Prolixletter
Samstag, 20. April 2024
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CETA/TTIP - Demo in Stuttgart
Der Protest gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA ist ungebrochen. Besonders brisant: das geheim verhandelte CETA-Abkommen steht kurz vor seiner „vorläufigen Anwendung“, ohne dass die nationalen Parlamente zugestimmt hätten!

Doch selbst 3,3, Mio. Unterschriften und die Großdemonstrationen in Berlin und Hannover konnten die Politik nicht davon abhalten, ihre Pläne unbeirrt fortzusetzen. Im Oktober soll CETA, das bereits fertig verhandelte Abkommen mit Kanada unterzeichnet werden, bis Ende des Jahres sollen die wesentlichen Eckpunkte für das TTIP-Abkommen mit den USA stehen. (CETA ist das Abkommen, das zuerst dem Rat der EU vorgelegt wird und in wesentlichen Teilen eine Blaupause für TTIP darstellt. )

Deshalb ruft das Bündnis gegen TTIP und CETA am 17.09. zu

Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP auf *

- in Stuttgart und 6 weiteren Städten
* Der Protest soll die Ratifizierung des Abkommens zwischen EU und Kanada im Herbst verhindern

Busse für die DEMO gegen CETA / TTIP am 17.9. in Stuttgart

fahren von Konstanz, Villingen-Schwenningen und Freiburg
Der Bus von attac im Freiburger Bündnis gegen CETA/TTIP fährt um 8 Uhr am Konzerthaus los, zurück geht es von Stuttgart um 17 Uhr.
Das reguläre Ticket kostet 20 €, ermäßigt 10 €, Soli - Ticket 50 € und wird überwiesen oder eingezogen.

tickets über http://ttip-demo.de/home/ - oder direkt über
https://ttip-busse.de/tickets/S002/Freiburg%20im%20Breisgau/

*Das Bündnis "CETA und TTIP stoppen! - Für einen gerechten Welthandel!" reicht von dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac und der Bürgerbewegung Campact über den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), den Deutschen Kulturrat und den Paritätischen Wohlfahrtsverband bis zur entwicklungspolitischen Organisation Brot für die Welt und allen großen Natur- und Umweltverbänden von BUND und NABU bis Greenpeace und WWF. Insgesamt gehören 26 Organisationen dem Trägerkreis an. Mit dem gemeinsamen Aufruf treten die Bündnispartner für eine Handels- und Investitionspolitik ein, die auf hohen ökologischen und sozialen Standards beruht und nachhaltige Entwicklung in allen Ländern fördert. Sie kritisieren, dass CETA und TTIP „vor allem mächtigen wirtschaftlichen Interessengruppen dienen und somit das Ungleichgewicht zwischen Gemeinwohl- und Wirtschaftsinteressen festschreiben“. Beide Abkommen würden Demokratie und Rechtsstaatlichkeit untergraben. Statt den Wert des Freihandels Ã
¼ber die Werte ökologischer und sozialer Regeln zu stellen, fordert das Bündnis soziale und ökologische Leitplanken für die Globalisierung.
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Eintrag vom: 16.08.2016  




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