Prolixletter
Montag, 6. Mai 2024
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Karlsruhe: Film und Flagge gegen das Vergessen
Veranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Auch in diesem Jahr richtet die Stadt am 27. Januar, den der damalige Bundespräsident Roman Herzog 1996 zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärte, eine Veranstaltung in Erinnerung des Holocausts aus. Am 27 Januar 1945 hatte die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz befreit.

Dieses Mal steht am Gedenktag, Freitag, 27. Januar, im Saal des Neuen Ständehauses in der Ständehausstraße 2 "Nach dem Dunkel kommt das Licht. Berichte vom Leben und Überleben" im Mittelpunkt. Nach der Begrüßungsansprache von Oberbürgermeister Heinz Fenrich um 19 Uhr ist der Film von Jürgen Enders zu sehen, der die Holocaust-Überlebenden Margot und Hannelore Schwarzschild aus Kaiserslautern sowie Paul Niedermann aus Karlsruhe portraitiert. Die Nationalsozialsten hatten alle drei 1940 in das südfranzösische Internierungslager Gurs verschleppt.
Auch vor dem Ständehaus zeigt die Stadtverwaltung "Flagge gegen Rechts". Dort werden am 27. Januar um 8 Uhr als Zeichen gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus drei Fahnen gehisst. Bereits bei der geplanten Einrichtung eines Schulungszentrums der NPD in Durlach hatte die Stadt die Aktion ins Leben gerufen und in einem breiten Bündnis mit gesellschaftlichen Organisationen sowie mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgerinnen eindeutig und wirksam "Flagge gegen Rechts" und für Menschenrechte und Demokratie gezeigt.
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Eintrag vom: 19.01.2012  




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