentiert eine Reise durch alle Jahreszeiten.

Klaus-Peter Kappest bereist seit über 20 Jahren Skandinavien. In seiner Show erzählt er von einer der eindrucksvollsten Seereisen der Welt: einer Fahrt mit der Hurtigrute. Diese traditionelle Postschifflinie steuert als öffentliches Verkehrsmittel bei jedem Wetter alle wichtigen Hafenstädte an der west- und nordnorwegischen Küste an. Jeden Tag verlässt ein Postschiff den Hafen von Bergen. Nach 6 Tagen erreicht die Hurtigrute dann Kirkenes an der Eismeerküste kurz vor der russischen Grenze. Dazwischen liegt eine phantastische Welt aus Bergen, Gletschern, Fjorden, kleinen Fischerdörfern und eine Seereise voller Überraschungen.

Die Hurtigrute ist eine Kreuzfahrt für Individualisten. Wer will, kann die Reise in jedem Hafen beliebig unterbrechen, um mit dem Rucksack oder Mietwagen auf Entdeckungsreise zu gehen. Gerade diese individuellen Freiräume sind die besondere Stärke der Hurtigrute. Authentischer als von der Seeseite kann man Norwegen, das Land der Fischer und Seeleute, seine Menschen und seine Natur nicht kennenlernen - als auf einem Kreuzfahrtschiff mitten im Land zusammen mit den Norwegern auf deren traditionellem Verkehrsmittel.

Bergen, der Geirangerfjord, die Lofoten, das Nordkap und der Wendepunkt am Rande der Barentsee sind Höhepunkte der Schiffsreise. Jeden Tag werden von Bord aus offizielle Ausflüge angeboten, unter anderem zum Nidarosdom in Trondheim, zum Gletscher Svartisen und zu einer Huskyfarm, wo im Winter kurze Hundeschlittentouren angeboten werden.

Klaus-Peter Kappest zeigt aber nicht nur, welche dieser Ausflüge sich wirklich lohnen, sondern auch welche individuellen Touren rund um die Hurtigrute sich anbieten und das zu allen Jahreszeiten: unter anderem im Fjordland zwischen Hardangerfjord und Sognefjord, beim traditionellen Lofotfischfang, bei den Samen in Kautokeino auf der Finnmarksvidda und in der Polarnacht am Dreiländereck von Norwegen, Russland und Finnland, wenn das Polarlicht seine magischen Bögen über den Himmel spannt. Elche und Rentiere, Papageitaucher und Möwen, Menschen und Trolle säumen den Weg durch Norwegen.

Wer Freude an überwältigenden Bildern hat, sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder im Internet erhältlich ...
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Freiburg: Ökumenischer Buß- und Bettag
Gottesdienst in der Kreuzkirche

Freiburg. Der zentrale, ökumenische Gottesdienst der Evangelischen Stadtkirche am Buß- und Bettag, am Mittwoch, 16. November um 18 Uhr, wird in diesem Jahr in der Kreuzkirche, Fehrenbachallee 50 gefeiert. Er bildet zugleich auch den Abschluss der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade. Die beiden Stadtdekane Markus Engelhardt (evang.) und Wolfgang Gaber (kath.) werden den Gottesdienst zusammen mit der Johann-Walter-Kantorei gestalten.

Nach dem Gottesdienst wird noch zur Finissage der Fotoausstellung des Künstlers Werner Henn eingeladen. Die Bilder unter dem Titel „Verlorene Schätze der Menschheit am Beispiel der Zerstörungen in Syrien“ sind kurz vor dem Ausbruch oder schon während der Anfangszeiten des Krieges sowie auf mehreren Reisen quer durch das Land entstanden.

Öffnungszeiten der laufenden Ausstellung; Mo 8.00–15.00 Uhr, Di 8.00-18.00 Uhr, Mi/Do 8.00-16.00 Uhr (Schlüssel bitte im Pfarrbüro nebenan abholen)
 
 

 
Kunst trifft Kirche
Tagesexkursion nach Zürich

Die Tagesexkursion „Kunst trifft Kirche“ führt am Samstag, 3. Dezember, nach Zürich. Besichtigt werden unter anderem die modernen, von Sigmar Polke geschaffenen Fenster im Grossmünster sowie die Fenster von Marc Chagall im Zürcher Fraumünster. Die Exkursion in Zusammenarbeit mit dem Referat Kunst, Kultur und Kirche des Erzbischöflichen Ordinariats Freiburg beginnt um 08.00 und endet um 19.30 Uhr. Die Tagungsgebühr beträgt 55,00 €, ermäßigt 35,00 €. Anmeldung bis 18. November.

Wie treffen heute (zeitgenössische) Kunst und Kirche aufeinander? Welche Herausforderungen und Neujustierungen bringt es mit sich, wenn ein historischer Kirchenraum durch „moderne“ Kunst neu interpretiert wird und damit bisweilen ungewohnte „Lesarten“ nahegelegt werden? Diesen und anderen Fragen nachzugehen, lädt die Tagesexkursion nach Zürich ein. Dort werden wir zunächst das Grossmünster besichtigen, für das Sigmar Polke im Jahr 2009 Glasfenster geschaffen hat. Danach beleuchtet eine reformations­geschichtlich orientierte kurze Stadtführung die zentralen Orte innerhalb der Züricher Innenstadt, bevor wir uns den 1970/78 von Marc Chagall geschaffenen Fensterzyklus im Züricher Fraumünster ansehen. Ausklingen wird der Tag mit der SamstagsVesper im Grossmünster, die musikalisch das Gesehene und Gehörte nochmals anders und klanglich erfahrbar werden lässt.
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Hilfe für den Libanon – Wie kann die Flüchtlingsfrage gelöst werden?
Vortrag und Diskussion mit
DR. KAMEL MOHANNA, Amel Association

Montag, 14. November 2016, 19.30 Uhr
Friedenskirche, Hirzbergstr. 1, Freiburg

In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung – Kunstwerke von Flüchtlingen sowie Snacks werden angeboten – Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Im Libanon stellt die Versorgung von 1,5 Millionen Flüchtlingen aus Syrien eine extreme Herausforderung dar. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Nothilfeprogramme drastisch unterfinanziert sind. Hinzu kommt, dass die Geberstaaten ihre Zusagen oft nicht einhalten.

Viele Beispiele belegen den gravierenden Mangel an Solidarität der internationalen Gemeinschaft mit den notleidenden Menschen und den Aufnahmeländern.
Und was tut Europa? Es schließt seine Grenzen.

Ist es hinnehmbar, dass ein kleines Land wie der Libanon mit vier Millionen Einwohnern über 1,5 Millionen syrischen Flüchtlingen Schutz gewährt - zusätzlich zu 450.000 palästinensischen Flüchtlingen, die seit Jahrzehnten in 12 Lagern untergebracht sind?
Amel ist eine nicht-konfessionelle libanesische NGO, 1979 nach der ersten israelischen Invasion des Libanon gegründet. Amel arbeitet in über 24 Zentren in den am meisten benachteiligten Gebieten des Libanon.

Dr. Kamel Mohanna ist Arzt, Gründer und Präsident des libanesischen medico-Partners Amel Association, die 2016 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen war.
 
Autor: Cafe Palestine Freiburg e.V.

 
Freiburg: Fahrradkino im Waldhaus
Bei dem Film „Power to Change. Die Energierebellion“ von Carl-A. Fechner geht es nicht nur inhaltlich um Energiealternativen. Auch die Stromversorgung für die Filmvorführung am 13. November um 11 Uhr im Waldhaus in Freiburg i.Br., Wonnhaldestr. 6, ist nachhaltig. Mit dem Fahrradkino von Solare Zukunft e.V. als Teil des 3. Internationalen Greenmotions Filmfestivals erzeugen die Teilnehmer den Strom für die Filmvorführung mit zehn Fahrrädern selbst. Im Anschluss wird der Film diskutiert mit Nils Hensel, FechnerMedia, und Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V.. Der Eintritt ist frei mit Möglichkeit zu Spenden. Platzreservierung bei www.koki-freiburg.de online oder T. 0761-459800-22.
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Freiburg: Radikalisierung verhindern
Vortrag des Forums Freiburger Schulen der Zukunft am 17. November

Wie lässt sich in Schule und Jugendarbeit religiöse Radikalisierung erkennen und verhindern? Um diese Frage dreht sich die Reihe Forum Freiburger Schulen der Zukunft am Donnerstag, 17. November. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Vortragssaal der Max-Weber-Schule (Fehrenbachallee 14) und ist offen für alle Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Karim Saleh, Projektleiter der Koordinierungsstelle Turuq spricht über „Religiöse Radikalisierung – Prävention in Schule und Jugendarbeit“. Dabei beleuchtet er verschiedene Aspekte des Themas und gibt praktische Tipps für die pädagogische Arbeit. Anschließend steht der Referent für Fragen und Diskussion bereit.

Turuq ist ein Projekt des Freiburger Informationszentrums Dritte Welt (iz3w), das sich der Prävention gegen Islamismus widmet. Der Projektname bedeutet auf Arabisch „Wege“ und steht für Lebenswege, Umwege, Abkürzungen, Kreuzungen, Irrwege und Auswege. Schwerpunkt der Arbeit sind Fortbildungen und Infoveranstaltungen für pädagogische Fachkräfte. Darüber hinaus bietet Turuq Projekttage und Unterrichtseinheiten für Klassen und Jugendgruppen an. Im Ernstfall steht das Team auch für eine Erstberatung zur Verfügung und vermittelt an Beratungsstellen.
 
 



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