Prolixletter
Freitag, 29. März 2024
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RegioBündnis aus 16 Vereinigungen lehnt Neubaustadteil Dietenbach ...
... und Bauen auf der „grünen Wiese“ auch anderswo ab. Es gibt mehr als genug Alternativen

Das RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur & ökosoziales Wohnen mit seinen nun 16 großen und kleinen Vereini­gungen lehnt den Freiburger Riesen-Neubaustadtteil in der Dietenbach-Niederung ab und bittet die Wahlberech­tigten beim Bürgerentscheid am 24.2.2019 um das JA zur Frage „Soll das Dietenbachgebiet unbebaut bleiben?“ Denn zu groß sind die Nachteile für Natur und Landwirtschaft, zu hoch die Kosten und Risiken des Milliarden-Pro­jekts auf einem Gebiet, wo wegen Hochwasserrisiko und zu viel Lärm Bauen verboten ist. Dietenbach könnte zudem nach Angaben für den Gemeinderat bezugsfertige Wohnungen bestenfalls erst ab 2026 und dann bis 2042 erbrin­gen, wenn überhaupt. Zu spät, zu teuer und nichts für Wohnungssuchende in den kommenden Jahren.

Abgesehen vom Bürgerentscheid stehen den Planungen weitere große Hürden entgegen, so die unge­klärte Finan­zierung der 50-Prozent-Quote für sozialen Mietwohnungsbau, das nun anstehende Gerichts­verfahren um Hoch­wasserrückhaltebecken u.a. in Horben am Fuß des Schauinslands für mehr hochwasserfreies Bauland in Dietenbach, kommende langwierige Verfahren auch mit Klagewegen bei Enteignung und zum Bebau­ungsplan. Dabei müssen Alternativen genauer geprüft werden, weil Bauen im Außenbereich wie in Dietenbach laut Baugesetzbuch sehr nachrangig ist. Auch daran kann der Neubaustadtteil scheitern.
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Eintrag vom: 17.02.2019  




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