Neue Ausstellung im Wentzingerhaus  
Fotografien von Claudia Fritz, Stipendiatin der Freiburger Bürgerstiftung  
 
OB Salomon eröffnet Ausstellung mit Innsbrucker  
Kollegin Oppitz-Plörer am Donnerstag, 10. Oktober  
 
Im Juni wurde die Innsbrucker Fotografin Claudia Fritz  
anlässlich des 50-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums von  
der Freiburger Bürgerstiftung und vom Kulturamt eingeladen,  
als Stadtfotografin ihre Sicht auf Freiburg festzuhalten.  
 
Als studierte Architektin interessiert sich die 40-jährige  
Claudia Fritz für die Stadt als öffentlichen Raum. Sie erkundet  
Plätze und Straßen, entdeckt ungewöhnliche Formen und  
Strukturen hinter dem scheinbar Bekannten und Vertrauten.  
Die Bewohnerinnen und Bewohner setzt sie als  
„Stadtbenutzer“ ins Bild. Stets in der Rückenansicht, was sie  
zum Teil der ganzen Stadtszenerie werden lässt. Die 
Überlagerung von Stadtraum und Kommerz zeigt sie in 
Schaufensterspiegelungen. Alltägliches trifft auf Poetisches  
und Humorvolles. Bilder, die nicht auf den ersten Blick alles  
erfassen lassen und bei genauem Betrachten viel über  
Freiburg und seine Bewohner erzählen.  
Die sehenswerten Ergebnisse der fotografischen Streifzüge  
durch Freiburg von Claudia Fritz sind im Innenhof des  
Museums für Stadtgeschichte zu sehen.  
 
Die Ausstellung „Wem gehört die Stadt“ wird am Donnerstag,  
10. Oktober um 18.30 Uhr eröffnet. Zur Begrüßung sprechen  
Oberbürgermeister Dieter Salomon und seine Innsbrucker  
Kollegin Christina Oppitz-Plörer. Christine Litz, Direktorin des  
Museums für Neue Kunst, wird in die Ausstellung einführen.  
 
Nach dem Prinzip der „Stadtschreiber“ bietet die Freiburger  
Bürgerstiftung seit 2006 jungen Fotografinnen und Fotografen  
die Möglichkeit, die Stadt „mit dem Blick von außen“  
festzuhalten. Keine touristischen Idyllen, sondern Bilder vom  
Leben in Freiburg.  
 
Die Ausstellung „Wem gehört die Stadt“ mit Fotografien von  
Claudia Fritz ist vom 11. Oktober bis 1. Dezember von 10 bis  
17 Uhr im Innenhof des Wentzingerhauses, Münsterplatz 30,  
zu sehen.  |