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Donnerstag, 25. April 2024
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Ausstellungstipp: Mit Stift und Feder ...
... Zeichnungen vom Klassizismus bis zum Jugendstil

Neue Ausstellung im Augustinermuseum

Die Graphische Sammlung des Augustinermuseums
präsentiert ab Samstag, 15. Juni, die Ausstellung „Mit Stift
und Feder. Zeichnungen vom Klassizismus bis zum
Jugendstil“. Sie umfasst eine hochkarätige Auswahl von rund
150 Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts - viele sind
erstmals ausgestellt. Vertreten sind prominente Künstler wie
Joseph Anton Koch, Carl Spitzweg, Anselm Feuerbach und
Hans Thoma. Vom Klassizismus über Romantik, Biedermeier
und Realismus bis zum Jugendstil eröffnet sich ein breites
Spektrum an Themen, Techniken und Stilen. Die
Sonderausstellung läuft bis Sonntag, 15. September

Was die Menschen im 19. Jahrhundert bewegte, spiegelt sich
in der Ausstellung wider. Zur klassizistischen Strenge setzen
humorvolle und satirische Karikaturen einen Kontrapunkt.
Religiosität und Mittelaltersehnsucht prägen die Blätter aus
dem Umkreis der Romantik und der Nazarener. Auch später
widmen sich Künstlerinnen und Künstler Mythen und
Märchen, es entstehen tiefgründige Werke des Symbolismus.
Den Wandel der bürgerlichen und bäuerlichen Gesellschaft
führen Portraits und Alltagsszenen, idealisierend oder
realistisch dargestellt, eindrücklich vor Augen. Das zentrale
Thema des Jahrhunderts ist jedoch die Landschaft.
Detaillierte Veduten und spannende Studien aus freier Natur
zeigen weitreichende Veränderungen in der Wahrnehmung.

Die Kunst der Zeichnung hat viele Facetten, sei es als
Ideenskizze für Malerei und Plastik, als exakte Vorlage für
Druckgraphik oder als autonomes Kunstwerk. In einer
spannungsreichen Inszenierung werden unterschiedliche
Aspekte in den Blick genommen, auch die Rolle der
Akademie als Zeichenschule wird beleuchtet. Verschiedene
Techniken werden vorgestellt und eine Mitmachstation
ermöglicht den Gästen eigene Fingerübungen.

Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis
sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt in die
Sonderausstellung kostet fünf Euro, in Kombination mit der
Tageskarte der Städtischen Museen Freiburg sieben Euro.
Unter 18 Jahren und mit Museums-Pass ist der Eintritt frei.
Sonntags um 10.30 Uhr und donnerstags um 15.00 Uhr
finden Führungen statt.

Jeden Samstag von 14.00 bis 16.30 Uhr sind alle
Besucherinnen und Besucher eingeladen, unter Anleitung in
der Ausstellung zu zeichnen, Materialien werden gestellt.
Buchung von Führungen und Anmeldung zu Zeichenkursen
sind telefonisch unter 0761/201-2501 oder per Mail an
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de möglich.
 
Eintrag vom: 14.06.2013  




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